DE9306073U1 - Dreidimensionales Puzzle - Google Patents

Dreidimensionales Puzzle

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DE9306073U1
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puzzle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement
    • A63F9/12Three-dimensional jig-saw puzzles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

DREIDIMENSIONALES PUZZLE
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein dreidimensionales Puzzle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Als Unterhaltungsspiele sind Puzzles seit langem bekannt und beliebt. Es handelt sich dabei um eine Mehrzahl von Bauteilen, die innerhalb eines, von einem Spieler zusammenzustellenden Gebildes, eine eindeutige Zuordnung besitzen. Jedes Bauteil muß also, soll das zusammenzustellende Gebilde die vorgesehene Form erreichen, auf einen ganz bestimmten Platz gesetzt werden. In den meisten Fällen handelt es sich bei den sich im Handel befindlichen Puzzles um Bilder, also um flächige Gebilde. Sie bestehen, je nach Schwierigkeitsgrad, aus bis zu mehr als tausend Bauteilen. Neben den flächigen Puzzles gibt es auch welche, bei denen ein dreidimensionales Gebilde zusammengestellt werden muß. Als Beispiel sei hier der allgemein bekannte, sogenannte Zauberwürfel genannt, bei dem allerdings die Bauteile nicht als lose Einzelteile, sondern in einer, einen Würfel bildenden, zusammenhängenden Form vorhanden sind. Die Bauteile stellen ebenfalls kleine Würfel dar, deren sechs Flächen sechs verschiedene Farben aufweisen. Die Lösung des Puzzles ist dann erreicht, wenn jede Fläche des großen
Würfels durchgehend aus einer der sechs Farben besteht. Beim Zauberwürfel handelt es sich um eine Sonderform eines Puzzles, bei der jedoch deutlich wird, daß ein aus Bausteinen zusammengestelltes räumliches Gebilde wesentlich schwerer zu realisieren ist, als ein flächiges. Anders gesehen ist es so, daß ein räumliches Puzzle, soll es in etwa den gleichen Schwierigkeitsgrad eines flächigen Puzzles besitzen, mit wesentlich weniger Bauteilen auskommt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein dreidimensionales Puzzle zu schaffen und die Teile dafür herzustellen. Zur Beeinflussung des Schwierigkeitsgrades sollen die Teile ein- oder mehrfarbig sein.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1.
Der Grundgedanke, der zu dem erfindungsgemäßen Puzzle führte, war der, Gebrauchsgegenstände herzustellen, die durch die entsprechende Formgebung der einzelnen Teile zu einem vorbestimmten räumlichen Gebilde zusammenstellbar sind, um damit das Kaufinteresse des Kunden, durch Ansprechen seines Spieltriebs, zu erhöhen. In der Hauptsache sollen damit Kinder angesprochen werden. Es ist leicht vorstellbar, daß man beispielsweise aus Puzzleteilen bestehende Radiergummis herstellt, die für einen Schüler, neben dem Erwerb von Radiergummis, zumindest im Neuzustand der Teile eine interessante Spielmöglichkeit eröffnen. Das gleiche trifft auch für Erzeugnisse der Nahrungsmittelindustrie zu. Hier bieten sich weitere Möglichkeiten durch Herstellung von Backwaren, Schokoladestücken, Zuckergebäck, Kaugummi und
anderes mehr. Es werden durch den Erwerb des erfindungsgemäßen Puzzles mehrere Bedürfnisse des Käufers befriedigt. Neben dem Bedürfnis, einen Gebrauchsgegenstand oder ein Genußmittel zu erwerben, wird gleichzeitig der Spieltrieb gestillt.
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 ein zusammengesetztes, erfindungsgemäßes Puzzle mit Blick auf die erste Fläche,
Fig. 2 dieselbe Konfiguration wie in Fig. 1, jedoch mit Blick auf die zweite Fläche,
Fig. 3 ein erstes Bauteil des Puzzles, Fig. 4 ein zweites Bauteil,
Fig. 5 ein drittes Bauteil und
Fig. 6 das Bauteil aus Fig. 5 auf eine schmale Seite gesehen,
Fig. 7 eine größere Ausgangsplatte, aus der das erfindungsgemäße Puzzle herausgeschnitten wurde.
Die Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein zusammengesetztes, erfindungsgemäßes Puzzle 1. Die in dieser Beschreibung gewählte Ausführungsform besteht aus hellen und dunklen Teilbereichen 9 und 10. Das komplette
Puzzle 1 ist aus fünf Bauteilen 4 bis 3 zusammengesetzt. Die erste Fläche 2 des Puzzles wird von den Seitenflächen 4.1, 4.4, 4.3, 5.1 usw. begrenzt. Diese, das Puzzle begrenzenden Seitenflächen, verlaufen gegenüber der ersten Fläche 2 schräg nach unten zur zweiten Fläche 3 (Fig. 2) und zwar so geneigt, daß die zweite Fläche 3 größer als die erste Fläche 2 ist. Die jeweils einander gegenüberliegenden Seitenflächen 4.1 bis 8.3 der einzelnen Bauteile 4 bis 8 verlaufen alle schräg von der ersten zur zweiten Fläche. Die Richtungen der Seitenflächen sind allerdings verschieden, so daß deren Verlauf die jeweils gegenüberliegende Fläche 2 oder 3 vergrößert oder verkleinert. Beim komplett zusammengestellten Puzzle liegen die Seitenflächen der Bauteile an den jeweiligen benachbarten Bauteilen an, die Seitenflächen liegen sich also parallel gegenüber.
In der Fig. 2 ist das komplett zusammengestellte Puzzle aus der Fig. 1 dargestellt, allerdings mit Blick auf die größere zweite Fläche 3. Der helle Teilbereich 9 wird von zwei dunklen Teilbereichen 10 begrenzt. Diese hell und dunkel dargestellten Teilbereiche können natürlich farbig sein. Es können außerdem mehr als zwei verschiedene farbige Teilbereiche vorhanden sein. Die Fig. 3, 4, 5 und 6 zeigen die Bauteile 5, 4 und 8. Das Bauteil 8 ist in Fig. 5 in perspektivischer Sicht dargestellt. Die Fig. 6 zeigt das gleiche Bauteil im Profil mit Sicht auf die Seitenfläche 8.1. Man sieht deutlich die schräg verlaufenden Seitenflächen.
Eine Ausgangsplatte 11 aus der das Puzzle 1 geschnitten wurde, zeigt die Fig. 7. Die Ausgangsplatte 11 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein streifenförmiges Teil,
bestehend aus drei dunklen und zwei hellen Bereichen. Die farbigen Bereiche können in verschiedenen Ausführungen, was Anzahl, Lage zueinander, Farbe usw. betrifft, vorhanden sein. Aus diesen Ausgangsplatten werden nun Puzzles mit verschiedenen Begrenzungsflächen geschnitten. Als Beispiel ist das Puzzle 1 mit den Bauteilen 4 bis 8 gezeigt. Die Konturen der einzelnen Bauteile 4 bis 8 können nun innerhalb eines Puzzles 1 beliebig verlaufen, so daß aus Puzzles mit gleichen äußeren Begrenzungsflächen zahlreiche Ausführungsformen der Bauteile möglich sind. Desweiteren können aus einer Ausgangsplatte 11 beliebig gestaltete Puzzles 12 bis 14, die gestrichelt dargestellt sind, herausgeschnitten werden, aus denen wiederum zahlreiche Bauteileformen hergestellt werden können. Die Variationsmöglichkeiten sind also sehr zahlreich.
Wie schon erwähnt, ist in dieser Anmeldung nur ein ganz bestimmtes Ausführungsbeispiel dargestellt. Außer dem Herausschneiden eines Puzzles aus einer Ausgangsplatte 11, können die einzelnen Bauteile als einzeln hergestellte Teile, beispielsweise aus Spritz-, Back- oder Gießformen aus verschiedenen Materialien, vorliegen.

Claims (5)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Dreidimensionales Puzzle (1), wobei das Puzzle aus mehreren einzelnen Hauptteilen besteht, die, in der richtigen Zuordnung aneinander gelegt, eine eindeutige, vorbestinunte, geometrische Form ergeben, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Bauteile (4 bis 8) aus Platten mit zwei beabstandeten, zueinander parallelen Oberflächen (2, 3) bestehen),
die parallelen Oberflächen (2, 3) unterschiedliche Größen aufweisen,
die äußeren Begrenzungsflächen (4.1 bis 8.3) als nicht rechtwinklig zu den beiden parallelen Oberflächen liegende Flächen ausgeführt sind,
die Bauteile (4 bis 8), zumindest teilweise, zwei- oder mehrfarbig hergestellt sind,
die Bauteile (4 bis 8) durch Trennen einer größeren Platte, die die vorbestimmte geometrische Form besitzt, durch nicht rechtwinklig zu den parallelen Oberflächen liegende Trennflächen entstehen.
2. Dreidimensionales Puzzle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die größere Platte mit der vorbestimmten geometrischen Form aus einer noch größeren Platte, einer sogenannten Ausgangsplatte (11), entstanden ist, die unterschiedlich farbige, parallel oder nicht parallel aneinander gereihte Zonen (9, 10) aufweist.
3. Dreidimensionales Puzzle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Gummi besteht.
4. Dreidimensionales Puzzle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff oder aus Holz oder aus eßbarem Material, wie beispielsweise Backwaren, Schokolade, Zucker und anderen Lebensmitteln besteht.
5. Dreidimensionales Puzzle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bauteile (4 bis 8) als einzeln, zum Beispiel durch Spritzen, Backen, Formen und dergleichen, hergestellte Teile entstanden sind.
DE9306073U 1993-04-22 1993-04-22 Dreidimensionales Puzzle Expired - Lifetime DE9306073U1 (de)

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