DE9314740U1 - Blistermaschine - Google Patents

Description

29. September 1993 93-2532 La-hd

Wrapmatic S.p.Ä., 1-40012 Lippo di Calderara di Reno (Bologna)

Blistermaschine

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blistermaschine.

Feste pharmazeutische Produkte wie Dragees, Tabletten und Kapseln werden häufig in Blistem verpackt, und zwar mit Hilfe von automatischen Maschinen, die normalerweise als Blistermaschinen bezeichnet werden.

Die Blister werden normalerweise'hergestellt, indem nach dem einen oder dem anderen der beiden Verfahren gearbeitet wird. Das erste dieser Verfahren sieht die Thermoverformung einer Bahn aus Kunststoffmaterial vor, allgemein PVC (Polyvinylchlorid) oder Polypropylen, auf welcher anhaftend und dicht abschliessend durch Thermoverschweissung eine Bahn aus lackbeschichtetem Aluminium aufgebracht wird. Das zweite Verfahren sieht dagegen die Kaltverformung einer Aluminiumbahn vor, die mit einem Kunststofffilm beschichtet ist, sowie die Thermoverschweissung an dieser kaschierten Bahn einer iackbeschichteten Aluminiumbahn.

Die Schweissvorrichtungen der bekannten Art, die an den Blistermaschinen vorhanden sind, um die erwähnte Thermoverschweissung an den beiden beschriebenen Blistertypen vorzunehmen, sind im wesentlichen zwei Typen.

Die Vorrichtungen des ersten Typs sehen den Durchlauf der zu verschweissenden Bahnen zwischen einem Paar von Rollen oder Trommein vor, die sich auf kontinuierliche Weise gegeneinander in

verschiedenen Drehrichtungen drehen, und von denen eine mit einer Anzahl von Vertiefungen versehen ist, dazu dienend, die Vertiefungen aufzunehmen, die an einer der beiden miteinander zu verschweissenden Bahnen vorhanden sind, und die andere beheizt ist.
Die Vorrichtungen des zweiten Typs sehen dagegen den schrittweisen Durchlauf der beiden miteinander zu verschweissenden Bahnen zwischen zwei Platten vor, die parallel zueinander und parallel zu der Lageebene der Bahnen selbst angeordnet sind, und von denen eine feststehend und beheizt und die andere mit einer Anzahl von Vertiefungen versehen ist, die dazu dienen, die an einer der beiden Bahnen vorhandenen Vertiefungen aufzunehmen, und die mit einer wechselweisen Verschiebebewegung versehen ist, und zwar nach einer Richtung, die normal zu der Lageebene der beiden miteinander zu verschweissenden Bahnen verläuft.
Die Schweissvorrichtungen des ersten beschriebenen Typs erweisen sich als mechanisch einfacher und geben an die zu verschweissenden Bahnen eine begrenzte Menge Wärme ab, da der Kontakt mit diesen nur für eine kurze Dauer erfolgt. Diese Tatsache ist häufig als vorteilhaft betrachtet, da es hier erlaubt ist, die Verformung der beiden miteinander verschweissten Bahnen nach deren Abkühlung zu begrenzen. Wünscht man jedoch, dass die Verschweissung auf perfekte Weise erfolgt, müssen dagegen die Abmessungen der an einer der beiden zu verschweissenden Bahnen und an einer der erwähnten Rollen vorhandenen Vertiefungen begrenzt sein, da sich im gegenteiligen Falle der gegenseitige

Kontakt zwischen den beiden Schweissrollen an den Vertiefungen selbst als nicht perfekt erweist, mit der daraus sich ergebenden ungieichmässigen Verschweissung.

Die Schweissvorrichtungen des zweiten beschriebenen Typs erweisen sich als mechanisch komplizierter und geben eine grössere Wärmemenge an die zu verschweissenden Bahnen ab, da die Dauer des Kontakte zwischen den genannten Platten und den Bahnen selbst nicht über eine gewisse Grenze hinaus verkürzt werden kann. Jedoch lassen diese Vorrichtungen grösste Freiheit bei der Wahl der Anordnung und der Abmessungen der an einer der zu verschweissenden Bahnen vorhandenen Vertiefungen.
Jede der beiden beschriebenen Schweissvorrichtungen weist daher positive wie auch negative Eigenschaften auf, und die Wahl seitens der Käufer von Blistermaschinen, die mit dem einen oder dem anderen Typ von Schweissvorrichtung versehen sind, ist oft schwierig und wird von den momentanen Anforderungen bestimmt, die sich häufig im Gegensatz zu den Anforderungen erweisen, die später entstehen. Wer zum Beispiel beim Kauf einer Blistermaschine Blister herzustellen beabsichtigt, die aus einer PVC- oder Polypropylenfolie bestehen (aus Umweltschutzgründen heute immer mehr verbreitet), wird tatsächlich eine Blistermaschine wählen, die mit einer Schweissvorrichtung des ersten beschriebenen Typs versehen ist, während derjenige, der Blister herzustellen beabsichtigt, deren beide Folien zum Teil aus Aluminium bestehen, eine Blistermaschine vorziehen wird, die mit der Schweissvorrichtung des zweiten

beschriebenen Typs versehen ist. Wenn natürlich anschliessend der Typ der mit einer Blistermaschine herzustellenden Blister aus irgend einem Grunde geändert werden sollte, könnte sich die Maschine selbst als ungeeignet erweisen und müsste gewechselt werden.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher der, eine Blistermaschine zu liefern, die in der Lage ist, allen Anforderungen der Käufer, gegenwärtigen und zukünftigen, zu entsprechen.
Die Erfindung, die in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst das Problem durch die Lieferung einer Blistermaschine vom Typ enthaltend eine erste Einheit zur Abgabe einer ersten Bahn, die mit einer Anzahl von Vertiefungen versehen ist, welche die entsprechenden zu konfektionierenden Produkte enthalten, und eine zweite Einheit zur Abgabe einer zweiten Bahn in Richtung einer Station des Zusammenlaufens, von der aus die genannten Bahnen zusammen weiterlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine erste Vorrichtung zum gegenseiten Verschweissen der genannten beiden Bahnen enthält, in der sich eine beheizte Rolle und eine Gegenrolle befinden, die im Anschluss an die genannte Zusammenlaufstation arbeiten, und zwar im Zustand einer wesentlichen gegenseitigen Tangens und mit dem Dazwischenliegen der genannten Bahnen, sowie eine zweite Vorrichtung zum gegenseitigen Verschweissen der genannten beiden Bahnen, enthaltend eine erste beheizte Platte und eine Gegenplatte, die einander anzunähern sind; wobei die genannten Schweissvorrichtungen alternativ zueinander an der genannten Blistermaschine aktivierbar und/oder montierbar sind.

Die technischen Eigenschaften der Erfindung zu den obengenannten Zwecken sind leicht erkennbar aus dem Inhalt der nachstehenden Ansprüche, und die Vorteile derselben gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervor, die eine rein als Beispiel gedachte und nicht begrenzende Verwirklichungsform darstellt und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen gemacht wurde, von denen

- Abb. 1 eine frontale und schematisch dargestellte Teilansicht einer Blistermaschine zeigt, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, und zwar in einem ersten Betriebszustand;

- Abb. 2 zeigt eine frontale und schematisch dargestellte Teüansicht der Blistermaschine aus Abbildung 1 in einem zweiten Betriebszustand.

In Übereinstimmung mit den beiliegenden Abbildungen ist mit 1 in ihrer Gesamtheit eine Blistermaschine bezeichnet, von der schematisch in Form eines Blockes eine bekannte Abgabeeinheit 2 für eine Bahn 3 dargestellt ist, welches auf bekannte Weise mit einer Anzahl von Vertiefungen 4 versehen ist, die mit ihrer Konkavität nach oben gerichtet angeordnet sind und jeweils ein hier nicht gezeigtes Produkt enthalten.

Mit 5 ist eine Einheit bekannter Art bezeichnet und schematisch in Form eines Blockes dargestellt, und zwar zur Abgabe einer Bahn 6, die aus lackbeschichtetem Aluminium hergestellt ist, und welche in einem bestimmten Bereich ihres Verlaufs, nachdem sie im Kontakt

mit einer leerlaufenden Rolle 7, die von dem Sockel 8 der Blistermaschine 1 getragen wird, vorgelaufen ist, mit der oberen Oberfläche des erwähnten Bandes 3 zusammengeführt wird.
Nachdem was in Abbildung 1 gezeigt wird, erfolgt dieses Zusammenführen im dem Bereich der wesentlichen Tangens zwischen den beiden Rollen 9 und 10, die sich entgegengesetzt zueinander um die jeweiligen horizontalen und normal zu der Ebene verlaufenden Achsen drehen, welcher auch nachstehend als Zusammenlaufstation 100 der Bahnen 3 und 6 bezeichnet wird. Die Rolle 9 ist oberhalb der Rolle 10 angeordnet und wird leerlaufend von einer Welle 11 getragen, die wiederum von dem erwähnten Sockel 8 getragen wird, während die Rolle 10, die umlaufend mit einer Anzahl von Vertiefungen 12 versehen ist, welche die gleiche Anordnung aufweisen wie die Vertiefungen 4 an der Bahn 3, koaxial von einer Welle 13 getragen wird, welche in dem Betriebszustand der berücksichtigten und in Abbildung 1 dargestellten Blistermaschine 1, mit einer kontinuierlichen Drehbewegung in Uhrzeigerrichtung versehen ist, und zwar durch eine Antriebsvorrichtung 14 bekannter Art und in der Lage, infolge einfacher Einstellarbeiten und nachdem was nachstehend besser verdeutlicht wird, auf die Welle 11 jeweils die genannte kontinuierliche Drehbewegung oder eine schrittweise Drehbewegung mit einem Winkelschritt von festgelegter Weite zu übertragen. Die Rollen 9 und 1 ö bilden eine Schweissvorrichtung für die Bahnen 3 und 6, die in ihrer Gesamtheit mit 10' bezeichnet ist.

Die Welle 11 wird von dem Sockel 8 der Blistermaschine 1 auf eine solche Weise getragen, dass die von ihre getragene Rolle 9 an die Rolle 10 herangeführt beziehungsweise von dieser entfernt werden kann, und zwar dank einer Verschiebung in der einen oder der anderen Richtung der Welle 11 selbst in einem bogenförmigen Schlitz 15, der in dem erwähnten Sockel 8 vorhanden ist. Die Rolle 9 wird von hier nicht gezeigten elektrischen Widerständen beheizt.
In dem in Abbildung 1 dargestellten Betriebszustand der Blistermaschine 1 laufen die aneinander herangeführten Bahnen 3 und 6 zwischen den Rollen 9 und 10 durch, und die Vertiefungen der Bahn 3 fügen sich nacheinander in die Vertiefungen 12 der Rolle 10 ein. Die durch die Rolle 9 ausgeübte Heizwirkung bewirkt das gegenseitige Verschweissen der Bahnen 3 und 6, die nun miteinander verbunden nach und nach einer hier nicht gezeigten Schneidstation zugeführt werden.

Wird nun gewünscht, das gegenseitige Verschweissen der Bahnen 3 und 6 auf die Weise vorzunehmen, die unter Bezugnahme auf den in der Einleitung der vorliegenden Beschreibung erwähnten Typ einer Schweissvorrichtung beschrieben wird, zum Beispiel aus dem Grunde, dass die an der Bahn 3 vorhandenen Vertiefungen 4 erhebliche Abmessungen aufweisen, wird die Ausrüstung der Blistermaschine 1 auf die in Abbildung 2 dargestellte Weise geändert. Zu diesem Zweck wird eine leerlaufende Rolle 16 an dem Sockel 8 in einer Position befestigt, die auch als Zusammenlaufstation 101 der Bahnen 3 und 6 bezeichnet wird und sich an und im Anschluss an die

Einheit 2 befindet, und zwar mit einem unteren Abschnitt der eigenen zylindrischen Umlauffläche im wesentlichen im Kontakt mit der Bahn 3 angeordnet, und die Antriebsvorrichtung 14 wird auf solche Weise reguliert, dass die Welle 11 in eine schrittweise Umdrehung versetzt wird. Die Rolle 9 wird dann von der Rolle 10 entfernt, indem die Welle 11 entlang dem Schlitz 15 verschoben wird.

Entlang der Verlauf der Bahnen 3 und 6 und unmittelbar im Anschluss an die Rolle 16, unter Bezugnahme auf die Vorschubrichtung der Bahnen 3 und 6 selbst, wird folglich ein Bausatz 17 angeordnet, der an den Sockel 8 der Blistermaschine 1 angeschlossen wird. Dieser Bausatz 17 enthält eine Schweissvorrichtung 18 des zweiten in der Einleitung der vorliegenden Beschreibung beschriebenen Typs, welche im wesentlichen aus einer horizontalen und beheizten Platte 19 besteht, angeordnet oberhalb der Bahnen 3 und 6 und in kurzem Abstand von diesen, sowie aus einer horizontalen Platte 20, die oben mit einer Anzahl von Vertiefungen 21 versehen ist. Die an dieser Platte 20 vorhandenen Vertiefungen 21 weisen die gleiche Anordnung auf wie die Vertiefungen, die an einem Abschnitt von bestimmter Länge der Bahn 3 vorhanden sind, und der Schritt, mit dem die Bahnen 3 und 6 bei jeder Umdrehung der Rolle 10 vorlaufen, ist im wesentlichen der gleiche wie die Länge der Platte 20, gemessen entlang der Vorschubrichtung der Bahnen 3 und 6 selbst. Die Platte 20 wird von einer Antriebsvorrichtung 22 getragen, die in der Lage ist, der Platte 20 selbst eine wechselweise Senkrechtbewegung zu verleihen, und zwar nach Modalitäten und

Zeiten, die nachstehend erklärt werden. Die Platten 19 und 20 bilden zusammen mit der Antriebsvorrichtung 22 eine Schweissvorrichtung für die Bahnen 3 und 6, die in ihrer Gesamtheit mit 10" bezeichnet ist. In dem Betriebszustand der in Abbildung 2 gezeigten Biistermaschine 1 laufen die Bahnen 3 und 6 horizontal mit einer schrittweisen Bewegung vor, und zwar mit einem Schritt, der im wesentlichen gleich ist wie die Länge der Platten 19 und 20, gemessen nach der Vorschubrichtung der Bahnen 3 und 6 selbst, und die Vertiefungen 4 der Bahn 3 fügen sich aufeinanderfolgend in die Vertiefungen 12 der Rolle 10 ein. Am Ende eines jeden Vorschubschrittes der Bahnen 3 und 6 verleiht die Antriebsvorrichtung 22 der Platte 20 eine solche Bewegung nach oben, dass die obere Oberfläche derselben auf die gleiche Höhe der unteren Oberfläche der Platte 19 gebracht wird, und die Abschnitte der Bahnen 3 und 6, die sich zwischen den Platten 19 und 20 befinden, werden nun miteinander verschweisst. Nachdem die miteinander verbunden Bahnen 3 und 6 an der Rolle 10 entlang gelaufen sind, werden sie nun nach und nach der erwähnten und hier nicht dargestellten Schneidstation zugeführt.

Es kann festgestellt werden, dass unter den Betriebsbedingungen der Biistermaschine 1, die unter Bezugnahme auf die Abbildung 2 angenommen werden, auch die Tatsache, dass die Vertiefungen 12 der Rolle 10 eventuell beachtliche Abmessungen aufweisen, nicht zu den Nachteilen führt, die in der Einleitung der vorliegenden Beschreibung unter Bezugnahme auf den Fall, in dem die Rolle 10 selbst als Schweisselement fungiert, beschrieben wurden.

Tatsächlich hat in diesem Falle die Rolle 10 nur die Aufgabe eines Umlenk- und Mitnehmereiementes der Bahnen 3 und 6 und hat in keiner Weise auf das gute Ergebnis der gegenseitigen Verschweissung der Bahnen 3 und 6 selbst miteinander Einfluss.
Aus dem was gesagt wurde geht deutlich hervor, dass die Biistermaschine 1 nach der vorliegenden Erfindung dank des Vorhandenseins des Bausatzes 17 leicht der Verschweissung der Bahnen 3 und 6 nach der einen oder der anderen der in der Einleitung der vorliegenden Beschreibung beschriebenen Art anpassbar ist, und dass sie daher in der Lage ist, auf insgesamt einfache und verhältnismässig wirtschaftliche Weise jeglichen Anforderungen, den augenblicklichen wie den zukünftigen, der Kunden zu entsprechen.

Die so ausgelegte Erfindung unteriiegt zahlreichen Änderungen und Varianten, die alle in den Bereich des erfinderischen Konzepts fallen. Zum Beispiel könnte die aus den Rollen 9 und 10 und aus einer Antriebsvorrichtung bestehenden Gruppe, die in der Lage ist, die Rolle 10 mit einer kontinuierlichen Drehbewegung zu versehen, einen an der Biistermaschine 1 montierbaren Bausatz bilden, und zwar aufgrund dessen, was vorstehend gesagt wurde, so dass ein kompletter Austausch mit dem Bausatz 17 möglich ist.
Es muss schüesslich bemerkt werden, dass alle beschriebenen Details gegen technisch gleichwertige Elemente ausgetauscht werden könnten.

Claims (4)

1. 29. September 1993 93-2532 La-hd

   Wrapmatic S.p.A., 1-40012 Lippo di Calderara di Reno (Bologna)

   Blistermaschine

   Schutzansprüche :

   Blistermaschine vom Typ enthaltend eine erste Einheit (2) zur Abgabe einer ersten Bahn (3), versehen mit einer Anzahl von Vertiefungen (4), welche entsprechende zu konfektionierende Produkte enthalten, und eine zweite Einheit (5) zur Abgabe einer zweiten Bahn (6) in Richtung einer anschließenden Zusammenlaufstation (100 oder 101), von welcher ab die Bahnen (3, 6) zusammenliegend weiterlaufen,

   dadurch gekennzeichnet,

   daß sie eine erste Vorrichtung (10') zum gegenseitigen Verschweißen der genannten beiden Bahnen (3, 6) enthält, die eine beheizte Rolle (9) und eine Gegenrolle (10) aufweist, welche dazu dienen, im Anschluß an die genannte Zusammenlaufstation (100) im Zustand wesentlicher gegenseitiger Tangens und mit den dazwischenliegenden genannten Bahnen (3, 6) zu arbeiten, sowie eine zweite Vorrichtung (10¹¹) zum gegenseitigen Verschweißen der genannten beiden Bahnen (3, 6), enthaltend eine erste beheizte Platte (19) und eine zweite Gegenplatte (20), die gegenseitig annäherbar sind; wobei die

   genannten Schweißvorrichtungen (&Igr;&Ogr;¹) und (10'' ) an der genannten Blistermaschine (1) wechselweise zueinander aktivierbar und/oder montierbar sind.
2. 2. Blistermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte zweite Schweißvorrichtung (10'') zwischen der genannten Zusammenlaufstation (100) und der genannten ersten Schweißvorrichtung (10') anbringbar ist.
3. 3. Blistermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Antriebsvorrichtung (14) enthält, die in der Lage ist, die genannte Gegenrolle (10) im Betriebszustand der genannten zweiten Schweißvorrichtung (10'') in eine schrittweise Umdrehung zu versetzen.
4. 4. Blistermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Antriebsvorrichtung (14) enthält, die in der Lage ist, die genannte Gegenrolle (10) im Ruhezustand der genannten zweiten Schweißvorrichtung (10'') in eine kontinuierliche Umdrehung zu versetzen.