DE9310907U1 - Vorrichtung zum einrammen von pfosten in das erdreich - Google Patents
Vorrichtung zum einrammen von pfosten in das erdreichInfo
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Description
Dipl.-lng. Peter Sartorius
Patentanwalt
European Patent Attorney
93 148 G Vorrichtung zum Einrammen von Pfosten in das Erdreich
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einrammen von Pfosten in das Erdreich oder in andere
den Pfosten aufnehmende Substanzen mit einem zumindest teilweise hohlförmigen Gehäuse, das mit einem konzentrisch
angeordneten Gewicht versehen ist und im Außenbereich mindestens einen Handgriff aufweist.
Es ist bereits allgemein eine Vorrichtung zum Einrammen von Pfosten in das Erdreich bekannt, die aus einem
rohrförmigen Gehäuse besteht, das in seinem oberen Bereich verschlossen ist und in seinem unteren Bereich
zwei gegenüberliegende Handgriffe aufweist, die zur Betätigung der Vorrichtung dienen. Die Handgriffe sind
mit Bezug auf das Gehäuse und die zugehörige Mittelachse V-förmig angeordnet und stehen seitlich nach unten
ab, so daß sie beim Einrammen die Bedienungsperson verletzen können.
Die Erfindung löst dieses Problem dadurch, daß das Gehäuse als rohrförmiges Gehäuse ausgebildet ist, das
im Bereich seines oberen Endes ein Schlagelement aufweist, das mit einem konzentrisch zum Gehäuse ausgerichteten
Schlagteil ausgestattet ist, wobei das Schlagteil eine Schlagkammer aufweist, die sich nach
oben hin verjüngt.
Ferner ist es vorteilhaft, daß das Gehäuse als rohrförmiges Gehäuse ausgebildet ist, das im Bereich seines
oberen Endes ein das Gehäuse zumindest teilweise ver-
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schließendes Schlagelement aufweist, das mit einer konzentrisch
zum Gehäuse ausgerichteten, konvexen, als Schlagteil ausgebildeten Oberfläche ausgestattet ist.
Durch die vorteilhafte konvexe Ausgestaltung der inneren Oberfläche des Schlagteils wird beim Einrammen des
Pfostens in das Erdreich das obere Ende des Pfostens gleichzeitig ballig geformt und derart verdichtet, daß
insbesondere Holzpfosten, die mit einem derartigen Schlagwerkzeug in das Erdreich eingerammt werden, an
der Oberfläche beim Aufschlagen der Vorrichtung nicht beschädigt werden. Die ballige Ausgestaltung des oberen
Endes erleichtert wesentlich den Ablauf des Regenwassers am oberen Ende des Pfostens, so daß Fäulnisprobleme
bei derart eingerammten Pfosten kaum auftreten.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß die konvexe,
als Schlagteil ausgebildete Oberfläche des Schlagelements auf einem Radius verläuft. Dabei ist es
vorteilhaft, daß die konvexe Oberfläche des Schlagteils einen bestimmten Krümmungsradius aufweist, der in vorteilhafter
Weise so gewählt ist, daß keine zu starke Wölbung des geformten oberen Endes des Pfostens erzielt
wird, um dadurch ein Absplittern des Pfostens im Randbereich zu vermeiden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die konvexe, als Schlagteil ausgebildete
Oberfläche des Schlagelements auf einem Radius verläuft, wobei der Bereich der Oberfläche, der an die
Innenwand des Gehäuses angrenzt, stärker gekrümmt ist als der übrige Teil der Oberfläche.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Lösung ist schließlich vorgesehen, daß die Oberfläche des Schlagteils die Innenwand des Gehäuses
in einem spitzen Winkel schneidet und daß die durch die Schnittstellen verlaufende Querfläche die Längsmittelachse
des Gehäuses in einem rechten Winkel schneidet, wobei der Abstand der Querfläche zur Schnittstelle der
Längsmittelachse des Gehäuses mit der Oberfläche des Schlagteils 1 bis 6 mm bzw. 2 bis 5 mm bzw. 2 bis 4 mm
groß ist. Eine vorteilhafte Ausbildung der Oberfläche des Schlagteils erhält man dadurch, daß der Abstand
zwischen der höchsten Stelle der Oberfläche und der Querfläche nicht kleiner als 1 mm ist. Ein besonders
günstiger Abstand zwischen Oberfläche und Querfläche beträgt zwischen 2 und 4 mm.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung
und Anordnung ist es von Vorteil, daß im oberen Bereich des Gehäuses eine Lüftungsöffnung vorgesehen ist und
daß die Lüftungsöffnung konzentrisch im Schlagelement
vorgesehen ist.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die Lüftungsöffnung im
oberen Bereich des Gehäuses vorgesehen ist und daß mehrere Lüftungsöffnungen im oberen Bereich des Gehäuses
oder im Schlagelement vorgesehen sind. Beim Einführen des Pfostens in den inneren Teil des rohrförmigen
Gehäuses bildet sich normalerweise zwischen dem oberen Ende des Pfostens und der inneren Oberfläche des
Schlagteils ein Luftpolster, das nur seitlich zwischen der Außenoberfläche des Pfostens und der Innenoberfläche
des Rohrs entweichen kann. Dies bewirkt, daß der Pfosten nur sehr langsam in das Gehäuse der Vorrichtung
eingeführt werden kann. Durch die im oberen Bereich
vorgesehene Öffnung wird sichergestellt, daß beim Auf- und Abwärtsbewegen der Vorrichtung zum Einrammen des
Pfostens die Luft sehr schnell entweichen kann und, wenn das Schlagteil nach oben geführt wird, wieder Luft
in den Innenraum zuströmen kann.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß der Innendurchmesser des Gehäuses geringfügig größer ist als der Außendurchmesser
des einzurammenden Pfostens und daß der Innendurchmesser des Gehäuses 1 bis 6 mm bzw. 2 bis 5 mm bzw. 2
bis 4 mm größer ist als der Außendurchmesser des einzurammenden Pfostens. Je enger der Zwischenraum zwischen
der Außenoberfläche des Pfostens und der inneren Wand des Gehäuses der Vorrichtung ist, desto besser wird
auch die Vorrichtung auf dem Pfosten auf- und abwärts geführt, wenn dieser in das Erdreich eingerammt werden
soll. Ein Verkanten bei einer Schlagbewegung der auf- und abwärts bewegten Vorrichtung kann dann nicht auftreten,
wenn das Spiel zwischen Gehäuse und Pfosten klein gehalten wird. Ferner wird durch die genaue Anpassung
des Gehäuses der Vorrichtung die Schlagwucht wesentlich verbessert, da die Vorrichtung stets genau
konzentrisch zum Pfosten ausgerichtet bleibt, gleich in welcher Lage sich die Schlagvorrichtung befindet. Dadurch
ist es auch möglich, schräg liegende Pfosten ohne weiteres in das Erdreich einzurammen, ohne daß ein Verkanten
der Vorrichtung zum Einrammen des Pfostens zu befürchten ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß das Schlagelement in den Innenteil des Gehäuses
eingelassen und mit diesem fest verbunden ist und daß das Schlagelement am oberen Ende des Gehäuses
stumpf bzw. bündig aufgesetzt und mit diesem fest ver-
bunden ist. Da das Schlagelement im Innenteil des Gehäuses eingelassen ist, erhält man eine sehr robuste
Ausführung und sichert dadurch auch, daß das Schlagelement nicht aus dem Gehäuse rutschen kann. Es ist
natürlich auch denkbar, das Schlagelement bündig mit dem oberen Ende des Gehäuses abschließen zu lassen und
mit dem oberen Ende des Gehäuses und der Innenseite zu verschweißen, um dadurch eine sehr feste Verbindung
zwischen Schlagteil und Gehäuse zu erreichen, so daß die gesamte Vorrichtung sehr robust wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die beidseitigen, henkeiförmigen, am Gehäuse
angeordneten Handgriffe mit ihrem oberen und unteren Ende an die Außenseite des Gehäuses fest angeschlossen
sind, und daß die beidseitigen henkeiförmigen Handgriffe des Gehäuses nach unten verlängert sind und über
das untere Ende des Gehäuses hervorstehen.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die beidseitigen henkeiförmigen Handgriffe beiderseits des Gehäuses jeweils
zwei parallel verlaufende, einstückige Handgriffteile aufweisen, die das Gehäuse koaxial umgeben, und daß die
Handgriffteile in etwa parallel zur Längsmittelachse des Gehäuses verlaufen.
Vorteilhaft ist es außerdem, daß die Handgriffteile insgesamt durchgehend einstückig ausgebildet und jeweils
endseitig mit dem Gehäuse fest verbunden sind. Durch die seitlichen, parallel geführten Griffleisten
am Außenteil des Gehäuses wird eine sehr leichte Handhabung der gesamten Vorrichtung ermöglicht und sichergestellt,
daß es nicht zu Verletzungen kommt. Da der Griffteil auch über das untere Ende des Gehäuses hinaus
verlängert ist, lassen sich relativ hohe Pfosten in das Erdreich einrammen, da hierzu das untere Ende eine gute
Handhabung bildet.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die Handgriffteile insgesamt
durchgehend einstückig ausgebildet sind und im Bereich einer Umlenkstelle Bogenteile aufweisen. Durch
die Verwendung von bogenförmigen Teilen, insbesondere im Umlenkbereich der Handgriffteile, werden große,
langgestreckte Oberflächen im Handgriffbereich geschaffen,
so daß durch den Körperkontakt des Handgriffs mit der Bedienungsperson keine Verletzungen auftreten können.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Schutzansprüchen und in der Beschreibung erläutert
und in den Figuren dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen
erfindungswesentlich sind. Es zeigt:
Figur 1 eine Schnittdarstellung des oberen Endes des Schlagelements mit der konvex
ausgebildeten Oberfläche des Schlagteils,
Figur 2 eine Vorderansicht des Schlagteils mit an der Außenseite des Gehäuses der Vorrichtung
angeordneten Handgriffen, die über das untere Ende des Gehäuses hinaus verlängert sind,
Figur 3 eine Seitenansicht gemäß Figur 2,
Figur 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Einrammen von Pfosten
in das Erdreich mit ebenfalls zwei diametral gegenüberliegenden Handgriffen, die endseitig fest mit dem Gehäuse verbunden
sind,
Figur 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Figur 4,
Figur 6 eine Draufsicht des Gehäuses gemäß Figur 4,
Figur 7 eine Schnittdarstellung des oberen Endes des Schlagteils, das stumpf auf das
obere Ende des Gehäuses aufgesetzt und mit diesem verschweißt ist.
In der Zeichnung ist in Figur 1 mit 1 eine Vorrichtung zum Einrammen von Pfosten in das Erdreich oder in andere,
den Pfosten aufnehmende Substanzen gezeigt, die aus einem zylinder- bzw. rechteck- oder ovalförmig ausgebildeten
Gehäuse 2 besteht, das mit einem konzentrisch zum Gehäuse 2 ausgerichteten Schlagelement 3
ausgestattet ist. Das Schlagelement 3 ist in vorteilhafter Weise am oberen Ende des Gehäuses 2 vorgesehen
und gemäß Figur 1 in das Gehäuse 2 eingelassen, so daß eine obere Seite 12 mit einem oberen Ende 13 bündig abschließt.
Eine feste Verbindung zwischen dem Schlagelement 3 und dem oberen Ende 13 des hohlförmigen Gehäuses
2 erhält man durch eine Schweißverbindung. Die Schweißnaht kann im Bereich des oberen Endes 13 und an
der Innenkante des Schlagelementes 3 im Inneren des Gehäuses 2 vorgesehen werden.
Das Schlagelement 3 besteht aus Metall hoher Dichte, insbesondere aus Stahl, und ist mit einer konzentrisch
zum Gehäuse ausgerichteten konvexen, als Schlagteil 4 ausgebildeten Oberfläche ausgestattet. Die Oberfläche
des Schlagelements 3 verläuft auf einem Radius R1, der größer ist als der Halbkreisdurchmesser des rohrförmigen
Gehäuses 2.
Der Bereich der Oberfläche, der an die Innenwand des Gehäuses 2 angrenzt, kann stärker gekrümmt sein als der
übrige Teil der Oberfläche, so daß beim Einrammen eines Pfostens 16 die Kantenbereiche des Holzpfostens 16
stärker verdichtet und somit nicht beschädigt werden.
Vorteilhaft ist es, daß die Oberfläche des Schlagteils 4 die Innenwand des Gehäuses 2 in einem spitzen
Winkel schneidet und daß eine durch die Schnittstellen verlaufende Querfläche 5 eine Längsmittelachse 14 des
Gehäuses 2 in einem rechten Winkel schneidet. Der Abstand der Querfläche zur Schnittstelle der Längsmittelachse
des Gehäuses mit der Oberfläche des Schlagteils kann zwischen 1 bis 6 mm, in vorteilhafter Weise 2 bis
5 mm, vorzugsweise zwischen 2 und 4 mm groß sein.
Wie insbesondere aus Figur 1 hervorgeht, befindet sich im oberen Bereich mindestens eine Lüftungsöffnung 6, so
daß Luft entweichen kann, wenn die Vorrichtung 1 auf den Pfosten 16 aufgesetzt wird. Durch die Auf- und Abwärtsbewegung
der Vorrichtung 1 kann ferner ständig Luft nachströmen oder wieder abgegeben werden, je nachdem
in welcher Stellung sich das rohrförmige Gehäuse 2 mit Bezug auf den Pfosten 16 befindet.
Anstelle der einen Lüftungsöffnung 6 können zahlreiche
sich radial erstreckende Öffnungen im oberen Bereich des Gehäuses 2 vorgesehen sein. Es ist jedoch auch möglich,
derartige Lüftungsöffnungen konzentrisch im Schlagelement 3 vorzusehen- Wie aus Figur 1 ferner hervorgeht,
ist das rohrförmige Gehäuse 2 relativ genau an den Außendurchmesser des einzurammenden Pfostens 16 angepaßt,
so daß das rohrförmige Gehäuse 2 bei der Schlagbewegung ohne Verkanten auf dem Pfosten 16
geführt wird und dadurch der Schlagwurf stets konzentrisch auf den Pfosten 16 auf trifft. Bevor der Pfosten
16 in das Erdreich gerammt wird ist die Oberfläche flach ausgebildet. Wird das Schlagteil 4 mehrmals gegen
das obere Ende des Pfostens 16 gerammt, so wird der obere Bereich des Pfostens 16 allmählich derart verdichtet,
daß dieser leicht gewölbt wird. Dadurch kann bei Einsatz eines derartigen Pfostens 16 im Regen,
Regenwasser ohne weiteres von der Oberfläche 15 des Pfostens 16 ablaufen, so daß keine zu starke Verwitterung
am oberen Ende des Pfostens 16 auftritt. Die Verdichtung dieses Bereiches des Pfostens 16 bewirkt auch,
daß die Poren der Holzteile ebenfalls verdichtet werden, so daß Regenwasser nicht in das Innere des Pfostens
16 eindringen kann. Der gewölbte Teil 15 des Pfostens 16 entspricht im Endzustand der gewölbten Oberfläche
des Schlagteils 4.
In Figur 2 sind zwei diametral angeordnete Handgriffe 7 am Gehäuse 2 befestigt. Der Handgriff 7 gemäß Figur 2
weist Handgriff teile 8 und 9 auf, die im wesentlichen parallel zur Längsmittelachse 14 des Gehäuses 2 verlaufen.
Die Enden des Handgriffs 7 sind mit Bogenteilen 11 versehen, so daß damit kantenförmige Übergänge im Be-
reich der Knickstelle der Handgriffteile 8, 9 vermieden
werden.
Wie aus Figur 2 ferner hervorgeht, sind die beiden unteren Enden der Handgriff teile 8, 9 über ein unteres
Ende 17 des Gehäuses 2 wesentlich verlängert, so daß die Bedienungsperson diesen Bereich der Handgriffe 7
erfassen kann, wenn die Pfosten 16 wesentlich größer sind als die Bedienungsperson. Die Handgriffteile 8, 9
sind aus einem rohrförmigen Griffteil bzw. aus Vollmaterial gebildet und endseitig jeweils mit der Außenoberfläche
des Gehäuses 2 fest verschweißt. Die Handgriffe 7 sind so angeordnet, daß sie jeweils den Pfosten
16 konzentrisch umgeben. In den Figuren 4 bis 7 sind weitere Ausführungsbeispiele der Vorrichtung 1 zum
Einrammen von Pfosten 16 in das Erdreich dargestellt. Die beiden diametral gegenüberliegenden Handgriffe 7
sind in etwa U-förmig ausgebildet und weisen ebenfalls Bogenteile 11 auf, die rechtwinklig an die Oberfläche
des Gehäuses 2 angeschlossen sind.
Wie aus Figur 7 hervorgeht, befindet sich am oberen Ende 13 des Gehäuses 2 ebenfalls ein Schlagelement 3,
das hier stumpf auf die Oberkante des rohrförmigen Gehäuses 2 aufgesetzt und mit diesen fest verschweißt
ist. Das Schlagelement 3 weist eine konvex ausgebildete Oberfläche bzw. ein Schlagteil 4 auf. Der Außendurchmesser
des Schlagelements 3 kann wesentlich größer sein, als der Außendurchmesser des Gehäuses 2, um auf
diese Weise ein größeres Gewicht am oberen Ende des rohrförmigen Gehäuses 2 vorzusehen und dadurch die
Wurf kraft der Vorrichtung 1 zu steigern. Die in den Figuren 1 und 7 dargestellten Schlagelemente 3 sind jeweils
konzentrisch zur Längsmittelachse 14 des Genau-
ses 2 ausgerichtet, um die Schlagkraft der Vorrichtung 1 ebenfalls konzentrisch zum Pfosten 16 auszurichten
und dadurch beim Auftreffen des Schlagteils 4 auf das obere Ende des Pfostens Drehmomente auszuschalten.
93 148 G Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung
2 hohlförmiges Gehäuse
3 Schlagelement
4 Schlagteil
5 Querfläche
6 Lüftungsöffnung
7 Handgriffe
8 Handgriffteil
9 Handgriffteil
10 Schlagkanuner
11 Bogenteile
12 obere Seite des Schlagelements
13 oberes Ende des Gehäuses
14 Langsmittelachse
15 Oberfläche des Pfostens
16 Pfosten
17 unteres Ende des Gehäuses R1 Radius
Claims (20)
- 93 148 G SchutzansprücheVorrichtung (1) zum Einrammen von Pfosten in das Erdreich oder in andere den Pfosten aufnehmende Substanzen mit einem zumindest teilweise hohlförmigen Gehäuse (2), das mit einem konzentrisch angeordneten Gewicht versehen ist und im Außenbereich mindestens einen Handgriff aufweist, da durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse als rohrförmiges Gehäuse (2) ausgebildet ist, das im Bereich seines oberen Endes ein Schlagelement (3) aufweist, das mit einem konzentrisch zum Gehäuse (2) ausgerichteten Schlagteil (4) ausgestattet ist, wobei das Schlagteil (4) eine Schlagkammer (10) aufweist, die sich nach oben hin verjüngt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das Gehäuse als rohrförmiges Gehäuse (2) ausgebildet ist, das im Bereich seines oberen Endes ein das Gehäuse zumindest teilweise verschließendes Schlagelement (3) aufweist, das mit einer konzentrisch zum Gehäuse (2) ausgerichteten, konvexen, als Schlagteil (4) ausgebildeten Oberfläche ausgestattet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die konvexe, als Schlagteil (4) ausgebildete Oberfläche des Schlagelements (3) auf einem Radius (R^) verläuft.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die konvexe, als Schlagteil (4) ausgebildete Oberfläche des Schlagelements (3) auf einem Radius (R1) verläuft, wobei der Bereich der Oberfläche, der an die Innenwand des Gehäuses (2) angrenzt, stärker gekrümmt ist als der übrige Teil der Oberfläche.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Schlagteils (4) die Innenwand des Gehäuses (2) in einem spitzen Winkel (&agr;) schneidet.
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Schlagteils (4) die Innenwand des Gehäuses in einem spitzen Winkel (&agr;) schneidet und die durch die Schnittstellen verlaufende Querfläche (5) die Längsmittelachse des Gehäuses (2) in einem rechten Winkel (ß) schneidet, wobei der Abstand der Querfläche (5) zur Schnittstelle der Längsmittelachse des Gehäuses (2) mit der Oberfläche des Schlagteils (4) 1 bis 6 mm bzw. 2 bis 5 mm bzw. 2 bis 4 mm groß ist.
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Gehäuses (2) eine Lüftungsöffnung (6) vorgesehen ist.
- 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnung (6) konzentrisch im Schlagelement (3) vorgesehen ist.
- 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnung (6) im oberen Bereich des Gehäuses (2) vorgesehen ist.
- 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lüftungsöffnungen (6) im oberen Bereich des Gehäuses (2) oder im Schlagelement (3) vorgesehen sind.
- 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Gehäuses (2) geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des einzurammenden Pfostens.
- 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Gehäuses (2) 1 bis 6 mm bzw. 2 bis 5 mm bzw. 2 bis 4 mm größer ist als der Außendurchmesser des einzurammenden Pfostens.
- 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagelement in den Innenteil des Gehäuses (2) eingelassen und mit diesem fest verbunden ist.
- 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagelement (3) am oberen Ende des Gehäuses (2) stumpf bzw. bündig aufgesetzt und mit diesem fest verbunden ist.
- 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen, henkeiförmigen, am Gehäuse (2) angeordneten Handgriffe (7) mit ihrem oberen und unteren Ende an die Außenseite des Gehäuses (2) fest angeschlossen sind.
- 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen henkeiförmigen Handgriffe (7) des Gehäuses (2) nach unten verlängert sind und über das untere Ende des Gehäuses (2) hervorstehen.
- 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen henkelförmigen Handgriffe (7) beiderseits des Gehäuses (2) jeweils zwei parallel verlaufende, einstückige Handgriffteile (8, 9) aufweisen, die das Gehäuse koaxial umgeben.
- 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriff teile (8, 9) in etwa parallel zur Längsmittelachse des Gehäuses (2) verlaufen.
- 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffteile (8, 9) insgesamt durchgehend einstückig ausgebildet und jeweils endseitig mit dem Gehäuse (2) fest verbunden sind.
- 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffteile (8, 9) insgesamt durchgehend einstückig ausgebildet sind und im Bereich einer Umlenkstelle Bogenteile (11) aufweisen.
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DE9310907U Expired - Lifetime DE9310907U1 (de) | 1993-07-21 | 1993-07-21 | Vorrichtung zum einrammen von pfosten in das erdreich |
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