DE9310907U1 - Vorrichtung zum einrammen von pfosten in das erdreich - Google Patents

Vorrichtung zum einrammen von pfosten in das erdreich

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    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D1/00Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials
    • B25D1/16Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials having the impacting head in the form of a sleeve slidable on a shaft, e.g. hammers for driving a valve or draw-off tube into a barrel
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
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Description

Dipl.-lng. Peter Sartorius
Patentanwalt
European Patent Attorney
93 148 G Vorrichtung zum Einrammen von Pfosten in das Erdreich
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einrammen von Pfosten in das Erdreich oder in andere den Pfosten aufnehmende Substanzen mit einem zumindest teilweise hohlförmigen Gehäuse, das mit einem konzentrisch angeordneten Gewicht versehen ist und im Außenbereich mindestens einen Handgriff aufweist.
Es ist bereits allgemein eine Vorrichtung zum Einrammen von Pfosten in das Erdreich bekannt, die aus einem rohrförmigen Gehäuse besteht, das in seinem oberen Bereich verschlossen ist und in seinem unteren Bereich zwei gegenüberliegende Handgriffe aufweist, die zur Betätigung der Vorrichtung dienen. Die Handgriffe sind mit Bezug auf das Gehäuse und die zugehörige Mittelachse V-förmig angeordnet und stehen seitlich nach unten ab, so daß sie beim Einrammen die Bedienungsperson verletzen können.
Die Erfindung löst dieses Problem dadurch, daß das Gehäuse als rohrförmiges Gehäuse ausgebildet ist, das im Bereich seines oberen Endes ein Schlagelement aufweist, das mit einem konzentrisch zum Gehäuse ausgerichteten Schlagteil ausgestattet ist, wobei das Schlagteil eine Schlagkammer aufweist, die sich nach oben hin verjüngt.
Ferner ist es vorteilhaft, daß das Gehäuse als rohrförmiges Gehäuse ausgebildet ist, das im Bereich seines oberen Endes ein das Gehäuse zumindest teilweise ver-
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schließendes Schlagelement aufweist, das mit einer konzentrisch zum Gehäuse ausgerichteten, konvexen, als Schlagteil ausgebildeten Oberfläche ausgestattet ist. Durch die vorteilhafte konvexe Ausgestaltung der inneren Oberfläche des Schlagteils wird beim Einrammen des Pfostens in das Erdreich das obere Ende des Pfostens gleichzeitig ballig geformt und derart verdichtet, daß insbesondere Holzpfosten, die mit einem derartigen Schlagwerkzeug in das Erdreich eingerammt werden, an der Oberfläche beim Aufschlagen der Vorrichtung nicht beschädigt werden. Die ballige Ausgestaltung des oberen Endes erleichtert wesentlich den Ablauf des Regenwassers am oberen Ende des Pfostens, so daß Fäulnisprobleme bei derart eingerammten Pfosten kaum auftreten.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß die konvexe, als Schlagteil ausgebildete Oberfläche des Schlagelements auf einem Radius verläuft. Dabei ist es vorteilhaft, daß die konvexe Oberfläche des Schlagteils einen bestimmten Krümmungsradius aufweist, der in vorteilhafter Weise so gewählt ist, daß keine zu starke Wölbung des geformten oberen Endes des Pfostens erzielt wird, um dadurch ein Absplittern des Pfostens im Randbereich zu vermeiden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die konvexe, als Schlagteil ausgebildete Oberfläche des Schlagelements auf einem Radius verläuft, wobei der Bereich der Oberfläche, der an die Innenwand des Gehäuses angrenzt, stärker gekrümmt ist als der übrige Teil der Oberfläche.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, daß die Oberfläche des Schlagteils die Innenwand des Gehäuses in einem spitzen Winkel schneidet und daß die durch die Schnittstellen verlaufende Querfläche die Längsmittelachse des Gehäuses in einem rechten Winkel schneidet, wobei der Abstand der Querfläche zur Schnittstelle der Längsmittelachse des Gehäuses mit der Oberfläche des Schlagteils 1 bis 6 mm bzw. 2 bis 5 mm bzw. 2 bis 4 mm groß ist. Eine vorteilhafte Ausbildung der Oberfläche des Schlagteils erhält man dadurch, daß der Abstand zwischen der höchsten Stelle der Oberfläche und der Querfläche nicht kleiner als 1 mm ist. Ein besonders günstiger Abstand zwischen Oberfläche und Querfläche beträgt zwischen 2 und 4 mm.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung ist es von Vorteil, daß im oberen Bereich des Gehäuses eine Lüftungsöffnung vorgesehen ist und daß die Lüftungsöffnung konzentrisch im Schlagelement vorgesehen ist.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die Lüftungsöffnung im oberen Bereich des Gehäuses vorgesehen ist und daß mehrere Lüftungsöffnungen im oberen Bereich des Gehäuses oder im Schlagelement vorgesehen sind. Beim Einführen des Pfostens in den inneren Teil des rohrförmigen Gehäuses bildet sich normalerweise zwischen dem oberen Ende des Pfostens und der inneren Oberfläche des Schlagteils ein Luftpolster, das nur seitlich zwischen der Außenoberfläche des Pfostens und der Innenoberfläche des Rohrs entweichen kann. Dies bewirkt, daß der Pfosten nur sehr langsam in das Gehäuse der Vorrichtung eingeführt werden kann. Durch die im oberen Bereich
vorgesehene Öffnung wird sichergestellt, daß beim Auf- und Abwärtsbewegen der Vorrichtung zum Einrammen des Pfostens die Luft sehr schnell entweichen kann und, wenn das Schlagteil nach oben geführt wird, wieder Luft in den Innenraum zuströmen kann.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß der Innendurchmesser des Gehäuses geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des einzurammenden Pfostens und daß der Innendurchmesser des Gehäuses 1 bis 6 mm bzw. 2 bis 5 mm bzw. 2 bis 4 mm größer ist als der Außendurchmesser des einzurammenden Pfostens. Je enger der Zwischenraum zwischen der Außenoberfläche des Pfostens und der inneren Wand des Gehäuses der Vorrichtung ist, desto besser wird auch die Vorrichtung auf dem Pfosten auf- und abwärts geführt, wenn dieser in das Erdreich eingerammt werden soll. Ein Verkanten bei einer Schlagbewegung der auf- und abwärts bewegten Vorrichtung kann dann nicht auftreten, wenn das Spiel zwischen Gehäuse und Pfosten klein gehalten wird. Ferner wird durch die genaue Anpassung des Gehäuses der Vorrichtung die Schlagwucht wesentlich verbessert, da die Vorrichtung stets genau konzentrisch zum Pfosten ausgerichtet bleibt, gleich in welcher Lage sich die Schlagvorrichtung befindet. Dadurch ist es auch möglich, schräg liegende Pfosten ohne weiteres in das Erdreich einzurammen, ohne daß ein Verkanten der Vorrichtung zum Einrammen des Pfostens zu befürchten ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß das Schlagelement in den Innenteil des Gehäuses eingelassen und mit diesem fest verbunden ist und daß das Schlagelement am oberen Ende des Gehäuses stumpf bzw. bündig aufgesetzt und mit diesem fest ver-
bunden ist. Da das Schlagelement im Innenteil des Gehäuses eingelassen ist, erhält man eine sehr robuste Ausführung und sichert dadurch auch, daß das Schlagelement nicht aus dem Gehäuse rutschen kann. Es ist natürlich auch denkbar, das Schlagelement bündig mit dem oberen Ende des Gehäuses abschließen zu lassen und mit dem oberen Ende des Gehäuses und der Innenseite zu verschweißen, um dadurch eine sehr feste Verbindung zwischen Schlagteil und Gehäuse zu erreichen, so daß die gesamte Vorrichtung sehr robust wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die beidseitigen, henkeiförmigen, am Gehäuse angeordneten Handgriffe mit ihrem oberen und unteren Ende an die Außenseite des Gehäuses fest angeschlossen sind, und daß die beidseitigen henkeiförmigen Handgriffe des Gehäuses nach unten verlängert sind und über das untere Ende des Gehäuses hervorstehen.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die beidseitigen henkeiförmigen Handgriffe beiderseits des Gehäuses jeweils zwei parallel verlaufende, einstückige Handgriffteile aufweisen, die das Gehäuse koaxial umgeben, und daß die Handgriffteile in etwa parallel zur Längsmittelachse des Gehäuses verlaufen.
Vorteilhaft ist es außerdem, daß die Handgriffteile insgesamt durchgehend einstückig ausgebildet und jeweils endseitig mit dem Gehäuse fest verbunden sind. Durch die seitlichen, parallel geführten Griffleisten am Außenteil des Gehäuses wird eine sehr leichte Handhabung der gesamten Vorrichtung ermöglicht und sichergestellt, daß es nicht zu Verletzungen kommt. Da der Griffteil auch über das untere Ende des Gehäuses hinaus
verlängert ist, lassen sich relativ hohe Pfosten in das Erdreich einrammen, da hierzu das untere Ende eine gute Handhabung bildet.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die Handgriffteile insgesamt durchgehend einstückig ausgebildet sind und im Bereich einer Umlenkstelle Bogenteile aufweisen. Durch die Verwendung von bogenförmigen Teilen, insbesondere im Umlenkbereich der Handgriffteile, werden große, langgestreckte Oberflächen im Handgriffbereich geschaffen, so daß durch den Körperkontakt des Handgriffs mit der Bedienungsperson keine Verletzungen auftreten können.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Schutzansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind. Es zeigt:
Figur 1 eine Schnittdarstellung des oberen Endes des Schlagelements mit der konvex ausgebildeten Oberfläche des Schlagteils,
Figur 2 eine Vorderansicht des Schlagteils mit an der Außenseite des Gehäuses der Vorrichtung angeordneten Handgriffen, die über das untere Ende des Gehäuses hinaus verlängert sind,
Figur 3 eine Seitenansicht gemäß Figur 2,
Figur 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Einrammen von Pfosten in das Erdreich mit ebenfalls zwei diametral gegenüberliegenden Handgriffen, die endseitig fest mit dem Gehäuse verbunden sind,
Figur 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Figur 4,
Figur 6 eine Draufsicht des Gehäuses gemäß Figur 4,
Figur 7 eine Schnittdarstellung des oberen Endes des Schlagteils, das stumpf auf das obere Ende des Gehäuses aufgesetzt und mit diesem verschweißt ist.
In der Zeichnung ist in Figur 1 mit 1 eine Vorrichtung zum Einrammen von Pfosten in das Erdreich oder in andere, den Pfosten aufnehmende Substanzen gezeigt, die aus einem zylinder- bzw. rechteck- oder ovalförmig ausgebildeten Gehäuse 2 besteht, das mit einem konzentrisch zum Gehäuse 2 ausgerichteten Schlagelement 3 ausgestattet ist. Das Schlagelement 3 ist in vorteilhafter Weise am oberen Ende des Gehäuses 2 vorgesehen und gemäß Figur 1 in das Gehäuse 2 eingelassen, so daß eine obere Seite 12 mit einem oberen Ende 13 bündig abschließt. Eine feste Verbindung zwischen dem Schlagelement 3 und dem oberen Ende 13 des hohlförmigen Gehäuses 2 erhält man durch eine Schweißverbindung. Die Schweißnaht kann im Bereich des oberen Endes 13 und an der Innenkante des Schlagelementes 3 im Inneren des Gehäuses 2 vorgesehen werden.
Das Schlagelement 3 besteht aus Metall hoher Dichte, insbesondere aus Stahl, und ist mit einer konzentrisch zum Gehäuse ausgerichteten konvexen, als Schlagteil 4 ausgebildeten Oberfläche ausgestattet. Die Oberfläche des Schlagelements 3 verläuft auf einem Radius R1, der größer ist als der Halbkreisdurchmesser des rohrförmigen Gehäuses 2.
Der Bereich der Oberfläche, der an die Innenwand des Gehäuses 2 angrenzt, kann stärker gekrümmt sein als der übrige Teil der Oberfläche, so daß beim Einrammen eines Pfostens 16 die Kantenbereiche des Holzpfostens 16 stärker verdichtet und somit nicht beschädigt werden.
Vorteilhaft ist es, daß die Oberfläche des Schlagteils 4 die Innenwand des Gehäuses 2 in einem spitzen Winkel schneidet und daß eine durch die Schnittstellen verlaufende Querfläche 5 eine Längsmittelachse 14 des Gehäuses 2 in einem rechten Winkel schneidet. Der Abstand der Querfläche zur Schnittstelle der Längsmittelachse des Gehäuses mit der Oberfläche des Schlagteils kann zwischen 1 bis 6 mm, in vorteilhafter Weise 2 bis 5 mm, vorzugsweise zwischen 2 und 4 mm groß sein.
Wie insbesondere aus Figur 1 hervorgeht, befindet sich im oberen Bereich mindestens eine Lüftungsöffnung 6, so daß Luft entweichen kann, wenn die Vorrichtung 1 auf den Pfosten 16 aufgesetzt wird. Durch die Auf- und Abwärtsbewegung der Vorrichtung 1 kann ferner ständig Luft nachströmen oder wieder abgegeben werden, je nachdem in welcher Stellung sich das rohrförmige Gehäuse 2 mit Bezug auf den Pfosten 16 befindet.
Anstelle der einen Lüftungsöffnung 6 können zahlreiche sich radial erstreckende Öffnungen im oberen Bereich des Gehäuses 2 vorgesehen sein. Es ist jedoch auch möglich, derartige Lüftungsöffnungen konzentrisch im Schlagelement 3 vorzusehen- Wie aus Figur 1 ferner hervorgeht, ist das rohrförmige Gehäuse 2 relativ genau an den Außendurchmesser des einzurammenden Pfostens 16 angepaßt, so daß das rohrförmige Gehäuse 2 bei der Schlagbewegung ohne Verkanten auf dem Pfosten 16 geführt wird und dadurch der Schlagwurf stets konzentrisch auf den Pfosten 16 auf trifft. Bevor der Pfosten 16 in das Erdreich gerammt wird ist die Oberfläche flach ausgebildet. Wird das Schlagteil 4 mehrmals gegen das obere Ende des Pfostens 16 gerammt, so wird der obere Bereich des Pfostens 16 allmählich derart verdichtet, daß dieser leicht gewölbt wird. Dadurch kann bei Einsatz eines derartigen Pfostens 16 im Regen, Regenwasser ohne weiteres von der Oberfläche 15 des Pfostens 16 ablaufen, so daß keine zu starke Verwitterung am oberen Ende des Pfostens 16 auftritt. Die Verdichtung dieses Bereiches des Pfostens 16 bewirkt auch, daß die Poren der Holzteile ebenfalls verdichtet werden, so daß Regenwasser nicht in das Innere des Pfostens 16 eindringen kann. Der gewölbte Teil 15 des Pfostens 16 entspricht im Endzustand der gewölbten Oberfläche des Schlagteils 4.
In Figur 2 sind zwei diametral angeordnete Handgriffe 7 am Gehäuse 2 befestigt. Der Handgriff 7 gemäß Figur 2 weist Handgriff teile 8 und 9 auf, die im wesentlichen parallel zur Längsmittelachse 14 des Gehäuses 2 verlaufen. Die Enden des Handgriffs 7 sind mit Bogenteilen 11 versehen, so daß damit kantenförmige Übergänge im Be-
reich der Knickstelle der Handgriffteile 8, 9 vermieden werden.
Wie aus Figur 2 ferner hervorgeht, sind die beiden unteren Enden der Handgriff teile 8, 9 über ein unteres Ende 17 des Gehäuses 2 wesentlich verlängert, so daß die Bedienungsperson diesen Bereich der Handgriffe 7 erfassen kann, wenn die Pfosten 16 wesentlich größer sind als die Bedienungsperson. Die Handgriffteile 8, 9 sind aus einem rohrförmigen Griffteil bzw. aus Vollmaterial gebildet und endseitig jeweils mit der Außenoberfläche des Gehäuses 2 fest verschweißt. Die Handgriffe 7 sind so angeordnet, daß sie jeweils den Pfosten 16 konzentrisch umgeben. In den Figuren 4 bis 7 sind weitere Ausführungsbeispiele der Vorrichtung 1 zum Einrammen von Pfosten 16 in das Erdreich dargestellt. Die beiden diametral gegenüberliegenden Handgriffe 7 sind in etwa U-förmig ausgebildet und weisen ebenfalls Bogenteile 11 auf, die rechtwinklig an die Oberfläche des Gehäuses 2 angeschlossen sind.
Wie aus Figur 7 hervorgeht, befindet sich am oberen Ende 13 des Gehäuses 2 ebenfalls ein Schlagelement 3, das hier stumpf auf die Oberkante des rohrförmigen Gehäuses 2 aufgesetzt und mit diesen fest verschweißt ist. Das Schlagelement 3 weist eine konvex ausgebildete Oberfläche bzw. ein Schlagteil 4 auf. Der Außendurchmesser des Schlagelements 3 kann wesentlich größer sein, als der Außendurchmesser des Gehäuses 2, um auf diese Weise ein größeres Gewicht am oberen Ende des rohrförmigen Gehäuses 2 vorzusehen und dadurch die Wurf kraft der Vorrichtung 1 zu steigern. Die in den Figuren 1 und 7 dargestellten Schlagelemente 3 sind jeweils konzentrisch zur Längsmittelachse 14 des Genau-
ses 2 ausgerichtet, um die Schlagkraft der Vorrichtung 1 ebenfalls konzentrisch zum Pfosten 16 auszurichten und dadurch beim Auftreffen des Schlagteils 4 auf das obere Ende des Pfostens Drehmomente auszuschalten.
93 148 G Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung
2 hohlförmiges Gehäuse
3 Schlagelement
4 Schlagteil
5 Querfläche
6 Lüftungsöffnung
7 Handgriffe
8 Handgriffteil
9 Handgriffteil
10 Schlagkanuner
11 Bogenteile
12 obere Seite des Schlagelements
13 oberes Ende des Gehäuses
14 Langsmittelachse
15 Oberfläche des Pfostens
16 Pfosten
17 unteres Ende des Gehäuses R1 Radius

Claims (20)

  1. 93 148 G Schutzansprüche
    Vorrichtung (1) zum Einrammen von Pfosten in das Erdreich oder in andere den Pfosten aufnehmende Substanzen mit einem zumindest teilweise hohlförmigen Gehäuse (2), das mit einem konzentrisch angeordneten Gewicht versehen ist und im Außenbereich mindestens einen Handgriff aufweist, da durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse als rohrförmiges Gehäuse (2) ausgebildet ist, das im Bereich seines oberen Endes ein Schlagelement (3) aufweist, das mit einem konzentrisch zum Gehäuse (2) ausgerichteten Schlagteil (4) ausgestattet ist, wobei das Schlagteil (4) eine Schlagkammer (10) aufweist, die sich nach oben hin verjüngt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das Gehäuse als rohrförmiges Gehäuse (2) ausgebildet ist, das im Bereich seines oberen Endes ein das Gehäuse zumindest teilweise verschließendes Schlagelement (3) aufweist, das mit einer konzentrisch zum Gehäuse (2) ausgerichteten, konvexen, als Schlagteil (4) ausgebildeten Oberfläche ausgestattet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die konvexe, als Schlagteil (4) ausgebildete Oberfläche des Schlagelements (3) auf einem Radius (R^) verläuft.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die konvexe, als Schlagteil (4) ausgebildete Oberfläche des Schlagelements (3) auf einem Radius (R1) verläuft, wobei der Bereich der Oberfläche, der an die Innenwand des Gehäuses (2) angrenzt, stärker gekrümmt ist als der übrige Teil der Oberfläche.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Schlagteils (4) die Innenwand des Gehäuses (2) in einem spitzen Winkel (&agr;) schneidet.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Schlagteils (4) die Innenwand des Gehäuses in einem spitzen Winkel (&agr;) schneidet und die durch die Schnittstellen verlaufende Querfläche (5) die Längsmittelachse des Gehäuses (2) in einem rechten Winkel (ß) schneidet, wobei der Abstand der Querfläche (5) zur Schnittstelle der Längsmittelachse des Gehäuses (2) mit der Oberfläche des Schlagteils (4) 1 bis 6 mm bzw. 2 bis 5 mm bzw. 2 bis 4 mm groß ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Gehäuses (2) eine Lüftungsöffnung (6) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnung (6) konzentrisch im Schlagelement (3) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnung (6) im oberen Bereich des Gehäuses (2) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lüftungsöffnungen (6) im oberen Bereich des Gehäuses (2) oder im Schlagelement (3) vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Gehäuses (2) geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des einzurammenden Pfostens.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Gehäuses (2) 1 bis 6 mm bzw. 2 bis 5 mm bzw. 2 bis 4 mm größer ist als der Außendurchmesser des einzurammenden Pfostens.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagelement in den Innenteil des Gehäuses (2) eingelassen und mit diesem fest verbunden ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagelement (3) am oberen Ende des Gehäuses (2) stumpf bzw. bündig aufgesetzt und mit diesem fest verbunden ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen, henkeiförmigen, am Gehäuse (2) angeordneten Handgriffe (7) mit ihrem oberen und unteren Ende an die Außenseite des Gehäuses (2) fest angeschlossen sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen henkeiförmigen Handgriffe (7) des Gehäuses (2) nach unten verlängert sind und über das untere Ende des Gehäuses (2) hervorstehen.
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen henkelförmigen Handgriffe (7) beiderseits des Gehäuses (2) jeweils zwei parallel verlaufende, einstückige Handgriffteile (8, 9) aufweisen, die das Gehäuse koaxial umgeben.
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriff teile (8, 9) in etwa parallel zur Längsmittelachse des Gehäuses (2) verlaufen.
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffteile (8, 9) insgesamt durchgehend einstückig ausgebildet und jeweils endseitig mit dem Gehäuse (2) fest verbunden sind.
  20. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffteile (8, 9) insgesamt durchgehend einstückig ausgebildet sind und im Bereich einer Umlenkstelle Bogenteile (11) aufweisen.
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