DE931551C - Vorrichtung zum Aufbereiten von Futtermitteln, insbesondere Roh- und Gruenfutter - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbereiten von Futtermitteln, insbesondere Roh- und Gruenfutter

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DE931551C
DE931551C DEW11668A DEW0011668A DE931551C DE 931551 C DE931551 C DE 931551C DE W11668 A DEW11668 A DE W11668A DE W0011668 A DEW0011668 A DE W0011668A DE 931551 C DE931551 C DE 931551C
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DE
Germany
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sieve
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liquid
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DEW11668A
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Konrad Wiedemann Jun
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/08Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within vertical containers
    • B02C18/12Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within vertical containers with drive arranged below container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufbereiten von Futtermitteln, insbesondere Roh- und Grünfutter Zum Aufbereiten von Futtermitteln, insbesondere Roh- und Grünfutter, werden in ständig zunehmendem Maße Vorrichtungen verwendet, :die aus Behältern mit schnell umlaufenden aufrechten Messerwellen bestehen. Die Futtermittel werden unter Zugabe von Flüssigkeit (Wasser, Molke od. dgl.) in den Behälter eingefüllt und vom Zerkleinerungswerkzeug der gewöhnlich elektromotorisch angetriebenen Messerwelle binnen kürzester Zeit @so gründlich zerkleinert und vermischt, wie dies mit anderen Vorrichtungen seither nicht zu erreichen ist.
  • Aufbereitungsvorrichtungen dieser Art ersparen den landwirtschaftlichen Betrieben Arbeitskräfte und Arbeitszeit. Ein namentlich von ErnährungswIssenschaftlern gegen die Verwendung dieser Misch- und Zerkleinerungsvorrichtungen häufig geltend gemachter Einwand ist jedoch der, daß die Brei- oder musartig zerkleinerte Futtermittelmasse infolge der dem Futtermittel für den Zerkleinerungs- und Mischvorgang notwendigerweise beizugebenden Flüssigkeit im fertigen Zustand allzu große Flüssigkeitsmengen enthält, die der Tierernährung und Tiermästung nicht zuträglich sind.
  • Diesem Mangel aller bisherigen SchnelIaufbereitungsvorrichtungen für Futtermittel wird erfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß am Behälterboden oder in dessen Nähe ein in den Behälter einmündendes, durch einen Hahn verschließbares Rohr zum Ablassen der im Zerkleinerungsgut befindlichen Flüssigkeit nach dem Zerkleinerungs- und Mischvorgang angebracht und vor der Eintrittsöffnung des Flüssigkeitsablaßrohres ein Sieb angeordnet wird, welches ein Abfließen fester Bestandteile des Mischgutes und ein Verstopfen des Ablaßrohres verhindert. Nach Beendigung des Misch- und Zerkleinerungsvorgangs wird die Ablaßröhrleitung geöffnet, so daß die dem Futtermittel beigegebene Flüssigkeit und gegebenenfalls darüber hinaus noch ein Teil der im Futtermittel selbst enthaltenen Flüssigkeit abläuft und dem Behälter dann die Futtermittelmasse in fast vollständig trockenem Zustand bzw. mit nur so viel Flüssigkeitsgehalt entnommen werden kann, wie er für den jeweiligen Fütterungszweck erwünscht ist. Die Möglichkeit, den Flüssigkeitsgehalt der Futtermittelmasse willkürlich zu regulieren, bringt für die praktische Brauchbarkeit der Schnellmischer für Futtermittel einen erheblichen Fortschritt und beseitigt nicht unbegründete Vorurteile gegen die Verwendung dieser Vorrichtungen.
  • Die aus der Ablaßrohrleitung austretende Flüssigkeit wird zweckmäßigerweise in einem Behälter aufgefangen und bei dem oder den nachfolgenden Misch- und Zerkleinerungsvorgängen jedesmal wieder dem zu zerkleinernden Futtermittel beigegeben. Die dadurch stark mit Säften aus den Futtermitteln angereicherte Flüssigkeit kann schließlich, um keine für die Tierernährung wertvollen Bestandteile des Futtermittels verlorengehen zu lassen, für die Viehtränke Verwendung finden.
  • Der Abfluß der Flüssigkeit aus dem Behälter wird durch den Umstand begünstigt, daß nach dem Stillsetzen der Messerwelle die Flüssigkeit sich infolge ihres größeren spezifischen Gewichts unten im Behälter absetzt. Für den ungehinderten, raschen Abfluß der Flüssigkeit ist es aber trotzdem vorteilhaft, das Sieb, welches aus einem gelochten Blech bestehen kann, so anzuordnen, daß zwischen ihm und der Behälterwandung im Bereich der Eintrittsöffnung des Flüssigkeitsablaßrohres ein Flüssigkeitssammelraum abgegrenzt ist.
  • Um das Sieb erforderlichenfalls in einfacher Weise reinigen oder auswechseln zu können, sieht die Erfindung eine leicht lösbare Befestigung des Siebes, vorzugsweise mittels Schrauben vor.
  • Das Sieb kann in verschiedenen Formen anisgebildet und angeordnet sein, z. B. als ebene oder stumpfwinklig gebogene Platte, die lediglich einen Teilabschnitt des Behälters im Bereich der Mündungsöffnung der Ablaßrohrleitung bedeckt, als über den ganzen Querschnitt des Behälters reichende Ringplatte, als Siebkorb oder als über die ganze Behälterhöhe reichender Einsatz. Im letztgenannten Fall kann der als Sieb dienende Einsatz im Mischbehälter entweder feststehend oder so angeordnet werden, daß er während des Misch- und Zerkleinerungsvorgangs am Behälter festgelegt und nach Beendigung des Misch- und Zerkleinerungsvorgangs mit der Messerwelle auf Mitdrehen gekuppelt werden kann. Er wirkt dann als Schleudertrommel und gestattet es, den Flüssigkeitsgehalt der fertigen Futtermittelmasse auf einen außerordentlich niedrigen Prozentsatz zu vermindern.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert, in welchen die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht ist.
  • Fig. i zeigt einen senkreehtenMittelschnitt durch eine vollständige' Zerkleinerungseinrichtung mit kippbar gelagertem Behälter und der in den Behälter eingebauten Einrichtung zum Ablassen der Flüssigkeit nach dem Misch- und Zerkleinerungsvorgang; Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. i ; Fig. 3 bis io zeigen jeweils im senkrechten Mittelschnitt durch den Behälter und in Draufsicht vier weitere Ausführungsmöglichkeiten; Fig. i i stellt eine Einzelheit der Anordnung nach Fig: 7 in größerem Maßstab dar.
  • Bei der in Fig. i gezeigten Futtermisch- und Zerkleinerungseinrichtung ist der aus einem zylindrischen Stahlblechmantel i gefertigte Behälter i, 2, 3 um eine waagerechte Achse 5 kippbar gelagert. Der Behälter ist im unteren Teile konisch verjüngt und unten durch einen waagerecht liegenden Boden 3 abgeschlossen. Eine am oberen Rand des Stahlblechmantels i gebildete Schnauze 4 dient zum bequemen Entleeren des Behälterinhalts in ein neben der Misch- und Zerkleinerungseinrichtung aufgestelltes Gefäß oder einen Transportkarren durch einfaches Seitwärtskippen des Behälters. Während des Misch- und Zerkleinerungsvorgangs kann der oben offene Behälter i, 2, 3 durch einen nicht mitgezeichneten Deckel abgeschlossen werden Der Behälter ist mit zwei seitlichen Zapfen 5 des Behältermantels in zwei oben offenen Lagern 6 eines aus Flach- oder Profileisen hergestellten Gestells 7 schwenkbar und heraushebbar gelagert. Einer der beiden Lagerzapfen trägt einen Handhebel, mit dessen Hilfe der Behälter gekippt werden kann. Eine am gleichen Lagerzapfen vorgesehene Feststelleinrichtung gestattet es, den Behälter in beliebiger Kippstellung und in der senkrechten Arbeitsstellung festzulegen. Der Betätigungshebel und die Feststelleinrichtung für den Kippbehälter sind der besseren Übersichtlichkeit wegen in der Zeichnung nicht mit dargestellt worden. An der Unterseite des Behälterbodens 3 ist ein Elektromotor 8 angeflanscht, dessen konzentrisch zur Behälterlängsmittelachse liegender Wellenstumpf 9 durch eine zentrale Bohrung des Behälterbodens über eine flüssigkeitsdichte Buchse in das Behälterinnere hineinragt. Am freien Wellenstumpfende ist leicht lösbar das Zerkleinerungswerkzeug befestigt, das, wie gezeichnet, aus einem Messerkreuz io, einer mit Messern besetzten Scheibe od. dgl. bestehen oder in anderer geeigneter Weise ausgebildet sein kann.
  • Unterhalb der Ausgußschnauze 4 ist an einer tiefgelegenen Stelle des konisch verjüngten unteren Behälterabschnitts 2 eine Durchbohrung i i gebildet, an welche ein schräg nach unten gerichtetes, im letzten Teil senkrecht oder nahezu senkrecht verlaufendes Rohr 12 angeschlossen ist. Das mit einem Flüssigkeitshahn 13 ausgerüstete Rohr 12 dient dazu, nach Beendigung des Misch- und Zerkleinerungsvorgangs die dem Futtermittel beigegebene und gegebenenfalls auch einen Teil der im Futtermittel selbst vorhandenen Flüssigkeit aus dem Behälter abzulassen, so daß das Zerkleinerungsgut anschließend in fast trockenem, d. h. nur noch geringe Flüssigkeitsmengen enthaltendem Zustand durch Kippen des Behälters aus diesem entnommen werden kann. Die mit Säften des zerkleinerten Gutes durchsetzte Flüssigkeit wird in einem unter dem Abflußrohr aufzustellenden Behälter aufgefangen und bei den nachfolgenden Arbeitsgängen jedesmal wieder in den Behälter dem Zerkleinerungs- und Mischgut als Mischflüssigkeit beigegeben. Zum Schluß kann die stark mit Säften des Zerkleinerungsgutes durchsetzte und daher für die Tierernährung wertvolle Flüssigkeit für die Tränke der Schweine, Kühe usw. verwendet werden.
  • Um zu verhindern, daß feste Bestandteile des Zerkleinerungsgutes mit in das Abflußrohr 12 hineingelangen und dieses dadurch verstopfen, ist vor der Einmündung des Rohres in den Behälter ein Sieb 15 angeordnet. Im Beispiel nach Fig. i reicht das Sieb über die ganze Höhe des konischen Abschnitts 2 des Behältermantels 1,:2. Es weist eine im senkrechten Querschnitt stumpfwinklig abgebogene Plattenform auf und ist in schräg liegender Lage so angeordnet, daß zwischen ihm und dem Innenmantel des Behälters vor der Rohreinmündung eine Flüssigkeitssammelkammer 14 abgegrenzt ist. Seine oberen Seitenränder sind gegen die Übergangsstelle vom zylindrischen zum konischen Teil des Behälters und seine unteren Seitenränder gegen den Behälterboden angesetzt, während seine Seitenkanten lückenlos gegen die Innenmantelfläche des konischen Behälterteils anliegen. Das vorteilhaft aus einer gelochten Blechplatte aus geeignetem Werkstoff bestehende Sieb 15 kann zweckmäßigerweise mittels zweier Schrauben, die durch Gummischeiben abgedichtet sind, leicht lösbar in der beschriebenen Anordnung am Behälter befestigt werden, so daß es leicht herausnehmbar ist und von Zeit zu Zeit gereinigt werden kann.
  • Für die Verwirklichung des Erfindungsgedankens ist es nicht unbedingt erforderlich, einen Behälter in kippbarer Ausführung zu verwenden, der Behälter kann vielmehr auch feststehend angeordnet sein, müßte dann aber an einer geeigneten Stelle des unteren Behälterabschnitts 2, beispielsweise an der dem Abflußrohr 12 gegenüberliegenden Seite, eine verschließbare Öffnung zur leichten Entnahme des fertigen Futtermittelgemisches erhalten. Im letzteren Fall ist es auch möglich, die Flüssigkeitsablaßleitung mit der Entnahmeleitung zu verbinden, z. B. in der Weise, daß vor der Öffnung der Entnahmeleitung, die selbstverständlich auch mit einem Hahn ausgerüstet sein muß, ein über ein Gestänge od. dgl. zu betätigendes Sieb angeordnet ist, welches nach dem Ablassen der Flüssigkeit außer Bereich der Eintrittsöffnung der Entnahmeleitung gebracht werden kann.
  • Abweichend von der in Fig. i und 2 dargestellten Anordnung ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4. das Sieb 15 oberhalb des Behälterbodens 3 in waagerechter Lage angeordnet. Das Sieb weist hierbei eine kreisrunde, zweckmäßigerweise geteilte, ebene Form auf mit einer Mittenbohrung für den Durchtritt der Messerwelle g und reicht bis an den unteren Teil des konischen Behälterabschnitts 2 heran. Die abzuzapfende Flüssigkeit sammelt sich hierbei in dem zwischen Sieb 1,9 und Behälterboden 3 abgegrenzten Ringraum 14 und wird ebenfalls durch ein Abflußrohr 12 entnommen, das in gleicher Anordnung wie beim vorbeschriebenen ersten Beispiel an einer unmittelbar über dem Behälterboden befindlichen Stelle des Behältermantels angeordnet ist.
  • In Fig. 5 und 6 weist das Sieb eine der Gestalt des unteren Behälterteils angepaßte korbartige Form 15, 16 auf. Der konisch nach oben erweiterte Seitenteil 16 des Siebkorbes verläuft parallel zu dem konischen unteren Behälterabschnitt :2 und liegt in geringer Entfernung von diesem, während unterhalb des Siebkorbes, ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3, zwischen dem Siebkorbboden 15 und dem Behälterboden 3 ein Sammelraum 14. für die Flüssigkeit gebildet ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8 ist der Siebkorb zu einem über die ganze Höhe des Behälters reichenden Einsatz 15, 16, 17 vervollständigt. Dieser Einsatz kann entweder im Behälter ortsfest oder aber auch so angebracht werden, daß er als Schleudertrommel benutzbar ist. Während der Futterzubereitung wird der Einsatz durch zwei oder drei Bügel 18 am oberen Rand des Behälters festgelegt und durch diese am Behälter undrehbar festgehalten. Nach Beendigung des Misch- und Zerkleinerungsvorgangs werden die Haltebügel 18 nach innen herumgelegt. Infolge seines Eigengewichts und des Gewichts der Futtermasse senkt sich der Einsatz nach unten. Hierbei kommen am Einsatzboden vorgesehene Klauen ig mit Gegenklauen 2o in Eingriff, die an einer an der Messerwelle g befestigten Kupplungsscheibe 21 sitzen. Der siebkorbartige Einsatz 15, 16,17 wird auf diese Weise mit der Messerwelle gekuppelt und durch letztere in 'rasche Drehung versetzt. Infolge der schnellen Drehbewegung werden die im Futtermittelgemi-sch befindlichen Flüssigkeitsteilchen seitwärts herausgeschleudert. Die sich zwischen Einsatz 15, 16, 17 und der Behälterwandung ansammelnde Flüssigkeit wird laufend oder in bestimmten Zeitabständen über das Abfl@ußrohr abgelassen. Um dem Korbeinsatz bei der Drehbewegung den erforderlichen Halt zu geben, können in der Nähe seines oberen Randes einige Führungsrollen 22 angebracht sein, die an der Innenfläche des Behältermantels i umlaufen.
  • Bei der Anordnung eines siebkorbartigen Einsatzes 15, 16, 17 nach Fig. 7 empfiehlt es sich, den Behälter als Kippbehälter auszubilden. Damit der Einsatz das Entleeren des Misch- und Zerkleinerungsgutes nicht behindert, ist ein oberer Randteil des Einsatzes zu einer feststellbaren Klappe 23 ausgebildet, die beim Entleeren des Behälters in Richtung des Pfeiles z gegen die Behälterschnauze q. herangeschwenkt werden kann.
  • Die Fig. g und io zeigen, daß die Erfindung nicht auf solche in den Fig. i bis 8 dargestellte Behälter beschränkt ist, die im unteren Manteltei12 konisch verjüngt sind und einen ebenen Boden 3 haben, d@aß sie vielmehr ohne weiteres auch bei anders gestalteten Behälterböden anwendbar ist. So .ist in Fig. g beispielsweise ein Behälter mit gekümpeltem Boden 24 dargestellt, bei dem an möglichst tief gelegener Stelle das, Abflußrohr 12 angebracht ist. Das Sieb 15 ist vor der Mündung des Abflußrohres an der gewölbten Innenfläche des Behälterbodens in der beim ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise leicht abnehmbar befestigt und liegt gegen einen Teilabschnitt der konkav gewölbten Innenfläche des Behälterbodens @so an, daß unterhalb des Siebes 15 im Bereich der Mündung des Abflußrohres 12 ein Flüssigkeitssammelraum, 14 vorhanden ist.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufbereiten von Futtermitteln, insbesondere Roh- und Grünfutter; mit der die,iFuttermitteljunterZugabewonFlüssigkeit voneiner schnell umlaufendenaufrechten MesserwelleineinemBehälter zerkleinertundvermischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälterboden (3) oder der unteren Behälterwandung(2) ein durch einen Hahn. (13) verschließbares Ablaufrohr (12) zum Ablassen der dem Zerkleinerungs- und Mischgut beigegebenen bzw. in ihm enthaltenen Flüssigkeit einmündet, wobei vor der Eintrittsöffnung des Flüssigkeitsablaßrohres ein Sieb (15) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sieb (15) und der Behälterwandung (2 bzw. 3) im Bereich der Eintrittsöffnung des Flüssigkeitsablaßrohres (12) ein Flüssigkeitssammelraum (1q.) abgegrenzt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb z. B. mittels Schrauben leicht abnehmbar an der Behälterwandung (i, 2, 3) angeordnet ist. q:.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (15) sich längs eines Abschnitts des konisch nach unten zu verjüngten unteren Mantelteils (2) des Behälters (i, 2, 3) erstreckt und mit einer unteren Randkante gegen den Behälterboden (3) angesetzt ist (Fig. i).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Behälter mit gewölbtem Boden (2q.) das Sieb am Behälterboden selbst angeordnet ist (Fig. g).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (15) um ,die Messerwelle (g) herum in waagerechter oder annähernd waagerechter Lage oberhalb des Behälterbodens, (3 bzw. 2q.) angeordnet ist (Fig.2).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb die Form eines dem unteren Teil des Behälters (1, 2, 3) angepaßten Korbes (15, r6) aufweist (Fig. 5). B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkorb zu einem über die ganze Höhe oder einen .größeren Teil der Höhe des Behälters (i, 2, 3) reichenden Einsatz (15, 16, 17) ausgebildet ist (Fig. 7). g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Bügel (18) am Behälter (i, 2,3) festlegbare Einsatz nach Lösen dieser Bügel an der Messerwelle (g) entlang gleitend absenkbar ist, wobei an der Unterseite des Behälters Klauen (ig) vorgesehen sind, die bei dem Abwärtssenken des Einsatzes mit Gegenklauen -(2o) einer an der Messerwelle sitzenden Kupplungsscheibe (2'i) in Eingriff kommen, so daß der mit derMesserwelle gekuppelte Einsatz (15, 16, 17) als Schleudertrommel wirkt. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch i und g, -dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (15, 16, 17) mit etwa am oberen Rand des Behälters (i, 2, 3) angebrachten Führungsrollen. (22) gegen die Innenmantelfläche des Behälters abgestützt ist. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch i und g, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Kippbehälter mit Ausgußschnauze (¢) der Einsatz (15, 16, 17) am oberen Rand mit einem beim Entleeren des Behälters ausschwenkbaren oder abnehmbaren Randteil (23) versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (15) ein- und ausrückbar angeordnet ist.
DEW11668A 1953-07-10 1953-07-10 Vorrichtung zum Aufbereiten von Futtermitteln, insbesondere Roh- und Gruenfutter Expired DE931551C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059702B (de) * 1958-03-14 1959-06-18 Willi Becker Rohfutterbereiter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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