DE2123736A1 - Anzeigeeinrichtung mit Leuchtelementen - Google Patents

Anzeigeeinrichtung mit Leuchtelementen

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DE2123736A1 DE19712123736 DE2123736A DE2123736A1 DE 2123736 A1 DE2123736 A1 DE 2123736A1 DE 19712123736 DE19712123736 DE 19712123736 DE 2123736 A DE2123736 A DE 2123736A DE 2123736 A1 DE2123736 A1 DE 2123736A1
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    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/02Indicating arrangements
    • HELECTRICITY
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Description

BLAUPUNKT-WERKE GlVIBri 31 HILDESHEIM, Hobert-Boich-SlraOe 200
'·. PLI Rl/Fo 7.5.1971
· R.Nr.1138
Anzeigeeinrichtung mit Leuchtelementen
Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung mit Leuchtelementen. Eine solche Anzeigeeinrichtung kann beispielsweise dazu verwendet werden, bei einem Rundfunk-Empfangsgerät die empfangene Frequenz auf einer Skala anzuzeigen.
Die bisher üblichen Anzeigeeinrichtungen für Empfangsgeräte mit elektronischer Abstimmung bestehen, abgesehen von mechanischen j Anzeigen, aus Zeiger- oder Walzeninstrumenten zur Anzeige'einer empfangenen Frequenz. Diese Art der Anzeige erfordert bei einer großen Skala ein relativ großes Instrument, das bei genügend genauer Anzeige relativ aufwendig und teuer ist. Werden kleine : Instrumente verwendet, wird die Anzeige sehr ungenau. Ein wei- i terer Nachteil der Instrumente besteht darin, daß sie relativ träge und sehr störanfällig sind. Bei Erschütterungen des Empfangsgerätes, wie sie z.B. bei tragbaren Empfangsgeräten oder Empfängern für Kraftfahrzeuge vorkommen, ist eine Anzeige mit ; Instrumenten unbrauchbar, da die Anzeige erheblich schwanken . ,
würde. !
Eine andere Art der Anzeige hat sich bei Fernseh-Empfangsgeräten ; · bewährt. Hierbei wird eine Ziffernanzeigeröhre zur Kennzeichnung des eingestellten Senders bzw. des gewählten Programmes verwendet. Diese Art der Anzeige ist aber nur bei Empfangsgeräten sinnvoll, wenn wenige Sender eingestellt werden können und zudem noch durch Stationstasten vorprogrammierbar sind. Bei Empfangsgeräten mit einer Vielzahl von einstellbaren Sendern ist eine solche Anzeige nicht sinnvoll, da nicht mehr erkennbar ist, \ welche Frequenz bzw. welcher Sender eingestellt ist. '
V. !
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BLAUPUNKT-WERKE GMBH » h.loeshe.m. μ»**»**»*.
PLI Rl/Po - 2 - 7.5.1971
R.ITr.1138
Weiterhin sind Anzeigeeinrichtungen "bekannt, "bei denen eine Anzahl lampen hintereinander angeordnet sind und wo je nach Größe des darzustellenden Wertes eine bestimmte Anzahl der Lampen, von einem Ende ausgehend, erleuchtet sind. Solche Anzeigeeinrichtungen werden beispielsweise zu Demonstrationszwecken bei Hi-Pir-Anlagen verwendet. Sie dienen zur optischen Anzeige der eingestellten Ausgangsleistung einer Endstufe eines Verstärkers, ' z.B. in einem Vorführ-Studio. Diese Anzeigeeinrichtungen sind für ein Empfangsgerät zur Anzeige der eingestellten Frequenz bzw. des eingestellten Senders aber nicht brauchbar, da es nicht ! möglich ist, nur einen beliebigen Abschnitt bzw. nur eine beliebi ge Lampe der Anzeigeeinrichtung leuchten zu lassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Anzeige einrichtungen zu vermeiden und eine Anzeigeeinrichtung mit Leuchtelementen, beispielsweise Lampen oder Leuchtdioden, zu schaffen, bei der abhängig von einer Abstimm- · spannung ein Abschnitt bzw. ein Leuchtelement der Anzeigeeinrichtung erleuchtet ist.
Diese Aufgabe ist durch die Erfindung dadurch gelöst, daß die Leuchtelemente in Reihe geschaltet sind, und daß zwischen die Leuchtelemente Schalter derart zwischengeschaltet und verkoppelt sind, daß durch einen Schalter, der an ein erstes Potential geschaltet ist, ein vorausgehender Schalter ebenfalls an das erste Potential geschaltet ist, und daß durch einen Schalter, der an ein zweites Potential geschaltet ist, ein nachfolgender Schalter ebenfalls an das zweite Potential geschaltet ist, und daß der Eingangspol des ersten Leuchtelementes mit dem ersten Potential und der Ausgangspol des letzten Leuchtelementes mit dem zweiten Potential verbunden ist.
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PLI Hl/Po - 3 - 7.5.1971
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Ein Torteil einer erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung ist der geringe Raumbedarf sowie die Möglichkeit, ein großes Anzeigefeld (Skala) einfach zu realisieren. Weiterhin ist eine erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung von Erschütterungen völlig unabhängig. Die Schaltung für eine erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung läßt sich in einfacher, kosten- und raumsparender Weise in integrierter Porm aufbauen.
Außerdem zeichnet sich eine erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung durch Übersichtlichkeit und gute Erkennbarkeit, insbesondere in kleinen Empfangsgeräten, z.B. für Kraftfahrzeuge, aus.
Anhand einer Zeichnung sind Beispiele einer erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 ein mechanisches Ersatzschaltbild einer Anzeigeeinrichtung ,
Pig. 2 eine Anzeigeeinrichtung mit den zugehörigen Schaltern und deren Verkopplung,
Pig. 3 einen Schalter einer Anzeigeeinrichtung, Pig. 4 ein Steuerteil einer Anzeigeeinrichtung, Pig. 5 einen anderen Schalter einer Anzeigeeinrichtung,
Pig. 6 einen Ausschnitt einer Anzeigeeinrichtung mit digitalen Bausteinen und
; Pig. 7 einen Schalter mit verneinenden digitalen Bausteinen, ι
ι Das in Pig. 1 gezeichnete Ersatzschaltbild zeigt sieben Loucht,-elementeVL, die in Reihe zwischen ein erstes Potential 10 und
209849/02(U
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BLAUPUNKT-VVER.KK GMBH 12 HILDESHEIM, flobtrt-Boich-StraOe 200
PLI Rl/Fo - 4 - 7.5.1971
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ein zweites Potential 11 geschaltet sind. Zwischen die Leuchtelemente L sind Schalter S geschaltet. Hierbei "bestehen die Schalter S aus je einem Arbeitskontakt 12 und zwei Ruhekontakten 13, 14. Die Arbeitskontakte 12 sind zwischen den leuchtelementen L angeschlossen, während die Ruhekontakte 13 an das erste Potential 10 und die Ruhekontakte 14 an das zweite Potential 11 angeschlossen sind.· Das erste Leuchtelement L1 ist mit seinem Eingangspol 15 an das erste Potential 10 und das letzte Leuchtelement Ln mit seinem Ausgangspol 16 an das zweite Potential 11 angeschlossen. Die Schalter sind nun derart untereinander verkoppelt, daß jeweils nur ein Leuchtelement L leuchtet, falls die Schalter S keine Zwischenstellungen einnehmen können. Die Kontakte der Schalter S sind alle mit den gleichen Bezugszahlen zu denken.
Auf die Darstellung der Verkopplung in Pig. 1 wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet. Sie ist der Pig. 2 zu entnehmen.
Die Yerkopplung ist nun derart beschaffen, daß alle Schalter S, die an dem ersten Potential 10 liegen, d.h. deren Arbeitslcontakte 12 mit den Ruhekontakten 13 verbunden sind, den jeweils vorhergehenden Schalter S auch, an das erste Potential 10 schalten, und daß alle Schalter S, die an dem zweiten Potential 11 liegen, d.h. deren Arbeitskontakte 12 mit den Ruhekontakten 14 verbunden sind, den jeweils nachfolgenden Schalter S auch an das zweite Potential 11 schalten. Durch diese Verkopplung ist sichergestellt, daß immer nur ein Leuchtelement L leuchtet.
Die in Fig. 2 dargestellte Anzeigeeinrichtung zeigt neun iJe*...iiter S1 - Sq und deren Verkopplung untereinander, wobei nur ο Iv Anschlüsse des Schalters S1 mit Bezug3zahlen versehen niuü. Joder Schalter weist sieben Anschlüsse auf, wobei die Amschluüiso
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BAD ORIGINAL
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PLI Rl/Po - 5 - 7.5.1971
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20 mit dem ersten Potential 10 und die Anschlüsse 21 mit dem zweiten Potential 11 verbunden sind. Diese Anschlüsse 20, 21 entsprechen den Ruhekontakten 13, 14 der Schaltung gemäß Pig. 1. Die Anschlüsse 22 der Schalter S1 - Sq entsprechen dann den Arbeitskontakten 12 in Pig. 1 und sind zwischen zehn Leuchtelementen L1 - L10 angeschlossen. Die Verkopplungsausgänge der Schalter S1 - Sq untereinander werden durch die Anschlüsse 23 ι und 24 gebildet, wobei jeweils der Anschluß 23 mit dem Anschluß
I 22 des nachfolgenden Schalters und der Anschluß 24 mit .einem An- i
schluß 25 .des vorhergehenden Schalters verbunden ist. Die An- j Schlüsse 25a dienen als Anschlußpunkte für eine Kontroileitung j 26. Die Anschlüsse 27 bilden die Steuereingänge für die Schal- j ter S1 - Sq und sind mit einer Steuerleitung 28 verbunden. Die ' Kontroileitung 26, die Steuerleitung 28 und die Leitungen, die i die beiden Potentiale 10, 11 führen, sind an ein Steuerteil 29· j angeschlossen, in das über einen Anschluß 30 ein Sollwert, beispielsweise eine Abstimmspannung für einen elektronisch abstimm- j baren Empfänger, eingespeist wird. i
Während des Betriebes wird den Schaltern S1 - SQ ein durch den i Sollwert vorgegebenes Steuersignal über die Steuerleitung 28 zugeführt. Ein Teil der Schalter S1 - S0, die in der Ruhestellung alle an das zweite Potential 11 geschaltet sind, werden durch das Steuersignal an das erste Potential 10 geschaltet. Über die Kontrolleitung erfolgt die Rückmeldung der geschalteten Schalter. Wenn beispielsweise ein Steuersignal, das dem. Leuchtelement L^ entspricht, an die Schalter geführt wird, werden die Schalter S1 - S4 an das erste Potential 10 geschaltet, während die Schalter S^ - SQ an das zweite Potential 11 geschaltet bleiben. Durch die Verkopplung eines Anschlusses 24 mit einem Anschluß 25 des vorhergehenden Schalters und eines An- : Schlusses 23 mit einem Anschluß 22 des nachfolgenden Schalters bleibt der Schaltzustand der Schalter S1 - S. und der Schalter
209849/020Λ
BAD ORfGiNAl.
BLAUPUNKT-WERKE GMBH « HILDESHEIM, Robert-Boich-Slraae 200
PLI Rl/Po - 6 - 7.5.1971
Sc - Sq erhalten, so daß nur das Leuchtelement L,- erleuchtet ist.
Anhand der Fig. 3 ist der Aufbau und die Arbeitsweise eines Schalters S näher erläutert.
Der Schalter S besteht aus einem komplementären Transistorpaar 31, 32, sowie zwei weiteren Schalttransistoren 33, 34 und bildet eine "bistabile Kippschaltung. Sin Rückkopplungswiderstand
35 verbindet die Basis des Schalttransistors 33, die dem Anschluß 27 entspricht, mit den Emittern des komplementären Transistorpaares 31, 32, die den, Anschluß 22 (Pig. 2.) bilden. Der Kollektor des Schalttransistors 33 ist über einen Widerstand
36 mit der Basis des Schalttransistors 34 verbunden und an den Anschluß 25 gelegt, der über einen weiteren Widerstand 37 mit der Kontrolleitung 26 verbunden ist. Die Emitter der Schalttransistoren 33, 34 und der Kollektor des Transistors 32 liegen am Anschluß 20, der mit einem negativen Potential 100 verbunden ist, während die Basen der Transistoren 32, 34 über je eine Diode 38, 39 an die Anschlüsse 235 24 geschaltet sind. Die Basen des komplementären Transistorpaares 31, 32 sind zusammengeschaltet und mit dem Kollektor des Schalttransistors 34 und außerdem über einen Widerstand 40 mit dem Anschluß 21 verbunden, an den der Kollektor des Transistors 31 geschaltet ist und der mit einem positiven Potential 101 verbunden ist« Am Anschluß 27 wird der Basis des Schalttransistors 33 über einen weiteren Widerstand 41 ein Steuersignal τοη der Steuerleitung 28 zugeführt»
Im Ruhezustand j, CLIi0 ohne Steuersignals ist der Schalter an das positive Potential 101 geschaltet» dda* der Anschluß 22 ist über die durefegesolialtete ICollektor^liaitter-Streoke des Transistors 31 aa aenXAnschluß 21 gelegt. Hierdurch wird über den \i
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R.Hr.1138
35 der Schalttransistor 33 ebenfalls durchgeschaltet, wodurch j die Basis des Schalttransistors 34 auf das negative Potential ', 100 gezogen wird. Das hat zur Folge, daß der Schalttransistor
34- sperrt und die Basis des Transistors 32 an positivem Poten- j tial liegt, wodurch der Transistor 32 ebenfalls gesperrt ist. | In diesem Schaltzustand des Schalters S ist die Diode 38 gesperrt, da der nachfolgende Schalter S mit dem Anschluß 22 eben- : falls an das positive Potential 101 geschaltet ist. Der Schal- | ter S wird also von dem nachfolgenden Schalter nicht beeinflußt. ' Die Diode 39 des Schalters S ist gesperrt, wenn der vorhergehen- ; de Schalter an das negative Potential 100 geschaltet ist, so ι daß der Schalter S von dem vorhergehenden Schalter nicht beein- , flußtwird. !
Gelangt nun ein Steuersignal negativer Polarität über die Steuerleitung 28 und den Widerstand 41 an die Basis des Schalttran- . sistors 33, wird der· Schalttransistor 33 in den Sperrzustand gesteuert. Hierdurch wird die Basis des Schalttransistors 34 positiver und der Schalttransistor 34 schaltet in den leitenden ; Zustand, wodurch die Bas'en des komplementären Transistorpaares
31, 32 an negatives Potential gelegt werden. Der Transistor 31
wird gesperrt und der Transistor 32 durchgeschaltet, und ;.er
Anschluß 22 liegt an dem negativen Potential 100. In diesem
Schaltzustand ist die Diode 38 gesperrt, so daß der nachfolgende ; Schalter , der an positives Potential 101 geschaltet ist, nicht
beeinflußt wird. Vom Anschluß 22 des Schalters S dagegen wird
über die Diode 38 des vorhergehenden Schalters dieser Schalter ' auf negativem Potential 100 gehalten, während über die Diode 39
des Schalters S vom nachfolgenden Schalter kein Einfluß ausgeübt wird.
Das in Fig. 4 gezeigte Steuerteil 29 besteht aus einem, aus zv/oi
Transistoren 45, 46 aufgebauten, Differenzverstärker, der in
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BLAUPUNKT-WERKE GMBH »ι hildnhhm. β.».«^.^.^. »ο
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bekannter Weise geschaltet ist. Am Kollektor des Transistors 46 ist die Basis eines weiteren !Transistors 47 angeschlossen, an dessen Kollektor das Steuersignal abnehmbar ist. Der Sollwert, beispielsweise eine Abstimmspannung wird der Basis des Transistors 45 zugeführt, während die Kontroileitung 26 mit der Basis des Transistors 46 verbunden ist. Die Arbeitsweise des Steuerteils 29 beruht in einfacher Weise darauf, daß der Sollwert mit dem Wert der Kontroileitung 26 durch den Differenzverstärker verglichen wird und eventuell auftretende Unterschiede durch den Transistor 47 auf die Steuerleitung 28 weitergegeben werden, bis der Wert der Kontroileitung 26, der die Anzahl der geschalteten Schalter S beinhaltet, mit" dem Sollwert annähernd übereinstimmt.
Pig. 5 zeigt einen Schalter S, der ähnlich aufgebaut ist, wie der Schalter S gemäß Pig. 3. Deshalb sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszahlen versehen. Der Unterschied zu dem Schalter S gemäß Pig. 3 besteht schaltungstechnisch darin, daß die Verkopplungsleitungen über die Dioden 38, 39 und die Rückkopplung durch den Widerstand 35 fehlen. Stattdessen sind die Verkopplungsleitungen mit den Anschlüssen 23a, 23b mit dem Anschluß 27 des Schalters S über je einen Widerstand 50, 51 verbunden. Ein weiterer Widerstand 52 koppelt den Kollektor des Schalttransistors 33 auf die Basis zurück. Die Anschlüsse 23a und 23b sind mit den Anschlüssen 22 des vorhergehenden Schalters bzw. des nachfolgenden Schalters verbunden.
Die Arbeitsweise des Schalters S gemäß Pig. 5 ist der des Schalters S gemäß Fig. 3 äquivalent, mit dem Unterschied, daß der Schalter S gemäß Pig. 5 eine Zwischenstellung zwischen zwei Schaltern einnehmen kann, die auf unterschiedliche Potentiale geschalte^ sind. Dadurch ist es möglich, daß z.B. auch zwei leuchtelemente gleichzeitig erleuchtet sind.
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BAD ORIGINAL
BLAUPUNKT-WERKE GMBH » h,ld«»h«,m, ^.π-βο.**».,,. »>
(1) A = C-D= (A" & E) D = (B & E) D = (A" & E) A'
Somit ist sichergestellt, daß jeweils nur ein Leuchtelement I der Anzeigeeinrichtung, die in Reihe zwischen ein negatives Potential 100 und ein positives Potential 101 geschaltet sind, erleuchtet ist.
In der Praxis würde eine Schaltung gemäß Pig. 6 mit verneinenden Logikelementen aufgebaut werden, da diese einfacher im Aufbau sind.
Ein Beispiel einer solchen Schaltung zeigt Pig.' 7. Der Schalter ist in diesem Beispiel aus zwei verneinenden Oder-Gattern (NOR) 70, 71 und einer Inverterstufe 72, sowie den Widerständen 73, 74 (in Pig. 6 Widerstände 62, 63) aufgebaut. Die Wirkungsweise dieses Schalters ist der des Schalters gemäß dem Beispiel Pig. 6 gleichartig. Die Schaltung genügt ebenfalls der Gleichung
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Das in Pig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen Ausschnitt aus einer Anzeigeeinrichtung und ist mit digitalen Bausteinen aufgebaut. Der Schalter S besteht aus einem Oder-Gatter 60 und einem Und-Gatter 61, sowie den Widerständen 62, 63, die j
in der Wirkung etwa den Widerständen 35 t 41 der Schalter gemäß j
der Pig. 5 entsprechen. Das Oder-Gatter 60 ist mit dem Steuer- ' eingang E über den Widerstand 63 mit der Steuerleitung 28 und
über den Widerstand 62 mit dem Ausgang A des Und-Gatters 61 ver- j
bunden, der zwischen zwei Leuchtelementen L angeschlossen ist. Der Ausgang A des Und-Gatters 61 ist weiterhin mit dem zweiten j Eingang B1 des Oder-Gatters 60' des nachfolgenden Schalters Sf I verbunden. Der Eingang B des Oder-Gatters 60 dagegen ist mit j dem Ausgang A" des Und-Gatters 61" des vorhergehenden Schalters S" verbunden. Diese Verkopplung der Schalter S, S1, S" ist äquivalent zu den vorhergehend beschriebenen Schaltern. Die Schaltung genügt der Gleichung
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B LAUPUNKT-WERKE GMBH 32 HILDESHEiM, Robirl-Boecii-StraBe 200
PLI Rl/Fo - 10 - 7.5.1971
R.ITr.1138
Anhand der Gleichungen (1) und (2) ist zu erkennen, daß beide Schaltungen (Pig. 6, 7) gleichartig arbeiten.
Eine .Anzeigeeinrichtung, wie sie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben ist, wird vorzugsweise weitgehend als integrierte Schaltung ausgeführt sein.
209849/020/*

Claims (7)

  1. 2173736
    BL»AUPUNKT-VVKR.KK GMBH 1* HILDE«HEIM, Robtrt-Bo»ch.Slr«8e 200
    PLI Rl/Po - 11 - 7.5.1971
    R.Nr.1138
    Patentansprüche
    Anzeigeeinrichtung mit Leuchtelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtelemente (L) in Reihe geschaltet sind, und daß zwischen die Leuchtelemente (L) Schalter (S) derart zwischengeschaltet und verkoppelt sind, daß durch einen Schalter (S), der an ein erstes Potential (10, 100) geschaltet ist, ein vorausgehender Schalter (S) ebenfalls an das erste Potential (10, 100) geschaltet ist, und daß durch einen Schalter (S), der an ein zweites P.otential (11, 101) geschaltet ist, ein nachfolgender Schalter (S) ebenfalls an das zweite Potential (11, 101) geschaltet ist, und daß der Eingangspol des ersten Leuchtelementes (L, Li.) mit dem ersten Potential (10, 100) und der Ausgangspol des letzten Leuchtelementes (L, L10) mit dem zweiten Potential (11, 101) verbunden ist. ;
  2. 2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (S) aus einem komplementären Transistorpaar (31, 32) besteht, das mit zwei weiteren Schalttransistoren (33, 34) eine bistabile Kippschaltung bildet.
  3. 3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (S) durch ein Steuerteil (29), das mit einem Differenzverstärker (45» 46) aufgebaut ist, ansteuerbar sind.
  4. 4. Anzeigeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (S) aus digitalen Bausteincn (60, 6y1, 70, 71, 72) aufgebaut sind.
    209849/0204 BAD ORIGINAL
    BLAUPUNKT-WERKE GMBH » h.loe.heim. ro»********. *»
    PLI Rl/Po - 12 - 7.5.1971
    R.Nr.1138
  5. 5. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (S) aus einem Oder-Gatter (60) und einem Und-Gatter (61) aufgebaut sind.
  6. 6. Anzeigeeinrichtung-nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (S) aus zwei NOR-Gattern (70, 71) und einer Inverterstufe (72) aufgebaut sind.
  7. 7. Anzeigeeinrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (S) der Gleichung (1; 2) A = (A" & E) A· genügt.
    2 0 9 8 4 9 / 0 2 0
DE2123736A 1971-05-13 1971-05-13 Anzeigeeinrichtung mit Leuchtelementen Ceased DE2123736B2 (de)

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