WO2013104549A1 - Schutzhelm und trägerabschnitt dafür - Google Patents

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WO2013104549A1
WO2013104549A1 PCT/EP2013/000077 EP2013000077W WO2013104549A1 WO 2013104549 A1 WO2013104549 A1 WO 2013104549A1 EP 2013000077 W EP2013000077 W EP 2013000077W WO 2013104549 A1 WO2013104549 A1 WO 2013104549A1
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PCT/EP2013/000077
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Nicole SARGENTI
Sebastian GOECKE
Martin SPREKELSEN
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Birdy Company Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • A42B3/12Cushioning devices
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    • A42B3/127Cushioning devices with a padded structure, e.g. foam with removable or adjustable pads

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm, der eine Außenschale (1), und eine Innenlage aufweist. Der erfindungsgemäße Schutzhelm ist dadurch gekennzeichnet, dass die Innenlage eine Mehrzahl von Kissen (10) aufweist. Der erfindungsgemäße Schutzhelm schafft einerseits eine schlankere Optik und andererseits eine verbesserte Passform.

Description

Schutzhelm und T r ä g e r a b s c h n i t t dafür
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm, der eine
Außenschale und eine Innenlage aufweist. Derartige Schutzhelme sind bestens bekannt, und finden
Einsatz beispielsweise im Sport, wie zum Beispiel beim
Skilaufen oder Fahrradfahren. Die Erfindung ist insbesondere gerichtet (aber nicht beschränkt) auf einen Fahrradhelm. Bei herkömmlichen Helmen ist die Außenschale in der Regel relativ biegesteif ausgebildet. Sie dient zum Schutz der innen liegenden (weicheren) Innenlage. Die Innenlage besteht beispielsweise aus EPS, einem expandierten Polystyrol- Hartschaum, und dient insbesondere zur Dämpfung der
Aufprallenergie im Falle eines Sturzes. Zusätzlich kann ein verstellbarer Tragering vorgesehen sein, mit dem es möglich ist, den Helm an die Kopfgröße anzupassen.
Für eine gute Schutzwirkung ist es erforderlich, dass einerseits die Innenlage ausreichende Dämpfungseigenschaften
BESTÄTIGUNGSKOPIE aufweist. Dies wird teilweise über durch die
Werkstoffauswahl und teilweise über die Dicke der Innenlage gewährleistet. Andererseits ist es für eine optimale
Schutzwirkung erforderlich, dass die Innenlage gut, also großflächig, an dem Kopf des Helmträgers anliegt.
Der vorbeschriebene Aufbau hat sich in vielen Bereichen langjährig bewährt. Es wurde allerdings gefunden, dass einerseits die bekannten Helme recht breit ausgebildet sind und damit häufig klobig wirken, und dass andererseits die Schutzwirkung durch bessere Passformen noch verbessert werden kann.
Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Helm zu schaffen, der einerseits eine schlanke Optik und andererseits eine
gegenüber bekannten Helmen verbesserte Passform aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der eingangs genannte
Schutzhelm erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Innenlage eine Mehrzahl von Kissen aufweist.
Die Kissen gewährleisten einen optimalen Sitz des Helms auf dem Kopf des Benutzers. Gleichzeitig gewährleisten die
Kissen eine gute Dämpfungswirkung im Falle eines Sturzes des Helmträgers, und zwar überraschenderweise auch dann, wenn die Kissen unmittelbar mit der Außenschale des Schutzhelms, also ohne weitere Dämpfungsschicht, verbunden sind, wie es in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen wird.
In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung wird
vorgeschlagen, dass im wesentlichen ausschließlich die Innenlage als Dämpfungsschicht wirkt. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass auch andere Bestandteile des erfindungsgemäßen Schutzhelms, beispielsweise die
Außenschale oder eine Funktions- und/oder Dekorlage (wie sie nachfolgend noch näher erläutert wird) , zur Dämpfung
beitragen, da diese Bestandteile zumindest in gewissem Maße elastische Eigenschaften aufweisen. Dies soll mit der
Formulierung „im wesentlichen ausschließlich" berücksichtigt werden. Allerdings weist jeder Schutzhelm eine Schicht auf, die bestimmungsgemäß für eine Dämpfung vorgesehen ist. Bei bekannten Helmen besteht diese Schicht in der Regel aus Hartschaum. Diese Dämpfungsschicht soll im Rahmen der erfindungsgemäßen Weiterbildung im wesentlichen
ausschließlich aus den Kissen bzw. der die Kissen
aufweisenden Innenlage gebildet sein.
Vorzugsweise bilden ausschließlich die Kissen eine
Kontaktfläche für den Kopf des Trägers. Es kommen also beim Tragen des Schutzhelmes ausschließlich die Kissen in Kontakt mit dem Kopf. Die Kissen übernehmen hierbei die Pass- und Dämpfungsfunktion .
Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn eine
Vielzahl von Kissen vorgesehen sind, vorzugsweise mindestens 10 Kissen, insbesondere mindestens 15 Kissen. Durch mehrere Kissen ist der Schutzhelm einerseits besonders
anpassungsfähig, andererseits kann durch mehrere Kissen die Helmform besonders schlank gehalten werden. Dies hat nicht nur optische Vorteile, sondern auch erhebliche Vorteile in Hinblick auf die Handhabbarkeit des Helms. Im Übrigen gestatten die einzelnen Kissen eine gute Belüftung des
Kopfes, was einen hervorragenden Tragekomfort gewährleistet. Versuche haben ergeben, dass eine im wesentlichen
pylonenstumpfartige Form der Kissen besonders vorteilhaft ist. Der freie Endbereich ist ballig ausgebildet.
Vorzugsweise weisen die Kissen einen runden Querschnitt auf. Es wird erwartet, dass eine derartige Kissenform zu einem besonders guten Sitz des Schutzhelms auf dem Kopf des
Helmträgers führt. Gleichzeitig gestattet eine runde
Querschnittsform eine vorteilhafte Aufteilung der Kissen.
Alternativ sind die Kissen teilkugelförmig, insbesondere hablkugelförmig ausgebildet. Im Rahmen des abstrakten
Erfindungsgedankens auch möglich sind eckige, beispielsweise rechteckige oder quadratische Kissenformen. Als zweckmäßig wird angesehen, wenn die Kissen eine gewisse Balligkeit aufweisen, damit die Innenlage des Schutzhelms möglichst über ihren gesamten Umfang zur Anlage an dem Kopf des
Helmträgers kommt. Die Kissen sind mit kleinen Kügelchen befüllt, die
gegeneinander bewegbar sind. Versuche haben ergeben, dass das Dämpfungsverhalten derartiger Kissen deutlich besser ist als das Dämpfungsverhalten herkömmlicher Innenschalen aus geschäumten Kunststoffen wie zum Beispiel Polystyrol.
Grundsätzlich ist es denkbar, die Kissen einzeln an der Außenschale (beispielsweise mittels eines Klebstoffs) zu befestigen. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist jedoch dadurch gekennzeichnet, dass die
Innenlage mindestens zwei Trägerabschnitte aufweist, auf denen jeweils mehrere Kissen angeordnet sind. Insbesondere wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Trägerabschnitte eine Trägerschicht aufweisen, die flach, vorzugsweise flachbahnig ausgebildet ist. Dabei wird angestrebt, dass das Trägermaterial eine gewisse Steifigkeit aufweist. Die Trägerabschnitte weisen sowohl in
herstellungstechnischer als auch in konstruktionstechnischer Hinsicht Vorteile auf. Zum einen können durch die
Trägerabschnitte eine Vielzahl von Kissen gleichzeitig hergestellt werden. Zum anderen kann konstruktionstechnisch vorteilhaft die Innenlage besonders einfach durch die
Anordnung (vorher konfektionierter) Trägerabschnitte
hergestellt werden. Im Übrigen kann die erforderliche
Wölbung der Innenlage besonders vorteilhaft durch mehrere Trägerabschnitte ausgebildet werden.
Für die konkrete konstruktive Ausgestaltung eines
Trägerabschnitts sind mehrere Varianten denkbar.
Vorzugsweise weist der Trägerabschnitt eine flache
Trägerschicht und eine die Kissen bildende Oberschicht auf. Die Oberschicht ist auf die Trägerschicht geklebt oder geschweißt. Alternativ sind einzelne (ggf. geschlossene) Kissen ausgebildet, die auf die Trägerschicht aufgebracht, insbesondere aufgeklebt sind.
Zur Ausbildung der Innenlage werden mehrere Trägerabschnitte zweckmäßig miteinander verbunden. Dabei kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass zwischen den Trägerabschnitten ein Freiraum gebildet wird. Dieser Freiraum gewährleistet eine zusätzliche Belüftung des Schutzhelms, und zwar vor allem dann, wenn in der Außenschale ebenfalls Freiräume bzw.
Öffnungen vorgesehen sind, wie es später noch näher
ausgeführt wird. Die Trägerabschnitte können unmittelbar miteinander
verbunden sein, beispielsweise kraftschlüssig (z.B. durch Verklebung) und/oder formschlüssig (z.B. durch Niete oder dergleichen) . Ein formschlüssiger Verbund bietet den Vorteil einer einfachen genauen Ausrichtung der Trägerabschnitte zueinander. Beispielsweise sind die Trägerabschnitte
ineinander eingeclipst. Eine Nietverbindung wird ebenfalls als vorteilhaft angesehen. Auch eine Verschraubung ist denkbar. Sie bietet den Vorteil der Lösbarkeit. In einer besonders bevorzugten Konstruktion sind die Trägerabschnitte unmittelbar mit der Außenschale verbunden. Die Verbindung der Trägerabschnitte an der Außenschale kann auch die
Verbindung der Trägerabschnitte miteinander zur Verfügung stellen .
Die Innenlage besteht beispielsweise aus drei
Trägerabschnitten, die miteinander verbunden sind. Auch wenn vorteilhaft vorgesehen ist, dass zwischen den
Trägerabschnitten in Teilbereichen ein Freiraum ausgebildet ist, wird es als zweckmäßig angesehen, wenn mindestens ein Trägerabschnitt mindestens eine Ausbuchtung bildet, die vorzugsweise mindestens teilweise mit einem Kissen belegt ist, und dass die Ausbuchtung in eine Einbuchtung eines benachbarten Trägerabschnitts eingreift. Hierdurch bilden zwei Trägerabschnitte eine Art Verzahnung, was nicht nur die Stabilität der Innenlage erhöht, sondern auch für eine
Erhöhung der Kissendichte sorgt, und zwar dann, wenn die Ausbuchtung zumindest teilweise mit einem Kissen belegt ist.
Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass zwei benachbarte Trägerabschnitte in zumindest einem Abschnitt überlappen. Vorteilhafterweise erfolgt die Überlappung im Bereich der Ausbuchtung/Einbuchtung angrenzender
Trägerabschnitte. Die Überlappung sorgt für eine (noch) stabilere Ausbildung der Innenlage.
Vorstehend wurde die Belüftung des erfindungsgemäßen
Schutzhelmes angesprochen, die einen guten Tragekomfort gewährleistet. Alternativ oder zusätzlich zu dem
vorgeschlagenen Freiraum zwischen den Trägerabschnitten kann vorgesehen sein, dass die Innenlage eine Mehrzahl von
Öffnungen aufweist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Trägerabschnitt eine Mehrzahl von Öffnungen aufweist. Die Öffnungen dienen als Lüftungsöffnungen und sind
vorteilhaft zwischen den Kissen angeordnet.
In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung wird
vorgeschlagen, dass zwischen der Innenlage und der
Außenschale eine Funktions- und/oder Dekorlage angeordnet ist. Die Funktions- und/oder Dekorlage kommt insbesondere dann zum Einsatz, wenn die Außenschale eine Mehrzahl von Öffnungen, insbesondere mehr als 10 Öffnungen, aufweist, wie es als bevorzugt angesehen wird.
Die Mehrzahl von Öffnungen sorgen in erster Linie für eine ausreichende Belüftung des Schutzhelms. Darüber hinaus weisen sie den Vorteil einer erheblichen Material- und
Gewichtseinsparung auf.
Im Zusammenhang mit der Funktions- und/oder Dekorlage schafft die vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Helms darüber hinaus ein vollkommen neues Helmkonzept.
Vorzugsweise handelt es sich bei der Funktions- und/oder Dekorlage um eine Textilschicht . Durch die Funktionsund/oder Dekorlage ist es möglich, dem Helm durch
unterschiedliche Dekore jeweils unterschiedliche
Gesamteindrücke zu verleihen. Dabei kann die Funktions- und/oder Dekorlage nicht nur unterschiedliche Dekore
(Muster) aufweisen, sondern beispielsweise zur Anpassung an Jahreszeiten auch unterschiedlich dick sein. Denkbar ist beispielsweise eine dicke Woll- oder Felllage für den Winter und für den Sommer eine leichte Stoffläge. Die Funktions- und/oder Dekorlage ist durch die Öffnungen der Außenschale des Schutzhelms sichtbar, wobei eine Abstimmung der
Öffnungsgröße und -anzahl in Hinblick auf die Sicherheit des Helms erfolgen muss. Die Funktions- und/oder Dekorlage ist vorzugsweise unmittelbar hinter der Außenschale angeordnet. Dadurch ist die Funktions- und/oder Dekorlage besonders gut sichtbar bei einer insgesamt schlanken Helmstruktur.
Grundsätzlich ist es im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass die mit Kissen versehenen Innenlage für sich genommen die Stoßdämpfung des Helms zur Verfügung stellt. Die
Funktions- und/oder Dekorlage hingegen hat wahlweise die Funktion einer optischen Gestaltung des Schutzhelms (im Zusammenhang mit den Öffnungen in der Außenschale) , der Wärmedämmung und des Feuchtigkeitsschutzes. Im letzteren Fall kann es sich beispielsweise um eine beschichtete
Funktions- und/oder Dekorlage handeln.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Innenlage und die Funktions- und/oder Dekorlage an der Außenschale befestigt sind, und zwar vorzugsweise an einzelnen Stellen. Dies hat den
Vorteil, dass mit einer einzigen Verbindung alle drei Komponenten lagefixiert werden können. Die Befestigung erfolgt zum Beispiel durch Niete, die durch die Außenschale, die Funktions- und/oder Dekorlage und die Innenlage
hindurchgreifen .
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Befestigung lösbar ausgebildet. Hier kommt insbesondere ein
Druckknopfverschluss oder eine Verschraubung in Betracht. Eine lösbare Befestigung hat den wesentlichen Vorteil, dass einzelne Teile des erfindungsgemäßen Helms ausgewechselt werden können, beispielsweise im Falle eines Verschleißes.
Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn die
Funktions- und/oder Dekorlage auswechselbar ist. Dadurch kann der Träger des Helms je nach Bedarf zweckmäßig selbst die Funktions- und/oder Dekorlage auswechseln. So ist es denkbar, dass der Besitzer eines Helms mehrere Funktionsund/oder Dekorlagen zur Auswahl hat und je nach Anforderung eine bestimmte Funktions- und/oder Dekorlage auswählt und den Helm damit bestückt.
Für die Sicherheit des erfindungsgemäßen Schutzhelmes kann es ausreichen, dass nicht sämtliche Kissen gleichermaßen an dem Kopf des Benutzers anliegen. Vielmehr kann in
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass mindestens zwei Kissen in Bezug auf die Außenschale unterschiedliche Höhen aufweisen. Die unterschiedlichen Höhen sorgen dafür, dass nur einige Kissen am Kopf anliegen. Einige Kissen hingegen sind kürzer ausgebildet. Sie liegen entweder nicht mit derselben Vorspannkraft an oder sind vom Kopf
beanstandet, was wiederum zu einer noch besseren Belüftung führt. Lediglich im Falle eines Sturzes - also im Falle einer Belastung des Schutzhelmes - werden auch die kürzeren Kissen vollständig belastet. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die Definition der
unterschiedlichen Höhen in Bezug auf die Außenschale so zu verstehen ist, dass die Kissen bei horizontaler Ausrichtung unterschiedliche Höhen aufweisen.
Wie bereits vorstehend angedeutet, weist der Trägerabschnitt vorzugsweise eine flache Trägerschicht und eine die Kissen bildende Oberschicht auf. Ebenfalls unter dem Gesichtspunkt eines gesteigerten Tragekomforts kann zweckmäßig vorgesehen sein, dass mindestens die Oberschicht aus einem
luftdurchlässigen Material besteht. Ein derartiges Material liegt nicht nur angenehmer und ggf. auch besser am Kopf des Benutzers an, es sorgt auch für eine weitere Steigerung der Belüftung. Hierzu kann die Oberschicht perforiert sein.
Insbesondere wird vorgeschlagen, dass die Oberschicht aus einem textilen Material besteht. Hier sind gleichermaßen natürliche oder synthetische Fasern denkbar. Die Oberschicht wird auf die Trägerschicht aufgenäht, aufgeschweißt oder aufgeklebt .
Schutzhelme benötigen regelmäßig zur Sicherung des Helms auf dem Kopf des Helmträgers auch einen Verschlussgurt oder dergleichen. Vorzugsweise ist der Verschlussgurt unmittelbar an der Außenschale befestigt. Eine vorteilhafte
Ausführungsform des Schutzhelmes ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussgurt an denselben Stellen befestigt ist, an denen auch die Innenlage und die Funktions- und/oder Dekorlage befestigt ist. Mit nur einer
Befestigungseinrichtung wie zum Beispiel einem Niet, einer Schraubverbindung oder einem Druckknopf können die gesamten Bestandteile des Helms, einschließlich dem Verschlussgurt, an der Außenschale und mithin miteinander befestigt werden.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch einen Trägerabschnitt für Schutzhelme, der dadurch gekennzeichnet ist, dass auf dem Trägerabschnitt eine Mehrzahl von Kissen angeordnet sind .
Vorzugsweise weist der Trägerabschnitt eine Einrichtung zum Verbinden des Trägerabschnitts mit einem anderen
Trägerabschnitt auf. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und im
Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Schutzhelm vorstehend beschrieben .
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der anhängenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in: Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines
erfindungsgemäßen Schutzhelms;
Figur 2 den Schutzhelm nach Figur 1 in einer
auseinandergezogenen Darstellung;
Figur 3 einen Teil der Innenlage des erfindungsgemäßen
Helms, nämlich einen Trägerabschnitt, auf dem die Kissen angeordnet sind; Figur 4 in schematischer Darstellung ein zweites
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Trägerabschnitts ; in schematischer Darstellung eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Trägerabschnitts ; in schematischer Darstellung in einem vierten Ausführungsbeispiel eine Draufsicht auf zwei ineinandergreifende Trägerabschnitte; und in schematischer Darstellung in einem fünften Ausführungsbeispiel eine Draufsicht auf zwei benachbarte Trägerabschnitte.
Figur 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schutzhelms. Der Schutzhelm weist eine Außenschale 1 auf. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Außenschale 1 flechtmusterartig dargestellt und besteht beispielsweise aus Polypropylen. Durch das Flechtmuster ergeben sich Öffnungen 2, durch die hindurch eine Funktions- und/oder Dekorlage 3 sichtbar ist, wie es im Zusammenhang mit Figur 2 noch näher erläutert wird.
Mit dem Bezugszeichen 4 ist ein Verschlussriemen
gekennzeichnet, wie er an sich bekannt ist. Der
Verschlussriemen 4 ist unmittelbar an der Außenschale 1 befestigt, und zwar bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel über Niete 5. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass statt einer Nietverbindung
insbesondere auch eine lösbare Verbindung, beispielsweise eine Verschraubung, in Betracht kommt. Figur 2 zeigt den Schutzhelm nach Figur 1 in einer
auseinandergezogenen Darstellung. Wie deutlich zu sehen, ist die Funktions- und/oder Dekorlage 3 an die Innenform der Außenschale angepasst. Im zusammengesetzten Zustand ist die Funktions- und/oder Dekorlage 3 durch die Öffnungen 2 gut zu sehen. Die Art der Funktions- und/oder Dekorlage kann an verschiedene Anforderungen angepasst werden. Dies gilt nicht nur für die Materialart, sondern auch für die Farbe und das Dekor, die einen wesentlichen Einfluss auf den
Gesamteindruck des Helmes haben.
Die Funktions- und/oder Dekorlage 3 weist beidseitig jeweils zwei Öffnungen 6 auf. Durch diese Öffnungen sowie durch Öffnungen 7 in der Außenschale 1 greifen die Niete 5 (oder andere Befestigungseinrichtungen) , die in Figur 2 lediglich schematisch dargestellt sind. Die Funktions- und/oder
Dekorlage 3 weist ferner mindestens eine
Positioniereinrichtung 8 auf. Die Positioniereinrichtung 8 greift im zusammengesetzten Zustand des Schutzhelmes in die Außenschale 1 ein, wie es in Figur 1 dargestellt ist.
Hierzu weist die Positioniereinrichtung 8 vorzugsweise mindestens einen Schenkel 9 (bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel jeweils 2 Schenkel 9) auf. Die Innenlage wird im wesentlichen gebildet durch eine
Mehrzahl von Kissen 10. Jeweils eine Mehrzahl von Kissen 10 sind auf einem Trägerabschnitt 11 angeordnet, wobei zur Bildung der Innenlage die Trägerabschnitte 11 jeweils miteinander verbunden sind. Hierzu weisen die
Trägerabschnitte 11 Öffnungen 12 auf, durch die hindurch die Niete 5 greifen. Mit den Nieten 5 können folglich die
Innenlage, die Funktions- und/oder Dekorlage 3 und die Außenschale 1 miteinander verbunden werden. Zusätzlich zu den Öffnungen 12 sind Öffnungen 13 vorgesehen, durch die jeweils eine Befestigungseinrichtung 14 der
Positioniereinrichtung 8 greift. Es versteht sich, dass die Verbindung der Trägerabschnitte auch anderweitig erfolgen kann .
Die Trägerabschnitte 11 müssen nicht zwangsweise identisch ausgebildet sein. Sie begrenzen zwischen sich mindestens einen Freiraum 15. Der Freiraum 15 gewährleistet eine gute Belüftung des Schutzhelmes.
Figur 3 zeigt einen Teil der Innenlage des erfindungsgemäßen Helms, nämlich den gemäß Figur 2 stirnseitig anliegenden Trägerabschnitt 11, auf dem die Kissen 10 angeordnet sind.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind auf einem
Trägerabschnitt 11 eine Mehrzahl von Kissen 10 angeordnet. Die Trägerabschnitte 11 sind vorzugsweise bahnartig und können mit den Kissen 10 vorkonfektioniert werden. Die
Kissen 10 weisen eine teilkugelartige Form auf und sind mit Kügelchen gefüllt.
Im Folgenden wird auf die Figuren 4 bis 7 Bezug genommen, in denen weitere Ausführungsbeispiele von Trägerabschnitten mit einer abgewandelten Kissenform dargestellt sind.
Figur 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Trägerabschnitts 16. Der Trägerabschnitt 16 weist eine Mehrzahl von Kissen 17 auf. Zwischen den
Kissen 17 sind Öffnungen 18 ausgebildet, die als
Luftdurchlässe dienen. Der Trägerabschnitt 16 weist Einrichtungen 19 zum Verbinden des Trägerabschnitts mit einem anderen (nicht gezeigten) Trägerabschnitt auf. Die Einrichtungen 19 sind als Öffnungen ausgebildet, durch die hindurch ein Niet, eine Schraube, ein Knopf (Clips) oder dergleichen greifen kann und damit eine formschlüssige
Verbindung mit dem anderen (nicht gezeigten) Trägerabschnitt schafft .
Figur 5 zeigt eine Seitenansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Trägerabschnitts 20. Der Trägerabschnitt 20 weist Kissen 21, 22 auf, die pylonenstumpfartig ausgebildet sind. Das freie Ende der Kissen ist vorzugsweise ballig ausgebildet. Wie sich gut der Seitenansicht entnehmen lässt, sind die Kissen 21 nicht so hoch ausgebildet wie die Kissen 22. Dies
bedeutet, dass bei dem erfindungsgemäßen Schutzhelm
lediglich die höheren Kissen 22 an dem Kopf des Trägers anliegen oder zumindest mit einer größeren Vorspannkraft anliegen. Die kürzeren Kissen 21 liegen in der normalen unbelasteten Tragestellung nicht am Kopf an. Erst im Falle eines Sturzes gelangen auch diese Kissen 21 zur Anlage. Eine derartige vorteilhafte Ausbildung mit kürzeren 21 und längeren 22 Kissen schaffen eine bessere Belüftung. Als Grundaufbau des Trägerabschnitts 20 hat sich eine flache Trägerschicht 23 bewährt, auf die entweder eine Oberschicht 24 aufgebracht ist, die bereits die Kissen 21, 22 ausbildet. Zur Herstellung des Trägerabschnitts 20 werden die Kissen 21, 22 mit Kügelchen befüllt und die Oberschicht 24
anschließend auf die Trägerschicht 23 aufgebracht,
insbesondere aufgeklebt, aufgeschweißt oder - sofern
Textilien zum Einsatz kommen - auch ggf. aufgenäht. Alternativ werden in sich geschlossene Kissen 21, 22 auf die Trägerschicht 23 aufgebracht.
Figur 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel von zwei erfindungsgemäßen Trägerabschnitten 25, 26. Die
Trägerabschnitte 25, 26 bilden Ausbuchtungen und
Einbuchtungen, wie sie im Zusammenhang mit Figur 7 noch näher beschrieben werden. Die Ausbuchtungen und die
Einbuchtungen wirken derart zusammen, dass die Ausbuchtungen des Trägerabschnitts 25 in die Einbuchtungen des
Trägerabschnitts 26 eingreifen und dadurch vorzugsweise sich die Trägerabschnitte 25 und 26 zumindest teilweise
überlappen. Hierzu weist der Trägerabschnitt 26 einen flachen Rand 27 auf, der in Figur 6 strich-liniert
dargestellt ist. Der Trägerabschnitt 25 übergreift den
Trägerabschnitt 26 im Bereich des Randes 27.
Figur 7 zeigt zwei weitere Ausführungsbeispiele eines
Trägerabschnitts. Der obere Trägerabschnitt 28 weist
(schematisch angedeutete) Kissen 29 auf. Der untere
Trägerabschnitt 30 weist (schematisch angedeutete) Kissen 31 auf. Der untere Trägerabschnitt 30 bildet Ausbuchtungen 32 und Einbuchtungen 33. Der obere Trägerabschnitt 28 bildet zwei Ausbuchtungen 34 und eine Einbuchtung 35. Die beiden Trägerabschnitte 28 und 30 sind so zusammenfügbar, dass die Ausbuchtungen 34 in die Einbuchtungen 33 greifen, was vorteilhaft dazu führt, dass die Kissen 29 und 31 mit einem geringen Abstand zueinander angeordnet sind. Vorzugsweise können die Trägerabschnitte 28, 30 mit ihren Rändern 36, 37 überlappen. Der erfindungsgemäße Helm weist einerseits eine schlanke Optik und andererseits eine gegenüber bekannten Helmen verbesserte Passform mit einem hohen Tragekomfort auf.
Bezugszeichenliste
1 Außenschale 29 Kissen
2 Öffnungen 35 30 Trägerabschnitt
3 Funktions- und/oder 31 Kissen
Dekorlage 32 Ausbuchtung
4 Verschlussriemen 33 Einbuchtung
5 Niet 34 Ausbuchtung
6 Öffnungen 40 35 Einbuchtung
7 Öffnungen 36 Rand
8 Positioniereinrichtung 37 Rand
9 Schenkel
10 Kissen
11 Trägerabschnitt
12 Öffnung
13 Öffnung
14 Befestigungseinrichtung
15 Freiraum
16 Trägerabschnitt
17 Kissen
18 Öffnung
19 Verbindungseinrichtung
20 Trägerabschnitt
21 Kissen
22 Kissen
23 Trägerschicht
24 Oberschicht
25 Trägerabschnitt
26 Trägerabschnitt
27 Rand
28 Trägerabschnitt

Claims

Patentansprüche
1. Schutzhelm, mit
- einer Außenschale (1), und
- einer Innenlage,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Innenlage eine Mehrzahl von Kissen (10; 17; 21; 22; 29; 31) aufweist.
2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenlage mindestens 10 Kissen (10; 17; 21; 22; 29; 31), insbesondere mindestens 15 Kissen (10), aufweist.
3. Schutzhelm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Innenlage mindestens zwei
Trägerabschnitte (11; 16; 20; 23; 25; 26; 28; 30) aufweist, auf denen vorzugsweise jeweils mehrere Kissen (10; 17; 21; 22; 29; 31) angeordnet sind.
4. Schutzhelm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerabschnitte (11; 16; 20; 23; 25; 26; 28; 30) miteinander verbunden sind.
5. Schutzhelm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerabschnitte (11; 16; 20; 23; 25; 26; 28; 30) formschlüssig miteinander verbunden sind.
6. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Trägerabschnitten (11; 16; 20; 23; 25; 26; 28; 30) ein Freiraum (15) ausgebildet ist.
7. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Trägerabschnitt (25; 30) eine Ausbuchtung (32) bildet, die vorzugsweise mindestens teilweise mit einem Kissen belegt ist, und dass die
Ausbuchtung in eine Einbuchtung (35) eines benachbarten Trägerabschnitts (26; 28) eingreift.
8. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Trägerabschnitte (11; 16; 20; 23; 25; 26; 28; 30) in zumindest einem Abschnitt überlappen.
9. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerabschnitte (16) eine Mehrzahl von Öffnungen (18) aufweisen.
10. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerabschnitte (11) unmittelbar mit der Außenschale (1) verbunden sind.
11. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Innenlage und der Außenschale eine Funktions- und/oder Dekorlage (3)
angeordnet ist.
12. Schutzhelm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenlage und/oder die Funktions- und/oder
Dekorlage (3) vorzugsweise an einzelnen Stellen an der Außenschale (1) befestigt sind.
13. Schutzhelm nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung durch Niete (5) erfolgt oder
vorzugsweise lösbar ausgebildet ist.
14. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktions- und/oder Dekorlage (3) auswechselbar ist.
15. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Kissen (21; 22) in Bezug auf die Außenschale unterschiedliche Höhen aufweisen.
16. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerabschnitt (20) eine flache Trägerschicht (23) und eine die Kissen (21; 22) bildende Oberschicht (24) aufweist, wobei vorzugsweise mindestens die Oberschicht aus einem luftdurchlässigen Material besteht.
17. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
gekennzeichnet durch einen Verschlussgurt (4), der
unmittelbar an der Außenschale (1) befestigt ist,
vorzugsweise an denselben Stellen, an denen auch die
Innenlage und die Funktions- und/oder Dekorlage (3)
befestigt ist.
18. Trägerabschnitt für Schutzhelme,
dadurch gekennzeichnet,
- dass auf dem Trägerabschnitt (11; 16; 20; 23; 25; 26; 28; 30) eine Mehrzahl von Kissen (10; 17; 21; 22; 29; 31) angeordnet sind.
19. Trägerabschnitt nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, dass der Trägerabschnitt (16) mindestens eine Einrichtung (19) zum Verbinden des Trägerabschnitts mit einem anderen Trägerabschnitt aufweist.
20. Trägerabschnitt nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerabschnitt (11; 16; 20; 23; 25; 26; 28; 30) mindestens eine Ausbuchtung (32) bildet, die vorzugsweise mindestens teilweise mit einem Kissen (31) belegt und vorteilhafterweise an die Form des Kissens angepasst ist.
21. Trägerabschnitt nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerabschnitt (11; 16; 20; 23; 25; 26; 28; 30) zumindest teilweise einen flachen Rand (36; 37) aufweist.
22. Trägerabschnitt nach einem der Ansprüche 18 bis 21, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Öffnungen (18).
23. Trägerabschnitt nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Kissen (21; 22)
unterschiedlich hoch ausgebildet sind.
24. Trägerabschnitt nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerabschnitt (20) eine flache Trägerschicht (23) und eine die Kissen bildende
Oberschicht (24) aufweist, wobei vorzugsweise mindestens die Oberschicht aus einem luftdurchlässigen Material besteht.
25. Kisseneinsatz mit mindestens zwei Trägerabschnitten nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerabschnitte so miteinander verbunden sind, dass sie einen dreidimensionalen Köper bilden.
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