DE9314435U1 - Balanciergerät - Google Patents

Balanciergerät

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DE9314435U1
DE9314435U1 DE9314435U DE9314435U DE9314435U1 DE 9314435 U1 DE9314435 U1 DE 9314435U1 DE 9314435 U DE9314435 U DE 9314435U DE 9314435 U DE9314435 U DE 9314435U DE 9314435 U1 DE9314435 U1 DE 9314435U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/0004Exercising devices moving as a whole during exercise
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B22/00Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
    • A63B22/18Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements with elements, i.e. platforms, having a circulating, nutating or rotating movement, generated by oscillating movement of the user, e.g. platforms wobbling on a centrally arranged spherical support
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B22/00Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
    • A63B22/0025Particular aspects relating to the orientation of movement paths of the limbs relative to the body; Relative relationship between the movements of the limbs
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Description

Balanciergerät
Die Erfindung betrifft ein Balanciergerät mit wenigstens einer Platte, auf deren Unterseite eine wenigstens teilrunde Unterstützung vorgesehen ist. Derartige Balanciergeräte können zum Balancieren entweder als Vorbereitung auf eine Sportart, wie z. B. Skifahren oder Surfen, oder einfach als Spielgerät benutzt werden.
Ein Trainingsgerät für Balancierübungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist bereits in dem DE-G 84 12 776 beschrieben, in dem eine Kugel oder ein Formstück unterhalb einer Platte fest befestigt, in einer Lagerschale laufend ein Balanciergerät darstellen. Nachteilig an dem dort beschriebenen Gerät ist jedoch, daß zunächst
1937
Volksbank Kiel eG. {B-.Z 2 10 900 <)'/) Kto. -Nr. 64 029 700
TONNIES und BIEHL
- 2 -
eine Lagerschale auf den Boden gesetzt werden muß und man nur innerhalb dieser seine Übungen durchführen kann. Weiter ist nachteilig, daß das Balancierbrett immer in der Mitte unterstützt ist, so daß bezüglich der auf dem Platte stehenden Füße keine Verlagerung des Kippunktes eintritt.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, die vorbekannte Vorrichtung zu verbessern, indem diese mehr Bewegungen ausführen kann, und gleichzeitig diese mit weniger Teilen auszubilden. Weiter wurde in einem Ausführungsbeispiel die Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus Holz ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen wieder. Insbesondere ist vorteilhaft, daß die unterstützende Kugel seitlich von Teilen einer unteren Platte begrenzt wird und sich ein Kippunkt somit zwischen den Füßen eingegrenzt, seitlich beliebig hin- und herbewegen läßt. Dies ist beispielsweise dem Skifahren, bei dem auch ein Ski seitlich wegrutschen kann, deutlich ähnlicher als die vorbekannte Vorrichtung.
Zusätzlich zum Rollen kann ein Kippen realisiert werden, da die Kugel einen deutlich größeren Durchmesser als die vertikale Höhe der Ausnehmung besitzt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Balancieren erleichtert, indem die Ausnehmung in einem Bereich an der Unterseite der Platte sich in dieses hinein erstreckt, also eine Mittellage bevorzugt wird.
TONNIES und EIHHi.
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Zum leichten Transport der Vorrichtung ist ein Handgriff in einer äußeren Platte vorgesehen, und zur Aufbewahrung der Kugel zusammen mit dem Balancierbrett ist eine Ausnehmung in der Platte vorgesehen, in die die Kugel eingesetzt werden kann. Es wird vorgeschlagen, die untere Platte kreisförmig auszubilden, so daß beim Kippen der Platte keine bevorzugte Seitenlage vorhanden ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Schnittdarstellung, wobei eine balancierende Person mit zwei Füßen auf der Vorrichtung angedeutet ist,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung gekippt mit dem maximalen Kippwinkel, den die Vorrichtung annehmen kann,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von oben,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in der Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in der Fig. 3,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie C-C in der Fig. 3, und
Fig. 7 ein alternatives Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
TONNiES und BIEHL
Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus zwei Holzplatten 14, 16, einer oberen Platte 14, die einen Mittelbereich 18 zwischen den Teilen einer umlaufenden Platte 16 umfaßt, sowie der Kugel 10, die in diesem Mittelbereich 18 auf dem Boden 12 unterhalb der Platte rollt.
Die gesamte Vorrichtung kann, wie in der Fig. 2 dargestellt, um einen maximalen Winkel &agr; kippen. Aus dieser Lage kann die Vorrichtung z. B. durch seitliches Verschieben der aus den Platten zusammengesetzten Standfläche gegenüber der Kugel oder durch Verkippen, d. h. Belastungswechsel zwischen den Füßen, befreit werden.
In der Fig. 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Balanciervorrichtung in Draufsicht dargestellt. Deutlich ist die ringförmige Form der Platte 16 zu erkennen sowie die Form der Platte 14, die Überlappungen 28 und 26 mit der Platte 16 aufweist, sowie in den Bereichen, in denen Zwischenstücke 20 mit Hilfe von Schrauben 32 zwischen den Platten 14, 16 befestigt sind, über die Platte 16 überlappt. Die Überlappungen, zwischen denen die Zwischenstücke 20 vorgesehen sind, sind in der Fig. 6 im Schnitt C-C gut zu erkennen. Dort ist auch der Verlauf der Schrauben 32 dargestellt.
In der Fig. 3 sind weiter ein Handgriff 22 dargestellt, der ebenfalls in der Fig. 5 zu erkennen ist, sowie eine Ausnehmung 24 zur Aufnahme der Kugel 10 während des Transports oder der Lagerung. Die Ausnehmung 2 4 wird noch durch eine weitere Vertiefung 3 0 in der Platte 16 ergänzt.
TONNIES und BIEHL
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In der Fig. 4 ist der einfache Schnitt entlang der Linie A-A in der Fig. 3 dargestellt. In dieser Richtung überlappt die Platte 14 im wesentlichen nicht die Platte 16.
In der Fig. 5 ist jedoch dargestellt, wie in einem Bereich 26 die Platte 14 die Platte 16 überlappt, um die Stabilität zwischen den beiden Ausbuchtungen für die Zwischenstücke 20 im unteren Bereich der Fig. 3 zu verbessern. Im oberen Bereich der Fig. 3 nimmt dies der Bogen 2 8 wahr, der zusätzlich die Kugel 10 umgeben kann.
In einer in der Fig. 7 dargestellten weiteren Ausführungsform, z. B. einer Ausführungsform, die durch Spritzguß in Plastik hergestellt werden kann, ist die zweiteilige Ausführung von Platte 14 und 16 zugunsten einer einteiligen Ausführung mit gekrümmten Bereichen 34 aufgegeben. Beibehalten werden jedoch ebene Trittbereiche 16 sowie eine Ausnehmung 18 unterhalb eines Mittelbereiches 14.

Claims (7)

Tönnies und Riehl L 5056 ANSPRUCHE
1. Balanciervorrichtung mit wenigstens einer Platte, auf deren Unterseite eine wenigstens teilrunde Unterstützung vorgesehen ist,
gekennzeichnet durch
eine Kugel (10) , die in einem den Durchmesser der Kugel wesentlich überschreitenden Freiraum (18) unterhalb wenigstens einer Platte (14; 16) ruht, der durch seitliche Bereiche (16) der wenigstens einen Platte (14; 16) begrenzt ist, die in Richtung auf einen die Kugel (10) unterstützenden Boden (12) vorspringen.
2. Balanciervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teilplatte (14) an ihrer Unterseite eine teilkugelförmige Ausbuchtung besitzt, deren Krümmungsradius ein Vielfaches desjenigen der Kugel (10) beträgt.
3. Balanciergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im wesentlichen ebene Teilplatten (14), (16) vorgesehen sind, wobei die Teilplatte (16) kreisförmigen Außenumfang besitzt und weiter eine
Tönnies und Biehl
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zentrale ebenfalls kreisförmige Innenöffnung besitzt, wobei die Platte (14) oberhalb dieser zentralen Kreisöffnung angeordnet wird.
4. Balanciergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Abstandhalter (20), die zwischen der Platte (14) und der Platte (16) an vier sich zumindest in einer Richtung gegenüberliegenden Punkten vorgesehen sind zur vertikalen Erhöhung des Freiraumes (18) unterhalb der Platte (14), der seitlich durch die Platte (16) eingegrenzt ist.
5. Balanciergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine längliche Ausnehmung (22) parallel zum Außenrand in ca. 2-5 cm Abstand von diesem, die in der Platte (16) als Handgriff vorgesehen ist.
6. Balanciergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen teilovalen Vorsprung (28) an der Platte (14), in dem eine runde Ausnehmung (24) zur lagernden Halterung der Kugel (10) vorgesehen ist.
7. Balanciergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in den Freiraum (18) einsetzbaren Einsatz, der in sich einen in den Dimensionen verringerten Freiraum für die Kugel (10) enthält, so daß das Spielgerät auch für kleinere, kürzere Füße bedienbar bleibt.
DE9314435U 1993-09-24 1993-09-24 Balanciergerät Expired - Lifetime DE9314435U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4411736C1 (de) * 1994-04-06 1995-04-27 Marcus Bassler Balanceübungsgerät
WO1998011953A1 (es) * 1996-09-20 1998-03-26 Estudio Doce Asociados, S.L. Juego de entretenimiento
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GB2480560B (en) * 2006-06-16 2012-01-04 Nicholas David Smith Exercise apparatus
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