DE9306586U1 - Turnhalle - Google Patents

Turnhalle

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DE9306586U1
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gym
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Losch U Co GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/14Gymnasiums; Other sporting buildings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)
  • Coloring Foods And Improving Nutritive Qualities (AREA)

Description

Losch GmbH und Co.
Ludwigstraße 13
7024 FiL derstadt-Bernhausen
Turnha LLe
Die Erfindung betrifft eine TurnhaLLe mit Wänden, einer Spielfläche sowie einer Bande (Spielflächen-Begrenzung), die mit Abstand zu den Wänden angeordnet ist.
Die Wände herkömmlicher Turnhallen der eingangs genannten Art müssen bestimmte Sicherheitsvorschriften erfüllen. Dazu gehört insbesondere, daß sie pflegeleicht, wurfsicher und bis 2 m über dem Fußboden glatt, nicht scharfkantig, splitterfrei und geschlossen sein müssen. Diese Vorderung gilt auch für Geräteeinbauten. Unglas. ierte Lochsteine sind unter zwei Meter Wandhöhe nicht zulässig. Bei Verkleidungen sind Öffnungsbreiten nur bis 8 mm zulässig, wobei Kanten zu brechen sind. Unvermeidbare, breite Fugen, z.B. bei Teleskoptribühnen, dürfen nicht breiter als 20 mm sein. Ferner sind die Kanten stark abzurunden (Rindestradius 4 mm). Darüber hinaus sehen Sicherheitsvorschriften vor, daß Wände, Türen und Trennvorrichtungen den Lichtreflektionsgrad von 0,45 nicht unterschreiten sollen. Tür- und Geräteraumabschlüsse müssen ballwurfsicher sein und mit der Innenwand der Halle bündig abschließen.
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Sie müssen nach außen aufschlagen. Leicht gängig sein und eingelassene BeschLäge aufweisen. Geräteraumtore müssen ein gleichmäßiges Öffnen und schließen bei konstantem Kraftaufwand gewährleisten. Die Stirnwände der Halle sollen keine Türen enthalten. Können sie dort nicht vermieden werden, so sind sie keinesfalls im Bereich 5 m beiderseits der Spielfeldachse vorzusehen. Trenneinrichtungen müssen eine optische und ausreichende akustische Trennung der einzelnen Hallenteile sicherstellen und den sonstigen an den Wänden gestellten Anforderungen entsprechen. Die Trennung muß auch im Zuschauerbereich durchgeführt werden.
Die obige Sicherheitsbestimmungen machen die Herstellung herkömmlicher Turnhallen äußerst kostenintensiv, was zur Folge hat, daß diese nicht aus technischen, sondern vielmehr aus finanziellen Gründen nicht so oft wie gewünscht gebaut werden können.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Turnhalle so weiterzubilden, daß sie unter Einhaltung
üblicher Sicherheitsbestimmungen deutlich einfacher,
schneller und billiger herstellbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bande in der Turnhalle ortsfest angeordnet ist und daß die Wände aus Industrieverkleidungen bestehen.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn zwischen der Spielfläche und der Wand eine nicht demontierbare und daher ortsfeste Bande angeordnet ist, so daß gewährleistet ist, daß während des Spielbetriebes
· t
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die Benutzer der Spielfläche mit den Wänden grundsätzlich nicht in Berührung kommen. Dadurch müssen die Wände die üblichen Sicherheitsvorschriften nicht mehr erfüllen und können daher aus einfachen Werkstoffen und Baumaterialien hergestellt werden.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Wände aus Kunststoff-, Blech- oder aus Holzplatten bestehen.
Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es zweckmäßig, wenn die Wände aus miteinander lösbar verbindbaren und baukastenartig zusammenfügbaren Teilen bestehen. Ferner ist vorgesehen, daß die Teile von Pfeilern getragen sind, wobei der Abstand zwischen der Bande und den vertikal sich erstreckenden Wänden mindestens 120 cm beträgt. Durch diese Maßnahmen ist sichergestellt, daß selbst dann, wenn der Benutzer der Turnhalle die Spielfläche verläßt, er mit den Wänden nicht sofort und unmittelbar in Berührung kommt.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Fläche zwischen der Bande und den Wänden als Laufbahn ausgebildet ist.
Schließlich sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Höhe der Bande mindestens 105 cm beträgt.
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Ein AusführungsbeispieL der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine Turnhalle 10 mit Wänden 12,
14, 16 und 18, einer Spielfläche 20 sowie einer Bande
22 (Spielflächen-Begrenzung) dargestellt, die mit Abstand zu den Wänden 12 bis 18 angeordnet ist.
Es handelt sich um eine Spielfäche mit üblichen Maßen, die überdacht ist. Die Besonderheit der Turnhalle besteht darin, daß die Bande 22 in der Turnhalle 10 ortsfest angeordnet ist und daß die Wände 12 bis 18 aus Industrieverkleidung bestehen. Unter Industrieverkleidung sind Verkleidungswerkstoffe zu verstehen f die gewöhnlich bei Hallen, die nicht als Sporthallen dienen und daher auch nicht die hohen Sicherheitsanforderungen erfüllen müssen, eingesetzt werden. Daher können die Wände aus Blech-, Kunststoff- oder Holzplatten bestehen, die vorzugsweise miteinander lösbar verbindbar und baukastenartig zusammenfügbar sind. Diese Teile werden von Pfeilern 24 bis 30 getragen, die im Boden fest verankert sind. Der Abstand zwischen der Bande 22 und den vertikal sich erstreckenden Wänden 12 bis 18 beträgt 120 cm, könnte jedoch auch größer sein. Wichtig ist, daß der Abstand so gewählt ist, daß er ei ie erforderliche Sicherheit gewährleistet. Bei diesen 120 cm handelt es sich um einen Sicherheitsabstand, durch den gewährleistet ist, daß der Benutzer der Spielfläche, überschreitet er die Bande, nicht unmittelbar mit den Wänden in Berührung kommt. Die Fläche zwischen der Bande 2 2 und den Wänden 12 bis 18 kann als Jogging-Bahn genutzt werden.
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Ferner Läßt die Zeichnung erkennen, daß die TurnhaLLe für mehrere unterschiedLiche Sportarten, z.B. FußbaLL- oder Handballspiel, genutzt werden kann. Die besonderen VorteiLe der Erfindung bestehen also darin, daß die SpieLfLächen den üblichen Standartsieherheitsbestimmungen entsprechen, während die Überdachung, das heißt insbesondere die Seitenwände der HaLLe, aus kostengünstigen, schnelL zusammenbaubaren und wetterfesten TeiLen bestehen können. Somit können die Herstellungskosten gegenüber üblichen TurnhaLlen bis zu 50 % gesenkt werden. Die TurnhaLLe könnte problemlos auch in eine Versammlungsstätte umgewandelt werden.

Claims (6)

A 9437 - 6 - Ansprüche
1. Turnhalle (10) mit Wänden (12, 14, 16, 18), einer Spielfläche (20) sowie einer' Bande (22) (Spielflächen-Begrenzung), die mit Abstand zu den Wänden (12 - 18) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bande (22) in der Turnhalle (10) ortsfest angeordnet ist und daß die Wände (12 bis 18) aus Industrieverkleidung bestehen.
2. Turnhalle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände (12 bis 18) aus Kunststoff-, Blech-, oder Holzplatten bestehen.
3. Turnhalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände (12 bis 18) aus miteinander lösbar verbindbaren und baukastenartig zusammenfügbaren Teilen bestehen.
4. Turnhalle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile von Pfeilern (24 - 30) getragen sind.
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5. TurnhaLLe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen der Bande (22) und den vertikaL sich erstreckenden Wan den (12 - 18) mindestens 120 cm beträgt.
6. TurnhaLLe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die FLäche (40) zwischen der Bande (22) und den Wänden (12 - 18) aLs Laufbahn ausgebildet ist.
7- TurnhaLLe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Bande (22) mindestens 105 cm beträgt.
DE9306586U 1993-04-30 1993-04-30 Turnhalle Expired - Lifetime DE9306586U1 (de)

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