DE9314838U1 - Maschine zum Be- und Verarbeiten von Lebensmitteln - Google Patents

Maschine zum Be- und Verarbeiten von Lebensmitteln

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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Be- oder Verarbeiten, insbesondere zum Aufschneiden von Lebensmitteln, zum Beispiel von Wurst, mit einem Maschinengehäuse für bewegliche Maschinenteile.
Maschinen der oben beschriebenen Art werden zum Beispiel in vollklimatisierten Räumen eingesetzt, wo bei einer geringen Temperatur eine hohe relative Luftfeuchtigkeit besteht. Bei der Verarbeitung von Lebensmitteln wird immer ein großes Augenmerk auf Hygiene gelegt. Trotzdem ist es nicht immer vollständig möglich, eine ausreichende Keimfreiheit zu gewährleisten.
Selbst nach einer gründlichen Reinigung der Maschine, ist es möglich, daß mit dem ersten Schnitt eine gewisse Konzentration von Keimen an die Maschine gelangt. Mit einer Kontamination ist somit immer zu rechnen.
Das Reinigen der Maschinen ist in der Regel schwierig, da zwar die blanken Oberflächen zum Beispiel mit Hochdruckreinigern und entsprechenden Chemikalien reinigbar sind, die Spülflüssigkeiten aber unter Umständen durch die Maschine ablaufen, d.h. hinter die Metallgehäuse eindringen und in diesen ablaufen. Das Schmutzwasser beinhaltet nun beispielsweise organische Reste des Aufschnittgutes, Wasser und dem Wasser beigesetzte Chemikalien. Diese Mischung ergibt für verschiedene Keime einen idealen Nährboden, und insbesondere durch das herrschende Klima in dem Maschinenraum wird die Population von gewissen Keimen oder Bakterien gefördert. Oftmals weisen die Maschinen schlecht entfernbare Gehäuseteile auf, in denen sich dann ein Nährboden entwickelt.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Maschinen der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß die Herstellung von z.B. aufgeschnittenen Lebensmitteln, wie zum Beispiel Wurstaufschnitten oder dergleichen, in einer hygienischen, keimarmen Umgebung geschieht.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Maschine der oben beschriebenen Art und schlägt vor, daß das Maschinengehäuse durch eine Heizung erwärmbar ist. Durch eine Erwärmung des Maschinengehäuses wird der Nährboden, der sich innerhalb des Maschinengehäuses ansammeln kann, ebenfalls erwärmt. Das bedeutet, daß für die Population von Keimen und Bakterien eine Umgebung geschaffen wird, die deren Vermehrung behindert. Des weiteren bewirkt das Aufheizen des Maschinengehäuses ein Ab- und Austrocknen des Nährbodens, wodurch die Qualität des Nährbodens verschlechtert wird. Hierbei ist es
wichtig, daß die Temperatur nicht zu hoch gewählt wird, da ansonsten die Maschine Schaden nehmen kann.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Getriebegehäuse des Schneidmessers erwärmbar ist. Insbesondere das Getriebegehäuse für den Antrieb des Schneidkopfes ist schwierig zu reinigen, da für die Reinigung des Schneidmessers und des dazugehörigen Gehäuses umfangreiche und zeitaufwendige Montagen notwendig sind.
Das Getriebegehäuse ist zwar gekapselt, aber aus dem Getriebegehäuse ragt die Antriebswelle bzw. die Trägerwelle für die umlaufende Messerachse heraus. Der Spalt zwischen dem Getriebegehäuse und den rotierenden Elementen kann sehr schwer bzw. gar nicht abgedichtet werden. Der vergleichsweise große Durchmesser und die hohe Drehzahl lassen die Anordnung wirksamer Dichtungen am ringförmigen Durchtrittspalt nicht zu.
Die äußeren Teile des Gehäuses werden täglich bzw. nach jeder Schicht intensiv gereinigt, zum Beispiel durch einen Strahl mit einer Reinigungsflüssigkeit, der mit hohem Druck auf der zu reinigenden Fläche auftrifft. In dem beschriebenen Spalt befinden sich zum Beispiel Schnittreste und anderes organisches Material, das durch den Hochdruckstrahl durch den Spalt in das Gehäuse gespühlt wird. Dadurch entsteht ein für die Entwicklung von Keimen, Bakterien und dergleichen günstiger Nährboden, der zum Beispiel aufgrund der schwierigen Demontage des Gehäuses selten entfernt wird.
Das Schneidmesser befindet sich über der Auflagefläche des aufgeschnittenen Schnittgutes, und es besteht die Gefahr, daß Flüssigkeitstropfen mit beispielsweise hoher Bakterienkonzentration auf das Schnittgut fallen und somit Lebensmittel unbrauchbar werden.
Durch Vorsehung einer Heizung in diesem Gehäuse wird die Bildung von Keimen beeinträchtigt bzw. verhindert.
Es ist von Vorteil, wenn als Heizung eine Umlauftheizung vorgesehen ist, wobei die Umluftheizung eine Pumpe, einen Luftfilter, einen Lufttrockner und ein Heizelement aufweist. Beispielsweise ist eine Umluftheizung vorgesehen, wobei die durch ein Heizelement erwärmte Luft durch eine Pumpe umgefördert wird. Der Luftfilter ist so angeordnet, daß er leicht entnehmbar und reinigbar ist, der Lufttrockner entzieht der umgepumpten Luft Feuchtigkeit, um somit die Bedingungen für
die Bakterien zu verschlechtern.
Es ist vorteilhaft, wenn die Pumpe in dem Gehäuse einen Unterdruck erzeugt. Durch eine solche erfindungsgemäße Ausgestaltung wird vermieden, daß Bakterien oder Verunreinigungen, die sich in dem Gehäuse ansammeln, aus dem Gehäuse wieder herausgeblasen werden.
In Versuchen hat es sich herausgestellt, daß besonders gute Ergebnisse erzielt werden, wenn das Gehäuse eine Flächenheizung aufweist. Diese Flächenheizung besteht zum Beispiel aus einem auf der Innenseite des Gehäuses aufgeklebten, isolierten Aluminium- oder anderen Metallbandes, das von Strom durchflossen ist.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Flächenheizung auf mindestens einer Teilfläche der Innenseite des Gehäuses aufliegt. Das eindringende, mit Bakterien verschmutzte Spülwasser sammelt sich am Boden des Gehäuses. Das Gehäuse weist unter anderem auch Öffnungen zum Abfließen der Flüssigkeiten auf, trotzdem ist es möglich, daß sich Nährböden entwickeln können, da insbesondere Abschnitte der Wurst oder des Schneidgutes nicht abfließen. Diese organischen Reste liegen auf eine beispielsweise auf der Innenseite des Bodens vorge-
sehenen Flächenheizung auf und werden dort so sehr erwärmt und / oder getrocknet, daß sich die Bakterien nicht weiter vermehren können.
Besonders gute Ergebnisse wurden erzielt, wenn zum Aufheizen des Gehäuses das Zusammenwirken von mehreren Heizungen vorgesehen ist. Durch die Kombination von zwei oder mehreren Heizungen, wie zum Beispiel einer Umluftheizung und einer Flächenheizung wird die Wirkung einer Heizung stark erhöht, da nicht nur das Klima des Gehäuses, sondern auch das Gehäuse selber erwärmt wird und somit die Lebensbedingungen für Bakterien drastisch verschlechtert werden.
Besonders gute Ergebnisse werden erzielt, wenn für die Regelung der Temperatur, der relativen Luftfeuchtigkeit und des Druckes im Gehäuse und der Temperatur des Gehäuses eine Klimasteuerung vorgesehen ist, die mit der Steuerung der Maschine bzw. der Maschinenlinie zusammenwirkt. Die vorbeschriebene Maschine wird im Schichtbetrieb betrieben und zum Beispiel nach jeder Schicht vollständig gereinigt. Um auch eine hohe Keimarmut in einem Maschinengehäuse zu erzielen, ist es nicht immer möglich, auch das Innere des Maschinengehäuses zu reinigen. Wenn nun die Maschine am Schichtende beispielsweise gereinigt wird, ist es möglich, in der Steuerung ein Programm vorzusehen, das dann zu einer Aufheizung des Gehäuses führt, um auch während des Betriebes, also während der Schicht, ein Klima geschaffen wird, das für das Wachstum der Bakterien ungünstig ist.
Günstige Ergebnisse werden erzielt, wenn die Umluftheizung ein geschlossenes System ist.
Ferner wird vorgeschlagen, daß in der Umluftheizung ein Frischluftzumischer vorgesehen ist. Hierdurch wird ein Austausch der Luft in der Umluftheizung bewirkt.
Es ist besonders günstig, wenn zum Aufheizen des Gehäuses Heizphasen in der Steuerung der Maschine oder der Linie vorgesehen sind. Zum Beispiel ist es je nach Einsatzort der Maschine nicht immer möglich, das Gehäuse auf einer gewissen Temperatur zu halten. Oftmals ist es bereits ausreichend, Heizphasen in der Steuerung der Linie vorzusehen, die ein Aufheizen des Gehäuses bewirken und somit die Anzahl der Keime reduzieren.
In Versuchen hat es sich als günstig herausgestellt, wenn die Temperatur des Gehäuses in einem Bereicht von 40° bis 60° C regelbar ist. Bei Temperaturen, die größer als 40° C sind, werden beispielsweise Bakterienkolonien bereits wirkungsvoll bekämpft, jedoch bei Temperaturen über 60° C läuft man Gefahr, daß die Mechanik der Maschine, insbesondere das Getriebe, beschädigt oder beeinträchtigt wird.
Ferner ist gefunden worden, daß sehr gute Ergebnisse erzielt werden, wenn die Temperatur des Gehäuses 45° C beträgt. Ein Hauptaugenmerk der Erfindung ist darauf gelegt worden, die Keimanzahl von Listerien bei der Herstellung von Aufschnittgut zu reduzieren. In diesem Zusammenhang ist gefunden worden, daß die Vermehrung von Listerien bei geringer Sauerstoffkonzentration und bei niedrigen Temperaturen (zum Beispiel bei 8° C) gefördert wird, da natürliche Feinde und Konkurrenten der Listerien bei diesen Bedingungen zurückgedrängt werden. Durch die Erhöhung der Temperatur bis auf 45° C in dem Gehäuse wird aber ein Klima geschaffen, das für die Vermehrung der Listerien nachteilig ist. Daraus resultiert eine Verringerung der Listerienkonzentration im Bereich des Maschinengehäuses.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Maschine schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen lotrechten Schnitt einer
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Maschine und
Fig. 2 einen lotrechten Schnitt durch
eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Maschine entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 1.
Die Lebensmittelaufschneidemaschine 1 besteht aus einem Gestell 15, das eine Produktauflagefläche 7 aufweist. Auf der Produktauflagefläche 7 liegt das zu schneidende Gut 2 auf. Zum Transport des Schneidgutes 2 sind zum Beispiel Fördermittel vorgesehen, die hier nicht gezeigt sind.
Das Schneidgut 2 wird gegen ein umlaufendes Schneidmesser 4 gefördert. Das Schneidmesser 4 läuft exzentrisch um die Achse 25 des Antriebes 5 um. Hierzu ist ein planetenartiges Getriebe 6 vorgesehen. Das planetenartige Getriebe wird hierbei zum Beispiel von dem gleichen Antrieb 5 wie das Schneidmesser 4 angetrieben. Die Umlaufbahn des Schneidmessers ist in Fig. 2 mit 23 bezeichnet. Der Schneidmesserantrieb 5, dessen Achse 25 oberhalb der Produktauflagefläche 7 und dem Schneidgut 2 liegt, ist wie das Planetengetriebe 6 von einem Gehäuse 3 abgedeckt.
Zwischen dem Schneidmesserantrieb 5 bzw. dem planetenartigen Getriebe 6 und dem Gehäuse 3 besteht ein Spalt 8. Dieser Spalt 8 ist in Fig. 2 vergrößert dargestellt.
Das umlaufende Schneidmesser 4 ist von einer Abdeckhaube 18 verdeckt. Diese Abdeckhaube 18 ist mit dem Gehäuse 3 verbunden.
Durch das umlaufende Schneidmesser 4 wird das Schneidgut 2 aufgeschnitten, wobei in Fig. 1 vor der Schneidmaschine 1 eine
Auflage 17 angedeutet ist, auf der ein Stapel 10 von Lebensmitteln, beispielsweise von aufgeschnittener Wurst, aufliegt.
Zum Reinigen der Maschine 1 ist es vorgesehen, daß die Abdeckhaube 18 abgenommen werden kann und das Schneidmesser 4 von der Achse 2 4 entfernbar ist. Die hinter dem Schneidmesser 4 liegende Gehäusewand 26, die hier zum Beispiel senkrecht verläuft, wird nun beispielsweise mit einem Dampfstrahlreiniger abgespritzt.
Es ist nun möglich, daß durch die unzureichende Abdichtung des Spaltes 8 Spritzwasser in das Gehäuse 3 eindringt und sich am Boden 27 des Gehäuses 3 ansammelt.
Damit beispielsweise die Flüssigkeit nach dem Reinigen ablaufen kann, sind in dem Boden 27 Öffnungen vorgesehen. Trotzdem verbleibt organisches Material in dem Gehäuse.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, das Gehäuse 3 beheizbar auszugestalten. Hierzu ist eine Heizung 9 vorgesehen. Es ist möglich, daß die Heizung 9 aus einer Flächenheizung 11 besteht. Hierbei ist die Flächenheizung 11 auf der Innenseite 28 des Gehäuses 3 vorgesehen. Es ist auch möglich, daß die Flächenheizung 11 sowohl den Boden 27 wie auch die senkrechten Flanken der Innenseite 28 auskleidet.
Eine andere Möglichkeit, eine Heizung 9 vorzusehen, ist in Fig. 2 gezeigt. Hier ist eine Umluftheizung gezeigt, die aus einem Heizelement 16, einer Pumpe 14, einem Filter 13, einem Lufttrockner 19 und einer diese Elemente 13, 14, 16 und 19 verbindenden Kanal 12 besteht. Die Anordnung der Elemente 13, 14, 16 und 19 kann beispielsweise beliebig sein. Mit 29 ist die Strömungsrichtung der Luft in der Umluftheizung bezeichnet. Es ist möglich, diese Umluftheizung als geschlossenes System auszubilden. Die Pumpe 14 bildet in dem Gehäuse 3 einen Unter-
druck. Dadurch wird vermieden, daß Bakterien oder sonstige verbrauchte Luft aus dem Gehäuse 3 ungereinigt in den Arbeitsraum abgegeben werden. Durch das Vorsehen eines Lufttrockners 19 oder eines Luftzumischers 20, durch den zum Beispiel auch Frischluft zugeführt werden kann, sowie mit dem Filter 13 wird eine dauerhafte Reinigung der Luft in dem Gehäuse 3 erzielt.
Es ist besonders vorteilhaft, eine Kombination von mehreren Heizungen vorzusehen, zum Beispiel ist es möglich, eine Flächenheizung 11 mit einer Umluftheizung zu kombinieren. Dadurch wird zum einen durch die Flächenheizung ein optimales Austrocknen des Nährbodens erreicht, zum anderen wird durch die Umluftheizung die in dem Gehäuse befindliche Luft getrocknet und gereinigt und somit die Vermehrung behindert bzw. die Lebensbedingungen für Bakterien usw. konsequent verschlechtert.
Desweiteren ist es möglich, eine intelligente Klimasteuerung
für beispielsweise die Temperatur, die relative Luftfeuchtigkeit oder die Leitfähigkeit des Nährbodens vorzusehen. Diese Klimasteuerung ist zum Beispiel mit der Steuerung der Maschine oder der Maschinenlinie verbunden, und beeinflußt dementsprechend die Heizung. Dadurch ist es z.B. möglich, bei einer zu hohen Leitfähigkeit des Nährbodens durch Anschalten der Heizung ein Abtrocknen des Nährbodens zu bewirken. Es ist auch möglich, daß ein Programm für phasenweise Heizperioden z.B. in den Schichtpausen usw. vorgesehen ist.

Claims (13)

1. Maschine zum Be- oder Verarbeiten, insbesondere zum Aufschneiden von Lebensmitteln, zum Beispiel von Wurst, mit einem Maschinengehäuse für bewegliche Maschinenteile, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengehäuse (3) durch eine Heizung (9) erwärmbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Getriebegehäuse (3) des Schneidmessers (4) erwärmbar ist.
3. Maschine nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Heizung (9) eine Umluftheizung vorgesehen ist, wobei die Umluftheizung eine Pumpe (14), einen Luftfilter (13), einen Lufttrockner (19) und ein Heizelement (16) aufweist.
4. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (14) in dem Gehäuse (3) einen Unterdruck erzeugt.
5.
Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-
Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) eine Flächenheizung (11) aufweist.
6. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenheizung (11) auf mindestens einer Teilfläche der Innenseite (27,28) des Gehäuses (3) aufliegt.
7. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufheizen des Gehäuses (3) das Zusammenwirken von mehreren Heizungen vorgesehen ist.
8. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Regelung der Temperatur, der relativen Luftfeuchtigkeit und des Druckes in dem Gehäuse und der Temperatur des Gehäuses eine Klimasteuerung vorgesehen ist, die mit der Steuerung der Maschine (1) bzw. der Maschinenlinie zusammenwirkt.
9. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umluftheizung ein geschlossenes System ist.
10. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umluftheizung ein Frischluftzumischer (20) vorgesehen ist.
11. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufheizen des Gehäuses (3) Heizphasen in der Steuerung der Maschine (1) oder der Linie vorgesehen sind.
12. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des
Gehäuses (3) in einem Bereich von 40° bis 60° C regelbar ist.
13. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur im Gehäuse (3) 45° C beträgt.
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