DE3438907A1 - Schaltgeraet fuer videosignale - Google Patents

Schaltgeraet fuer videosignale

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DE3438907A1
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DE19843438907
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English (en)
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Edmund 6103 Griesheim Krix
Lothar Dipl.-Ing. 4600 Dortmund Lenze
Hans-Georg 6097 Trebur Schwab
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TELEPLAN GmbH
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TELEPLAN GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
    • H04N5/262Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
    • H04N5/268Signal distribution or switching
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/0053Computers, e.g. programming

Description

  • Schaltgerät für Videosignale
  • Die Erfindung geht aus von einem Schaltgerät für Videosignale nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Anordnungen zum wahlweisen Verbinden von mehreren Signaleingängen mit mehreren Signalausgängen für Videosignale sind bereits bekannt. So ist beispielsweise in DE 21 21 611 A1 eine derartige Anordnung beschrieben, bei welcher die Ein- und Ausgänge verbindende Koppelelemente als steckbare Baugruppen ausgeführt sind, von denen mehrere wiederum zu einer Einheit derart zusammengefaßt sind, daß einander entsprechende Ausgänge der Baugruppen zusammen geschaltet sind. Derartige Anordnungen weisen zwar den Vorteil auf, daß jeder Eingang mit beliebigen Ausgängen verbunden werden kann, sind jedoch recht aufwendig und teuer.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schaltgerät für Videosignale, insbesondere für Zwecke des Computerunterrichts, anzugeben, welches wenig technischen Aufwand erfordert und eine den Verwendungszweck angepaßte einfache und übersichtliche Bedienung ermöglicht.
  • Das erfindungsgemäße Schaltgerät mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß mit relativ wenigen Bauelementen, insbesondere integrierten Schaltungen, eine größere Anzahl von Signalquellen mit einer entsprechenden Anzahl von Sìgnalverbrauchern in einer Weise verbindbar ist, wie es für Uterrichtszwecke vorteilhaft ist. Außerdem erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Schaltgerät die Bedienung in einer für den Unterrichtsablauf besonders günstigen Weise.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Schaltgerätes möglich. Besonders vorteilhaft ist, jedem Eingang und jedem Ausgangs-Umschalter eine Taste zuzuordnen. Eine andere Weiterbildung sieht jeweils eine Taste vor, mit welcher alle Ausgänge an die jeweils zugeordneten Eingänge angeschlossen werden. Eine weitere Taste kann vorgesehen werden, um alle Ausgänge an einen Signaleingang anzuschließen, welcher beispielsweise mit dem Ausgang des Computers eines Lehrers verbunden ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein stark verallgemeinertes Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Schalgerätes, Fig. 2 ebenfalls als Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel, bei welchem handelsübliche integrierte Schaltkreise verwendet sind, Fig. 3 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Schaltgerätes, Fig. 4 eine Steuerschaltung für die in der Schaltung nach Fig. 2 als Videosignalschalter verwendeten integrierten Schaltkreise.
  • In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 verfügt über fünf Eingänge 1,2,3,4,5 und fünf Ausgänge 6,7,8,9,10. An die Eingänge ist jeweils der Videoausgang eines Computers 16,17,18,19,20 angeschlossen, während die Ausgänge mit den Eingängen von Sichtgeräten 21, 22, 23, 24, 25 verbunden sind. Der Computer 16 sowie das Sichtgerät 21 befinden sich am Platz des Lehrers und werden von diesem benutzt. Die Computer 17 bis 20 sowie die ihnen zugeordneten Sichtgeräte 22 bis 25 werden von jeweils einem Schüler benutzt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wurde der Übersichtlichkeit halber von einem Schaltgerät für einen Lehrer und nur vier Schülern ausgegangen. In der Praxis wird jedoch die Zahl der Schülerplätze größer, beispielsweise 10 oder 15 sein. Das Schaltgerät selbst ist derart angeordnet, daß es vom Lehrer leicht bedient werden kann. Mit Hilfe des Eingangs-Umschalters 11 kann der Lehrer entweder seinen eigenen oder einen Computer der Schüler anwählen und dessen Ausgangssignal auf sein Sichtgerät 21 geben. Dadurch kann er seinen eigenen Computer 16 wie üblich bedienen oder die Arbeit eines der Schüler auf seinem Sichtgerät 21 beobachten.
  • Die weiteren Umschalter 12, 13, 14, 15 leiten in ihrer unteren Stellung die Ausgangssignale der Computer 17 bis 20 zu den Sichtgeräten 22 bis 25 weiter. Damit kann jeder der Schüler wie üblich mit dem ihm zugeteilten Computer arbeiten. Durch Betätigung der Umschalter 12 bis 15 kann einem Schüler - Sichtgerät das Videosignal zugeführt werden, welches auch dem Lehrer-Sichtgerät zugeführt wird. Über den Eingangs-Umschalter 11 kann bestimmt werden, ob dieses VidXeDEignal aeuçs dem Computer des Lehrers 16 oder aus einemAder Schüler-Computer 17 bis 20 entnommen wird. Dadurch wird ermöglicht, daß der Lehrer durch Bedienung seines Computers 16 den Schülern oder einem der Schüler Vorgänge demonstrieren kann. Ferner kann ebenso die Arbeit eines der Schüler von einem anderen oder von allen anderen beobachtet werden.
  • Fig. 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Schaltgerät, bei welchem die in Fig. 1 schematisch dargestellten Umschalter mit Hilfe von integrierten Schaltkreisen ausgeführt sind. Die Schaltung nach Fig. 2 ist für einen Lehrer- und zehn Schülerplätze ausgelegt. Der Übersichtlichkeit halber wurden jedoch einige Ein- und Ausgänge lediglich angedeutet. Der Eingang 1 für den Lehrer-Computer weist bei der Schaltung nach Fig. 2 eine weitere Buchse auf, mit deren Hilfe ein zweites Sichtgerät für den Lehrer angeschlossen werden kann, damit dieser unabhängig von der Stellung der diversen Schalter ständig die Ausgangssignale seines eigenen Computer beobachten kann. Wird hier kein zweites Lehrer-Sichtgerät angeschlossen , so ist ein Abschlußwiderstand einzustecken. Die Eingänge 2 bis 5 für die Schüler-Computer sind mit Abschlußwiderständen 31,32, 33, 34 versehen, die - wie üblich - dem Wellenwiderstand des Koaxialkabels entsprechen, welches zur Zuführung der Videosignale vom Computer zum Schaltgerät verwendet wird. An die Eingänge 1 bis 5 sowie an nicht näher dargestellte weitere Eingänge sind Eingangsschaltungen 35, 36, 37, 38, 39 angeschlossen, welche jeweils aus einem Koppelkondensator und einer an sich bekannten Schaltung zur Wiedergewinnung der Gleichspannungskomponente des Videosignals bestehen. Das Videosignal vom Lehrer-Computer 16 (Fig. 1) gelangt über den Eingang 1 zu einem Eingang eines integrierten Achtfachschalters 41. Die Videosignale von den Schüler-Computern werden einerseits den anderen Eingängen des integrierten Achtfachschalters 41 und andererseits den weiteren Umschaltern 12 bis 15 zugeführt.
  • Der integrierte Achtfachschalter 41 wird unter der Typenbezeichnung 4051 von mehreren Herstellern angeboten. Da für einen Lehrer- und zehn Schülerplätze ein Achtfachschalter nicht ausreicht, werden bei der Schaltung nach Fig. 2 zwei Achtfachschalter 41, 42 des gleichen Typs verwendet. Außer den Schaltern selbst enthalten die integrierten Schaltkreise noch jeweils einen Wandler, welcher an den Eingängen AO, Al, A2 anstehende binär codierte Signale in einen 1-aus-8-Code umwandelt. Die Ausgänge der beiden integrierten Schaltungen sind gemeinsam mit dem Eingang eines Ausgangverstärkers 43 verbunden, dessen Ausgang über einen Anpassungswiderstand 47 an den Ausgang 6 angeschlossen ist.
  • Die weiteren Umschalter 12 bis 15 sowie sechs nicht dargestellte Umschalter sind jeweils zu dritt in einem integrierten Schaltkreis unter der Typenbezeichnung 4053 von verschiedenen Herstellern erhältlich. Die Achtfachschalter 41, 42 sowie die Umschalter 12 bis 15 werden von von einer Steuerschaltung 45 angesteuert, welche im wesentlichen aus einem Codewandler von 1-aus-n in Binär-Code und Speichereinrichtungen für die Binär-Signale umfaßt. An die Steuerschaltung 45 sind dann die Taster 46 angeschlossen, mit denen die gewünschte Art der Verbindung zwischen den Ein- und Ausgängen eingegeben werden kann. Einzelheiten der Steuerschaltung 45 sind im Zusammenhang mit Fig. 4 näher erläutert.
  • An jeweils einen Eingang der Umschalter 12, 13, 14 und 15 sind die Eingangssignale angelegt, während den anderen Eingängen das Ausgangssignal des Verstärkers 43 - also das Signal für das Lehrer-Sichtgerät - über einen Anpassungswiderstand 44 zugeführt ist. An die Ausgänge der Umschalter 12, 13, 14 und 15 ist je ein Ausgangsverstärker 26, 27, 28, 29, 30 angeschlossen, deren Ausgänge über Anpassungswiderstände 30, 40, 48, 49 mit den Ausgängen 7, 8, 9 und 10 des Schaltgerätes verbunden sind.
  • Fig. 3 zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Schaltgerätes. Auf der Frontplatte 72 des Gehäuses 73 sind insgesamt 22 Drucktasten angeordnet, welche im übrigen gleichlautend mit den diesen Drucktasten zugeordneten Kontakten in Fig. 4 bezeichnet sind. In die Drucktasten sind in an sich bekannter Weise Leuchtdioden eingebaut, welche von der in Zusammenhang mit Fig. 4 näher beschriebenen Steuerschaltung angesteuert werden. Die Drucktasten 50 bis 59 dienen dazu, eines der von den Schüler-Computern abgegebenen Bildsignale dem Lehrer-Sichtgerät zuzuführen. Bei Betätigung der Taste 70 wird jedes Sichtgerät mit dem ihm zugeordneten Computer verbunden.
  • Die Drucktasten 60 bis 69 bewirken, daß jeweils eines der Schüler-Sichtgeräte dasjenige Videosignal erhält, welches zuvor mit einer der Tasten 50 bis 59 oder 70 ausgewählt wurde. Schließlich dient die Taste 71 dazu, allen Schüler-Sichtgeräten das vorher ausgewählte Videosignal zuzuleiten.
  • Fig. 3a zeigt die Rückwand des Schaltgerätes mit den Eingangsbuchsen 1, 2, 3, 4, 5, den Ausgangsbuchsen 6, 7, 8, 9, 10 und weiteren nicht bezeichneten Ein- und Ausgangsbuchsen sowie einem Kaltgerätestecker 74, einem Kippschalter 75 sowie einer Kontrolleuchte 76.
  • Fig. 4 zeigt die in Fig. 2 nur schematisch dargestellte Steuerschaltung 45. Da die Kombination beider Achtfachschalter 41, 42 (Fig. 2) in der Steuerschaltung gemäß Fig.
  • 4 mehrfach benutzt wird und eine Einheit darstellt - nämlich einen 16-fach-Schalter, wird in Fig. 4 dafür ein einziges Symbol verwendet. Es stellt die in Fig. 2 gestrichelt umrandeten Teile dar.
  • Die Taster 50 bis 59 und 60 bis 69 sind jeweils mit ihrem einen Anschluß an Eingänge des 16-fach-Schalters 81 angeschlossen. Je nach Zustand der den Adresseneingängen AO, Al, A2, EN1, EN2 zugeführten Signale wird jeweils einer der Taster mit dem Ausgang Z des 16-fach-Schalters 81 verbunden. Zur Ansteuerung des 16-fach-Schalters dient ein ebenfalls als integrierter Schaltkreis aufgebauter Oszillator und Teiler 82. Hierfür ist beispielsweise der integrierte Schaltkreis 4060 geeignet. An den Ausgängen Q3 bis Q7 stehen jeweils in ihrer Frequenz durch zwei geteilte digitale Signale zur Verfügung.
  • Der Ausgang Q7 mit der niedrigsten Frequenz ist über eine Negierschaltung 83 mit den Schaltern 50 bis 59 verbunden.
  • Außerdem ist der Ausgan Q7 an einen EN-Eingang eines Registers 84 angeschlossen. Schließlich ist der Ausgang Q7 mit dem Schalter 60 bis 69 verbunden und der Ausgang der Negierschaltung 83 mit dem EN-Eingang eines zweiten Registers 85. Dadurch wird bewirkt, daß während des einen logischen Pegels des Signals an Q7 die Schalter 50 bis 59 abgefragt werden können und ihre Stellung in das Register 84 eingeschrieben wird, während bei Vorliegen des anderen digitalen Pegels des Signals bei Q7 die Schalter 60 bis 69 abgefragt werden können und ihre Stellung in das Register 85 eingeschrieben werden kann.
  • Der Ausgang Q6 mit der nächst höheren Frequenz ist direkt mit dem EN1-Eingang des 16-fach-Schalters 81 und über eine Negierschaltung 86 mit dem EN2-Eingang verbunden. Dadurch wird abwechselnd jeweils einer der in der Schaltung 81 enthaltenen Achtfachschalter zur Aufnahme der Adressen vorbereitet. Gleichzeitig werden die Signale des Ausgangs Q6 auch den Registern zugeführt. Die Signale der Ausgänge Q3, Q4 und Q5 sind dann an die Eingänge A0, Al, A2 des 16-fach-Schalters 81 sowie an die Eingänge I0, I1, I2 der Register 84, 85 angeschlossen.
  • DeT Ausgang Z des 16-fach-Schalters 81 ist mit den Takteingängen CLK der Register 84, 85 verbunden. Als Register 84, 85 eignen sich integrierte Schaltkreise des Typs 4076.
  • Solange alle Schalter geöffnet sind, gelangt kein Signal zum Ausgang Z desl6-fach-Schalters 81. Die Register 84, 85 werden nicht getaktet, sie übernehmen daher auch kein Signal. Durch die Zuführung der Ausgangssignale des Teilers 82 werden jedoch nacheinander alle mit dem 16-fach-Schalter 81 verbundenen Taster abgefragt. Ist einer der Schalter geschlossen, so gelangt zu dem Zeitpunkt, wenn die zugehörige Adresse an den Eingängen AO, A1, A2, EN1 und EN2 liegt ein Taktsignal zu den Registern 84 und 85. Je nach vorliegendem logischen Pegel des Signals am Ausgang Q7 wird in das Register 84 oder in das Register 85 die dem jeweils geschlossenen Schalter zugeordnete Adresse eingeschrieben. Die Schaltung stellt somit einen Codewandler dar, welcher einen 1-aus-n-Code in einen Binär-Code wandelt. Ferner werden die nur während des Tastendrucks vorhandenen Signale in den Registern bis zur nächsten Tastenbetätigung gespeichert.
  • Die Ausgänge Q0 bis Q3 des Registers 84 sowie der Ausgang der Negierschaltung 87 bilden die Ausgänge 88, 89, 90, 91 und 92 der Steuerschaltung 45 und beinhalten die Information, welcher der Eingänge 1 bis 5 (Fig. 2) mit dem Lehrer-Ausgang 6 (Fig. 2) verbunden werden soll.
  • Beim Einschalten wird über die Schaltung 95, 96, 97, 98 kurzzeitig die bei 94 zugeführte positive Betriebsspannung auf den ersten Eingang des 16-fach-Schalters 81 gegeben. Dadurch wird erreicht, daß der Eingangs-Umschalter 11 und die den Ausgängen zugeordneten Umschalter in diejenigen Stellungen gebracht werden, in welchen die Computer-Ausgänge jeweils mit dem zugehörigen Sichtgerät verbunden sind. Diese Einstellung kann auch durch Betätigen des Tasters 70 erzielt werden.
  • Bei Betätigung eines der Taster 50 bis 59 wird eine entsprechende Binär-Zahl an den Ausgängen 88 bis 92 der Steuerschaltung erzeugt, welche die Achtfachschalter 41 und 52 (Fig. 2) derart ansteuert, daß das jeweilige Eingangssignal dem Lehrer-Ausgang zugeführt wird.
  • Zur Anzeige, welcher Eingang auf den Lehrer-Ausgang geschaltet ist, wird die dem jeweiligen Eingang entsprechende Binär-Zahl einem weiteren 16-fach-Schalter 100 zugeführt, dessen Anschluß Z über einen Widerstand 99 mit Massepotential verbunden ist und dessen Schalterausgänge über Leuchtdioden 100 an bei 102 zugeführtes positives Potential angeschlossen sind. Jeweils eine der Leuchtdioden ist einer der Tasten 50 bis 59 zugeordnet.
  • Zur Steuerung der den Ausgängen zug-eordneten Umschalter wird das Binär-Signal aus dem Register 85 einem weiteren 16-fach-Schalter 104 zugeleitet, wobei eine Stelle zusätzlich über die Negierschaltung 103 geleitet wird. Dem Anschluß Z des 16-fach-Schalters 104 wird über den Schaltungspunkt 105 positives Potential zugeführt, welches je nach Wert des Binär-Signals einer der Dioden 106 zugeleitet wird, durch welche dann über einen der Widerstände 107 Strom nach Massepotential fließt, sodaß die Leuchtdiode aufleuchtet. Diese zeigt an, welcher der Taster 60 bis 69 betätigt wurde.
  • Durch Betätigung des Tasters 71 erhält die rechte der Leuchtdioden 106 positives Potential. An den Verbindungspunkt dieser Diode mit dem ihr zugeordneten Widerstand 107 entsteht ebenfalls positives Potential, wodurch die Basis des Transistors 110, dessen Kollektor über den Anschluß 111 mit der positiven Betriebsspannung verbunden ist, ebenfalls positiv wird. Der Transistor 110 wird somit leitend und führt positive Spannungen über die Dioden 109 den Ausgängen 112 zu. Diese sind mit jeweils einem der den Ausgängen des Schaltgeräts (Fig. 1, Fig. 2) zugeordneten Umschalter verbunden.
  • Die Diode 113 erhält Spannung, nachdem die Taste 70 gedrückt wurde, leuchtet also auf, wenn die Videosignale den Sichtgeräten zugeführt werden, welche dem jeweiligen Computern zugeordnet sind.
  • Ist eine der Tasten 60 bis 69 betätigt worden, gelangt über einen der Widerstände 108 positives Potential zu einem der Ausgänge 112. Die mit diesem verbundene Diode 109 ist dann gesperrt.
  • Eine Abwandlung der Schaltung nach Fig. 1 besteht darin, daß die miteinander verbundenen Eingänge der Umschalter 12, 13, 14 und 15 nicht an den Ausgang des Eingangs-Umschalters 11, sondern an den für den Lehrer vorgesehenen Eingang 1 angeschlossen sind. Dadurch entfällt gegenüber der Schaltung nach Fig. 1 die Möglichkeit, daß Schüler die Arbeit der anderen Schüler auf ihrem Sichtgerät beobachten können. Außerdem ist damit nicht ohne weiteres sichergestellt, daß die Schüler - wenn sie schon nicht die Ausgangssignale ihres eigenen Computers beobachten -das Bild sehen, welches auch der Lehrer sieht. So könnte es ohne weitere Maßnahmen vorkommen, daß der Lehrer sein Sichtgerät auf einen Schüler-Computer schaltet, das Signal seines Computers auf die Schüler-Sichtgeräte gibt und nach seinem Sichtgerät Erläuterungen gibt in der Meinung, die Schüler würden das gleiche Bild sehen. Dieses kann zwar durch eine geeignete Auslegung der Steuerschaltung 45 (Fig. 2) verhindert werden, die Schaltung nach Fig. 1 stellt jedoch ohne weiteres sicher, daß die Schüler ihr eigenes Signal oder dasgleiche, das auf dem Lehrer-Sichtgerät dargestellt wird, erhalten.
  • Eine in den Figuren nicht dargestellte Weiterbildung der Erfindung ermöglicht das Schalten von Sprechverbindungen zwischen dem Lehrer und Schülern in Anlehnung an die gleichzeitig vorgenommene Schaltung der Videosignale.
  • So kann beispielsweise der Lehrer mit einem der Schüler sprechen, dessen Bild er gerade beobachtet, ohne die anderen dadurch zu stören. Oder er kann einem Schüler ohne Störung der anderen seine eigenen Computer-Signale erläutern, wenn er gleichzeitig seinen Computer mit dem Sichtgerät des Schülers verbindet.

Claims (20)

  1. Patentansprüche 1. Schaltgerät für Videosignale, insbesondere zur Verwendung beim Computer-Unterricht, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Reihe von Eingängen (1, 2, 3, 4, 5) und Ausgängen (6, 7, 8, 9, 10) für Videosignale vorgesehen ist, daß die Eingänge mit Eingängen eines einen Ausgang aufweisenden Eingangs-Umschalters (11) verbunden sind und daß die Ausgänge (6, 7, 8, 9, 10) wahlweise auf den Ausgang des Eingangs-Umschalters (11) oder auf jeweils einen ihnen zugeordneten Eingang (1, 2, 3, 4, 5) schaltbar sind.
  2. 2. Schaltgerät für Videosignale, insbesondere zur Verwendung beim Computer-Unterricht, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Reihe von Eingängen (1, 2, 3, 4, 5) und Ausgängen (6, 7 8, 9, 10) für Videosignale vorgesehen ist, daß die Eingänge mit Eingängen eines einen Ausgang aufweisenden Eingangs-Umschalters (11) verbunden sind und daß die Ausgänge (6, 7, 8, 9, 10) wahlweise auf jeweils einen ihnen zugeordneten Eingang (1, 2, 3, 4, 5) oder auf einen anderen Eingang schaltbar sind.
  3. 3. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Ausgänge (6) fest mit dem Ausgang des Eingangs-Umschalters (1) verbunden ist.
  4. 4. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangs-Umschalter (11) von einem oder mehreren eine Mehrzahl von Schaltstrecken umfassenden integrierten Schaltkreisen gebildet ist.
  5. 5. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für je einen Ausgang (6, 7, 8, 9, 10) ein weiterer Umschalter (12, 13, 14, 15) vorgesehen ist, dessen einer Eingang mit dem Eingang (1, 2, 3, 4, 5), welcher dem jeweiligen Ausgang (6, 7, 8, 9, 10) zugeordnet ist, und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des Eingangs-Umschalters (11) verbunden ist.
  6. 6. Schaltgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Umschalter (12, 13, 14, 15) von einem oder mehreren mindestens zwei Schaltstrecken umfassenden integrierten Schaltkreisen gebildet sind.
  7. 7. Schaltgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge (1, 2, 3, 4, 5) an Video-Ausgänge von Computern (16, 17, 18, 19, 20) und die Ausgänge (6, 7, 8, 9, 10) an Video-Eingänge von Sichtgeräten (21, 22, 23, 24, 25) anschließbar sind.
  8. 8. Schaltgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Eingänge und einer der Ausgänge für den Computer und das Sichtgerät eines Lehrers vorgesehen sind.
  9. 9. Schaltgerät nach Ansprüchen 4 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangs-Umschalter und/oder die weiteren Umschalter mit binär codierten Signalen ansteuerbar sind.
  10. 10. Schaltgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß je Eingang und je weiterem Umschalter ein Taster vorgesehen ist, und daß die Taster über Schaltungen zur Wandlung eines 1-aus-n-Codes in einen Binär-Code und zur Speicherung der Binär-Signale mit dem Eingangs-Umschalter und/oder den weiteren Umschaltern verbunden sind.
  11. 11. Schaltgerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet, durch einen weiteren Taster (70) zur Verbindung der Ausgänge (7, 8, 9, 10) mit dem jeweils zugeordneten Eingang (1, 2, 3, 4, 5).
  12. 12. Schaltgerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet, durch einen weiteren Taster (71) zur Verbindung der Ausgänge (7, 8, 9, 10) mit einem ausgewählten Eingang (1, 2, 3, 4, 5).
  13. 13. Schaltgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Taster eine Signaleinrichtung, vorzugsweise eine Leuchtdiode, aufweist.
  14. 14. Schaltgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schaltungen zur Speicherung der Binär-Signale und den Signaleinrichtungen Schaltungen zur Wandlung des Binär-Codes in einen 1-aus-n-Code angeordnet sind.
  15. 15. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einem Eingang (1, 2, 3, 4, 5) eine Schaltung zur Rückgewinnung des Gleichspannungspegels der Videosignale zugeordnet ist.
  16. 16. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einem Ausgang (6, 7, 8, 9, 10) ein Ausgangsverstärker zugeordnet ist.
  17. 17. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Fläche (72) eines quaderförmigen Gehäuses (73) Drucktasten in zwei Gruppen angeordnet sind, wobei die Drucktasten (50 bis 59) der einen Gruppe je einem Eingang und die Drucktasten (60 bis 69) der anderen Gruppe je einem Ausgang zugeordnet sind.
  18. 18. Schaltgerät nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine weitere Drucktaste (70), welche durch Form, Farbe und/oder Anordnung auf der Fläche (72) von den in Gruppen angeordneten Drucktasten (50 bis 59, 60 bis 69) abgesetzt ist und dazu vorgesehen ist, die Ausgänge mit den ihnen jeweils zugeordneten Eingängen zu verbinden.
  19. 19. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine weitere Drucktaste (71), welche durch Form, Farbe und/oder Anordnung auf der Fläche (72) von den in Gruppen angeordneten Drucktasten (50 bis 59, 60 bis 69) abgesetzt ist und dazu vorgesehen ist, die Ausgänge mit dem Ausgang des Eingangs-Umschalters zu verbinden.
  20. 20. Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch weitere Schalteinrichtungen für Audiosignale, welche mit einer Steuerschaltung für den Eingangs-Umschalter und weitere Umschalter derart angesteuert werden, daß eine Sprechverbindung zwischen einem Lehrer und einem oder mehreren Schülern entsprechend dem Weg der Videosignale geschaltet wird.
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