DE9308200U1

DE9308200U1 - Trennschleifmaschine

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Publication number: DE9308200U1
Application number: DE9308200U
Authority: DE
Original assignee: GARTENGESTALTUNG TONI KRAEMER
Current assignee: GARTENGESTALTUNG TONI KRAEMER
Priority date: 1993-06-01
Filing date: 1993-06-01
Publication date: 1993-11-11
Anticipated expiration: 2003-06-02

Description

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BESCHREIBUNG
TRENNSCHLEIFMASCHINE

Die Neuerung bezieht sich auf eine in der Umgangssprache vereinfachend mit "FLEX" bezeichnete Handschleifmaschine mit seitlich angesetzter Aufnahmeeinrichtung für meist flexible, mit hoher Umfangsgeschwindigkeit betriebene Trennscheiben zum Trennen und Ablängen von sonst schwer zu bearbeitendem Material wie beispielsweise Steinplatten, und dgl., wobei die Scheibe aus Sicherheitsgründen durch eine in der Form angepaßte Abdeckhaube abgedeckt ist, die üblicherweise nur den mit dem Werkstück in Berührung kommenden Umfangsbereich frei läßt. Die Maschine wird im folgenden als Trennschleifmaschine bezeichnet.

Dabei ist besonders darauf hinzuweisen, daß sich die Neuerung in erster Linie auf Trennschleifmaschinen mit anderem als elektrischem Antrieb, insbesondere auf solche mit Antrieb durch einen Verbrennungsmotor, bezieht. Aus Sicherheitsgründen kommen Maschinen mit Elektromotor allenfalls in Frage, wenn die elektrische Installation und insbesondere der Motor in einer mindestens Spritzwasser-geschützten, für das Arbeiten in feuchter Umgebung zugelassenen Ausführung vorliegt.

Das Arbeiten mit der Trennschleifmaschine ist insbesondere beim Bearbeiten von Stein- und Kunststeinplatten und dgl. in der Regel mit erheblicher Staubentwicklung verbunden, was nicht nur den die Maschine benutzenden sehr stark behindert, sondern auch oft zu erheblicher Umweltbelastung führt. Das Heranführen von Wasser, mit dem der Staub niedergeschlagen oder verhindert werden könnte, ist durch die im allgemeinen beengten Verhältnisse schwierig und oft nicht möglich.

Der Neuerung liegt danach die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit bereitzu- Dip!.-Ine. »Ibsrt RKktiiwtH * Prstffh '09 · 53/U uUnkanh.1«

stellen, mit der die Staubentwicklung unterdrückt werden kann. Die Aufgabe wird durch eine Trennschleifmaschine der eingangs erläuterten Art dadurch gelöst, daß an die Abdeckhaube eine Wasseranschlußarmatur angesetzt ist. Im einfachsten Fall kann diese ein ggf. mit einer der bekannten Schnellkupplungen versehenes Anschlußrohr sein.

Bevorzugt ist die Wasseranschlußarmatur mit einer Absperreinrichtung ausgerüstet. Diese kann ein mit Küken ausgestatteter Hahn, ein mittels einer Gewindespindel betätigtes oder - bei einer für Feuchtarbeiten zugelassenen Ausführung mit Elektromotor - beispielsweise auch ein Magnetventil sein. Dabei kann dann das Magnetventil derart geschaltet sein, daß es mit dem Ein- und Ausschalten der Trennschleifmaschine geöffnet bzw. geschlossen wird.

Anhand des in der beigegebenen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Neuerung erläutert.

Es zeigt:

Fig. 1 Seitenansicht der neuerungsgemäß ausgerüsteten Trennschleifmaschine; Fig. 2 Schnitt durch die Abdeckhaube mit Wasseranschlußarmatur.

Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Trennschleifmaschine 1 mit Trennscheibe 2 und Abdeckhaube 3, wobei in der Fig. 2 die Trennscheibe 2 der Übersichtlichkeit wegen nur angedeutet ist. Etwas unterhalb der Rotationsachse der Trennscheibe 2 ist an die Abdeckhaube 3 ein Rohrkrümmer 4 angesetzt. Seine Befestigung an der Abdeckhaube kann im Rahmen des Üblichen erfolgen; dargestellt ist ein gegen einen beispielsweise auf das eine Ende des Rohrkrümmers 4 aufgelöteten Ring 11 auf der Haubeninnenseite angesetzter Bördelrand 12. Über eine angedeutete Schraubverbindung 10 ist ein Ventil 5 mit Spindelgriff 6 auf den Rohrkrümmer 4 aufgesetzt. Das Ventil 5 hat einen an sich bekannten, in der Zeichnung nicht sichtbaren Schlauchanschluß, auf den der Wasserschlauch 7 aufgesteckt ist. Es kann zweckmäßig sein, als Schlauchanschluß eine der im Handel erhältlichen Schnellkupplungen zu verwenden. Mittels eines üblichen, beispielsweise achsparallel geschlitzten Zentrierkragens 8 und eines diesen umfassenden Klemmringes 9 ist die Abdeckhaube 3 an der Maschine 1 befestigt.

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Es ist darauf hinzuweisen, daß die dargestellten und beschriebenen Teile der Trennschleifmaschine 1 - 3 an sich nur beispielhaft sind. Da jede im Handel befindliche Trennschleifmaschine mit einer Sicherheitsabdeckhaube ausgestattet ist, können einzelne, auch die unmittelbar zu dem Gegenstand der Neuerung gehörenden, entsprechend anzupassenden Teile von der Darstellung abweichen.

Claims

Olpl.-Ing. Albtrt RKktinmU * Pcjtficti 109 · W8 Bl»nk«nlnl« SCHUTZANSPRÜCHE

1. Trennschleifmaschine mit einer seitlich angesetzten, über einen Winkelantrieb getriebenen, teilweise durch eine Sicherheits-Abdeckhaube abgedeckten Trennscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß daß eine der zur Trennscheibe (2) parallel verlaufenden Wände der die Trennscheibe (2) teilweise einhüllenden Sicherheits-Abdeckhaube (3) mit einer mit einem Schlauchanschluß versehenen Wasseranschlußarmatur (4 - 6) ausgerüstet ist.

2. Trennschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchanschluß der Wasseranschlußarmatur (4 - 6) durch eine Schnellkupplung gebildet ist.

3. Trennschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasseranschlußarmatur (4 - 6) ein Absperrventil (5, 6) besitzt.

4. Trennschleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (5, 6) ein mit einem Küken ausgerüsteter Hahn ist.

5. Trennschleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (5, 6) ein spindelbetätigtes Handventil ist.

6. Trennschleifmaschine nach Anspruch 3 mit in sicherheitstechnisch für das Arbeiten mit Wasserberührung zugelassener Weise ausgerüstetem Elektroantrieb,

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dadurch gekennzeichnet, daß

das Absperrventil (5, 6) ein Magnetventil ist.

7. Trennschleifmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß

Magnetventil an den Stromkreis der Trennschleifmaschine (1) derart angeschlossen ist, daß es beim Ingangsetzen der Trennscheibe (2) öffnet und beim Abschalten der Maschine schließt.