DE9314150U1 - Bordürenhalter - Google Patents
BordürenhalterInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/18—Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates
- E04F21/1838—Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates for setting a plurality of similar elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04F21/18—Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)
Description
Bordürenhalter
Die Erfindung betrifft einen Bordürenhalter. Bordüren sind Fliesenränder oder Fliesenkanten, die zwischen zwei
Reihen von Fliesen eingesetzt werden, um eine große Fläche optisch aufzulockern. Derartige Bordüren werden je
nach Geschmack des Kunden verschieden mit den unterschiedlichen Fliesenfarben und Fliesenarten kombiniert.
Da auch eine Vielzahl von verschiedenen Bordüren möglich ist, wird üblicherweise durch Anlegen verschiedener
Bordüren an eine Musterkachelfläche der optische Eindruck im Vorwege ermittelt.
1937
Volksbank Kiel e.G. (BLZ 210 900 07) Kto.-Nr. 64 029 700
TONIvIES und BIERL
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Da das Ermitteln des optischen Eindrucks besser auf größere Distanzen als Armlänge erfolgt, ist bisher ein Verkäufer
gezwungen, die Bordüren an die Fliesenwand anzuhalten, während der Käufer einige Schritte zurücktritt.
Dies ist sehr ermüdend für den Verkäufer, insbesondere, wenn verschiedene Kombinationen nacheinander bewertet
werden sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, den Verkäufer von dieser Aufgabe zu entlasten und einen Ständer für derartige
Bordüren zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Insbesondere ist vorteilhaft, daß durch die Verstellbarkeit der Höhe des Kragarms und der
zweiten vertikalen Stange die Bordüre in der Höhe verstellbar direkt vor eine Fliesenfuge gehalten werden
kann.
Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wieder. Hierbei ist insbesondere vorteilhaft,
daß der flache Standfuß erlaubt, unterhalb von Fliesenmusterwänden gestellt zu werden. Derartige Musterfliesenwände
sind üblicherweise ca. 1 &khgr; 2 m groß und lassen sich ähnlich wie Katalogseiten umklappen. Dabei
verbleibt ein gewisser Freiraum zwischen diesen Seiten und dem Boden. In diesen Freiraum ist der Standfuß einschiebbar.
Eine Feststellschraube ermöglicht eine einfache Feststellung der Höhe des Oberteils mit Bordüre in der ersten
Stange, so daß die Bordüre genau über eine Fliesenfuge gehalten werden kann.
TONNlES und BIEHL
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Durch die ringförmige Ausbildung des Standfußes ergeben
sich keine Probleme, auch bei schräg stehenden Muster-Fliesenwänden
den Standfuß vor diese zu stellen. Die Ausführung des Standfußes durch ein rundes Rohr bietet
sich hier an, um einen leichten Ständer zu produzieren, denn Bordüren sind nicht schwer, eine Kippfestigkeit des
Bordürenhalters ist hier zweitrangig. Die Ausbildung des Standfußes mit zwei gebogenen Rohren, deren Enden innen
mit dem ringförmigen Außenrohr verbunden sind und die in der Mitte eine Buchse tragen, ist ebenfalls leicht durch
die Verwendung von nur zwei gebogenen Rohren einfach herzustellen und gibt dennoch einen sehr steifen Standfuß,
der nicht wackelt. Die Vorsehung eines Kragarms mit einem unteren Rand, auf dem die Bordüre, die in den
Schlitz in dem zweiten Rohr eingesteckt wird, gehalten wird, ermöglicht eine gerade Lagerung der Bordüre, wobei
ein Herabfallen der Bordüre nach vorn durch den Schlitz verhindert ist.
Insbesondere ist vorteilhaft, daß der Schlitz sich ein wenig tiefer erstreckt als die Kante des Kragarms, so
daß auch Bordüren mit größerer Kunststoffleiste als die Bordüre selber gerade von diesem Bordürenhalter gehalten
werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels anhand der begleitenden Zeichnung. Dabei zeigt:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Bordürenhalter als Ganzes,
Fig. 2 den Standfuß des Bordürenhalters in Draufsicht,
TONNIES und BIEHI,
Fig. 3 die untere vertikale Stange des Bordürenhalters,
Fig. 4 die obere vertikale Stange des Bordürenhalters mit angesetzten» Kragarm,
Fig. 5 einen Ausschnitt, der dem Bereich A in Fig. 4 entspricht, und
Fig. 6 den in der Fig. 5 dargestellten Bereich in einer seitlichen Ansicht auf die Schmalseite,
d. h. in einer Ansicht von rechts in der Fig. 5.
Der in der Fig. 1 dargestellte Bordürenhalter besteht aus einem Standfuß 10, der im wesentlichen durch ein
ringförmiges Rohr 22 gebildet ist. In diesem Standfuß 10, der waagerecht auf dem Boden ruhen wird, ist vertikal
eine erste Stange 12 befestigt, die an ihrem oberen Ende seitlich eine Bohrung 24 aufweist und an ihrem unteren
Ende mit einer Buchse 38, vorzugsweise aus Messing mit einem vertikalen Gewinde versehen ist. In die Bohrung
24 ist eine Feststellschraube 20 eingesetzt, um eine zweite Stange 14, die innerhalb der ersten Stange 12
verschieblich gelagert ist, festzuklemmen. An der zweiten Stange 14 ist ein horizontaler Kragarm 16 fest angesetzt,
an dessen unterer Seite ein Rand 34 vorgesehen ist.
In der Fig. 6 ist nun dargestellt, wie oberhalb des Kragarms 16 die zweite vertikale Stange 14 einen Schlitz 18
aufweist, in den eine Bordüre bzw. eine üblicherweise an der Bordüre befestigte Kunststoffleiste eingesteckt werden
kann.
TONNlES und EIEHL
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Dieser Schlitz 18 verhindert dabei ein Verkippen nach vorn bzw. nach hinten (in Richtungen der Fig. 1 gesehen)
der Bordüre. Der Kragarm 16 verhindert, daß die Bordüre nach unten herabfällt. Dabei stützt insbesondere der
Rand 3 4 des Kragarms 16.
In der Fig. 2 ist der Aufbau des Standfußes 10 näher anhand einer Draufsicht dargestellt. Der Standfuß 10 besteht
aus einem umlaufenden, ringförmigen Rohr 22, in das zwei gebogene Rohre 28, 30 derart eingesetzt sind,
daß sie in der Mitte an ihrem äußeren Krümmungsumfang
eine Buchse 2 6 in der Mitte des Standfußes halten, während sie an ihren äußeren Enden 32 mit dem Innenumfang
des ringförmigen Rohres 22 verschweißt sind. Die in der Mitte eingeschweißte Buchse 2 6 dient zur Aufnahme einer
Schraube, die weiter in die Buchse 38 einschraubbar ist, die am unteren Ende der Stange 12 vorgesehen ist, wie
dies in der Fig. 3 dargestellt ist.
In der Fig. 4 ist die zweite Stange 14, die in die erste Stange 12 eingeschoben wird, dargestellt. Dabei ist ein
Verbindungsstück 3 6 in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, das den Aufbau der Stange 14 aus zwei Teilen,
einem weißen Oberteil, das meist sichtbar ist, und einem dunklen, billiger herstellbaren, nicht beschichtetem
Unterteil ermöglicht. Der Kreis A soll den in der Fig. 5 dargestellten Bereich bezeichnen.
In der Fig. 5 ist ein Ausschnitt dargestellt, wobei im wesentlichen der Kragarm 16 mit seinem unteren Rand 34
dargestellt ist, der an der Stange 14 fest angesetzt ist.
TONNiES und EIEHL
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Der Schlitz 18, der in der Fig. 6 zu erkennen ist, ist
in dieser Ansicht nicht zu erkennen, weil er parallel zur Papierfläche verläuft.
Der Kragarm 16 sowie der obere Bereich der Stange 14 und die Oberflächen der Stange 12 sowie des Standfußes 10
werden zur Vermeidung störender optischer Einflüsse weiß gepulvert vorgeschlagen.
Claims (6)
1. Bordürenhalter, gekennzeichnet durch
einen Standfuß (10),
einen Standfuß (10),
eine erste vertikale Stange (12), die vertikal auf dem Standfuß (10) befestigt ist,
eine zweite vertikale Stange (14), die höhenverstellbar mit ihrem unteren Ende an der ersten Stange
(12) gelagert ist,
einen Kragarm (16) zur Unterstützung einer Bordüre,
wobei die zweite Stange (14) an ihrem freien Ende einen durchgehenden Schlitz (18) zum Hindurchstecken eines
Teils der Bordüre bzw. einer üblicherweise an den Bordüren befestigten Kunststoffleiste.
2. Bordürenhalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Feststellschraube (20), die an der ersten
vertikalen Stange (12) gelagert durch eine Bohrung (24) in dieser hindurch auf die zweite vertikale Stange (14)
TÖNNIES und BIEHL
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wirkt, wobei die zweite vertikale Stange (14) in die erste vertikale Stange (12) eingeschoben ist.
3. Bordürenhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß (10) aus einem ringförmigen Rohr (22) und einer Mehrzahl von
Speichen (28, 30) besteht, die in ihrer Mitte eine Buchse (26) zur Lagerung der ersten vertikalen Stange
(12) halten.
4. Bordürenhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen durch zwei gebogene Rohre (28, 30) gebildet werden, die in
einem Mittelbereich jeweils am Außenrand ihrer Krümmung mit der Buchse (26) verschweißt sind und deren Enden
(32) mit dem ringförmigen Rohr (22) an dessen Innenumfang verschweißt sind.
5. Bordürenhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (16) über
den wesentlichen Teil seiner horizontalen Erstreckung im unteren Bereich mit einem Unterstützungsrand (34)
zur Unterstützung einer Bordüre versehen ist.
6. Bordürenhalter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (18) sich vom freien Ende der Stange (14) ein Stück weiter als
bis zur Höhe des Randes (34) des Kragarms (16) erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9314150U DE9314150U1 (de) | 1993-09-18 | 1993-09-18 | Bordürenhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9314150U DE9314150U1 (de) | 1993-09-18 | 1993-09-18 | Bordürenhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9314150U1 true DE9314150U1 (de) | 1993-12-02 |
Family
ID=6898286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9314150U Expired - Lifetime DE9314150U1 (de) | 1993-09-18 | 1993-09-18 | Bordürenhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9314150U1 (de) |
-
1993
- 1993-09-18 DE DE9314150U patent/DE9314150U1/de not_active Expired - Lifetime
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