DE9311851U1 - Fahrradsturzhelm aus Kunststoff - Google Patents

Fahrradsturzhelm aus Kunststoff

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Description

DiPL INQ. BERNHARD RICNIT.ER. .··..··. .··.···: 8500 nürnbercj20
J J · · ···· ·· * Beethovenstraße 10
PATENTANWALT ·..' &Igr;!**·..··..·* I"·..· TelefonSa-Nr-:(0911)595015
Telegramm/Cable: Patri zügel. Vertreter beim Europ. Patentamt Telex. a232i8patrid
European Patent Attorney Telefax: 49 .«STM 599842 (Qr. H + Hl 24 hours)
Gerhard Sperber, Am Hagen 31A, 91217 Hersbruck 05.08.93
R/sa
"Fahrradsturzhelm aus Kunststoff"
Die Erfindung betrifft einen Fahrradsturzhelm aus Kunststoff. Hierzu ist es bekannt, Fahrradsturzhelme einstückig entweder aus tiefgezogenem Kunststoff oder aus einem geschäumten Kunststoff herzustellen. Bei Fahrradsturzhelmen aus tiefgezogenem Kunststoff besteht der Nachteil, daß diese relativ dick und damit schwer sein müssen, wenn sie den behördlichen Anforderungen an die genügende Stoßfestigkeit insbesondere der Aufnahme von Aufprallenergie entsprechen sollen. Ähnliches gilt für aus geschäumten Kunststoff bestehende Fahrrad-Sturzhelme, die im übrigen nur in bestimmten Farben eingeschäumt werden können.
Die Aufgaben- bzw. Problemstellung der Erfindung besteht demgegenüber zunächst darin, einen Fahrradsturzhelm aus Kunststoff zu schaffen, der relativ leicht und dabei trotzdem stabil ist.
Zur Lösung dieser Aufgaben- bzw. Problemstellung ist zunächst vorgesehen, daß der Fahrradsturzhelm aus zwei separaten, etwa schalenförmigen Kunststoffteilen besteht, welche eine Außenwand und eine Innenwand des Helmes bildend im Abstand von einander angeordnet und miteinander verbunden sind, daß in
dem Raum zwischen den beiden Kunststoffteilen Versteifungsmittel in der Weise angeordnet sind, daß sie der im Fall eines Sturzes auf den Helm wirkenden Aufprallenergie entgegenwirken, bzw. diese im wesentlichen aufnehmen, und daß die beiden, etwa schalenförmigen Kunststoffteile aus einem in sich festen und steifen, eine gewisse Elastizität aufweisenden Kunststoff bestehen. Hiermit werden mehrere Vorteile erreicht. Die beiden, etwa schalenförmigen Kunststoffteile des Helms können.relativ dünn sein. Trotzdem wird durch diese Bauweise aus diesen beiden, im Abstand angeordneten Kunststoffteilen mit dazwischen befindlichen Versteifungsmittel eine Festigkeit erreicht, welche den behördlichen Vorschriften hinsichtlich der von einem solchen Helm aufzunehmenden Aufprallenergie genügen. Die erläuterte Gewichtsersparnis reduziert zum einen die Herstellungskosten und ist zum anderen für den Träger eine Erleichterung. Insbesondere der letztgenannte Vorteil ist wichtig, da vielfach ein Fahrradsturzhelm nur deswegen nicht getragen wird, weil er dem Radfahrer zu schwer ist. Wesentlich ist, daß die vorgenannten Vorteile mit dem erforderlichen Schutz des Kopfes des Radfahrers verbunden ist. Die beiden schalenförmigen, den Helm bildenden Kunststoffteile können aus Kunststoff gespritzte oder tiefgezogene Teile sein. Sie haben eine genügende Härte und damit Ferstigkeit und Steifigkeit. Sie können dabei aber eine gewisse Elastizität und damit elastische Nachgiebigkeit gegen die stoßartigen Belastungen eines Sturzes aufweisen.
Gemäß der bevorzugten Ausführung des Anspruches 2 sind diese beiden Kunststoffteile an ihren Rändern miteinander dicht verbunden, z.B. verschweißt oder verklebt. Hierdurch wird zum einen eine feste mechanische Verbindung dieser beiden Kunststoffteile und zum anderen ein luftdichter Abschluß des Hohlraumes zwischen diesen beiden Kunststoffteilen erreicht.
3g Hinsichtlich der Ausgestaltung der Versteifungen sieht Anspruch 4 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor. Je nach der Herstellungsart ist es gemäß Anspruch 5 auch
möglich, daß die betreffenden Versteifungen mit dem zugehörigen, schalenförmigen Kunststoffteile einstückig sind.
Die Merkmale des Anspruches 9, wonach beide, etwa schalenförmige Kunststoffteile des Helmes aus dem gleichen Kunststoff bestehen dienen zum einen der Rationalisierung der Fertigung. Zum andern ergibt sich dadurch der besondere Vorteil, daß ein solcher Helm nach Entfernung der Kinngurte und innenseitig angebrachten Polsterungen für sich vollständig recycelfähig ist, da hierbei nur Abfälle oder Stückchen aus ein und demselben Kunststoffmaterial entstehen.
Die Erfindung bezieht sich besonders auch auf die Kombination der Merkmale der beiden Helmwandungen mit dazwischen befindliehen Versteifungen und einer der Möglichkeiten der Luftdämpfung, nämlich der Schaffung in sich abgeschlossener Hohlräume mit einem dem atmosphärischen Druck entsprechenden Innendruck, oder der Schaffung abgeschlossener Hohlräume mit einem Überdruck, oder der Schaffung eines Hohlraumes mit Luftaustrittsöffnungen.
Hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile der Erfindung wird auf die weiteren Unteransprüche und auf die nachfolgende Beschreibung, sowie die dazugehörige Zeichnung von Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung verwiesen. In der, im wesentlichen schematischen Zeichnung zeigt:
Fig. 1: einen Fahrradsturzhelm nach der Erfindung in der Seitenansicht,
Fig. 2: einen Schnitt gemäß der Linie II-II in
Fig. 1 mit einer Ausführungsmöglichkeit der Versteifung,
gc Fig. 3 - 5: in einem größeren Maßstab Teilschnitte
durch den Helm mit unterschiedlichen Ausführungsmöglichkeiten der Versteifung.
Fig. 6: eine weitere Ausführungsform eines Fahrradsturzhelmes nach der Erfindung in einer Ansicht gemäß dem Pfeil VI in Fig. 7, 5
Fig. 7: einen Schnitt durch den Fahrradsturzhelm der Fig. 6 gemäß der Linie VII-VII.
Der Fahrradsturzhelm 1 ist, wie Fig. 2 zeigt, doppelwandig.
Er besteht aus einer Außenwand 2 und einer Innenwand 3, die voneinander im Abstand a angeordnet sind. In dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die beiden etwa schalenförmigen, die Wände 2, 3 bildenden Helmteile aus Kunststoff an ihren Rändern 4 miteinander verschweißt oder verklebt, so daß der zwischen ihnen befindliche Hohlraum 5 abgeschlossen ist. Wie erwähnt können die die äußere Wand 2 und die innere Wand 3 bildenden schalenförmigen Kunststoffteile des Helmes aus tiefgezogenem oder aus gespritztem Kunststoff bestehen. Die Wände 2, 3 sind für sich hergestellt und dann miteinander verbunden, z.B. wie vorstehend erläutert. Zwischen den beiden Wänden 2, 3 sind Versteifungen vorgesehen, die mit zumindest einer der Wände einstückig sein können. Stattdessen können diese Versteifungen gemäß Ziff. für sich hergestellt und mit einem der Wände verbunden, z.B.
verklebt sein. Hierzu empfiehlt es sich, daß diese Versteifungen ebenfalls aus Kunststoff sind. Im Beispiel der Fig. 2 bilden diese Versteifungen 6 mit den Helmwänden 2, 3 ein Wabenmuster.
2Q Die vorgenannten Versteifungen 6 und auch die in den Beispielen der Fig. 3 bis 5 erläuterten Ausfuhrungsmöglichkeiten von Versteifungen sind bevorzugt am ganzen Helm, zumindest aber an den Helmbereichen vorgesehen, die im Falle eines Sturzes mit einer Aufprallenergie belastet werden können,
gc z.B. wie in Fig. 2 schematisch durch den Pfeil 8 angedeutet.
Wie die Zeichnungen zeigen erstrecken sich die Versteifungen
von einer Wand 2 bzw, 3 in Richtung zur anderen Wand 3 bzw. 2. Sie können dabei entweder in einem spitzen Winkel zu den vorgenannten Wänden verlaufen (siehe Fig. 2) oder dazu im rechten Winkel (siehe Fig. 3 bis 5). 5
Durch das Verbinden, z.B. Verschweißen oder Verkleben, der beiden Helmwände 2, 3 an ihren Rändern 4 wird der innerhalb dieser Wände befindliche Hohlraum 5, bzw. entsprechende Hohlräume, luftdicht abgeschlossen. Dies hat im Fall eines Sturzes durch den Aufprall des Helmes als zusätzliche Dämpfung ein Komprimieren der innerhalb dieser Hohlräume befindlichen Luft und damit die Aufnahme entsprechender Aufprallenergie zur Folge. Darüber hinaus könnte man entweder bei der Herstellung oder bevorzugt über ein Ventil innerhalb dieser Hohlräume des Helmes einen Luftüberdruck herstellen. Hiermit wird insbesondere bei einem für die Wände 2, 3 verwendeten Kunststoffmaterial größerer Elastizität durch entsprechende Höhe des Überdruckes die gewünschte Widerstandskraft gegen Aufprallenergie und vor allen Dingen für das Auffangen dieser Aufprallenergie geschaffen. Ist das Material der Wände 2, 3 sehr hart, so kann ein etwaiger Überdruck in den Hohlräumen geringer sein als bei einem Kunststoffmaterial das etwas nachgiebiger ist. Hierbei ist vorausgesetzt, daß sich in den Wänden 2, 3 keine Luftaustrittsöffnungen oder -bohrungen gemäß Ziffer 9 in dem Beispiel der Fig. 1, 2 befinden.
Die Erfindung kann aber auch mit solchen Luftaustrittsöffnungen verwirklicht werden. Auch hierdurch kann, zusätzlich zu der Absorbtion oder Dämpfung der Aufprallenergie 8 durch die
QQ Versteifungen 6 (oder die Versteifungen nach den Fig. 3 bis 5), eine Luftdämpfung in der Weise geschehen, daß in einer der Kunststoffhelmteile, bevorzugt der äußeren Wand 2 Luftaustrittsöffnungen 9 vorgesehen sind, welche beim Zusammendrücken der beiden Wände 2, 3 aufgrund eines Aufpralles.; die
ok im Hohlraum 5 befindliche Luft austreten lassen, dabei aber dem Luftaustritt noch einen gewissen Widerstand entgegensetzen. Dieser Widerstand kann noch dadurch erhöht werden,
wenn bei einer entsprechenden Luftaustrittsöffnung 9' außenseitig zusätzlich der Widerstand einer darauf liegenden Klappe 10 aus einem elastischen Material entgegensteht, die durch den Luftaustritt nach außen abgebogen wird. Stattdessen könnte dort auch ein Ventil vorgesehen sein.
Ferner sind in Fig. 1, 2 mit 11 Halteriemen und mit 12 innenseitige Polsterungen dargestellt.
Die Anordnung der Versteifungsmittel derart, daß sie der im Fall eines Sturzes auf den Helm wirkende Aufprallenergie entgegenwirken, zumindest diese im wesentlichen aufnehmen oder absorbieren läßt sich auch in anderer Weise verwirklichen. Hierzu zeigen die Fig. 3, 4 und 5 entsprechende Beispiele.
In der Ausführung der Fig. 3 sind stegartige Versteifungen 6a vorgesehen, die separate Bauteile, z.B. Kunststoffteile, sind und mit zumindest einer der Wände 2 bzw. 3 fest verbunden, z.B. verklebt sind und sich an der anderen Wand 3 bzw. 2 abstützen.
Fig. 4 zeigt eine Ausführung mit Stegen 6b, die mit einer der Helmwände,hier der äußeren Helmwand 2 einstückig sind. In diesem Beispiel besteht ein gewisser, nicht allzu großer Abstand al zwischen dem jeweiligen äußeren, zur anderen Helmwand 3 gerichteten Ende 14 des Steges 6b und der Innenfläche 3' der Helmwand 3. Somit können im Falle einer ebenfalls mit Ziffer 8 angedeuteten Aufprallenergie die beiden
QQ Wände 2, 3 etwas gegeneinander gedruckt werden, bis die Enden 14 zu Auflage an die Innenfläche 3' kommen.
Das Beispiel der Fig. 5 zeigt, daß Stege 6c der Helmwand 2 mit Stegen 6d der Helmwand 3 kammartig ineinander greifend gc die Versteifung bilden. Auch hier könnten die Abstände al vorgesehen sein (nicht dargestellt).
Die Versteifungen 6, 6a, 6b, 6c und Sd erstrecken sich als
Rippen oder Stege über die Länge des gegen Aufprallenergie zu schützenden Helmbereiches, wie es beispielsweise mit den gestrichelten Linien 13 in Fig. 1 angedeutet ist. 5
Die Erfindung sieht den Einsatz unterschiedlicher Kunststoffe vor. Bevorzugt ist Polyethylen. Es wären aber auch einsetzbar: Polypropylen, Copolymer, Polystyrol-Copolymer, Acryl-Butatien-Styrol, Polyamid, Polyethylenterephtalat oder Polycarbonat.
Ein Vorteil ist, daß die beiden Wände 2, 3 eines solchen Helmes aus demselben, recycelfähigen Kunststoff bestehen können. Nach Entfernen der genannten Polsterungen (Schaumstoffelemente) 12 und der Gurte 11 kann ein solcher Fahrradsturzhelm als Ganzes entsorgt werden.
Die beispieslweise mit den vorstehend genannten Kunststoffen erzielten Helmwände 2, 3 sind in sich fest und steif, d.h. nicht flexibel. Sie können aber trotz ihrer Härte eine gewisse Elastizität, d.h. federnde Nachgiebigkeit gegen eine Aufprallkraft (siehe Pfeilrichtung 8) haben.
Fig. 6, 7 zeigen, daß als Prallschutz im Innern des Helms einige Polster 16 vorgesehen sein können, die aus einem
viskoelastischen Schaum bestehen. Ein solcher Schaum dämpft anfallende Stöße sehr. Der besondere Vorteil liegt darin, daß er nur langsam deformierbar, d.h. zäh-elastisch ist, d.h. sich gemäß Aussparung 17 einer Kopfform anpassen kann und on diese angepaßte Form auch dann einige Zeit behält, wenn der Helm vom Kopf abgenommen wird. Dies ist günstiger als eine Innenauskleidung aus einem elastischen Schaumstoff, da im letztgenannten Fall man dem Verbraucher mehrere Helme mit jeweils unterschiedlich dicken Schichten aus einem solchen gg elastischen Schaumstoff zur Auswahl anbieten muß.
Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale sowie ihre
Kombinationen untereinander, sind erfindungswesentlich. Bei einem der Ausführungsbeispiele dargestellte Merkmale sind auch bei einem der anderen Ausführungsbeispiele sinngemäß einsetzbar.
- Ansprüche -

Claims (16)

  1. . BERNHARD RICH-T]ER- ...850° NÜRNBERc*o
    i J ; ; J J ·„,* J · · Beethovenstraße 10
    PATENTANWALT ·*..·' "I ' Z I: :· ··:.': Telefon Sa..Nr.: (0911)595015
    **** ** ·' *· *· Telegramm/Cable: Patri
    zügel. Vertreter beim Europ. Patentamt _g _ Te!ex. 623268patrid
    European Patent Attorney Telefax: 49 (O91D 599842 (Or.» + ill 24 hours)
    Gerhard Sperber, Am Hagen 31A, 91217 Hersbruck 05.08.92
    R/sa
    Schutzansprüche:
    1. Fahrradsturzhelm aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrradsturzhelm (1) aus zwei separaten, etwa schalenförmigen Kunststoffteilen besteht, welche eine Außenwand (2) und eine Innenwand (3) des Helmes bildend im Abstand voneinander angeordnet und miteinander verbunden sind, daß in dem Raum (5) zwischen den beiden Kunststoffteilen Versteifungsmittel (6, Sa, 6b, 6c, 6d) in der Weise angeordnet ist, daß sie der im Fall eines Sturzes auf den Helm (1) wirkenden Aufprallenergie (8) entgegen-IQ wirken, bzw. diese im wesentlichen aufnehmen, und daß die beiden Helmwände (2, 3) aus einem in sich festen und steifen, jedoch eine gewisse Elastizität aufweisenden Kunststoff bestehen.
  2. 2. Fahrradsturzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Helmwandungen (2, 3) mit Rändern versehen sind, welche dicht miteinander verbunden sind (4), so daß zwischen den Wänden 2, 3 ein oder mehrere, nach außen abgedichtete Hohlräume (5) bestehen.
  3. 3. Fahrradsturzhelm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen abgedichteten Hohlräume (5) unter einem Überdruck stehen.
  4. 4. Fahrradsturzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungen (6-6d) aus
    Kunststoff bestehen und zumindest mit einer der Wände (2 bzw. 3) verbunden sind.
  5. 5. Fahrradsturzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungen Rippen oder Stege (6-6d) sind, die sich von der einen Wand (2 bzw. 3) zur anderen Wand (3 bzw. 2) des Helmes erstrecken.
  6. 6. Fahrradsturzhelm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen oder Stege (6-6d) einer Wand (2, bzw. 3) sich direkt bis zur Innenfläche der anderen Wand (3 bzw. 2) des Helmes erstrecken.
  7. 7. Fahrradsturzhelm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege oder Rippen (6-6d) einer Helmwand mit ihrem äußeren Ende (14) einen gewissen Abstand (al) von der Innenseite der anderen Helmwand haben.
  8. 8. Fahrradsturzhelm nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege oder Rippen (6) zusammen mit den Wänden (2, 3) des Helmes im Querschnitt Waben bilden .
  9. 9. Fahrradsturzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dämpfung der Aufprallenergie durch Luftaustrittsöffnungen (9) in den Wänden (2, 3) gegeben ist.
  10. 10. Fahrradsturzhelm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, gO daß an der Außenseite der Luftaustrittsöffnungen (9) eine sich durch den Innenluftdruck abhebende Abdeckplatte (10) aus flexiblem Werkstoff vorgesehen ist.
  11. 11. Fahrradsturzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 10-, dagc durch gekennzeichnet, daß die beiden etwa schalenförmigen Helmwände (2, 3) aus demselben Kunststoff bestehen.
  12. 12. Fahrradsturzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    JJJ ··«. ..
    dadurch gekennzeichnet, daß einer der nachfolgenden Kunststoffe verwendet wird: Polypropylen, Copolymer, Polystyrol-Copolymer, Acryl-Butatien-Styrol, Polyamid, Polyethylenterephtalat oder Polycarbonat.
  13. 13. Fahrradsturzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Wände (2, 3) mit den Eigenschaften des jeweiligen Kunststoffes abgestimmt ist.
  14. 14. Fahrradsturzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch ein Kunststoffmaterial, das mit nachleuchtenden, fluoreszierenden Farbstoffen oder Farbpigmenten versehen ist.
  15. 15. Fahrradsturzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er an seiner Außenfläche mit lichtreflektierenden Folien oder Anstrich versehen ist.
  16. 16. Fahrradsturzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch ein an der Innenseite des Helmes vorgesehenes Polster oder Polsterteile aus einem viskoelastischen Schaum.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007028759A1 (de) * 2007-06-22 2009-01-02 Engelhard, Jörg Schutzhelm
WO2011141562A1 (en) * 2010-05-12 2011-11-17 Hans Von Holst Protective material
ITGE20100085A1 (it) * 2010-07-29 2012-01-30 Jfm S R L Casco protettivo

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