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PATENTANSPRÜCHE
1. Mischzerkleinerer, insbesondere zum Dispergieren von Mist mittels Wasser oder Gülle, gekennzeichnet durch ein Drehförder- und -mischorgan (15) und eine Schneidzerklei nerungseinrichtung (15, 29).
2. Mischzerkleinerer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ als Förderschnecke (15) ausgebildet ist, der sich ein Drehmesser (25) mit einer starren Gegenschneideplatte (29) anschliesst.
3. Mischzerkleinerer nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Abflussgehäuse (8) mit unten liegendem Auslaufstutzen (9).
4. Mischzerkleinerer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehmesser sich ungefähr parallel zu einem Durchmesser erstreckende Schneiden (27) aufweist und die Gegenschneideplatte (29) Durchgänge (30) für das geschnittene Material, wobei die von den Schneiden (27) überstrichenen Austrittskanten (32) sich im Drehsinn der Schneiden (27) von aussen nach innen voreilend erstrecken, um einen von aussen nach innen ablaufenden scherenartigen Schnitt zu erzeugen.
5. Mischzerkleinerer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschneide (15) in einem Gehäuse angeordnet ist, das unten mit einem, z. B. mittels eines Schiebers (36) entleerbaren Sammler (34) für Schwerteile, z.B.
Steine, versehen ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mischzerkleinerer, insbesondere zum Dispergieren von Mist mittels Wasser oder Gülle.
Es ist, insbesondere in gebirgigen Gegenden, schwierig, aufgehäuften und trockenen Mist, vermischt mit Spreu als Dünger auf die steilen Matten aufzubringen und eine einigermassen gleichmässige Düngung zu erreichen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines im Aufbau einfachen, im Betrieb sicheren, relativ leicht transportierbaren Mischzerkleinerers, welcher erlaubt, bei in der Gegend zerstreuten Misthaufen aufgestellt zu werden, um den Mist, mit Wasser oder Gülle verdünnt, zerkleinert und gemischt in eine in Rohren transportierbare und aussprühbare Flüssigkeit zu erwandeln.
In diesem Sinne zeichnet sich der erfindungsgemässe Mischzerkleinerer aus durch ein Drehförder- und -mischorgan und eine Schneidzerkleinerungseinrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird anschliessend anhand einer Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mischzerkleinerers mit Förderschnecke und Schneidzerkleinerungs-Einrichtung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Förderschnecke an der Auslassseite, ohne Wendel,
Fig. 3 eine Aufsicht auf das vierflüglige Schneidmesser,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Schneidmessers nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Aufsicht auf die Gegenschneideplatte zum Messer,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Schneideplatte nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Aufsicht auf den Boden des Abscheiderkastens mit Öffnungsmechanismus.
In Fig. 1 ist ein Mischzerkleinerer 1 ersichtlich, mit einem zylindrischen Gehäuse 3 sowie einem auf diesem plazierten Zuspeisetrichter 4, welcher der Aufnahme mehr oder weniger trockenen Mistes sowie des zugeführten Wassers oder zugeführter Gülle dient. Das Gehäuse 3 ist vorn durch einen Frontdeckel 5 und hinten durch einen Abflussdeckel 7 geschlossen, dem sich ein Abflussgehäuse 8 mit einem Auslaufstutzen 9 anschliesst. Auf Seite des Frontdeckels 5 befindet sich eine Riemenscheibe 11 zum Förderorgan, welches vorzugsweise durch einen, z. B. vierpferdigen Benzin- oder Elektromotor angetrieben wird. Die Riemenscheibe 11 sitzt auf einem Wellenende 12, das in einem Lagergehäuse 13 steckt.
Eine Fördermischschnecke 15 weist einen Nabenzylinder 16 auf, um den eine Wendel 17 angeordnet und mit diesem, vorzugsweise durch Schweissung, verbunden ist. Dem Nabenzylinder 16 folgt ein Vierkantwellenstück 19 mit einer Führungsbuchse 20. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, sind im Peripheriebereich der hinteren Stirnseite des Nabenzylinders 16 zwei Federköcher 21 angebracht, in welchen, wie Fig. 1 zeigt, je eine Schraubenfeder 23 steckt. Die beiden Schraubenfedern 23 stützen ihre freien Enden auf einem Kreuzdrehmesser 25 mit einer Haltebuchse 24 ab. Das Drehmesser 25 ist mit vier Messerbalken 26 ausgerüstet, deren Schneiden 27 ebenfalls ersichtlich sind. Der Lagerung der Fördermischschnecke dient ein Lagergehäuse 28, welches am Abflussdeckel 7 befestigt ist.
Als Gegenstück zum Kreuzdrehmesser 25 ist eine Gegenschneideplatte 29 vorgesehen, gegen die das Kreuzdrehmesser 25 mittels der Schraubenfedern 23 gepresst wird, um einen sicheren Schnitt des Gutes zu gewährleisten. Die Gegenschneideplatte 29 weist Durchgänge 30 auf mit Eintrittskanten 31 und Austrittskanten 32. Die Gegenschneideplatte 29 ist mit einer Lagerbuchse 33 versehen. Auf der Unterseite des Gehäuses 3 befindet sich ein Abscheiderkasten, in dem sich insbesondere Steine ansammeln. Der Kasten 34 weist einen Boden 35 mit einer Öffnung auf, welche mittels eines Schiebeverschlusses 36 zugedeckt und geöffnet werden kann.
Dazu dient ein Hebel 37 mit einer Feder 38 und einer Lasche 39, wie dies aus Fig. 7 klar ersichtlich ist. Durch Pressen des Hebels nach rechts wird der Schiebeverschluss 36 ebenfalls nach rechts auf den Boden 35 geschoben. Durch die Öffnung entrollen die im Abscheiderkasten 34 befindlichen Steine u. dgl. Schwermaterial.
Das zum Düngen vorgesehene Trockenmaterial wird in den Trichter 4 eingefüllt und gleichzeitig mittels eines Schlauches entsprechende Wassermengen zugeführt. Wasser und Mist bzw. Gülle und Mist gelangen in die Fördermischschnecke 15, wo sie gemischt und der Feststoff schon z.T.
zerkleinert werden. Am Ende der Mischstrecke gelangt das Gemisch in das Kreuzdrehmesser 25 und die Gegenschneideplatte 29, wodurch eine Zerkleinerung der festen grösseren Teile stattfindet. Dabei stellen die radialverlaufenden Messerbalken 26 des Kreuzdrehmessers 25 und die schiefverlaufenden Austrittskanten 32 sicher, dass härtere Brocken, selbst wenn sie im äusseren Bereich der Durchgänge 30 zwischen Schneiden 27 und Austrittskante 32 gelangen, auf der Kante 32 nach innen geschoben werden, wobei die Kraft des entsprechenden Schneidenteiles 27 bei gleichbleibendem Drehmoment umgekehrt zum abnehmenden Drehradius immer grösser wird, so dass diese Brocken auf jeden Fall im Bereich der inneren Enden der Austrittskanten 32 zerkleinert werden.
Die schräge nach innen verlaufende Lage der Aussenkanten 32 ermöglicht es einem entsprechenden Festteil sich von aussen nach innen längs dieser Kante 32 zu bewegen, und dabei auf der Kante 32 zu reiten, bis er von der entsprechenden Schneide 27 und Kante 32 zerschnitten wird.
(Drehrichtung ausgezogener Pfeil.) Die Drehrichtung kann grundsätzlich auch geändert werden (strichlierter Pfeil). Dieses zerkleinerte Gemisch, dessen Zerkleinerungsgrad insbesondere von der Grösse der Durchgänge 30 abhängt, gelangt dann in das Abflussgehäuse 8 und von dort durch den Auslaufstutzen 9. Es ist selbstverständlich möglich, nicht nur das
Kreuzdrehmesser 25, sondern insbesondere auch die Gegenschneideplatte 29 auszuwechseln und gegebenenfalls durch eine solche mit kleineren oder grösseren Durchgängen 30 zu ersetzen.
Das durch den Auslaufstutzen 9 abgeführte Gemisch ist soweit dispergiert, dass es mit geringer Neigung selbst abfliesst und ohne zusätzliche Pumpe nach längeren Strecken von 200 und mehr Metern bei entsprechend, relativ geringem Gefälle, ausgesprüht werden kann. Durch das Mischen und Zerkleinern wird eine relativ gleichmässige Brühe hergestellt, die ein ebenso gleichmässiges Verteilen auf dem zu düngenden Boden gestattet.
Ein derartiger Mischzerkleinerer ist sehr einfach im Aufbau, leicht zerlegbar, betriebssicher, wegen des nicht zu hohen Gewichtes leicht transportierbar und überall, auch in steilen Gegenden, mühelos aufstellbar.
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PATENT CLAIMS
1. Mixer, in particular for dispersing manure by means of water or liquid manure, characterized by a rotary conveyor and mixing element (15) and a cutting device (15, 29).
2. Mixer according to claim 1, characterized in that the organ is designed as a screw conveyor (15) which is followed by a rotary knife (25) with a rigid counter-cutting plate (29).
3. Mixer shredder according to claim 2, characterized by a drain housing (8) with a discharge nozzle (9) located at the bottom.
4. Mixing shredder according to claim 2, characterized in that the rotary knife has cutting edges (27) extending approximately parallel to a diameter and the counter cutting plate (29) has passages (30) for the cut material, the trailing edges being swept by the cutting edges (27) (32) extend in the direction of rotation of the cutting edges (27) from the outside inwards in order to produce a scissor-like cut running from the outside inwards.
5. Mixer according to claim 2, characterized in that the conveyor cutting edge (15) is arranged in a housing, the bottom with a, for. B. collector (34) for heavy parts, e.g.
Stones.
The present invention relates to a mixer grinder, in particular for dispersing manure by means of water or liquid manure.
It is difficult, especially in mountainous areas, to apply heaped and dry manure mixed with chaff as fertilizer to the steep mats and to achieve a reasonably uniform fertilization.
The present invention aims to provide a mixer-crusher which is simple in construction, safe to operate and relatively easy to transport, and which allows it to be set up with manure piles scattered in the area, around the manure, diluted with water or manure, crushed and mixed into one in pipes to convert transportable and sprayable liquid.
In this sense, the mixing shredder according to the invention is characterized by a rotary conveyor and mixing element and a cutting shredding device.
An embodiment of the subject matter of the invention is subsequently explained with reference to a drawing.
Show it:
1 is a side view of a mixer with a screw conveyor and cutting device, partly in section,
2 is an end view of the screw conveyor on the outlet side, without a spiral,
3 is a plan view of the four-bladed cutting knife,
4 shows a side view of the cutting knife according to FIG. 3,
5 is a plan view of the counter cutting plate for the knife,
6 is a side view of the cutting plate of FIG. 5,
Fig. 7 is a plan view of the bottom of the separator box with an opening mechanism.
In Fig. 1, a mixer shredder 1 can be seen, with a cylindrical housing 3 and a feed hopper 4 placed thereon, which serves to hold more or less dry manure and the water or manure supplied. The housing 3 is closed at the front by a front cover 5 and at the rear by a drain cover 7, which is followed by a drain housing 8 with an outlet connection 9. On the side of the front cover 5 there is a pulley 11 to the conveyor, which is preferably by a, for. B. four-horse gasoline or electric motor is driven. The pulley 11 is seated on a shaft end 12 which is inserted in a bearing housing 13.
A conveyor mixing screw 15 has a hub cylinder 16, around which a helix 17 is arranged and connected to it, preferably by welding. The hub cylinder 16 is followed by a square shaft piece 19 with a guide bushing 20. As can be seen in particular from FIG. 2, two spring quivers 21 are attached in the peripheral area of the rear end face of the hub cylinder 16, in which, as shown in FIG. 1, a coil spring 23 is inserted. The two coil springs 23 support their free ends on a cross rotary knife 25 with a holding bush 24. The rotary knife 25 is equipped with four cutter bars 26, the cutting edges 27 of which can also be seen. A bearing housing 28, which is attached to the drain cover 7, serves to support the conveyor mixing screw.
As a counterpart to the cross rotary knife 25, a counter cutting plate 29 is provided, against which the cross rotary knife 25 is pressed by means of the coil springs 23 in order to ensure a safe cut of the material. The counter-cutting plate 29 has passages 30 with leading edges 31 and trailing edges 32. The counter-cutting plate 29 is provided with a bearing bush 33. There is a separator box on the underside of the housing 3, in which stones collect in particular. The box 34 has a bottom 35 with an opening which can be covered and opened by means of a sliding closure 36.
A lever 37 with a spring 38 and a tab 39 serves this purpose, as can be clearly seen from FIG. 7. By pressing the lever to the right, the slide closure 36 is also pushed to the right onto the floor 35. Through the opening unroll the stones in the separator box 34 u. Like heavy material.
The dry material provided for fertilization is poured into the hopper 4 and, at the same time, appropriate amounts of water are fed in by means of a hose. Water and manure or liquid manure and manure get into the conveyor mixing screw 15, where they are mixed and the solid already partially
be crushed. At the end of the mixing section, the mixture reaches the rotary rotary knife 25 and the counter-cutting plate 29, as a result of which the solid, larger parts are comminuted. The radially extending cutter bars 26 of the compound rotary knife 25 and the obliquely running trailing edges 32 ensure that harder chunks, even if they reach the outer area of the passages 30 between the cutting edges 27 and trailing edge 32, are pushed inwards on the edge 32, the force of the corresponding cutting part 27 with constant torque inversely increasing to the decreasing turning radius, so that these chunks are in any case shredded in the area of the inner ends of the trailing edges 32.
The inclined inward position of the outer edges 32 enables a corresponding fixed part to move from the outside inwards along this edge 32 and to ride on the edge 32 until it is cut by the corresponding cutting edge 27 and edge 32.
(Direction of rotation, solid arrow.) The direction of rotation can in principle also be changed (dashed arrow). This comminuted mixture, the degree of comminution of which depends in particular on the size of the passages 30, then passes into the drainage housing 8 and from there through the outlet connection 9. It is of course possible, not only that
Cross rotary knife 25, but in particular also to replace the counter-cutting plate 29 and, if necessary, to replace it with one with smaller or larger passages 30.
The mixture discharged through the outlet nozzle 9 is dispersed to such an extent that it self-drains with a low inclination and can be sprayed out without an additional pump after longer distances of 200 and more meters with a correspondingly, relatively low gradient. Mixing and crushing produces a relatively uniform broth, which allows an equally even distribution on the soil to be fertilized.
Such a mixer shredder is very simple to set up, easy to dismantle, reliable, easy to transport due to its not too high weight and can be easily set up anywhere, even in steep areas.