DE9305661U1 - Vorrichtung zum Betrieb zweier Scanner an einer Tastatur - Google Patents

Vorrichtung zum Betrieb zweier Scanner an einer Tastatur

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Description

BESCHREIBUNG
VORRICHTUNG ZUM BETRIEB ZWEIER SCANNER AN EINER TASTATUR
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Kassentechnik für Verkaufsgeschäfte. Sie betrifft eine Vorrichtung zum Betrieb zweier Scanner, insbesondere eines Tischscanners und eines Handscanners, an einer gemeinsamen Datenverarbeitungsvorrichtung, insbesondere einer Tastatur.
STAND DER TECHNIK
Bei Verkaufsgeschäften, Supermärkten und dgl. werden an den Kassen die zu verkaufenden Waren zunehmend in Art und Preis durch Scanner erfasst, welche entsprechende Strichcode-Etiketten an den Waren abtasten und die darin enthaltene Information dekodieren und zur Abrechnung an der Kasse sowie zur automatisierten Lagerhaltung an den Kassenterminal bzw. dessen Tastatur weitergeben. Als Scanner können dabei fest installierte, tischartige Laserscanner eingesetzt werden, über deren Oberfläche die Ware mit dem Etikett gezogen wird. Es ist aber auch möglich und in Einzelfällen vorteilhaft, die Warenetiketten mit einem stiftartigen Handscanner abzufahren.
Sollen beide Scannerarten abwechselnd an derselben Kasse benutzt werden, ist es denkbar, einen manuell betätigbaren Umschalter vorzusehen, der von der Kassenbedienung immer dann betätigt wird, wenn anstelle des einen Scanners der andere eingesetzt werden soll. Eine derartige Umschaltung hätte jedoch den Nachteil, dass der Bedienung des Umschalters viel
Aufmerksamkeit geschenkt werden müsste, die bei dem üblicherweise an den Kassen herrschenden Andrang vom Personal nicht zu erübrigen ist und deshalb zu Fehlschaltungen führen würde, die den Kassenbetrieb behindern.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Betrieb zweier Scanner anzugeben, welche vom Bedienungspersonal keine besondere Aufmerksamkeit erfordert und einen automatischen und fehlerfreien Betrieb ermöglicht.
Die Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Vorrichtung je einen Eingang zum Anschluss eines der Scanner und einen Ausgang zum Anschluss der Datenverarbeitungsvorrichtung aufweist, dass von jedem der Eingänge eine ankommende Datenleitung ausgeht, welche mittels eines ersten Umschalters wahlweise auf eine zum Ausgang abgehende Datenleitung geschaltet werden kann, dass eine Zeitschaltung vorgesehen ist, welche den ersten Umschalter steuert und mit einer ausgewählten der ankommenden Datenleitungen in Wirkverbindung steht, und dass die Zeitschaltung so ausgelegt ist, dass sie über den ersten Umschalter die ausgewählte ankommende Datenleitung mit der abgehenden Datenleitung verbindet, wenn Daten an der ausgewählten ankommenden Datenleitung anstehen, dass sie die Verbindung aufrecht erhält, solange die Daten auf der ausgewählten ankommenden Datenleitung in einem zeitlichen Abstand aufeinanderfolgen, der kleiner oder gleich einem vorgegebenen Zeitintervall ist, und dass sie den ersten Umschalter zurückschaltet, wenn für eine Zeitspanne grosser als das vorgegebene Zeitintervall auf der ausgewählten ankommenden Datenleitung keine Daten eingetroffen sind.
Der Kern der Erfindung ist darin zu sehen, dass durch eine Zeitschaltung mit der Charakteristik eines retriggerbaren Mo-
noflops der eine der beiden Scanner, vorzugsweise der überwiegende gebrauchte, im Regelfall angeschlossen ist, während der weniger oft gebrauchte dann und nur dann (automatisch) anstelle des anderen angeschlossen wird, wenn er tatsächlich Daten liefert. Sobald nach einer bestimmten Zeit von diesem Scanner keine Daten mehr geliefert werden, stellt die Vorrichtung automatisch den Umschalter zurück, so dass wiederum der gebräuchlichere der beiden Scanner an der Datenverarbeitungsvorrichtung arbeitet. Dieses Spiel wiederholt sich dann jedes Mal wieder, wenn der weniger gebräuchliche Scanner in Benutzung genommen wird. Durch diese Automatisierung wird der Bedienung die Benutzung alternativer Scanner wesentlich erleichtert, was zu einem reibungslosem Kassenbetrieb führt.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass von dem Ausgang je eine ankommende Taktleitung und Resetleitung ausgehen, welche jeweils mittels eines zweiten Umschalters wahlweise auf entsprechende zu den Eingängen abgehende Taktleitungen bzw. Resetleitungen geschaltet werden können, und dass der zweite Umschalter in derselben Weise von der Zeitschaltung gesteuert wird, wie der erste Umschalter. Durch die gleichzeitige Umschaltung nicht nur der Datenleitungen von den Scannern zu der Tastatur, sondern auch der erforderlichen Takt- und Resetleitungen von der Tastatur zu den Scannern wird eine Beeinflussung der beiden Scanner untereinander sicher vermieden, weil sämtliche Leitungen, auf denen irgendwelche Daten weitergeleitet werden, nur mit dem jeweils aktiven Scanner verbunden sind.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass für die Zeitschaltung ein retriggerbarer monostabiler Multivibrator verwendet wird, dessen Triggereingang mit der ausgewählten ankommenden Datenleitung verbunden ist, dass für den ersten Umschalter ein 2-Leitungs/l-Leitungs-Datenselektor/Multiplexer verwendet wird, dessen Select-Eingang von der Zeitschaltung gesteuert wird, dass für den zweiten Umschalter ein 2-facher
2-Leitungs/4-Leitungs-Dekoder/Demultiplexer verwendet wird, dessen Select-Eingänge von der Zeitschaltung gesteuert werden, und dass für die Zeitschaltung und die beiden Umschalter integrierte Standard-Logikbausteine verwendet werden. Hierdurch ergibt sich ein platzsparender funktionssicherer Aufbau, der wegen des Verzichts auf spezielle Schaltungsbausteine zugleich mit geringem Aufwand realisiert werden kann und sich im Signalpegel und der Stromversorgung an die vorhandenen Datenverarbeitungsgeräte anpasst.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen .
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Erfindung soll nachfolgend im Zusammenhang mit den Figuren anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 den prinzipiellen Schaltungsaufbau für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung, und
Fig. 2 den Aufbau einer Schaltung nach Fig. 1 im einzelnen.
WEGE ZUR AUSFUHRUNG DER ERFINDUNG
In Fig. 1 ist der prinzipielle Aufbau einer Schaltung gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Die Vorrichtung 100 ist als vollständiges Gerät zwischen zwei Scannern 101 und 102 und einer Datenverarbeitungseinrichtung 106 angeordnet. Der eine Scanner, beispielsweise der erste Scanner 101, kann ein Handscanner sein, welcher nur gelegentlich benutzt wird, der andere 102 ein Tischscanner, der üblicherweise im Einsatz ist.
Die Vorrichtung 100 weist zwei Eingänge El und E2 und einen Ausgang A auf. Sowohl die Eingänge als auch der Ausgang können in Form einer Steckbuchse ausgeführt sein. Es ist aber auch denkbar, an ihrer Stelle andere Verbindungs- bzw. Anschlussarten zu verwenden. Innerhalb der Vorrichtung 100 sind drei Schaltuhgsblöcke angeordnet, die zwei Umschalter 104 und 105 sowie eine Zeitschaltung 103 umfassen. Zwischen jedem der Eingänge El, E2 und dem ersten Umschalter 105 verläuft eine ankommende Datenleitung 107a bzw. 107b, die mittels des ersten Umschalters 105 wahlweise auf eine abgehende Datenleitung 107 geschaltet werden kann, die vom ersten Umschalter
105 zum Ausgang A führt. Zwischen jedem der Eingänge El, E2 und dem zweiten Umschalter 104 (der als doppelter Umschalter ausgebildet ist) verlaufen je eine abgehende Taktleitung 108a bzw. 108b und eine abgehende Resetleitung 109a bzw. 109b, die mittels des zweiten Umschalters 104 wahlweise mit einer ankommenden Taktleitung 108 bzw. Resetleitung 109 verbunden werden können. Weitere Leitungen zwischen den Eingängen, dem Ausgang und der Vorrichtung sind möglich, in Fig. 1 jedoch der Einfachheit halber nicht eingezeichnet.
Beide Umschalter werden gleichzeitig von einer Zeitschaltung 103 gesteuert, deren Eingang mit der ersten ankommenden Datenleitung 107a verbunden ist. Stehen die beiden Umschalter 104, 105 in der einen Schaltstellung, können Daten von dem einen Scanner (z.B. 101) an die Datenverarbeitungseinrichtung
106 abgegeben werden. Andererseits werden in umgekehrter Richtung entsprechende Takt- und Resetsignale von der Datenverarbeitungseinrichtung 106 an den Scanner weitergeleitet. Stehen die beiden Umschalter 104, 105 dagegen in ihrer anderen Schaltstellung, wird anstelle des einen der andere Scanner in der beschriebenen Weise mit der Datenverarbeitungseinrichtung 106 verbunden. Auf diese Weise arbeitet jeweils nur einer der Scanner 101, 102 mit der Datenverarbeitungseinrichtung 106 zusammen.
Die Zeitschaltung 103 hat die folgende Funktionsweise: Immer wenn ein Datenbit auf der ersten ankommenden Datenleitung 107a vom ersten Scanner abgegeben wird, schaltet die Zeitschaltung für ein vorbestimmtes Zeitintervall die beiden Umschalter 104 und 105 so, daß der erste Scanner 101 mit der Datenverarbeitungseinheit 106 zusammenarbeiten kann. Der erste Scanner 101 bleibt so mit der Datenverarbeitungseinheit 106 verbunden. Nach dem Zeitintervall fällt die Zeitschaltung 103 zurück in ihren Ruhezustand und schaltet dabei die beiden Umschalter 104, 105 um, so daß nun der zweite Scanner 102 arbeitsfähig ist. Er bleibt dies solange, bis an der ersten ankommenden Datenleistung 107a wieder ein Datenbit ansteht, und die Zeitschaltung 103 erneut startet. Auf diese Weise ist es möglich, automatisch wechselnd zwei Scanner an einer Datenverarbeitungseinrichtung zu betreiben, ohne daß das vom Bedienungspersonal eine spezielle Aufmerksamkeit gefordert wird.
Ein beispielhafter und in der Praxis bewährter Schaltungsaufbau für die Schaltung nach Fig. 1 ist in Fig. 2 dargestellt: Es werden für die Realisierung der Schaltungsblöcke 103, 104 und 105 drei integrierte Logikschaltungen ICl,.., IC3 einer Standardbaureihe verwendet, die im Falle des ICl einen 2-Leitungs/1-Leitungs-Datenselektor/Multiplexer (beispielsweise 1/4 des Standardbausteins SN74LS157 von Texas Instruments), im Falle des IC2 einen 2-fachen 2-Leitungs/ 4-Leitungs-Dekoder/Demultiplexer (beispielsweise den Standardbaustein SN74LS139A von Texas Instruments), und im Falle des IC3 einen Retriggerbaren Monostabilen Multivibrator (beispielsweise den Standardbaustein SN74LS123 von Texas Instruments) umfassen. Als Eingänge El, E2 und Ausgang A ist vorzugsweise jeweils eine 8-polige Steckbuchse vorgesehen.
Die ankommenden Datenleitungen 107a und 107b vom Pol 1 der Eingangssteckbuchsen sind jeweils auf einen Eingang 2 bzw. 3 eines der vier Multiplexer des ICl gelegt, der als einfacher Umschalter wirkt. Vom zugehörigen Ausgang 4 verläuft die abgehenden Datenleitung 107 zum Pol 1 der Ausgangsbuchse. Der Multiplexer wird über den Select-Eingang 1 vom IC3 gesteuert. Die Eingänge 5, 6, 10, 11, 13 und 14 der übrigen drei Multiplexer des ICl sind über einen ersten Widerstand Rl an die Versorgungsspannung von +5 V gelegt, um ihr ungewolltes Arbeiten zu verhindern. Der Strobe-Eingang 15 liegt an Masse, die Versorgungsanschlüsse 8 und 16 an Masse bzw. +5 V, wobei ein erster Kondensator Cl zur Entstörung vorgesehen ist.
Die ankommende Taktleitung 108 und Resetleitung 109 vom Pol 3 bzw. 5 der Ausgangs-Steckbuchse sind auf den Enable-Eingang (1 bzw. 15) je eines der im IC2 vorhandenen Demultiplexer gelegt. Von den entsprechenden Ausgängen 4, 5 bzw. 11, 12 gehen abgehende Taktleitungen 108a,b bzw. Resetleitungen 109a,b zu den entsprechenden Polen 3 und 5 der Eingangsbuchsen. Das IC2 wird in gleicher Weise wie das ICl vom IC3 über die beiden Select-Eingänge 2 und 14 gesteuert. Auch beim IC2 sind die Versorgungsanschlüsse 8 und 16 durch einen Kondensator (C2) entstört. Die nicht benötigten Select-Eingänge 3 und 13 sind zur Sicherheit mit Masse verbunden.
Die Steuerung von ICl und IC2 erfolgt über den Ausgang 4 des einen Monoflops im IC3, das über den Low-Level-Active-Eingang 1 von der ersten ankommenden Datenleitung 107a her getriggert wird. Zur Einstellung des vorgebbaren Zeitintervalls sind ein externer Kondensator C4 und ein externer Widerstand R5 zwischen den Anschlüssen 14, 15 und 16 vorgesehen. Die nicht benötigten Anschlüsse 2, 3 und 9-11 sind ebenfalls über einen Widerstand R2 auf hohes Potential gelegt. Zwischen Masseanschluss 8 und Versorgungsspannungs-Anschluss 16 kann auch hier ein (nicht gezeigter) Entstörkondensator angeordnet werden.
Die Versorgungsspannung (+5 V) liegt an den Polen 7 und 8. Sie wird, durch einen Elko C3 abgepuffert, zur Versorgung der Schaltung herangezogen und gleichzeitig vom Ausgang A zu den Eingängen El, E2 durchgeschleift. Sowohl die Daten- als auch die Takt- und Resetleitungen sind 2-Drahtleitungen, von denen nur die eine Leitung über die Umschalter 104, 105 geführt wird. Die entsprechenden Rückleitungen werden ungeschaltet direkt zwischen den Polen 2 (Datenrückleitung), 4 (Taktrückleitung) und 6 (Resetrückleitung) der Ein- und Ausgangsbuchsen verlegt, wobei die Takt- und Resetrückleitung jeweils über einen Widerstand R3, R4 an hohes Potential gelegt sind. Für die RC-Kombination CA, R5 haben sich die Werte 10 Mikrofarad und 120 kOhm bewährt. Wird R5 verstellbar ausgeführt, kann das Zeitintervall entsprechend verstellt werden. Die Werte der übrigen Widerstände und Kondensatoren können vom Fachmann ohne weiteres selbst bestimmt werden.
Die gesamte Schaltung kann leicht in einem kompakten Gehäuse untergebracht werden. Eine separate Stromversorgung ist nicht nötig, da die Schaltung über die Zuleitung mitversorgt wird. Insgesamt ergibt sich mit der Erfindung eine flexible, vielseitig einsetzbare und leicht bedienbare Umschaltvorrichtung, die den automatischen Betrieb zweier Scanner an einer Datenverarbeitungseinrichtung erlaubt, ohne das Bedienungspersonal zusätzlich zu belasten.
BEZEICHNUNGSLISTE
107a,b
108a,b
109a,b
Cl,..,C4 E1,E2 ICl,..,IC3 Rl,..,R5
Vorrichtung
Scanner
Scanner
Zeitschaltung
Umschalter
Umschalter
Datenverarbeitungseinrichtung
Datenleitung (zur Tastatur)
Datenleitung (vom Scanner)
Taktleitung (von der Tastatur)
Taktleitung (zum Scanner)
Resetleitung (von der Tastatur)
Resetleitung (zum Scanner)
Ausgang
Kondensator
Eingang
Integrierte Logikschaltung
Widerstand

Claims (9)

SCHUTZANSPRUCHE
1. Vorrichtung zum Betrieb zweier Scanner (101, 102), insbesondere eines Tischscanners und eines Handscanners, an einer gemeinsamen Datenverarbeitungseinrichtung (106), insbesondere einer Tastatur, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (100) je einen Eingang (El, E2) zum Anschluss eines der Scanner (102 bzw. 102) und einen Ausgang (A) zum Anschluss der Datenverarbeitungsvorrichtung aufweist, dass von jedem der Eingänge (El, E2) eine ankommende Datenleitung (107a, 107b) ausgeht, welche mittels eines ersten Umschalters (105) wahlweise auf eine zum Ausgang (A) abgehende Datenleitung (107) geschaltet werden kann, dass eine Zeitschaltung (103) vorgesehen ist, welche den ersten Umschalter (105) steuert und mit einer ausgewählten der ankommenden Datenleitungen (107a bzw. 107b) in Wirkverbindung steht, und dass die Zeitschaltung (103) so ausgelegt ist, dass sie über den ersten Umschalter (105) die ausgewählte ankommende Datenleitung mit der abgehenden Datenleitung (107) verbindet, wenn Daten an der ausgewählten ankommenden Datenleitung anstehen, dass sie die Verbindung aufrecht erhält, solange die Daten auf der ausgewählten ankommenden Datenleitung in einem zeitlichen Abstand aufeinanderfolgen, der kleiner oder gleich einem vorgegebenen Zeitintervall ist, und dass sie den ersten Umschalter (105) zurückschaltet, wenn für eine Zeitspanne grosser als das vorgegebene Zeitintervall auf der ausgewählten ankommenden Datenleitung keine Daten eingetroffen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Ausgang (A) je eine ankommende Taktleitung (108) und Resetleitung (109) ausgehen, welche jeweils mittels eines zweiten Umschalters (104) wahlweise auf entsprechende zu den Eingängen (El, E2) abgehende Taktleitungen (108a, 108b) bzw. Resetleitungen (109a, 109b) geschaltet werden können, und
dass der zweite Umschalter (104) in derselben Weise von der Zeitschaltung (103) gesteuert wird, wie der erste Umschalter (105) .
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zeitschaltung (103) ein retriggerbarer monostabiler Multivibrator verwendet wird, dessen Triggereingang mit der ausgewählten ankommenden Datenleitung verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für den ersten Umschalter (105) ein 2-Leitungs/1-Leitungs-Datenselektor/Multiplexer verwendet wird, dessen Select-Eingang von der Zeitschaltung (103) gesteuert wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für den zweiten Umschalter (104) ein 2-facher 2-Leitungs/4-Leitungs-Dekoder/Demultiplexer verwendet wird, dessen Select-Eingänge von der Zeitschaltung (103) gesteuert werden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zeitschaltung (103) und die beiden Umschalter (104, 105) integrierte Standard-Logikbausteine verwendet werden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , dass bei den Daten-, Takt- und Resetleitungen (107, 107a,b; 108, 108a,b; 109, 109a,b) jeweils Hin- und Rückleitungen vorhanden sind, und nur die Hinleitungen umgeschaltet werden, während die Rückleitungen direkt zwischen den Eingängen (El, E2) und dem Ausgang (A) verlaufen
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass für die Spannungsversorgung der Schaltungsteile der Vorrichtung (100) am Ausgang (A) eigene An-
Schlüsse vorgesehen sind, welche mit entsprechenden Anschlüssen an den Eingängen (El, E2) verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in einem separaten Gehäuse untergebracht ist, und an den Eingängen (El, E2) und dem Ausgang (A) jeweils eine 8-polige Steckbuchse verwendet wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19508788A1 (de) * 1995-03-03 1996-09-05 Schleusener Heinz Dr Sc Vorrichtung zur Bedienung eines Computers durch mehrere handgeführte Eingabegeräte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19508788A1 (de) * 1995-03-03 1996-09-05 Schleusener Heinz Dr Sc Vorrichtung zur Bedienung eines Computers durch mehrere handgeführte Eingabegeräte
DE19508788C2 (de) * 1995-03-03 2000-05-11 Heinz Schleusener Vorrichtung zur Bedienung eines Computers durch mehrere handgeführte Eingabegeräte

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