DE3217631C2 - Schwingschleif- oder Polierkopf - Google Patents

Schwingschleif- oder Polierkopf

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DE3217631C2
DE3217631C2 DE19823217631 DE3217631A DE3217631C2 DE 3217631 C2 DE3217631 C2 DE 3217631C2 DE 19823217631 DE19823217631 DE 19823217631 DE 3217631 A DE3217631 A DE 3217631A DE 3217631 C2 DE3217631 C2 DE 3217631C2
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housing
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Mümin 7128 Lauffen Öszüt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/04Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B29/00Machines or devices for polishing surfaces on work by means of tools made of soft or flexible material with or without the application of solid or liquid polishing agents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Feinstbearbeitung von Werkstückflächen. Es soll erreicht werden, daß beliebig geformte Flächen an jeder Stelle intensiv und genau bearbeitet werden können, wobei das Gerät einschließlich des Werkzeuges zum Schleifen, Polieren, Läppen od.dgl. eine hohe Lebensdauer aufzuweisen hat. Erreicht wird dieses Ziel bei einem Gerät mit einem durch einen Schwingungserzeuger angetriebenen Werkzeugträger dadurch, daß der Werkzeugträger an einem Ende eines um eine Querachse schwenkbar gelagerten Schwinghebels angeordnet ist, dessen anderes Ende mit dem Schwingungserzeuger verbunden ist. Eine zweckmäßige Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ist in Fig. 1 dargestellt.

Description

Werkzeugträgers 17 zu verändern. Um die Wirkrichtung des Werkzeugträgers 17 gegenüber der Querachse 13 einstellen zu können, ist ein Arretierstift 23 vorgesehen, der in ein am Endstück 14' befestigtes Führungsgehäuse 18 eingeschraubt und in Bohrungen 24 des End-Stückes 14' einführbar ist Dadurch kann der Werkzeugträger 17 in bestimmten Winkelstellungen gegenüber der Querachse 13 fest eingestellt werden.
Es ist ersichtlich, daß das Gerät am Rohrstück 8 bzw. den Überwurfmuttern 7,11 von Hand oder maschinell geführt werden kann und daß je nach Bedarf die Schwingrichtung durch Drehen des Handgriffs 22 geändert werden kann. Letzteres kann natürlich auch maschinell durch entsprechencfe Stellvorrichtungen im vorprogrammierter Weise geschehen. Der Schwingschleif- oder Polierkopf eignet sich daher sowohl für Handbetrieb als auch für den maschinellen Einsatz.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
25
35
45

Claims (4)

1 2 Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins- Patentansprüche: besondere darin, daß durch die drehbare Lagerung des Schwinghebels die Schwingrichtung unabhängig von
1. Schwingschleif- oder Polierkopf mit einem von der Lage des übrigen Gehäuseteils verändert und so den einem Exzentergetriebe hin und herbewegten 5 gegebenen Konturen der zu bearbeitenden Oberfläche Werkzeugträger, der an einem Ende eines in einem genau angepaßt werden kann. Auch bei starr einge-Gehäuse um eine Querachse schwenkbar gelagerten spanntem Schwingschleif- oder Polierkopf kann so die Schwinghebels angeordnet ist, dessen anderes Ende Bearbeitungsrichtung willkürlich verändert werden. Die mit dem Exzentergetriebe gekoppelt ist, dadurch Bearbeitungsqualität läßt sich so deutlich verbessern gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) gegen- io und die Bearbeitungszeit und damit der Energieverüber dem Lagergehäuse (6,16) des Exzentergetrie- brauch reduzieren. Das Gerät ist einfach aufgebaut und bes (1) um eine Achse senkrecht zur Querachse (13) kann in ebenso einfacher Weise gehandhabt werden, und parallel zum Schwinghebel (14) drehbar gela- Der Schwingschleif- oder Polierkopf nach der Erfingert und konzentrisch zu diesem angeordnet ist dung ist daher vielfach zur Feinstbearbeitung von
2. Schwingschleif- oder Polierkopf nach An- 15 Werkzeugoberflächen einsetzbar.
sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand
(12) rohrförmig ausgebildet ist und das Lagergehäu- der Unteransprüche.
se (6, 16) des Exzentergetriebes (1) mit radialem Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Spiel umgibt Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher be-
3. Schwingschleif- oder Polierkopf nach An- 20 schrieben. Es zeigt
spruch 1 oder % dadurch gekennzeichnet, daß zum F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Schwingschleif-
Drehen des Gehäuses (12) an diesem ein Handgriff oder Polierkopf,
(22) befestigt ist Fig. 2 den Querschnitt gemäß Linie H-II in Fig. 1
4. Schwingschleif- oder Polierkopf nach einem der und
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß au- 25 F i g. 3 den Querschnitt gemäß Linie IH-III in F i g. 1.
ßen auf dem Lagergehäuse (6, 16) eine Oberwurf- Der Schwingschleif- oder Polierkopf zur Feinstbear-
mutter (11) sitzt, die einen Bund (12') des Gehäuses beitung von Werkstückflächen ist gemäß r i g. 1 im we·
(12) übergreift sentlichen langgestreckt und röhrenförmig ausgebildet
Er weist einen Schwingungserzeuger in Form eines Ex-
30 zentergetriebes 1 auf, dessen Exzenterwelle 3 in Wälzlagern 2 drehbar gehalten und antriebsseitig mit einem Anschlußstück 4 und abtriebsseitig mit einem Kurbel-
Die Erfindung betrifft eintji Schwugschleif- oder Po- zapfen 5 ausgestattet ist Die Wälzlager 2 sitzen in eilierkopf mit einem von einem Iixzentergetriebe hin und nem antriebsseitig offenen Lagergehäuse 6, 16, in desherbewegten Werkzeugträger, der an .-inem Ende eines 35 sen Außenumfangsfläche ein Gewinde 6' eingeschnitten an einem Gehäuse um eine Querachse schwenkbar gela- ist Auf das antriebsseitige Ende des Lagergehäuses 6 ist gerten Schwinghebels angeordnet ist, dessen anderes eine Überwurfmutter 7 aufgeschraubt, deren Bund die Ende mit dem Exzentergetriebe gekoppelt ist. umlaufende Schulter 8' eines Rohrstückes 8 übergreift. Aus der US-PS 22 78 657 ist bereits ein Schwing- In diesem ist eine mit dem Anschlußstück 4 verbundene schleif- oder Polierkopf der eingangs genannten Art be- 40 Kupplung 9 drehbar gelagert, die ihrerseits mit einem kannt Bei diesem ist das Lagergehäuse des Exzenterge- Antriebsaggregat 10, z. B. einer von einem entfernt auftriebes mit dem den Schwinghebe! umgebenden Gehäu- gestellten Motor angetriebenen biegsamen Welle, eise durch eine Klemmeinrichtung fest verbunden. Die nem direkt angeflanschten Motor o. dgl. verbunden ist.
Schwingrichtung des Werkzeugträgers ist daher von Auf das andere Ende des Gewindes 6'ist eine weitere der Lage des Geräts abhängig und im Falle einer ortsfe- 45 Oberwurfmutter 11 aufgeschraubt, deren Bund die umsten Einspannung des Geräts während des Betriebs un- laufende Schulter 12' eines rohrförmigen Gehäuses 12 veränderbar. Soll die Schwingrichtung verändert wer- übergreift und letzteres axial zum Exzentergetriebe 1 den, muß daher der gesamte Schwingschleif- oder Po- festhält. Am entgegengesetzten Ende des Gehäuses 12 lierkopf, also das ganze Gerät gedreht oder in dem Ge- ist diametral eine Quurachse 13 eingesetzt, auf der ein rät das den Schwinghebel umgebende Gehäuse gegen- 50 Schwinghebel 14 drehbar gelagert ist. Dieser erstreckt über dem Lagergehäuse des Exzentergetriebes verstellt sich einerseits bis dicht vor das Exzentergetriebe 1 und werden, wofür die Klemmeinrichtung gelöst werden ist dort mit einer Quernut 15 ausgestattet, in die der muß, was aber ebenfalls nur bei abgeschalteten Gerät vorzugsweise ballig ausgebildete Kurbelzapfen 5 hinmöglich ist. Dies ist nicht nur umständlich, sondern kann einragt. Quernut 15 und Querachse 13 sind parallel zuauch zur Veränderung des Schleifdruckes führen, wo- 55 einander angeordnet. Der Schwinghebel 14 ist mit radurch -viederum ungünstige Veränderungen des Schliff- dialem Spiel in einer rohrförmigen Verlängerung 16 des bildes entstehen. Ferner erhöht sich u. U. damit auch die Lagergehäuses 6, 16 angeordnet, die am antriebsseiti-Schleifzeit. gen Ende mit dem Lagergehäuse 6,16 fest, vorzugsweiAufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schwing- se einteilig, verbunden ist.
schleif- oder Polierkopf zur Feinstbearbeitung von 60 Am abtrLbsseitigen, aus dem Gehäuse 12 herausra-
Werkstückflächen zu schaffen, bei dem die Sehwingrich- genden Endstück 14' des Schwinghebels 14 ist ein Werk-
tung des Werkzeugträgers auch während des Betriebs zeugträger 17 angeordnet. Auf dem Gehäuse 12 sitzt
des Geräts ohne weiteres veränderbar ist. außen ein Handgriff 22 und/oder ein Anschluß für ein
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß das Gehäuse maschinelles Führungsstück, mit welchem der
gegenüber dem Lagergehäuse des Exzentergetriebes 65 Schwingschleif- oder Polierkopf automatisch geführt
um eine Achse senkrecht zur Querachse und parallel und auch das Gehäuse 12 mit der Querachse 13 gedreht
zum Schwinghebel drehbar gelagert und konzentrisch werden können, um die Schwingrichtung des Werk-
zu diesem angeordnet ist. zeugträgers 17 zu verändern. Um die Wirkrichtung des
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