DE3327029A1 - Schutzpolsterung fuer sturzhelme - Google Patents

Schutzpolsterung fuer sturzhelme

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Publication number
DE3327029A1
DE3327029A1 DE19833327029 DE3327029A DE3327029A1 DE 3327029 A1 DE3327029 A1 DE 3327029A1 DE 19833327029 DE19833327029 DE 19833327029 DE 3327029 A DE3327029 A DE 3327029A DE 3327029 A1 DE3327029 A1 DE 3327029A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tubular elements
crash helmets
protective padding
grooves
soft material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833327029
Other languages
English (en)
Inventor
Lander 24030 Mozzo Nocchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nolan SpA
Original Assignee
Nolan SpA
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Filing date
Publication date
Application filed by Nolan SpA filed Critical Nolan SpA
Publication of DE3327029A1 publication Critical patent/DE3327029A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • A42B3/12Cushioning devices
    • A42B3/125Cushioning devices with a padded structure, e.g. foam
    • A42B3/128Cushioning devices with a padded structure, e.g. foam with zones of different density
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • A42B3/12Cushioning devices
    • A42B3/121Cushioning devices with at least one layer or pad containing a fluid

Description

PATENTANWALT SS
DIPL-ING. WERNER LORENZ
26.07.1983 - ph
Akte: NO 1096
Anmelder:
NOLAN S.ρ,Ao
Via Capitani di Mozzo, 12-16
24030 MOZZO (Bergamo)
Italien
S GHUTZPOLSTEHTOG- F&R SOTHZHSLME
Gegenstand &@τ vorliegenden Erfindung ist eine Schutzpolsterung für Sturzhelme0
Bekanntlich ist beim Motorsport häufig die Benutzung entsprechender Sturzhelme erforderlich, um dem Kopf einen geeigneten Schutz beim Stürzen oder bei heftigen Schiigen au gewährleisten.
Es ist ebenfalls bekannts dass diese Sturzhelme gewöhnlich aus ainer Schale aus steifem Material bestehen,, die innen mit einer oder mehreren weichen Schutzlagen Yersehen ist9 welche geeignet sind, den unmittelbaren Kontakt zwischen dem Kopf und dem stei-
fen Teil zu verhindern und etwaige Schläge aufzunehmen.
Im allgemeinen sind solche Schutzlagen durch eine erste Lage aus geschäumtem Polystyrol geeigneter Stärke verwirklicht, die mit der steifen Schale in Berührung steht und auf der eine zweite Lage geringerer Stärke aus nachgiebigen Schaumstoffen aufgebracht ist.
Dieser Aufbau bietet ohne weiteres einen guten Schutz für den Kopf des Benutzers; im Fall von besonders starken Schlägen kann dieser Aufbau jedoch funktionstechnische Beschränkungen aufweisen.
Ferner kann offenbar behauptet werden, dass die zum Schutz eines so heiklen Körperteils getroffenen Vorsichtsmassnahmen niemals genügend sind oder zumindest niemals tibertrieben sind.
Im Geiste dieses Prinzips liegt die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer Schutzpolsterung für Sturzhelme, die geeignet ist, den Schutzgrad für den Kopf des Benutzers zu verbessern.
Im Rahmen der vorerwähnten Aufgabe liegt ein besonderes Ziel der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer Schutzpolsterung für Sturzhelme, die baulich einfach und absolut zuverlässig ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Herstellung einer Schutzpolsterung für Sturzhelme, die in der Lage ist, die letzteren für den Benutzer bequemer zu machen.
Die genannte Aufgabe sowie die oben angedeuteten Ziele und noch weitere Ziele, die nachfolgend deutlicher erscheinen werden^ werden mit einer Schutzpolsterung für Sturzhelme gemäss der Erfindung gelöst bzw. erreicht9 die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine Lage aus geschäumtem Polystyrol mit einer Dichte zwischen 20 und 75 g/l aufweistp auf deren konkaven Innenfläche Nuten ausgebildet sind9 in welchen ebensoviele schlauchfßrmige Elemente aus einem geeigneten weichen Material mit vollem Querschnitt oder mit hohlem Querschnitt befestigt und mit geeigneten flüssigen oder gasförmigen Medien gefüllt sind, wobei diese schlauchförmigen Elemente aus der Polystyrollage entsprechend herausstellen s
Selbstverständlich kann die genannte genutete Lage zur Aufnahme der schlauchförmig©!! Elemente aus weichem Material auch aus geschäumtem Polyurethan oder aus anderen Schaumstoffen mit gleichen mechanischen Eigenschaften erhaltsn werden.
Insbesondere können die genannten Nuten längs beliebig verlaufender ununterbrochener Bahnen, vorzugsweise jedoch längs Meridian=· und Breitenkreislinien angeordnet
Ferner werden di© sehlauehfBnaigen Elemente in den zugehörigen Sitzen durch geeignete Klebstoffe festgelegt % falls sie hohl sind ρ sind sie abgedichtet ausgebildet und können mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten gefüllt oder mit Luft oder anderen Gasen aufgeblasen werden.
Palls die genannten schlauchform!gen Elemente einen vollen Querschnitt aufweisen, werden sie aus einem weichen Material hergestellt, das vorzugsweise eine unterschiedliche Flexibilität in Bezug auf jene der Lage aus geschäumtem Polystyrol aufweist.
Durch diese Massnahmen wird in der Tat eine allmählichere und besser abgestufte Aufnahme von Schlägen mit grosser Verbesserung der Schutzeigenschaften der Sturzhelme bestimmt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Polsterung für Sturzhelme gemäss der vorliegenden Erfindung können mit Hilfe der folgenden Beschreibung einer möglichen praktischen Ausführungsform der gleichen Polsterung besser verstanden werden, die beispielsweise in den verschiedenen Figuren der beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, in welchen:
in Fig. 1 ein Seitenschnitt eines Integral-Sturzhelmes gezeigt ist, der mit dieser Polsterung versehen ist;
in Fig. 2 ein stirnseitiger Schnitt des Sturzhelmes dargestellt ist;
in Fig. 3 eine Ansicht der gleichen Polsterung von unten veranschaulicht ist;
in Fig, 4 eine mögliche Ausbildung eines der schlauchförmigen Elemente, die mit der Lage aus geschäumtem Polystyrol verbunden werden, im Querschnitt gezeigt ist.
Mit besonderer Bezugnahme auf die Bezugaseiehen der verschiedenen Figuren der beiliegenden Zeichnungen weist die Schutspolaterung für Sturzhelme gemäss der vorliegenden Erfindung eine Lage aus geschäumtem Polystyrol 1 auf 9 die innerhalb der steifen Sturzhelmsehale 2 angebracht ist.
Auf der Oberfläche dieser Polystyrollage sind Nuten 3 angeordnet, die längs ununterbrochener Bahnen,, die -verschiedenartig liegen jedoch vorzugsweise ein Netzwerk bildsnp verlaufen.
Tn diesen Nuten sind mit geeigneten Klebstoffen schlauchförmige Elemente 4 angebracht, die derart bemessen sinds dass sie aus der Polystyrollage entsprechend herausstellen β
Beispielsweise ktSnnen diese schlauchförmigen Elemente5 wie in Fig, 4 gezeigt ist, aus zwei Streifen 5 bzw« 5" aus weichem Gummi bestehen, die längs der Ränder derart verschweigst sind„ dass ein Zwischenraum 6 gebildet wird9 der mit einem geeigneten flüssigen oder gasfSrmigen Medium gefüllt wird.
Die gleichen schlauchförmigen Elemente sind
selbstverständlich im Bereich.der Enden geschlossen und können mit einem allgemeinen Folienmaterial 7, beispielsweise Kunstleders überzogen sein.
Aus den obigen Ausführungen und aus der Betrachtung der verschiedenen Figuren der beiliegenden Zeichnungan gahen die grBssere Schutzfähigkeit und
Herstellungseinfachheit deutlich hervor, welche die Schutzpolsterung für Sturzhelme gemäss der vorliegenden Erfindung kennzeichnen.
Leerseite

Claims (1)

  1. F 327029
    PATENTANWALT SSSSSl
    DIPL.-ING. WERNER LORENZ
    26.07.1983 - ph Akte: NO 1096
    Anmelder:
    NOLAN 5ep„Ao
    Via Capitani di Mozzo, 12-16
    24030 MOZZO (Bergamo)
    Itali en
    PATM TAMSPR&CHB
    I0 SclmtapoXsterung für Sturzhelme, dadurch gekennzeichnet j,. dass sie eine Lags aus geschäumtem Polystyrol (1) mit einer Diehte zwischen 20 und 75 g/l aufweist 9 auf deren konkaven Innenfläche Nuten (3) angeordnet sind;, in welchen efcensoirieXe schlauchförmige Elemente (4)*aus einem geeigneten weichen Material mit vollem Querschnitt oder mit hohlem Querschnitt befestigt und mit geeigneten flüssigen oder gasförmigen Medien gefüllt sindρ wobei diese sehlauohförmigen Elemente (4) aus der Polystyrollage (1) entsprechend herausstehen«»
    2ο Schutzpolsterung für Sturzhelme nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet t dass die genutete La-
    ge (1) zur Aufnahme der schlauchförrnigen Elemente (4) aus weichem Material,aua geschäumtem Polyurethan oder aus anderen Schaumstoffen mit gleichen mechanischen Eigenschaften besteht.
    3. Schutzpolsterung für Sturzhelme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (3) längs ununterbrochener, beliebig verlaufender Bahnen, jedoch vorzugsweise längs Meridian- und Breitenkreislinien angeordnet sind.
    4. Schutzpolsterung für Sturzhelme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schlauchförmigen Elemente (4) in den zugehörigen Nuten (3) durch geeignete Klebstoffe festgelegt sind und, falls sie hohl sind, abgedichtet ausgebildet sind und mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten gefüllt oder mit Luft oder anderen Gasen aufgeblasen sein können.
    5. Schutzpolsterung für Sturzhelme nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schlauchförmigen Elemente (4), falls sie einen vollen Querschnitt haben, aus weichem Material bestehen, das eine unterschiedliche Flexibilität in Bezug auf jene der Lage aus geschäumtem Polystyrol (1) aufweist.
DE19833327029 1982-10-11 1983-07-27 Schutzpolsterung fuer sturzhelme Withdrawn DE3327029A1 (de)

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DE19833327029 Withdrawn DE3327029A1 (de) 1982-10-11 1983-07-27 Schutzpolsterung fuer sturzhelme

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IT (1) IT8223145V0 (de)

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FR2534115B3 (de) 1985-02-01
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