DE9314992U1 - Vorrichtung zum Sandstrahlen - Google Patents

Vorrichtung zum Sandstrahlen

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Description

Vorrichtung zum Sandstrahlen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Freihand-Sandstrahlen senkrechter Flächen.
Unter "Sandstrahlen" versteht man ein Verfahren zur mechanischen Oberflächenreinigung von Natursteinen, rostigen Stahlbauteilen und zum Aufrauhen etc., wobei Quarz-Sand von 0,5 bis 1,5 mm Durchmesser mit Hilfe von Druckluftgebläsen - 7 bar - auf die zu reinigenden Flächen geschleudert wird (vgl. Römpp Chemielexikon 9. Aufl. 1989/1992 S. 3987). Auf die genannte Weise erfolgt auch das sog. Freihand-Sandstrahlen, bei dem eine transportable Vorrichtung zum Strahlen senkrechter Flächen, z.B. von Stahl-, Beton-, Holzwänden etc. eingesetzt wird. Bekannte Vorrichtungen erfordern wegen der Notwendigkeit, Druckluft zu erzeugen, eine große Leistung - Größenordnung 15 kW -. Sie gehen einher mit umfangreicher Staubentwicklung.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die deutlich geringere Leistung erfordert und auch in der Staubentwicklung deutlich reduziert ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Schleuderrad-Strahleinrichtung verwendet ist.
Die Freihand-Schleuderrad-Strahleinrichtung nach der Erfindung kann eingesetzt werden zum senkrechten Flächenstrahlen von Stahl-, Beton-, Holzwänden etc. Zur leichteren Handhabung ist die Schleuderrad-Strahleinrichtung an einer leicht einzuhängenden Balance aufgehängt. Es wird keine Preßluft verwendet, kein Kompressor benötigt. Zum Antrieb des Schleuderrads kann eine herkömmliche Handschleifmaschine mit der Welle des Schleuderrads verbunden werden, die eine Leistung von 1 bis 2 kW aufweist.
In Weiterbildung ist die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in einem transportablen Strahlgehäuse eine an die zu strahlende Fläche anlegbare Öffnung vorgesehen ist, die das Ende eines schräg nach unten abstrebenden Strahlraums, an dessen gegenüberliegendem Ende das Schleuderrad angeordnet ist, und den Anfang eines schräg nach oben verlaufenden Auffangraums bildet, der in einem Strahlmittel-Vorrat mündet, dessen Boden über einen im wesentlichen parallel zu dem Auffangraum verlaufenden, verschließbaren Strahlmittel-Zulauf mit dem koaxial zu dem Strahlmittel-Zulauf angeordneten Schleuderrad in Verbindung steht. Eine so weitergebildete Freihand-Schleuderrad-Strahleinrichtung entwickelt etwa 90% weniger Staub als eine Preßluft-
Strahleinrichtung. Für die Absaugung des Staubs genügt ein Haushaltsstaubsauger, der an ein herkömmliches Netz mit 220 V Spannung angeschlossen werden kann. Diese Daten machen die Freihand-Schleuderrad-Strahleinrichtung auch für Heimwerker interessant.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen beschrieben. Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. Die einzige Figur zeigt einen Vertikalschnitt durch eine im Prinzip dargestellte Vorrichtung zum Sandstrahlen.
Die als Ausführungsbeispiel gewählte Vorrichtung weist ein transportables Strahlgehäuse 1 auf. In dem Strahlgehäuse 1 ist ein Strahlraum 4 ausgebildet, in dem ein Schleuderrad 2 - auch als Schleuderrad-Turbine bezeichnet angeordnet ist. Das Schleuderrad 2 wird aus einem Strahlmittel-Vorrat 6 über einen Strahlmittel-Zulauf 3 und ein Strahlmittel-Zulaufrohr 5 beschickt. Das abgestrahlte Strahlmittel wird über einen Auffangraum 7 wieder dem Strahlmittel-Vorrat 6 zugeführt. Im oberen Bereich des Strahlmittel-Vorrats 6 ist ein Absaugstutzen 8 vorgesehen.
In dem Strahlgehäuse 1 ist eine an die zu strahlende Fläche 12 anlegbare Öffnung 13 vorgesehen. Um die Öffnung 13 herum ist eine Abdichtung 14 angeordnet. Die Öffnung bildet das Ende des schräg nach unten abstrebenden Strahlraums 4. An dem der Öffnung 13 abgewandten Ende des Strahlraums 4 ist das Schleuderrad 2 angeordnet. Andererseits bildet die Öffnung 13 den Anfang des schräg nach oben verlaufenden Auffangraums 7. Der Auffangraum 7 bildet mit
-A-
dem Strahlraum 4 einen spitzen Winkel, der geringfügig
kleiner als 90 °ist. Der Auffangraum 7 kann von der
Öffnung 13 ausgehend nach oben konisch sich verjüngend ausgebildet sein.
Der Auffangraum 7 mündet in den Strahlmittel-Vorrat 6. Am Übergang vom Auffangraum 7 in den Strahlmittel-Vorrat 6 kann ein Leitblech vorgesehen sein, das als Teil eines Zylindermantels ausgebildet ist. Am oberen, der Mündung des Auffangraums 7 gegenüberliegenden Ende ist in dem Strahlmittel-Vorrat 6 der Absaugstutzen 8 vorgesehen. Der Absaugstutzen 8 ist innen von einem Winkelblech 15 abgeschirmt An den Absaugstutzen 8 kann ein Haushaltsstaubsauger angeschlossen werden. In die Decke des Strahlmittel-Vorrats 8 ist eine Öffnung 11 eingelassen, die für das Nachfüllen des Strahlmittels vorgesehen ist.
Auch in den Boden des Strahlmittel-Vorrats 6 ist eine Öffnung 16 eingelassen. Der Rand der Öffnung 16 ist außen von einem Ringl7 gebildet. Der Ring 17 nimmt den Strahlmittel-Zulauf 3 auf, der bis in den Strahlmittel-Vorrat 6 hinein verlängert ist. Der Strahlmittel-Zulauf 3 ist verschließbar. Die Verlängerung des Strahlmittel-Zulaufs 3 nach unten bildet das Strahlmittel-Zulaufrohr 5, das an einen an der Decke des Strahlraums 4 anliegenden Flansch angeformt ist. Über Öffnungen 18 in dem Strahlmittel-Zulaufrohr 5 ist der Strahl des von dem Strahlmittel-Vorrat 6 abgegebenen Strahlmittels einstellbar. Koaxial zu dem Strahlmittel-Zulaufrohr 5 ist das Schleuderrad 2 angeordnet. Das Schleuderrad 2 ist antreibbar von einer Handschleifmaschine, die mit der Welle des Schleuderrads 2 gekuppelt wird.
Der Strahlmittelfluß ist durch Pfeile in dem Strahlgehäuse 1 symbolisiert: Das zentral aus dem Strahlmittel-Vorrat 6 zugeführte Strahlmittel gelangt über den Strahlmittel-Zulauf 3 und das Strahlmittel-Zulaufrohr 5 in das Zentrum des Schleuderrads 2. Von dem Schleuderrad 2 wird das Strahlmittel erfaßt und beschleunigt. Gleichzeitig wird durch die Öffnung in dem Strahlmittel-Zulaufrohr 5 die Richtung des Strahls des Strahlmittels bestimmt. Von dem Schleuderrad 2 wird das Strahlmittel durch den Strahlraum 4 und die Öffnung hindurch auf die zu strahlende Fläche 12 geschleudert. Von dort wird das Strahlmittel durch den Rückprall in den Auffangraum 7 geleitet und wieder dem Strahlmittel-Vorrat 6 zugeführt.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Freihand-Sandstrahlen senkrechter Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schleuderrad-Strahleinrichtung verwendet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem transportablen Strahlgehäuse (1) eine an die zu strahlende Fläche (12) anlegbare Öffnung (13) vorgesehen ist, die das Ende eines schräg nach unten abstrebenden Strahlraums (4), an dessen gegenüberliegendem Ende ein Schleuderrad (2) angeordnet ist, und den Anfang eines schräg nach oben verlaufenden Auffangraums (7) bildet, der in einem Strahlmittel-Vorrat (6) mündet, dessen Boden über einen im wesentlichen parallel zu dem Auffangraum (7) verlaufenden, verschließbaren Strahlmittel-Zulauf (3;5) und dem koaxial zu dem Strahlmittel-Zulauf angeordneten Schleuderrad (2) in Verbindung steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Strahlmittel-Zulauf (3) und dem Schleuderrad (2) ein Strahlmittel-Zulaufrohr (5) angeordnet ist, das mit Öffnungen für den Durchtritt des Strahlmittels auf das Schleuderrad (2) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß um die an die zu strahlende Fläche (12) anlegbare Öffnung (13) eine ringförmige Abdichtung (14) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Strahlmittel-Vorrats (6) ein Absaugstutzen (8) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangraum (7) von unten nach oben konisch sich verjüngend ausgeführt ist und am oberen Ende zum Übergang in den Strahlmittel-Vorrat (6) als Leitblech mit einer Zylinderwand ausgeführt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011102296U1 (de) 2011-06-25 2011-09-21 Ronny Bernstein Strahlvorrichtung
DE102011105457A1 (de) * 2011-06-25 2012-12-27 Ronny Bernstein Strahlvorrichtung
RU213110U1 (ru) * 2022-01-31 2022-08-25 Максим Львович Сухомлинов Мобильное дробеметное устройство

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DE102011105457B4 (de) * 2011-06-25 2014-02-27 Ronny Bernstein Strahlvorrichtung
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