DE931036C - Flaschenspule fuer Textilmaschinen - Google Patents

Flaschenspule fuer Textilmaschinen

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Publication number
DE931036C
DE931036C DEST639A DEST000639A DE931036C DE 931036 C DE931036 C DE 931036C DE ST639 A DEST639 A DE ST639A DE ST000639 A DEST000639 A DE ST000639A DE 931036 C DE931036 C DE 931036C
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DE
Germany
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sleeve
bottle
hard
rubber
textile machines
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Expired
Application number
DEST639A
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English (en)
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DE1610537U (de
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Karl Stoeber
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T STOEBER FA
Original Assignee
T STOEBER FA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Die aus Holz bestehende Flaschenspule nach dem Hauptpatent ist ganz oder teilweise in Schalenbauweise hergestellt, wobei zweckmäßig die konische Hülse und die zylindrische Hülse als getrennt hergestellte Teile fest miteinander verbunden sind.
  • Eine derartig zusammengesetzte Flaschenspule ist gemäß der Erfindung dadurch verbessert worden, daß die konische Hülse nicht mehr aus Holz, sondern aus einem hart-elastischen Kunststoff oder einem hart-elastischen Gummi mit einem verhältnismäßig großen Reibungskoeffizienten besteht.
  • Der Begriff des hart-elastischen Werkstoffes sei an Hand des Werkstoffes Gummi näher erläutert.
  • Bei Gummi unterscheidet man zwischen Weich- und Hartgummi. Ein hart-elastischer Gummi liegt zwischen dem Weich- und dem Hartgummi. Ein hart-elastischer Gummi besitzt eine derartige Festigkeit, daß eine aus ihm hergestellte Hülse selbsttragend ist, dabei aber noch eine erheblich beschränkte Elastizität besitzt, so daß noch nicht von einer starren Hülse gesprochen werden kann, wobei eine Hartgummihülse als starr angesehen wird.
  • Die Verwendung eines weichen Gummis ist bekannt und hat den Vorteil, daß die Textilfäden auf der Gummioberfläche gut haften. Nachteilig ist aber dabei, daß es sich um einen dünnen Gummiüberzug handelt, der eines starren Trägers bedarf, der bei der bekannten Ausführung aus dem vollen Holz oder einer konischen Holzhülse besteht. Dieser Nachteil ist bei der erfindungsgemäßen Flaschenspule durch die neue, aus hartvelastischem Kunststoff oder Gummi bestehende konische Hülse beseitigt worden, welche die Holzhülse überflüssig macht und den Vorteil der guten Oberflächenhaftung besitzt. Andererseits ist die Verwendung eines starren, aus einem Phenolformaldehydkondensationsprodukt bestehenden Kunststoffes für die konische Hülse einer Flaschenspule bekannt. Dieser Kunststoff ist im Sinne des Hartgummis als starr anzusehen, wodurch bei einer Flaschenhülse folgende Nachteile vorhanden sind. Die aus der Preßform kommende konische Hülse besitzt eine glatte Oberfläche, auf welcher der aufgespulteFaden nicht genügend haftet, so daß eine nachträgliche Bearbeitung der Hülsenoberfläche im Sinne einer Aufrauhung erforderlich ist. Außerdem neigt der starre Kunststoff bei einer unsachgemäßen Behandlung der Flaschenspulen zu Sprüngen und zu Beschädigungen benachbarter Flaschenspulen, wenn leere Spulen in unachtsamer Weise in einen Transportbehälter eingeworfen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Flaschenspule nach der Erfindung dargestellt, und zwar zur Hälfte in Ansicht und zur Hälfte in einem mittleren Längsschnitt.
  • Auf den zylindr,iischen Spülenteil I, der, wie dargestellt, aus einer mit den Scheiben 2 und 3 verbundenen Holzhülse besteht, ist die aus hart-elastischem Kunststoff bzw. Gummi bestehende konische Hülse 4 aufgeschoben, wobei sie sich zweckmäßig an einem Bund 5 der Hülse I abstützt. Die Hülse 4 kann auch mit einem kleinen Rand 6 die Hülse I etwas übergreifen. Die Holzscheibe 3 greift im gezeichneten Beispiel ganz in die konische Hülse 4 ein, wobei der Scheibenrand 7 so gestaltet ist, daß die entsprechend geformte Hülse 4 zwischen dem Bund 5 und dem Randteil 7 festgehalten ist.
  • Durch das Übergreifen der elastischen, unzerbrechlichen Hülse 4 ist die Holzscheibe 3, 7 geschützt, so daß sie beim Fallenlassen der Spule nicht springt oder splittert.
  • Die Härte des Gummis oder Kunststoffes ist so gewählt, daß die konische Hülse im normalen Betrieb keine Formänderungen erleidet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Flaschenspule für Textilmaschinen nach Patent 800 827, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Hülse (4) aus einem hart-elastischen Kunststoff oder hart-elastischen Gummi mit großer Oberflächenreibung besteht.
  2. 2. Flaschenspule nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Hülse (4) zwischen Rändern oder Bünden (5, 7) der benachbarten Spulenholzteile (I, 3) festgehalten ist.
  3. 3. Flaschenspule nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) die untere Holz scheibe (3) übergreift.
DEST639A 1950-02-26 1950-02-26 Flaschenspule fuer Textilmaschinen Expired DE931036C (de)

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DE931036C true DE931036C (de) 1955-07-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3559915A (en) * 1968-05-13 1971-02-02 Leesona Corp Bobbin for a textile machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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