DE9309881U1 - Vorrichtung zum Bereithalten und Ausgeben von Stückgütern - Google Patents

Vorrichtung zum Bereithalten und Ausgeben von Stückgütern

Info

Publication number
DE9309881U1
DE9309881U1 DE9309881U DE9309881U DE9309881U1 DE 9309881 U1 DE9309881 U1 DE 9309881U1 DE 9309881 U DE9309881 U DE 9309881U DE 9309881 U DE9309881 U DE 9309881U DE 9309881 U1 DE9309881 U1 DE 9309881U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magazine
section
piece goods
stack
foot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9309881U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knapp Logistik Automation GmbH
Original Assignee
Knapp Logistik Automation GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knapp Logistik Automation GmbH filed Critical Knapp Logistik Automation GmbH
Priority to DE9309881U priority Critical patent/DE9309881U1/de
Publication of DE9309881U1 publication Critical patent/DE9309881U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G59/00De-stacking of articles
    • B65G59/06De-stacking from the bottom of the stack
    • B65G59/067De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially perpendicularly to the axis of the stack
    • B65G59/068De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially perpendicularly to the axis of the stack by means of endless elements

Landscapes

  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

KNAPP Logistik Automation Ges.m.b.H. Günter-Knapp-Str. 5-7
A - 8042 Graz
"Vorrichtung zum Bereithalten und Ausgeben von Stückgütern"
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bereithalten von im wesentlichen quaderförmigen Stückgütern in Form eines Stapels in einem Magazin und zum Ausgeben jeweils eines der bereitgehaltenden Stückgüter, wobei das Magazin wenigstens drei Längswände umfaßt und so angeordnet ist, dap die Achse eines im Magazin befindlichen Stückgutstapels senkrecht oder zur Senkrechten geneigt verläuft, wobei in wenigstens einer der Längswände am unteren Ende eine Ausgebeöffnung vorgesehen ist, durch die das jeweils unterste Stückgut des Stapels mit Hilfe einer Ausgebevorrichtung durch eine im wesentlichen quer zur Stapelachse erfolgenden Verschiebung aus dem Magazin ausgegeben werden kann.
Derartige Vorrichtungen finden beim automatischen, rechnergesteuerten Kommissionieren von Stückgütern Anwendung. Dabei müssen innerhalb kürzester Zeit Kommissionieraufträge aus einem Bestand von häufig mehreren zehntausend
verschiedenen Stückgutsorten ausgeführt werden. Anwendung finden derartige Komraissioniertechniken z.B. im Pharma-Großhandel. Ein anderes Beispiel bildet der Tonträger-Großhandel, bei dem laserabtastbare Digitaltonträger (sogenannte Kompaktdiscs) und Bandkassetten bereitgehalten und kommissioniert werden.
Die in dem Magazin der erfindungsgemäßen Vorrichtung bereitgehaltenen Stückgüter haben jeweils gleiche Abmessungen. Die Magazine werden im allgemeinen als Sortenmagazine eingesetzt, d.h. sie enthalten jeweils nur Stückgüter einer Sorte. Die Stückgüter werden im Magazin in Form eines Einfach-Stapels bereitgehalten, also nicht etwa in Form zweier benachbarter Stapel. Bei der Stapelachse handelt es sich um eine gedachte Achse, die man erhält, wenn man eine Gerade durch die Mittelpunkte mehrerer Stückgüter des Stapels legt. Die Längswände sind im wesentlichen rechteckförmig und stoßen jeweils unter einem rechten Winkel an ihren Längsseiten aneinander. Es muß sich bei ihnen nicht um durchgehende Wände handeln. Vielmehr ist es möglich, daß sie nur einen Teil der Breite der jeweiligen Magazinseite überdecken, also z.B. durch zwei beabstandete Randleisten gebildet werden. Auch ist es nicht zwingend, daß sich alle Längswände über die gesamte Magazinhöhe erstrecken. So kann ein Magazin z.B. durch eine die Ausgebeöffnung enthaltende Vorderwand, eine Rückwand und zwei Seitenwände gebildet sein, wobei sich nur die Seitenwände und die Rückwand über die gesamte Höhe des Magazins erstrecken, wohingegen sich die
Vorderwand auf den unteren Teil des Magazins beschränkt.
Eine derartige Vorrichtung ist in der deutschen Offenlegungsschrift 41 07 333 beschrieben. Bei einer ersten Ausführungsform (Figur 5) sind die Magazine senkrecht angeordnet und allseitig geschlossen ausgebildet. Bei einer zweiten Ausführungsform (Figuren 1 bis 3) werden die Magazine nur durch eine die Ausgebeöffnung aufweisende Vorderwand und zwei Seitenwände gebildet, so da/3 die Rückseite der Magazine offen ist. Die Magazine sind bei dieser Ausführungsform nach vorne geneigt angeordnet. Bei beiden Ausführungsformen sind die Magazinwände eben, so da/3 alle Stückgüter eines im Magazin befindlichen Stückgutstapels auf der Stapelachse liegen. An der unteren Stirnseite der Magazine sind Ausgebevorrichtungen in Form von Riementrieben vorgesehen, deren Riemen mit nach außen gerichteten Nocken ausgerüstet sind. Die Nocken können in eine schlitzartige Aussparung in der unteren Stirnwand der Magazine eingreifen und dadurch das unterste Stückgut durch die Ausgebeöffnung aus dem Magazin schieben. Die Verschiebung des Stückguts erfolgt dabei im wesentlichen senkrecht zur Stapelachse. Nach dem Ausschieben des untersten Stückguts rutscht der im Magazin verbliebene Stückgutstapel unter Wirkung seiner Schwerkraft nach unten. Eine Vielzahl von Magazinen sind Seite an Seite und übereinander angeordnet. Zur Erfüllung eines Kommissionierauftrags werden die aus verschiedenen Magazinen ausgeschobenen Stückgüter mit Hilfe von Fördermitteln zu einer Warenausgabestelle gebracht.
Diese bekannten Magazine haben sich bei Anwendungen bewährt, bei denen die auf das unterste Stückgut wirkende Gewichtskraft des darüberliegenden Stapels relativ klein ist, wie es z.B. im allgemeinen im Pharma-Großhandel der Fall ist. Für Anwendungen, bei denen auf dem untersten Stückgut ein relativ schwerer Stapel lastet, sind diese Magazine nicht optimal. Eine derartige Anwendung ist zum Beispiel beim Kommissionieren von Kompaktdiscs gegeben. Hier soll ein Magazin einen Stapel von bis zu 200 in Schachteln verpackte Kompaktdiscs aufnehmen können. Auf der untersten Schachtel ruht in diesem Fall ein Stapel mit einer Masse von ca. 25 kg. Die durch diese Belastung bedingten Reibungskräfte sind so gro/3, da/3 ein Ausschieben der untersten Schachtel mit einem üblichen Nockenriemen-Ausschieber nur mit Schwierigkeiten möglich ist oder zu einer Beschädigung der beim Ausschieben gegeneinander verschobenen Schachteln führen kann. Auch kann der an das Ausschieben einer Schachtel anschließende Sturz des relativ schweren Stapels zu einer Beschädigung der unteren Schachtel führen. Bei den bekannten Magazinen ist also die maximale Stapelhöhe, je nach Art der Stückgüter, auf relativ kleine Werte beschränkt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ausgehend von diesem Stand der Technik eine Vorrichtung zum Bereithalten und Ausgeben von Stückgütern zu schaffen, in dem relativ hohe Stückgutstapel bereitgehalten werden können, ohne daß dies zu einer Beeinträchtigung der Funktion der Ausgebevorrichtung
oder zu Beschädigungen des ausgegebenen Stückguts oder der nachrutschenden Stückgüter führen würde. Insbesondere soll die Vorrichtung für Stückgüter geeignet sein, die einen relativ hohen Wert des Verhältnisses der Masse zur Höhe aufweisen, wie z.B. für Kompaktdiscschachteln, bei denen dieser Wert ca. 0,15 kg/cm beträgt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, da/3 das Magazin einen Hauptteil und einen unten daran anschließenden Fußteil umfaßt, wobei im Hauptteil die Längswände im wesentlichen eben und parallel zur Achse des Stückgutstapels angeordnet sind und wobei sich im Fußteil eine der Längswände in einem Fußabschnitt nach unten zunehmend von der gedachten Ebene (im folgenden als "Hauptabschnittsebene" bezeichnet) entfernt, die von dem im Hauptteil gelegenen Hauptabschnitt dieser Längswand definiert wird und wobei an der dem Fußabschnitt gegenüberliegenden Seite des Magazins ein Wandstück vorgesehen ist, das im wesentlichen parallel zum Fußabschnitt verläuft, so daß im Magazin gestapelte Stückgüter im Fußteil nach unten zunehmend relativ zu der durch den Hauptteil des Magazins definierten Stapelachse versetzt liegen. Der im wesentlichen parallele Verlauf des Wandstücks zum Fußabschnitt bedeutet, daß beide im wesentlichen die gleiche Form aufweisen, im Raum gleich orientiert sind und sich auf einem ähnlichen Niveau - bezogen auf die Stapelachse - befinden; im allgemeinen liegt das Wandstück um die Höhe eines Stückguts unter dem Fußabschnitt. Bei der den
Filmabschnitt umfassenden Längswand kann es sich um eine die Ausgebeöffnung aufweisende Vorderwand, eine dieser gegenüberliegende Rückwand oder um eine Seitenwand des Magazins handeln. Die Wand kann sich im Fu/3abschnitt nach unten von der Magazinachse entfernen oder sich ihr annähern, wobei sie im letzteren Fall die Magazinachse auch kreuzeja kann, um sich anschließend wieder von ihr zu entfernen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann die sich in einem Fußabschnitt von der gedachten Ebene entfernende Längswand nach unten zunehmend wieder der gedachten Ebene annähern oder gar mit dieser zusammenfallen. Bei einem Zusammenfallen dieser Längswand mit der gedachten Ebene liegt das unterste Stückgut wiederum exakt in der Stapelachse des Hauptteils des Magazins. Die Ausgebeöffnung kann auch in dem Wandstück angeordnet sein. Der Stapel kann also in Richtung zur Ausgebeöffnung hin, von ihr weg oder zu einer Seitenwand des Magazins hin versetzt sein.
Bei der erfindungsgemaßen Vorrichtung lastet auf dem untersten Stückgut aufgrund der Versetzung der Stückgüter im Fußteil des Magazins nur ein Teil des Gewichts des Stapels. Der andere Teil des Gewichts des Stapels wird von dem Fußabschnitt (im Fall der Annäherung an die Magazinachse) oder dem dazu parallelen Wandstück (im anderen Fall) aufgenommen. Folglich sind die Reibungskräfte, die sich einer Verschiebung des untersten Stückguts senkrecht zur Stapelachse widersetzen, verringert. Das unterste Stückgut kann daher leichter
ausgeschoben werden; die Beschädigungsgefahr beim Ausschieben ist verringert. Der im Magazin verbliebene Stapel kann nach dem Ausschieben des untersten Stückguts nicht mehr im freien Fall um eine Stückguthöhe nach unten stürzen, da durch die Ausbildung des Fußteile das Nachrutschen des Stapels mit einer Versetzungsbewegung der im Fußteil befindlichen Stückgüter quer zur Stapelachse verbunden ist. Diese Versetzungsbewegung wird durch ein Auflaufen auf den FujSabschnitt oder auf das dazu parallele Wandstück vermittelt. Die dabei , auftretenden Reibungskräfte wirken dämpfend auf die Sturzbewegung des Stapels. Dadurch werden auch Beschädigungen der Stückgüter im Stapel aufgrund der Sturzbewegung nach dem Ausgeben vermieden. Durch einen mehrmaligen Versatz des Fußabschnittes, einmal von der Stapelachse des Hauptteils fort und sodann wieder zur ihr hin, können die auftretenden Reibungskräfte infolge der Schwerkraft der Summe der Stückgüter im Hauptteil des Magazins noch weiter verringert werden.
Vorzugsweise beträgt die Neigung der der Stapelachse zur Senkrechten nicht mehr als 45°. Vorteilhaft ist die durch den Fußteil vermittelte Versetzung der Stückgüter wenigstens so qvoß, daß das gegenüber der Stapelachse am weitesten versetzte Stückgut um eine Strecke versetzt ist, die wenigstens einem Viertel, vorzugsweise einem Drittel und besonders vorzugsweise der Hälfte der Abmessung der Stückgüter in Versetzungsrichtung entspricht. Die Höhe des Fußteile beträgt vorteilhaft das 0,01-bis 0,25-fache, vorzugsweise das 0,02- bis 0,1-fache
und besonders vorzugsweise ungefähr das 0,05-fache der Höhe des Hauptteils. Vorteilhaft ist das Wandstück verschiebbar angeordnet, so da/3 dessen Abstand zu der sich von der Hauptabschnittsebene entfernenden Längswand verstellbar ist. Dies erlaubt es, das Magazin einfach an Stückgüter mit unterschiedlicher Abmessung in Versetzungsrichtung anzupassen.
Der Fußabschnitt wird durch eine stetig an den Hauptabschnitt anschließende Zylinderfläche gebildet, deren Breite dem Hauptabschnitt entspricht und deren Erzeugende eine senkrecht zur Stapelachse und parallel zur Hauptabschnittsebene orientierte Gerade ist. Die Zylinderfläche entsteht durch Verschiebung der Erzeugenden längs einer Leitkurve, deren Projektion in Richtung der Flächensenkrechten der Hauptabschnittsebene mit der Stapelachse zusammenfällt. In einer Projektion senkrecht zur Stapelachse und parallel zur Hauptabschnittsebene entfernt sich die Leitkurve nach unten zunehmend von der Hauptabschnittsebene, kann dabei jedoch eine beliebige Form aufweisen. Bei einer ersten Ausführungsform ist die Leitkurve eine Gerade, die abgewinkelt an das untere Ende des Hauptabschnitts anschließt. Bei einer zweiten Ausführungsform ist die Leitkurve aus mehreren geraden Abschnitten zusammengesetzt, die jeweils abgewinkelt aneinander anschließen. Dabei kann der Fußabschnitt auch aus mehreren ebenen, Zickzack- oder wellenförmig zueinander abgewinkelten Teilstücken bestehen.
Bei einer dritten Ausführungsform ist die Leitkurve eine gekrümmte Kurve, z.B. ein Kreis-, Ellipsen-, Hyperbel- oder Parabelabschnitt, die tangential an den Hauptabschnitt anschließt. Bei der ersten Ausführungsform ist also der Fußabschnitt eben ausgeführt und schließt abgewinkelt an den Hauptabschnitt an. Bei der zweiten Ausführungsform wird er aus mehreren ebenen, zueinander abgewinkelten Abschnitten gebildet. Bei der dritten Ausführungsform weist er die Form einer gekrümmten Zylinderfläche auf.
Vorzugsweise sind drei sich im wesentlichen über die gesamte Magazinhöhe erstreckende Längswände vorgesehen, nämlich zwei Seitenwände und eine zwischen den Seitenwänden liegende Wand, die durch den Hauptabschnitt und den Fußabschnitt gebildet wird. Das Magazin ist an der dem Hauptabschnitt gegenüberliegenden Seite ganz oder teilweise offen und im Fußteil mit dem Wandstück ausgerüstet. Der Hauptabschnitt ist gegenüber der Senkrechten so geneigt angeordnet, daß der Stapel an diesem Hauptabschnitt anliegt. Durch diese geneigte Anordnung ist sichergestellt, daß die Stückgüter nicht durch die offene Seite aus dem Magazin fallen können.
Vorzugsweise ist die Ausgebeöffnung im Fußabschnitt angeordnet. Bei dieser Ausführungsform kann das Befüllen des Magazins besonders vorteilhaft von der der Ausgebeseite abgewandten Seite erfolgen. Auch wirkt sich bei dieser Aus führungs form die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Magazins
besonders vorteilhaft aus: Im Stand der Technik bekannte Magazine, die an der der Ausgebeseite gegenüberliegenden Seite offen sind, weisen den zusätzlichen Nachteil auf, da/3 der Stückgutstapel während des Ausschiebens des untersten Stückguts zur offenen Seite hin kippen kann. Das erfindungsgemäße Magazin weist bei dieser Ausführungsform den zusätzlichen Vorteil auf, da/3 eine derartige Verkippung des Stückgutstapels ausgeschlossen ist.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Magazins sind vier sich im wesentlichen über die gesamte Magazinhöhe erstreckende Längswände vorgesehen, wobei das Wandstück einen Abschnitt einer der Längswände darstellt. Bei dieser Ausführungsform ist das Magazin vorzugsweise so angeordnet, daß die Stapelachse im wesentlichen senkrecht verläuft.
Vorteilhaft wird die Ausgebevorrichtung von wenigstens einem Gurtförderer gebildet, der so angeordnet ist, daß sein Obertrum an die untere Stirnseite des Magazins angrenzt und daß die Oberseite seines Gurtes mit wenigstens einem Mitnehmer ausgerüstet ist. Bei dem Gurtförderer kann es sich z.B. um einen Zahnriemen, einen Flachriemen oder eine Kette handeln. Der Mitnehmer kann zum Beispiel durch einen nach außen gerichteten Nocken gebildet sein. Die untere Stirnseite des Magazins kann bis auf einen in AusSchieberichtung verlaufenden Schlitz geschlossen sein, durch welchen der Mitnehmer bei Betätigung des Gurtförderers von der Rückseite hindurchläuft, in Anlage gegen die
Hinterseite des untersten Stückguts gelangt und dieses durch die Ausgebeöffnung ausschiebt. Die Ausgebevorrichtung kann dem Magazin ortsfest zugeordnet sein. Es ist jedoch auch möglich, dap eine verfahrbare Ausgebevorrichtung für mehrere Magazine vorgesehen ist.
Falls sehr breite Stückgüter bereitgehalten und ausgegeben werden sollen, kann die Ausgebevorrichtung vorteilhaft durch zwei oder drei zueinander parallel und fluchtend (senkrecht zur Ausgeberichtung gesehen) angeordnete Gurtförderer gebildet werden, die so angetrieben werden, da/3 ihre Mitnehmer fluchtend umlaufen.
Vorteilhaft sind der Ausgebeöffnung
Fördermittel, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Führungseinrichtung, vorgelagert. Vorzugsweise werden die Fördermittel durch ein Förderband gebildet, das gegebenenfalls mit Querstollen ausgerüstet ist. Alternativ können die Fördermittel durch eine Rollenbahn gebildet werden. Die Stückgüter können direkt auf die Fördermittel oder in auf den Fördermittel laufende Behälter gegeben werden.
Vorteilhaft sind die Fördermittel mit einer Positioniereinrichtung für die Stückgüter ausgerüstet. Im Fall eines Förderbands wird die Positioniereinrichtung vorzugsweise durch eine relativ zur Förderrichtung schräg stehende Bürste oder einen Abschnitt des Förderbands gebildet, in dem dieses quer zur Förderrichtung geneigt ist. Im
Fall einer Rollenbahn kann die
Positioniereinrichtung durch mindestens eine in der Ebene der Rollenbahn liegende Rolle gebildet werden, deren Achse schräg zur Förderrichtung angeordnet ist. Die Positioniereinrichtung dient bei allen Formen der Fördermittel dazu, die geförderten Stückgüter an eine Seite der Fördermittel zu drängen, an der eine Leseeinrichtung vorgesehen ist. Dadurch ist sichergestellt, dap ein an den Stückgütern angebrachter Identifizierungscode, z.B. ein Strichcode, mit einer an dieser Stelle angeordneten Lesevorrichtung gelesen werden kann.
Hierzu kann alternativ das Förderband zur Horizontalen um einen Winkel von beispielsweise in einem Bereich von 30° bis 45° geneigt angeordnet und in seinem unteren Bereich mit einem Anschlag für das Stückgut versehen sein.
Die Führungsrichtung dient dazu, die Stückgüter nach dem Ausgeben auf die Fördermittel zu führen und dabei richtig zu positionieren, d.h. gegebenenfalls zu versetzen und so zu drehen, daß sie parallel zu einer Seite der Fördermittel zu liegen kommen. Die Führungseinrichtung umfaßt vorzugsweise Rutschbleche und/oder eine Prallwand.
Vorteilhaft sind die Rutschbleche in Förderrichtung der Ausgebevorrichtung hinter deren Ende des Obertrums angeordnet und bestehen aus mehreren, einen Fallschacht in Richtung auf das Förderband bildenden Leitblechen. Die Leitbleche sind trichterförmig aufeinanderzu geneigt, wobei
sich ihr Eingebeende etwa in der Ebene des Obertrums der Ausgebevorrichtung und ihr Ausgangsende sich in geringer Höhe oberhalb des Förderbands befindet. Je nach Ausbildung dieser Leitbleche können die z.B. quaderförmigen Stückgüter einmal mit einer großflächigen Seite und ein anderes Mal mit einer Schmalseite auf das Förderband übergeben werden. Für den ersteren Fall ist der geringste Abstand der Leitbleche voneinander ein wenig größer als eine Längsseite des Stückgutes ausgebildet. Soll hingegen das Stückgut mit einer Schmalseite dem Förderband übergeben werden, ist der geringste Abstand der Leitbleche ein wenig größer als eine Schmalseite des Stückgutes aber erheblich geringer als die kleinste Längsseite dieses Stückgutes. Auf diese Weise dienen die Leitbleche als Zwangsführung für das Stückgut zwischen dem Obertrum der Ausgebevorrichtung und dem Obertrum des Förderbands. Dabei können die Leitbleche in Richtung auf das Förderband einfach oder mehrfach abgewinkelt werden und auch mehrere in Fallrichtung des Stückgutes zwischen Obertrum der Ausgebevorrichtung und Obertrum des Förderbands angeordnete, jeweils trichterförmig ineinandergreifende Leitstufen bilden.
Die Erfindung ist gleichermaßen auf eine Vorrichtung gerichtet, die durch eine Vielzahl der oben beschriebenen Magazine gebildet wird. Die Magazine werden Seite an Seite in einer Reihe angeordnet. Jedes Magazin kann mit einer eigenen ortsfesten Ausgebevorrichtung ausgerüstet sein. Alternativ kann eine Ausgebevorrichtung für alle Magazine der Reihe vorgesehen sein, die entlang der
Magazinreihe verfahrbar ist. Die die einzelnen Magazine der Reihe trennenden Wände können jeweils gemeinsam zwei angrenzende Längswände zweier benachbarter Magazine bilden. Wenigstens eine der Längswände der Magazine kann Teil einer sich über die ganze Magazinreihe erstreckenden Magazinreihenwand sein. Die Trennwände zwischen den Magazinen können ortsbeweglich ausgebildet sein, so da/3 die Breite der Magazine veränderlich ist.
Im folgenden werden Ausführungsformen der erfindungsgemä/3en Vorrichtung anhand der angefügten Figuren näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform, mit Blickrichtung senkrecht zur Stapelachse und senkrecht zur Ausgeberichtung,
Fig. 2 eine der Figur 1 entsprechende
Ansicht des Fußabschnittes einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 eine der Figur 2 entsprechende Ansicht einer dritten Ausführungsform,
Fig. 4 eine Aufsicht einer Magazinreihe,
Fig. 5 die Ansicht einer vierten
Ausführungsform mit einem zur Stapelachse zickzackförmig verlaufenden FujSabschnitt,
Fig. 6 die Ansicht in Richtung VI von
Figur 5 auf den unteren Teil des FujSabschnittes mit der Ausgebevorrichtung und einem Förderband und
Fig. 7 den Teilausschnitt VII von Figur 6
mit einem zur Horizontalen geneigten Förderband.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ist ein Magazin allgemein mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet. Das ortsfeste Magazin 1 wird gebildet durch eine Vorderwand 2, zwei Seitenwände 3 und ein Wandstück 13. Die Rückseite des Magazins 1 ist oberhalb des Wandstücks 13 offen. Die Vorderwand 2 und die Seitenwände 3 erstrecken sich, abgesehen von einer Ausgebeöffnung 5 am unteren Ende der Vorderwand 2, über die gesamte Höhe des Magazins Bei der Vorderwand 2 kann es sich um eine durchgehend geschlossene Wand handeln. Alternativ kann sie z.B. durch zwei Randleisten gebildet werden, wobei der mittlere Bereich frei bleibt. Die Seitenwände 3 bedecken nur einen größeren, an die Vorderwand 2 grenzenden Teil der Seiten des Magazins 1. Der hintere Teil der Seiten des Magazins 1 ist offen. Die Füllhöhe des Magazins 1 beträgt ungefähr 2 m.
aexue &iacgr;&ogr; #, ···* ·· . ·· *#
Man kann sich das Magazin 1 in einen oberen Hauptteil 6 und einen daran unten bei 7 anschließenden Fußteil 8 aufgeteilt denken. Der im Hauptteil 6 liegende Abschnitt der Vorderwand 2, bezeichnet als Hauptabschnitt 9, wird durch eine im wesentlichen ebene, rechteckige Platte oder zwei parallel verlaufende, ebene Rechteckstreifen gebildet. Der Hauptabschnitt 9 der Vorderwand 2 spannt eine gedachte Hauptabschnittsebene E auf. Die Seitenwände 3 werden durch im wesentlichen ebene Platten gebildet, die im Hauptteil 6 des Magazins rechteckförmig sind, parallel zueinander verlaufen und rechtwinklig an die Vorderwand 2 stoßen. Das Magazin 1 ist so im Querschnitt U-förmig.
Im Magazin 1 befindet sich ein (nur teilweise dargestellter) Stapel 10, der durch übereinanderliegende Stückgüter 11 gebildet wird. Die Stückgüter 11 sind im wesentlichen quaderförmig und starr. Vorzugsweise handelt es sich um in Schachteln verpackte Kompaktdiscs, wobei im Stapel 10 jeweils die Breitseiten der Schachteln übereinandergelegt sind. Das Magazin 1 kann bis zu 200 Einfach-Kompaktdiscschachteln aufnehmen. Die Breite und Tiefe der Schachteln beträgt jeweils ungefähr das 0,065-fache der Höhe des Magazins 1. Das Verhältnis der Masse zur Höhe der Schachteln beträgt ungefähr 0,15 kg/cm. Bei den Stückgütern kann es sich ebensogut z.B. um Mehrfach-Kompaktdiscschachteln, Tonbandkassetten, Videobandkassetten oder ähnliches handeln.
Das Magazin 1 ist so angeordnet, da/8 die Vorderwand 2 mit ihrem oberen Teil zu der durch die Ausgebeöffnung 5 definierten Ausgebeseite geneigt ist. Der Neigungswinkel a zur Senkrechten ist kleiner als 45°, vorzugsweise kleiner als 30°, besonders vorzugsweise kleiner als 15°. In dem in der Figur dargestellten Beispiel beträgt er ungefähr 10°. Aufgrund der Neigung des Magazins 1 liegen die Stückgüter 11 mit ihren zur Entnahmeseite gerichteten Seiten innen am Hauptabschnitt 9 der Seitenwand 3 an. Die gedachte Stapelachse A wird durch eine Gerade definiert, die durch die Mittelpunkte der im Hauptabschnitt 9 gestapelten Stückgüter 11 geht. Die Breitseiten der Stückgüter 11 liegen im wesentlichen senkrecht zur Stapelachse A. Folglich verläuft die Stapelachse A parallel zum Hauptabschnitt 9 der Vorderwand 2 in einem Abstand, der im wesentlichen der halben Abmessung der Stückgüter 11 in Ausgeberichtung r (gekennzeichnet durch einen Pfeil in Fig. 1) entspricht. Der Abstand der Seitenwände 3 ist geringfügig größer als die Abmessung der Stückgüter 11 quer zur Ausgeberichtung r.
Im Fußteil 8 wird die Vorderwand 2 durch einen Fu/3abschnitt 12 in Form eines ebenen, rechteckigen Wandstücks gebildet, dessen Breite der des Hauptabschnitts 9 entspricht und das stetig an den Hauptabschnitt 9 bei 7 anschließt, wobei es nach außen zur Ausgebeseite hin abgewinkelt ist. Der Winkel b des Fußabschnitts 12 zur Hauptabschnittsebene E beträgt vorzugsweise 30° bis 60°, besonders vorzugsweise 45°. Der Fußabschnitt
kann durch eine durchgehende oder eine parallel zur Stapelachse A durchbrochene Platte gebildet werden. Die Höhe des Fußteils 8 (bezogen auf die Richtung der Stapelachse A) relativ zur Höhe des Hauptteils beträgt in dem dargestellten Beispiel 0,05. An der der Vorderwand 2 gegenüberliegenden Rückseite des Magazins 1 ist das Wandstück 13 angeordnet, das im wesentlichen parallel zum Fußabschnitt verläuft. Genauer gesagt, erhält man die Form und Relativposition des Wandstücks 13 im wesentlichen dadurch, da/3 man den Fußabschnitt 12 zunächst quer zur Stapelachse A gegen die Ausgeberichtung r um eine Strecke verschiebt, die geringfügig größer als die Abmessung der Stückgüter 11 in Ausgeberichtung r ist, und anschließend in Richtung der Stapelachse A um eine Strecke absenkt, die geringfügig größer als die Höhe der Stückgüter 11 ist. Falls das Wandstück 13 quer zur Stapelachse A in Ausgeberichtung r zum Anpassen an verschiedene Stückgutabmessungen verschiebbar ist, fixiert man es in einer Position relativ zum Fußabschnitt 12, die dem oben angegebenen entspricht. Die auch im Fußteil 8 im wesentlichen senkrecht zur Stapelachse A liegenden Stückgüter 11 erfahren durch diese Ausbildung des Fußteils 8 eine nach unten zunehmende Versetzung in Ausgeberichtung r, wobei in den Figuren 1 bis 3 die Versetzung des untersten Stückguts Hu ungefähr der halben Abmessung der Stückgüter 11 in Ausgeberichtung r entspricht. Im Fußteil 8 kommen die Stückgüter 11 vorne mit ihrer oberen Kante in Anlage an den Fußabschnitt 12 und/oder hinten mit ihrer unteren Kante in Anlage an das Wandstück 13.
Das Wandstück 13 ist an seinem oberen Ende mit einer Trichterwand 14 ausgerüstet, die sich nach oben außen geringfügig über das Niveau (bezogen auf die Stapelachse A) des Übergangs 7 zwischen Hauptteil 6 und Fußteil 8 erstreckt. Der Fußabschnitt 12 und/oder das Wandstück 13 können eine reibwertvermindernde Oberflächenstruktur, z.B. in Form eines KunststoffÜberzugs, aufweisen. Die Seitenwände 3 sind stiefeiförmig ausgebildet, um das Magazin 1 auch im Bereich des Fußteils 8 abzuschließen.
An der offenen Stirnseite des Fußteils 8 ist eine Ausgebevorrichtung 15 in Form eines Zahnriemen-Gurtförderers angeordnet. Dieser Gurtförderer weist zwei Ritzel 16, 17 auf, von denen eines motorisch antreibbar ist und um die ein Innenzahnriemen 18 endlos umläuft. Der Obertrum des Zahnriemens 18 verläuft unmittelbar unterhalb des Fußteils 8 im wesentlichen senkrecht zur Stapelachse A und in Ausgeberichtung r. Der Zahnriemen 18 ist an seiner Oberseite mit mehreren Mitnehmern 19 in Form von nach außen gerichteten Nocken ausgerüstet. Das Wandstück 13 weist einen Schlitz für den Durchlaß der Mitnehmer 19 auf. Bei anderen Ausführungsformen kann der Fußteil 8 an der unteren Stirnseite in Ausgeberichtung r bis auf einen Schlitz geschlossen sein, welchen die Mitnehmer 19 durchlaufen können.
In Fig. 1 ist an der Ausgebeseite des Magazins 1 vor der Ausgebevorrichtung 15 und etwas unterhalb dieser ein Förderband 20 vorgesehen, das im wesentlichen horizontal und quer zur Ausgeberichtung r der Ausgebevorrichtung 15 verläuft. Die Breite des Förderbands 20 ist etwas größer als die Abmessung der Stückgüter 11 in Ausgeberichtung r. Das Förderband 20 ist gemäß Fig. 4 mit quer zur Förderrichtung des Förderbands 20 verlaufenden Stollen 21 ausgerüstet, deren Abstand etwas größer als die Abmessung der Stückgüter 11 in Förderrichtung ist. Oberhalb des Förderbands 20 ist eine Führungseinrichtung 22 vorgesehen, die eine Prall-Lippe 23 und zwei Rutschbleche 24 umfaßt. Die Prall-Lippe 23 befindet sich oberhalb der vom Magazin 1 abgewandten Seite des Förderbands 20, ungefähr auf dem Niveau des Obertrums des ausschiebenden Gurtförderers. Sie wird durch eine am oberen Rand aufgehängte, im wesentlichen senkrecht nach unten hängende Lippe aus gummielastischem Material gebildet. Zwischen der Prall-Lippe 23 und dem Förderband 20 ist jeweils über beiden Seiten des Förderbands 20 ein Rutschblech 24 angeordnet. Die Rutschbleche 24 bilden eine trichterförmige Führung. Die Führungseinrichtung 22 dient dazu, daß die ausgegebenen Stückgüter 11 möglichst immer an derselben Stelle und in derselben Winkelstellung auf dem Förderband 20 zu liegen kommen.
Das Förderband 20 ist mit einer
Positioniereinrichtung 25 (Fig. 4) in Form einer relativ zur Förderrichtung schräg gestellten Bürste ausgerüstet, die die auf dem Förderband 20 geförderten Stückgüter 11 an eine Seite des Förderbands 20 drängt. In Förderrichtung nach der Positioniervorrichtung 25 ist an dieser Seite eine Leseeinrichtung 26 vorgesehen, die einen auf den Stückgütern 11 angebrachten Identifizierungscode lesen kann.
Die in den Figuren 2 und 3 gezeigten Ausführungsformen unterscheiden sich von der oben anhand der Fig. 1 beschriebenen Ausführungsform nur durch die Ausgestaltung des Fußteils 7. Die folgende Beschreibung der Ausführungsformen der Figuren 2 und 3 beschränkt sich daher im wesentlichen auf die Unterschiede zu der Ausführungsform der Fig. 1.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird der Fußabschnitt 112 durch zwei ebene, rechteckige Teilstücke 112' und 112" gebildet. Das erste Teilstück 112' schließt an den Hauptabschnitt der Vorderwand 2 an und ist unter einem Winkel b1 zur Hauptabschnittsebene E nach unten außen gerichtet. Das zweite Teilstück 112" schließt wiederum an das untere Ende des ersten Teilstücks 112' an und ist gegenüber diesem um einen Winkel b" nach unten außen gerichtet. Die Winkel b' und b" betragen vorzugsweise 20° bis 45°, besonders vorzugsweise ungefähr 30°. Sie sind vorzugsweise ungefähr gleich groß. Entsprechend wird das an der Rückseite des Magazins 1 im Fußteil 8 vorgesehene
Wandstück 113 durch zwei winkelig aneinandergesetzte Teilstücke 113', 113" gebildet. Wie bei der Ausführungsform der Fig. 1, entspricht die Form des Wandstücks 113 im wesentlichen der des Fußabschnittes 112. Das Wandstück 113 ist, wie oben erläutert, an der Rückseite des Magazins 1 im wesentlichen parallel zum Fußabschnitt 112 (bezogen auf die Stapelachse A) und um die Höhe eines Stückguts 11 nach unten verlängert. Das erste Teilstück 113' des Wandstücks 113 ist etwas langer als das entsprechende erste Teilstück 112' des Fußabschnitts 112. Es übernimmt die Funktion der Trichterwand 14 der Ausführungsform der Fig. 1.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform wird der Fußabschnitt 212 durch die Oberfläche eines Kreiszylinder-Sektors gebildet, der tangential an das untere Ende des Hauptabschnitts 9 anschließt. Der Sektorwinkel s beträgt dabei vorzugsweise 60° bis 90°. Die Form des an der Rückseite des Fußteils 8 des Magazins 1 gelegenen Wandstücks 213 entspricht wiederum der des Fußabschnitts 212 und ist parallel zu diesem (bezogen auf die Stapelachse A) um die Höhe eines Stückguts 11 nach unten verlängert angeordnet. An das obere Ende des Wandstücks 213 schließt die nach oben außen gerichtete Trichterwand an.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher im Gegensatz zu Fig. 1 nunmehr der aus den beiden Teilstücken 312', 312" bestehende Fußabschnitt 312 gegenüber der Stapelachse A einen um 90° zur Ausführungsform der Fig. 1 versetzte
sowie eine senkrechte Anordnung des Hauptabschnitts 9 des Magazins 1 aufweist. Dieser Versatz der Teilstücke 312', 312" verläuft somit senkrecht in die Zeichenebene der Fig. 6 hinein. Dementsprechend sind die Rückseiten 313', 313" geneigt. Bei dieser Ausführungsform entfernt sich der FUjSabschnitt 312 ' nach unten zunehmend von der gedachten Ebene E, wohingegen der sich daran anschließende Fußabschnitt 312" wieder dieser Ebene E annähert und in seinem senkrecht nach unten gerichteten Teil exakt in dieser gedachten Ebene liegt. Somit befindet sich bei dieser Ausführungsform der Fig. 5 das unten gelegene Stückgut Hu in derselben Stapelachse A wie das oben gelegene Stückgut Ho. An der Ausgebeöffnung 5 beider Magazine 1 ist jeweils eine Ausgebevorrichtung 15 angeordnet, wobei mit der Ausgebevorrichtung 15 der Fig. 1 übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Weitere Unterschiede dieser Ausführungsform gemäß der Fig. 5 sind aus Fig. 6 ersichtlich, welche eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles VI von Fig. 5 darstellt. Dabei sind die Rutschbleche 24 der Ausführungsform der Fig. 1 nunmehr durch mehrere einen Fallschacht 28 bildende
Leitbleche 29, 30, 31, 32 ersetzt, von denen die Leitbleche 30-32 nochmals in sich abgewinkelt sind. Die Leitbleche 29, 30 einerseits sowie 31, 32 andererseits sind trichterförmig aufeinanderzu geneigt. Das Eingebeende 33 des Fallschachtes 28 befindet sich etwa in der Ebene 34 des Obertrums der Ausgebevorrichtung 15 und ihr Ausgangsende 36 in
geringer Höhe oberhalb des Förderbands 20. Im dargestellten Fall der Fig. 6 bilden die Leitbleche 29, 30 einerseits und die Leitbleche 31, 32 andererseits mehrere in Fallrichtung des Pfeiles 37 des Stückgutes 11 zwischen Obertrum 35 der Ausgebevorrichtung 15 und Obertrum 20* des Förderbands 20 angeordnete jeweils trichterförmig ineinander übergreifende Leitstufen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist der dem Förderband 20 zugewandte, geringste Abstand der Leitbleche 31, 32 voneinander ein wenig grö/3er als eine Längsseite 38 des Stückgutes 11. Dabei ist außerdem das Förderband 20 zur Horizontalen um einen Winkel t geneigt und in seinem unteren Bereich mit einem Anschlag 39 für das Stückgut 11 versehen. Der Winkel t liegt zur Horizontalen in einem Bereich von etwa 30° bis 45°.
Im Gegensatz dazu ist der geringste Abstand der Leitbleche 29, 30 bzw. 31, 32 beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ein wenig größer als eine Schmalseite 40 des Stückgutes 11 aber erheblich geringer als die kleinste Längsseite, z.B. 38 (s. Fig. 7), des gleichen Stückgutes 11. Durch diese Ausführungsform kann somit das Stückgut 11 hochkant stehend an das Förderband 20 übergeben werden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 wird die Positioniereinrichtung 25 von Fig. 4 entbehrlich, da aufgrund der Neigung des Förderbands 20 das Stückgut 11 unter seiner Schwerkraft gegen den Anschlag 39 rutscht. Je nachdem, an welcher Stelle
des Stückgutes 11 sich der Identifizierungscode befindet, kann dieser entsprechend sicher von der Leseeinrichtung 26 der Fig. 4 abgelesen werden.
Eine Vielzahl der Magazine 1 kann gemäß Fig. in einer Richtung senkrecht zur Stapelachse A und senkrecht zur Ausgeberichtung r zu einer Magazinreihe zusammengefügt werden. Dabei teilen sich jeweils zwei benachbarte Magazine 1 eine Seitenwand 3. Die Vorderwände 2 der Magazine 1 der Magazinreihe können durch eine über die ganze Magazinreihe durchgehende Vorderwand-Platte gebildet werden. Es ist möglich, die Seitenwände 3 auf der Vorderwand-Platte 2 verschiebbar anzuordnen, so da/3 die Magazine 1 verschiedenen Stückgutabmessungen angepaßt werden können. Jedem Magazin 1 kann eine Ausgebevorrichtung 15 ortsfest zugeordnet sein. Alternativ ist es möglich, da/3 eine längs der Magazinreihe verfahrbare Ausgebevorrichtung 15 vorgesehen ist, die allen Magazinen 1 oder einer Gruppe benachbarter Magazine 1 der Regalreihe zugeordnet ist. Im letzteren Fall müssen die Magazine 1 an ihrer unteren Stirnseite verschlossen sein. Das Förderband 20 führt in Richtung des Pfeiles 27 an den Ausgebeöffnungen 5 aller Magazine 1 der Magazinreihe vorbei.
Im folgenden wird anhand der Figuren 1 und die Funktion des Magazins 1 beschrieben. Zum Ausgeben des untersten Stückguts Hu des im Magazin 1 befindlichen Stückgutstapeis 10 wird die Ausgebevorrichtung 15 angetrieben, so da/3 der Mitnehmer 19 in Anlage an die Rückseite des
untersten Stückguts Hu gelangt und dieses in Ausgeberichtung r im wesentlichen senkrecht zur Stapelachse A durch die Ausgebeöffnung 5 aus dem Magazin 1 schiebt. Die über dem untersten Stückgut Hu liegenden Stückgüter werden durch den Fußabschnitt 12, 112, 212 daran gehindert, mit aus dem Magazin 1 geschoben zu werden. Die beim Ausschieben auftretenden Reibungskräfte zwischen dem untersten Stückgut Hu und dem nächsten darüberliegenden Stückgut 11 sind relativ klein, da aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Magazins 1 in Form eines "Stiefels" und der damit verbundenen Versetzung der Stückgüter 11 im Fußteil 8 des Magazins 1 nur ein Bruchteil des Gewichts des Stapels 10 auf dem untersten Stückgut Hu lastet. Bei den in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen beträgt dieser Bruchteil ungefähr 0,5. Diese verringerte Belastung des untersten Stückguts Hu erleichtert das Ausschieben und stellt sicher, da/3 das jeweils unterste Stückgut Hu beim Ausschieben durch die dabei auftretende Scherbewegung relativ zum darüberliegenden Stückgut 11 nicht beschädigt wird.
Nachdem das unterste Stückgut Hu vollständig aus dem Magazin 1 ausgeschoben wurde, senkt sich der Stapel 10 um die Höhe des ausgeschobenen Stückguts Hu nach unten ab. Die Stückgüter 11 im Bereich des Fu/3teils 8 laufen dabei auf das Wandstück 13, 113, 213 auf und werden dadurch im Verlauf des Absenkens des Stapels 10 in Ausgeberichtung r versetzt. Dabei treten einerseits Reibungskräfte zwischen benachbarten Stückgütern 11
und jeweils zwischen einem Stückgut 11 und dem als Führung dienenden Wandstück 13, 113, 213 auf. Ein Teil der potentiellen Energie des Stapels 9 wird so beim Absenken in Reibungsarbeit und nicht in kinetische Energie umgesetzt. Das Absenken des Stapels 9 erfolgt so, im Vergleich zu einem Magazin mit durchgehend ebenen Längswänden, stark gedämpft. Dadurch werden Beschädigungen der Stückgüter 11 durch den nachrutschenden Stapel 10 vermieden.
Nachdem das auszugebende Stückgut das Magazin verlassen hat, wird es von der Ausgebevorrichtung gegen die Prall-Lippe 23 geworfen, die die Bewegungsenergie des Stückguts aufnimmt. Das Stückgut fällt anschließend nach unten und wird dabei mit Hilfe der Rutschbleche 24 gegebenenfalls seitlich versetzt und gedreht. Es kommt dann an der gewünschten Position und mit gewünschter Orientierung auf dem Förderband 20 zu liegen. (In Fig. 4 sind zur Veranschaulichung dieses Vorgangs mehrere Stückgüter in der Führungseinrichtung 22 gezeichnet.) Durch Synchronisierung des Förderbands 20 mit der Betätigung der Ausgebevorrichtung 15 kann erzielt werden, da/3 das Stückgut immer zwischen zwei Stollen 21 zu liegen kommt. Die auf dem Förderband 20 liegenden Stückgüter werden beim Vorschub des Förderbands 20 durch die Positioniereinrichtung 25 an eine Seite des Förderbands 20 gedrängt und anschließend an der an dieser Seite angeordneten Leseeinrichtung 26 zum Ablesen des Identifizierungscodes vorbeigeführt.

Claims (29)

Schutzansprüche :
1. Vorrichtung zum Bereithalten von im wesentlichen quaderförmigen Stückgütern in Form eines Stapels in einem Magazin und zum Ausgeben jeweils eines der bereitgehaltenen Stückgüter, wobei das Magazin wenigstens drei Längswände umfaßt und so angeordnet ist, da/3 die Achse eines im Magazin befindlichen Stückgutstapels senkrecht oder zur Senkrechten geneigt verläuft, wobei in wenigstens einer der Längswände am unteren Ende eine Ausgebeöffnung vorgesehen ist, durch die das jeweils unterste Stückgut des Stapels mit Hilfe einer Ausgebevorrichtung durch eine im wesentlichen quer zur Stapelachse erfolgende Verschiebung aus dem Magazin ausgegeben werden kann, dadurch
gekennzeichnet , da/3 das Magazin (1) einen Hauptteil (6) und einen unten daran anschließenden Fu/3teil (8) umfaßt, wobei im Hauptteil (6) die Längswände im wesentlichen eben und parallel zur Achse des Stückgutstapeis (10) angeordnet sind, wobei sich im Fußteil (8) eine der Längswände in einem
Fußabschnitt (12, 112, 212, 312) nach unten zunehmend von einer gedachten Ebene (E) entfernt, die von dem im Hauptteil (6) gelegenen Hauptabschnitt (9) dieser Längswand definiert wird, und wobei an der dem
Fußabschnitt (12, 112, 212, 312)
Seite 2 ! &iacgr; ·!"·..· · * II* \
gegenüberliegenden Seite des Magazins (1) ein Wandstück (13, 113, 213, 313) vorgesehen ist, das im wesentlichen parallel zum Fußabschnitt (12) verläuft, so da/3 im Magazin (1) gestapelte Stückgüter (11) im Fußteil (8) nach unten zunehmend relativ zu der durch den Hauptteil (6) des Magazins (1) definierten Stapelachse (A) versetzt liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/3 sich im Fußteil (8) die sich in einem Fußabschnitt (12, 112, 212, 312) von der gedachten Ebene (E) entfernende Längswand (312', 312") nach unten zunehmend wieder der gedachten Ebene (E) annähert oder mit dieser (E) zusammenfällt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Stapelachse (A) nicht mehr als 45° zur Senkrechten beträgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die durch den Fußteil (6) vermittelte Versetzung der Stückgüter (11) wenigstens so groß ist, daß das gegenüber der Stapelachse (A) am weitesten versetzte Stückgut (llu) um eine Strecke versetzt ist, die wenigstens einem Viertel, vorzugsweise wenigstens einem Drittel, besonders vorzugsweise wenigstens der Hälfte der Abmessung der Stückgüter (11) in Versetzungsrichtung entspricht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet , da/3 die Höhe des Fu/3teils (8) das 0,01- bis 0,25-fache, vorzugsweise das 0,02- bis 0,1-fache und besonders vorzugsweise ungefähr das 0,05-fache der Höhe des Hauptteils (6) beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet , da/3 das Wandstück (13, 113, 213, 313) in Versetzungsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet , da/3 der Fußabschnitt (12, 112, 212, 312) eben ausgeführt ist und abgewinkelt an den Hauptabschnitt (9) dieser Längswand anschließt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet , da/3 der Fu/3abschnitt (12, 112, 212, 312) aus mehreren ebenen, zueinander abgewinkelten Teilstücken (112', 112") gebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet , da/3 der Fu/3abschnitt (12, 112, 212, 312) aus mehreren ebenen, Zickzack- oder wellenförmig zueinander abgewinkelten Teilstücken (1121, 112"; 312', 312") besteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet , da/3 der Fußabschnitt (12, 112, 212, 312) die Form einer einfach oder mehrfach gekrümmten Zylinderfläche aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet , da/3 drei sich im wesentlichen über die gesamte Magazinhöhe erstreckende Längswände vorgesehen sind, nämlich zwei Seitenwände (3) und eine zwischen den Seitenwänden (3) liegende Wand, die durch den Hauptabschnitt (9) und den
Fu/3abschnitt (12, 112, 212, 312) gebildet wird, wobei das Magazin (1) an der dem Hauptabschnitt (9) gegenüberliegenden Seite ganz oder teilweise offen ist und im Fu/3teil (8) mit dem Wandstück (13, 113, 213, 313) ausgerüstet ist, wobei der Hauptabschnitt (9) gegenüber der Senkrechten so geneigt ist, da/3 der Stapel (10) an diesem Hauptabschnitt (9) anliegt.
Sexte 5
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgebeöffnung (5) im Fußabschnitt (12, 112, 212, 312) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 12, dadurch
gekennzeichnet , daß vier sich im wesentlichen über die gesamte Magazinhöhe erstreckende Längswände vorgesehen sind, das Wandstück (13, 113, 213, 313) einen Abschnitt einer der Längswände darstellt und das Magazin (1) so angeordnet ist, daß die Stapelachse (A) im wesentlichen senkrecht verläuft.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 13, dadurch
gekennzeichnet , daß die Ausgebevorrichtung (15) durch wenigstens einen Gurtförderer gebildet wird, der so angeordnet ist, daß der Obertrum des Gurtförderers an die untere Stirnseite des Magazins (1) angrenzt, und daß der Gurt (18) des Gurtförderers mit wenigstens einem Mitnehmer (19) ausgerüstet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgebevorrichtung (15) durch zwei oder drei zueinander parallel und fluchtend angeordnete Gurtförderer gebildet ist, die mit ihren Mitnehmern (19) zueinander fluchtend umlaufend antreibbar sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 15, dadurch
gekennzeichnet , da/3 der Ausgebeöffnung (5) Fördermittel, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Führungseinrichtung (22) vorgelagert sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Fördermittel von einem Förderband (20) gebildet sind, das gegebenenfalls mit Querstollen (22) ausgerüstet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Fördermittel mit einer Positioniereinrichtung (25) für die Stückgüter (11) ausgerüstet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Positioniereinrichtung (25) durch eine relativ zur Förderrichtung (Pfeil 27) schräg stehende Bürste oder einen Abschnitt des Förderbandes (20) gebildet wird, in dem dieses quer zu dessen Förderrichtung (Pfeil 27) geneigt angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 18, dadurch
gekennzeichnet , da/3 die Führungseinrichtung (22) Rutschbleche (24) und/oder eine Prall-Lippe (23) umfa/3t.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Rutschbleche (24) in Förderrichtung der Ausgebevorrichtung (15) hinter deren Ende des Obertrums (35) angeordnet sind und aus mehreren einen Fallschacht (28) in Richtung auf das Förderband (20) bildenden Leitblechen (29-32) bestehen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Leitbleche (29-32) trichterförmig aufeinanderzu geneigt sind und ihr Eingabeende (33) sich etwa in der Ebene (34) des Obertrums (35) der Ausgebevorrichtung (15) und ihr Ausgangsende (36) sich in geringer Höhe oberhalb des Förderbandes (20) befindet.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch
gekennzeichnet , da/3 der geringste Abstand der Leitbleche (29, 30; 31, 32) voneinander ein wenig größer als eine Längsseite (38) des Stückgutes (11) ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch
gekennzeichnet , da/3 der geringste Abstand der Leitbleche (29, 30; 31, 32) ein wenig größer als eine Schmalseite (40) des Stückgutes (11) aber erheblich geringer als die kleinste Längsseite (38) des Stückgutes (11) ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 24, dadurch
gekennzeichnet , da/3 die Leitbleche (29-32) in Richtung auf das Förderband (20) abgewinkelt sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 25, dadurch
gekennzeichnet , da/3 das Förderband (20) zur Horizontalen um einen Winkel (t) geneigt ist und in seinem unteren Bereich mit einem Anschlag (39) für das Stückgut (11) versehen ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, da/3 der Winkel (t) zur Horizontalen in einem Bereich von 30° bis 45° liegt.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 25, dadurch
gekennzeichnet , da/3 die Leitbleche (29-32) mehrere in Fallrichtung (Pfeil 37) des Stückgutes (11) zwischen Obertrum (35) der Ausgebevorrichtung (15) und Obertrum (20') des Förderbandes (20) angeordnete, jeweils trichterförmig ineinandergreifende Leitstufen bilden.
29. Vorrichtung, gebildet durch eine Vielzahl von Seite an Seite angeordneten Magazinen nach einem der Ansprüche 1 bis 28, wobei jedes Magazin (1) mit einer ortsfesten Ausgebevorrichtung (15) ausgerüstet ist oder wobei eine entlang der Magazinreihe verfahrbare Ausgebevorrichtung (15) für alle Magazine (1) der Reihe vorgesehen ist.
DE9309881U 1992-12-22 1993-07-02 Vorrichtung zum Bereithalten und Ausgeben von Stückgütern Expired - Lifetime DE9309881U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9309881U DE9309881U1 (de) 1992-12-22 1993-07-02 Vorrichtung zum Bereithalten und Ausgeben von Stückgütern

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9217558 1992-12-22
DE9309881U DE9309881U1 (de) 1992-12-22 1993-07-02 Vorrichtung zum Bereithalten und Ausgeben von Stückgütern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9309881U1 true DE9309881U1 (de) 1994-04-21

Family

ID=6887472

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9309881U Expired - Lifetime DE9309881U1 (de) 1992-12-22 1993-07-02 Vorrichtung zum Bereithalten und Ausgeben von Stückgütern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9309881U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001064557A2 (de) * 2000-02-29 2001-09-07 Knapp Logistik Automation Gmbh Kommissioniervorrichtung mit vertikalen produktspeichern und unterem förderband oder dergleichen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001064557A2 (de) * 2000-02-29 2001-09-07 Knapp Logistik Automation Gmbh Kommissioniervorrichtung mit vertikalen produktspeichern und unterem förderband oder dergleichen
WO2001064557A3 (de) * 2000-02-29 2002-03-14 Knapp Logistik Automation Kommissioniervorrichtung mit vertikalen produktspeichern und unterem förderband oder dergleichen
US6799938B2 (en) 2000-02-29 2004-10-05 Knapp Logistik Automation Gmbh Commissioning device with vertical product storage units and lower conveyor belt or similar

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4204987C2 (de) Vorrichtung zum Schneiden und Abstapeln von scheibenförmigen Einzelpackungen
DE2459251A1 (de) Vorrichtung zur ausgabe einzelner muenzen
DE2419445A1 (de) Verpackungsvorrichtung zum verpacken von rollen, insbesondere muenzrollen
DE1960118C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Stapels aus einer wählbaren Zahl von Schichten flacher Gegenstände
DE2118504A1 (de) Verkaufsvorrichtung für flache Gegenstände, insbesondere Zeitschriftenautomat
DE2522970C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von abgelängten Drähten zu einer Drahtverarbeitungsmaschine, insbesondere einer Gitterschweißmaschine
DE4225041A1 (de) Kommissionieranlage
EP3257762A1 (de) Blisterstreifenstapelbildungsvorrichtung mit flexiblen fixierelementen
DE9309881U1 (de) Vorrichtung zum Bereithalten und Ausgeben von Stückgütern
DE3621066A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum zufuehren von flachbeutelpackungen in einen sammelbehaelter hinein
DE102017104098A1 (de) Kapselverpackungssystem
CH683830A5 (de) Verfahren zum Abpacken von Briefumschlägen in Schachteln und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
DE3879945T2 (de) Behältnis zum aufbewahren von zeitungen oder dgl.
DE1556752C3 (de) Verfahren zur Bildung und Entnahme von Stapeln aus laufend angelieferten plattenförmigen Objekten, sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2061321A1 (de) Münzensortier- und Münzenzählmaschine
DE2502297C2 (de)
DE2250682B2 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Gegenständen in einen Verpackungskarton
DE9208033U1 (de) Zuführeinrichtung zum Vereinzeln von Zuschnitten
EP1148014A2 (de) Vorrichtung zur Bildung von Stapeln
DE1623178B2 (de) Vorrichtung zum sortieren von muenzen und aehnlichen scheibenfoermigen gegenstaenden
DE29613864U1 (de) Vorrichtung zum Umsetzen von mit einem Transportmittel transportierten, etwa quaderförmigen Gegenständen
DE2167074C2 (de) Informationsspeicherkarte
DE2854335C2 (de) Ausschubeinrichtung eines Selbstverkäufers
EP1568630B1 (de) Vorrichtung zur Bildung von Stapeln
DE1923176A1 (de) Stapelvorrichtung