DE2606058A1 - Fernsehempfaenger, auf dessen bildroehrenleuchtschirm ausser den ueber die antenne empfangenen auch die in demselben geraet erzeugten bildsignale sichtbar gemacht werden koennen - Google Patents
Fernsehempfaenger, auf dessen bildroehrenleuchtschirm ausser den ueber die antenne empfangenen auch die in demselben geraet erzeugten bildsignale sichtbar gemacht werden koennenInfo
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Description
Dipl.-Ing. G. Koch
Dr. T. Haibach
Dipl.-Ing. R. Feldkamp. H O 4 3 1
Dipl.-Ing. R. Feldkamp. H O 4 3 1
8 München 2
Kauf inqerstr. 8, TtL (089)240273
Kauf inqerstr. 8, TtL (089)240273
Firma Industrie A. ZANUSSI S.p.A., Pordenone (Italien)
"!Fernsehempfänger, auf dessen Bildrohrenleuchtschirm außer den
über die Antenne empfangenen auch die in demselben Gerät erzeugten Bildsignale sichtbar gemacht werden können."
Die Erfindung betrifft einen verbesserten Fernsehempfänger, bei dem die Möglichkeit gegeben ist, wahlweise über eine Antenne
empfangene bzw. in demselben Empfänger erzeugte Bildsignale auf dem Leuchtschirm einer Färb- oder Schwarzweißbildröhre sichtbar
zu machen. Im wesentlichen bezieht sich also die Erfindung auf ein Gerät, das sowohl als herkömmlicher Fernsehempfänger als
auch als Zeichenanzeiger für sogenannte "Leuchtschirmspiele"
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oder dgl. , die z.B. zu Lehr- Informations- oder nur zu Vergnügungszwecken
dienen, verwendet werden kann.
Geräte zum Sichtbarmachen von gesteuerten Leuchtzeichen auf dem
Leuchtschirm einer Bildröhre zwecks Betreibens sogenannter "Leuchtschirmspiele" sind bekannt. Gewöhnlich werden solche Geräte
über einen Münzautomaten getätigt und enthalten einige für Fernsehempfänger typische Schaltkreise (z.B. die Netzteil-,
Gleichlauf- und Ablenkstufen u.a.m.) sowie weitere Schalt- und Steuerkreise zum Erzeugen der Leuchtzeichen, d'ie auf dem Leuchtschirm
sichtbar gemacht werden sollen. Leider Läßt sich jedoch ein derartiges Gerät nicht als Fernsehempfänger verwenden, da
grundlegende Schaltkreise (z.B. Antennenstufe) nicht vorhanden sind, die zum Empfang und zur Hochfrequenzverarbeitung eines von
einem Fernsehsender übertragenen Bildsignals notwendig sind. Ein nachträglicher Einbau der an sich bekannten für den Fernsehempfang
erforderlichen Bausteine in derartige Leuchtspielgeräte läßt sich nicht ohne weiteres und direkt durchführen; ein derartiger
Umbau brächte schwierige (bisher nie gelöste) technische Probleme mit sich, die aus der Anforderung stammen, in einem
und demselben Apparat eine Vielzahl Stufen für die Erzeugung und die Sichtbarmachung bestimmter Signale und eine Vielzahl
Stufen für den Empfang und die Sichtbarmachung von Standard-Fernsehsignalen
auf rationelle Art und V/eise ohne gegenseitige Beeinflussung zu vereinigen. Um die Möglichkeit beider Funktionen
in einem und demselben Gerät zu verwirklichen wurden Vorrichtungen zum Erzeugen und Steuern von Bildsignalen vorgeschlagen,
welche auf dem Leuchtschirm einer Fernsehempfangsbildröhre
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zum Betreiben eines bzw. mehrerer Leuchtschirmspiele sichtbar
gemacht werden können. Derartige Vorrichtungen werden als getrennte, an die Antennenendpole eines Fernsehempfängers an-SGhließbare
Einheiten ausgeführt. Der Fernsehempfänger kann in dem Fall sowohl als solcher in seiner normalen Funktion (bei
ausgeschalteter Einheit), als auch als "Anzeige" zur Sichtbarmachung der in der genannten Einheit erzeugten Signale benutzt
werden. Im letzteren Verwendungsfall bleibt ein Teil der Fernsehschaltkreise unbenutzt, da dieselben überflüssige Doppel entsprechender,
der dem Fernsehempfänger angeschlossenen Einheit eigenen Schaltkreise darstellen. Als Folge der vorerwähnten
technischen Probleme müssen nämlich in der einen wie in der anderen Betriebsart gleiche Signale abwechselnd von gleichartigen
Schaltkreisen erzeugt werden, d.h. im Fernsehteil bzw. in der diesem angeschlossenen Einheit. In der Hauptsache handelt es
sich bei den abwechselnd untätig bleibenden (an sich bekannten) Schaltkreisen um den Netzteilschaltkreis, um die Niederfrequenzstufen
des Bild- und des Tonteils und um die waage- und senkrechten Synchronschwingkreise. Diese Überzahl an Schaltkreisen
ist natürlich unerwünscht, da sie eine unnötige Kompliziertheit und Kostenerhöhung, verbunden mit geringerer Betriebssicherheit
darstellen.
Es ist daher wünschenswert, über ein Gerät verfügen zu können,
bei dem die den erwähnten, in der Technik bekannten Lösungen anhaftenden Nachteile auf ein Mindestmaß herabgesetzt und deren
Vorteile in Bezug auf Herstellung und Wirkungsweise erhalten und summiert werden, was auch den Zweck der Erfindung bildet.
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ORIGINAL INSPECTED
Der Zweck wird erfindungsgemäß mit einem Gerät zum Sichtbarmachen
auf dem Leuchtschirm einer Bildröhre von wahlweise über die Antenne empfangenen bzw. in demselben Gerat erzeugten larbbildsignalen
erreicht, welches Gerät einen Ton- und Bildempfangsschaltkreis umfaßt, der in bekannter Weise eine Netzteil·^ eine
Abstimm- und eine Zwischenfrequenzgleichrichterstufe des gebündelten Antennensignals aufweist, wobei der Zwischenfrequenzgleichrichter
mit einem ersten Ausgang, der dazu bestimmt ist, den Tonteil des genannten Schaltkreises zu steuern, mit einem
zweiten Ausgang zum 3teu3?n der Bildröhre über eine Strecke, in der ein Geber eines Signals mit fester Frequent zur Farbverarbeitung
des genannten gebündelten Signals eingebaut ist und mit einem dritten Ausgang versehen ist, der dazu geeignet ist, das
Ablenksystem der Bildröhre über eine Gleichlauftrennstufe zu steuern. Das Gerät ist dadurch gekennzeichnet, daß es dazu noch
eine Vorrichtung zur Erzeugung in an sich bekannter Weise von
zusätzlichen gebündelten Farbbildsignalen besitzt, die steuerbar sind und einzelne, auf der Bildröhre anzuzeigende Lichtzeichen
darstellen. Die Vorrichtung hat einen Haupteingang, der vom genannten Geber gesteuert wird, zumindest einen über an
sich bekannte Schaltglieder gesteuerten Kontrolleingang für die erwähnten zusätzlichen Signale, einen ersten Eingang für Zeilen-
und Bildgleichlaufsignale zum Steuern der genannten Gleichlauftrennstufe,
drei weitere Ausgänge für die Farbartkomponenten der erwähnten zusätzlichen Signale, welche Ausgänge dazu geeignet
sind, die Bildröhre über zugehörige Entkoppelungsstufen zu steuern, sowie einen fünften Ausgang für ein Tonsignal, der dazu geeignet
ist, die Tonseite zu steuern. Der Eingang, der die Ton-
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seite steuert ist abwechselnd am ersten Ausgang des genannten Zwischenfrequenzgleichrichters und am fünften Eingang über erste
Mittel bistabiler Umschaltung wahlweise angeschlossen. Der Eingang der erwähnten Farbverarbeitungsstufe ist über zweite Mittel
bistabiler Umschaltung mit dem zweiten Ausgang des genannten Zwischenfrequenzgleichrichters und mit einem Bezugspunkt festen
Fotentials verbunden. Der Eingang der vorerwähnten Gleichlauftrennstufe
wird abwechselnd aus dem dritten Ausgang des Zwischenfrequenzgleichrichters
und aus dem ersten Ausgang der genannten Vorrichtung über dritte Mittel bistabiler Umschaltung angesteuert.
Der Ausgang des erwähnten Netzteiles speist über einen von Hand bedienten Umschalter abwechselnd die erwähnte Abstimmstufe
oder die erwähnte Vorrichtung und die dritten Umschaltmittel, je nachdem sich der erwähnte Umschalter in einer ersten oder in
einer zweiten Stellung befindet. Außerdem ist der erste Ausgang der Vorrichtung dazu geeignet, die Umschaltung vorgenannter
erster und zweiter Umschaltmittel anzusteuern, wobei sich alle diese Umschalter in einem ersten, stabilen Zustand, bei dem das
Gerät die über die Antenne empfangenen Signale verarbeitet, oder in einem zweiten stabilen Zustand befinden, bei dem das Gerät
die von der erwähnten Vorrichtung erzeugten Signale verarbeitet, wenn sich der genannte Umschalter in seiner ersten oder in seiner
zweiten Stellung befindet.
Merkmale und Vorteile der Erfindung erhellen sich aus der nachstehenden,
beispielhaften, nicht einschränkenden Beschreibung, in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird, in
der
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Fig. 1 eine vereinfachte Blockschaltung einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gerätes,
Fig. 2, 3 und 4- die Schaltpläne einzelner Blocks von Fig. 1
darstellen.
In Fig. 1 umfaßt das erfindungsgemäße Gerät einen gewöhnlichen
■Ton- und Farbbildempfangsschaltkreis mit einer Empfangsantenne 6,
an der eine Abstimmstufe 7 angeschlossen ist, deren Ausgang eine Zwischenfrequenzgleichrichterstufe 8 für das über die Antenne
empfangene, gebündelte Signal ansteuert. Der Zwischenfrequenzgleichrichter 8 weist drei Ausgänge 9, 10, 11 auf, die dazu bestimmt
sind, den Tonteil, die Farbverarbeitungsstufe und die Ablenkstufe der Empfangsschaltstufe auf bekannte Weise anzusteuern.
Insbesondere sendet der Ausgang 9 Tonsignale und ist in der Regel über einen bistabilen Umschaltkreis 12 (von bekannter
Bauart mit z.B. einem oder mehreren Transistoren) mit dem Eingang eines Tonverstärkers 13 verbunden, der einen Lautsprecher
14- ansteuert. Der Ausgang 10 sendet Bildsignale und ist in der Regel über einen bistabilen Umschaltkreis 15 mit dem Eingang
einer Farbartsignal-Verarbeitungsstufe 16 verbunden. Letztere enthält einen Festfrequenzsignalgeber 17 (vorzugsweise 4-,4-3 MHz),
der dazu geeignet ist, den Farbträger wieder zu erstellen, der beim PAL-System (auf dieses wird im vorliegenden Beispiel Bezug
genommen) während der Übertragung meistens unterdrückt wird. Die Stufe 16 weist vier Ausgänge 18, 19, 20,21 für die Leuchtdichte-
und Farbartsignale Y, R-Γ, B-Y, G-Y au. Die Ausgänge 18 bis 21 steuern eine Farbartdecodierstufe 22 mit drei Ausgängen
23, 24·, 25 für entsprechende Farbdifferenzsignale (R,B bzw.G}
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an, die entsprechende Kathoden (oder Gitter) einer Dreifarben-Bildröhre
ansteuern. Der Ausgang 11 des Zwischenfrequenzgleichrichters 8 sendet Gleichlaufsignale und ist in der Regel über
einen bistabilen Umschaltkreis 27 mit dem Eingang einer Zeilen- und Bild-Synchronabternnstufe 28 verbunden, deren zwei Ausgänge
zugeordnete Oszillatoren 29 (horizontal) und 30 (vertikal) ansteuern. Ihrerseits steuern die Oszillatoren 29, 30 entsprechende
Ablenkeinheiten der Bildröhre 26 an, mit welchen eine an sich bekannte (nicht dargestellte) Konvergenzstufe verbunden ist.
Das erfindungsgemäße Gerät enthält außerdem eine als Block 34
dargestellte Vorrichtung, die dazu geeignet ist, gebündelte Farbbildsignale zu erzeugen» welche entsprechende, auf der Röhre
26 sichtbar zu machende Leuchtzeichen darstellen. Diese Farbbildsignale (und somit auch die entsprechenden Leuchtzeichen)
sind auf bekannte Weise mit als Block §5 dargestellten Schaltmitteln
steuerbar, von dem zumindest ein Ausgang mit einem entsprechenden Steuereingang 36 der Vorrichtung 34 verbunden ist.
Die Vorrichtung selbst und die Schaltmittel 35 können z.B. nach der in der italienischen Patentschrift Nr. 893.433 beschriebenen
Bauart, jedoch natürlich auch nach anderer bekannter Bauart ausgeführt sein, die zum Betreiben der sogenannten Leuchtschirmspiele
geeignet ist. Die Vorrichtung 34 ist mit einem vom Geber
17 angestaierten Haupteingang 38 versehen. Über einen oder mehrere
(nicht dargestellte) Frequenzteiler wird das am Eingang 38
empfangene Signal auf bekannte Weise umgesetzt und gebraucht (z.B. gemäß der Beschreibung in der italienischen Patentschrift
Nr.893.433), um sämtliche zum Betreiben der genannten Leuchtschirmspiele
benötigten Signale zu bilden. Die Vorrichtung 34
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besitzt auch einen Tonsignalausgang 39, der über den Umschalter 12 mit dem Tonteil (Eingang des Verstärkers 13) und wahlweise
mit dem Ausgang 9 des Zwischenfrequenzgleichrichters 8 verbunden werden kann. Außerdem ist die Vorrichtung 34 mit einem Ausgang
40 für Zeilen- und Bildgleichlauf signale versehen; über den Umschalter 27 kann der Ausgang 40 den Zeilen- und Bildgleichlauf abtrenner
28 und wahlweise den Ausgang 11 des Zwischenfrequenzgleichrichters 8 ansteuern. Darüberhinaus steuert der Ausgang
die bistabilen Umschalter 15 und 12 von einem zum anderen stabilen
Zustand an. Schließlich ist die Vorrichtung 34 mit drei
Ausgängen 41, 42, 43 für die Farbbezeichnung R, B bzw. G der in derselben erzeugten Signale versehen. Die Ausgänge 41, 42 43
sind über Zugeordnete,einander gleiche Entkoppelungsstufen 44,
45» 46 mit den Ausgängen 23, 24 bzw. 25 der Farbartdecodierstufe
22 direkt verbunden. Das Gerät wird durch eine Netzteilstufe 33
ergänzt, deren Ausgang dazu geeignet ist, entweder die Abstimmstufe 7 oder die Vorrichtung 34 und den Umschalter 27 zu speisen,
je nachdem ein Schalter 33' für Handbetrieb einen Kontakt a
oder einen Kontakt b schließt (siehe Fig. 1). Die Netzteilstufe
33 speist außerdem (auf bekannte, nicht dargestellte Weise) praktisch alle übrigen Blocks, die es erfordern.
Der bistabile Umschalter 15 besteht im wesentlichen aus dem Schaltkreis nach Fig. 2, in dem die Klemme 48 mit dem Ausgang
10 des Zwischenfrequenzgleichrichters 8, die Klemme 49 mit dem Eingang der Verarbeitungsstufe 16, die Klemme 50 mit dem Ausgang
40 der Vorrichtung 34 und die Klemme 51 mit einer Gleichpolarisationsquelle
verbunden sind; die Klemmen 48 und 49 sind direkt
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miteinander verbunden. Zwischen den Klemmen 4-8, 4-9 und der Erdung
ist eine aus einer Entkoppelungsdiode 53 (wie in Fig.2 polarisiert),
dem Kollektor-Emitter-Anschluß eines npn-Transistors 55 und aus einer Zenerdiode 55 bestehende Reihe angeschlossen.
Zwischen der Basis des Transistors und dem Erdanschluß ist ein Kondensator 56 angeschlossen, der zusammen mit einem Widerstand
57 als Filter dient, welcher Widerstand 57 zwischen der mit einer Diode 4-7 reihengeschalteten Klemme 50 und der genannten
Basis des Transistors 54- angeordnet ist. Den Schaltkreis
ergänzen ein Polarisationswiderstand 58, der den Kollektor des
Transistors 54- an die Klemme 51 anschließt und ein Ableitkondensator
52, der denselben Kollektor mit der Erdung verbindet. Wenn sich der Umschalter 33 in der Stellung nach Fig. 1 befindet,
wird die Vorrichtung 34- nicht gespeist, so daß an ihren Ausgängen,
insbesondere am Ausgang 4-0 (d.h. Klemme 50) kein Signal vorhanden ist. Bei diesem ersten stabilen Zustand ist der Transistor
54- gesperrt, sowie auch die Diode 53} so daß das vom Ausgang
10 des Zwischenfrequenzgleichrichters 8 stammende Bildsignal die Verarbeitungsstufe 16 direkt auf normale Weise ansteuern
kann. Wenn am Schalter 33' der Kontakt b schließt, wird die Vorrichtung
34- gespeist, so daß, wie bereits gesagt, so daß Gleichlaufsignale
(positive Impulse) an ihrem Ausgang vorhanden sind. Bei diesem zweiten stabilen Zustand werden die Gleichlaufsignale
über Diode 4-7 in ein gleichgerichtetes Signal verwandelt, das den Transistor 54- sowie auch die Diode 53 leitend macht.
Zwischen den Klemmen 4-8, 4-9 und der Erdung stellt sich dann eine
Spannung (praktisch die an den Polen der Zenerdiode 55 vorhandene Spannung) ein, die bei passender Dimensionierung der
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einzelnen Bausteine dem Scbwarzpegel des Bildsignals gleich
ist. Demzufolge ist die Bildröhre 26 praktisch ausgeschaltet und etwaige Störsignale werden über den Kondensator 52 mit der
Erde kurzgeschlossen.
"wie bereits erwähnt, sind die Stufen 44, 45, 46 praktisch einander
gleich und jede von ihnen (z.B. Stufe 44) besteht im wesentlichen aus dem in Pig. 3 dargestellten Schaltkreis, Darin
ist die Klemme 59 mit dem Ausgang 23 der Deeodierstufe 22, die
Klemme 60 mit dem Ausgang 41 der Vorrichtung 34 und die Klemme
61 mit einer Gleichpolarisationsquelle verbunden. Zwischen der Klemme 61 und der Erdung ist eine aus dem Polarisationswiderstand
62, dem Kollektor-Emitter-Anschluß eines npn-Transistors 63 und einem weiteren Polarisationswiderstand 64 bestehende
Reihe angeschlossen. Die Basis des Transistors 63 ist an der Klemme 60 und an der Erdung über Widerstände 65 bzw. 66 angeschlossen,
während der Kollektor an der Klemme 59 über eine wie in Fig. 3 polarisierte Entkoppelungsdiode 67 angeschlossen,
welche eine beschränkte eigene Streukapazität hat. Wie dem !Fachmann
bekannt ist, macht sich das Problem der Streukapazitäten bei den Farblinien eines Fernsehempfängers besonders stark bemerkbar.
Solche Farblinien stellen nämlich besonders "heiße" (daher kritische) Punkte dar und etwaige Verbindungen mit den
Farblinien (besonders Umschaltvorrichtungen) führen gewöhnlich weitere Streukapazitäten ein, die eine einwandfreie Sichtbarmachung
der Farbsignale auf der Bildröhre verhindern. Wie weiter unten erklärt, ermöglicht die besondere Ausbildung von jedem
der Schaltkreise 44, 45, 46 diese Schwierigkeit zu umgehen, obwohl praktisch in .jeder Farblinie 23, 24, 25 eine Umschaltung
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vorgesehen ist. Wenn sich der Schalter 33' in der Stellung von Fig. 1 befindet, wird die Vorrichtung 34- nicht gespeist, so daß
kein Signal an der Klemme 60 des Schaltkreises nach Fig. 3 vorhanden
ist. Der Transistor 63 und die Diode 67 sind gesperrt und beeinflussen die Farblinie 23 nicht, die mit den Linien
und 25 die Bildröhre 26 mit den Farbkomponenten des über die
Antenne 6 empfangenen Signals ansteuert. Da die Impedanz des gesperrten Transistors 63 praktisch unendlich ist, kommt als
einzige, in jede Farblinie weiter eingeführte Streukapazität diejenige der Diode 67 in Frage, die, wie bereits erwähnt, vernachlässigbar
ist. Wenn der Schalter 33' den Kontakt b schließt, ist an der Klemme 60 das am Ausgang 41 der Vorrichtung 34- erzeugte
Farbsignal vorhanden, so daß der Transistor 63, so wie auch die Diode 67 leitend wird. Das Signal von der Klemme 60
kann daher auf Klemme 59 übergehen und die Bildröhre 26 ansteuern, die - wie bereits erwähnt - kein Bildsignal von der Antenne
6 empfängt. .Gleichzeitig schließt der Leitzustand der Diode 67 und des Transistors 63 in jedem Schaltkreis nach Fig. 3
praktisch jegliche Streukapazität nach der Erde kurz, wodurch der Betrieb des Gerätes weiter verbessert wird.
Der bistabile Umschalter 27 besteht im wesentlichen aus dem Schaltkreis nach Fig. 3S in dem die Klemme 68 mit dem Ausgang
11 des Gleichrichters 8, die Klemme 69 mit dem Eingang der Gleichläufabtrennstufe 28, die Klemme 70 mit dem Kontakt b des
Schalters 33' und die Klemme 71 mit dem Ausgang 40 der Vorrichtung
34 verbunden ist. Die Klemme 70 ist über den Kollektor-Emitter-Anschluß
eines npn-Transistors und ein Belastungs^-wi-
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derstandsgerät 73 mit der Erde verbunden. Die Basis des Transistors
72 ist mit der Klemme 71 direkt verbunden, während der
Emitter über die Reihe einer Diode 74- und eines Entkoppelungswiderstandes
75 mit der Klemme 69 verbunden ist. Über einen weiteren
Entkoppelungswiderstand 76 ist die Klemme 68 mit der Klemme
69 verbunden. Wenn der Schalter 33* den Kontakt a schließt, erhält der Schaltkreis nach Fig. 4- an der Klemme 70 keine Speisung,
so daß der Transistor 72 und die Diode 74- gesperrt sind
und der Ausgang 11 des Gleichrichters 8 über den Widerstand 76
die Gleichlaufabtrennstufe 28 ansteuert. Umgekehrt, wenn der
Schalter 33' den Kontakt b schließt, ist kein Signal an der Klemme 68 vorhanden, während die Klemme 70 gespeist und die Klemme
71 durch, die am Ausgang 4-0 der Vorrichtung 34- vorhandenen
Gleichlaufsignale angesteuert wird. Der Transistor 72 und die Diode 74- sind leitend und die Gleichlauf signale des Ausgangs 4-0
steuern über den Widerstand 75 den Eingang der Abtrennstufe 28 an.
Zusammenfassend, die gesamte Wirkungsweise des Gerätes ist folgende:
wenn sich der Schalter 33' in der Stellung nach Fig. 1
befindet, wird die Abstimmstufe 7 so wie auch alle übrigen Schaltkreise, die es erfordern, gespeist; nicht gespeist werden dagegen
die Vorrichtung 34- und der bistabile Umschalter 27- Auf Grund
des oben Gesagten arbeitet dann das Gerät wie ein herkömmlicher Fernsehempfänger auf bekannte Weise, die nicht beschrieben wird.
Im einzelnen wird der Tonteil vom Ausgang 9 des Gleichrichters 8, die Bildröhre 26 von den Ausgängen 23 bis 25 der Decodierstufe
22 und die Gleichlaufabtrennstufe 28 vom Ausgang 11 des Gleichrichters
8 angesfeiert. Wenn der Schalter 33' von Hand so betätigt
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wird, daß der Kontakt b schließt, wird die Ab stimmstuf e 7 nicht
gespeist und die über die Antenne empfangenen Signale werden von ihr nicht verarbeitet; es werden dagegen der bistabile Umschalter
27 und die Vorrichtung 34 (so wie auch alle übrigen Schaltkreise, die es erfordern) gespeist. Im einzelnen betätigt
der Ausgang 40 (auf bekannte Weise) den bistabilen Umschalter 12, um dem Tonausgang 39 der Vorrichtung 34 zu ermöglichen, den
Tonteil anzusteuern. Außerdem betätigt der Ausgang 4-0 den bistabilen
Umschalter 15 so, daß der Bildröhre 26 ein Signal übertragen wird, das den Schwarzpegel des Bildsignals hat. Daher
kann die Bildröhre über die Stufen 44- bis 46 von den Ausgängen 41 bis 43 der Vorrichtung 34 angesteuert werden. Der bistabile
Umschalter 27 steuert die Abtrennstufe 28 mit den vom Ausgang 40 empfangenen GleichlaufSignalen an. Kurzum, jetzt arbeitet
das Gerät als Anzeiger, der die Signale sichtbar macht, die durch die Schaltmittel 35 gesteuert und von der Vorrichtung 34
auf bekannte Weise erzeugt werden.
Aus obiger Beschreibung wird es klar, daß die Zwecke der Erfindung
auf im wesentlichen einfache, zuverlässige Weise erreicht werden. Unter anderem muß hervorgehoben werden, daß die Verbindung
zwischen dem "Leuchtspielteil" und dem Fernsehempfängerteil
nicht in der Antennenstufe erfolgt, wie es dagegen üblicherweise (wie einleitend gesagt) erfolgt. Dadurch ist es nicht
mehr nötig über einen freien Abstimmkanal für diese Verbindung zu verfügen, so daß dieser Kanal für weitere Zwecke des Fernsehempfanges
verwendet werden kann. Natürlich können am erfindungsgemäßen Gerät zahlreiche Änderungen vorgenommen werden,
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und die einzelnen Stufen können anders miteinander verbunden
und kombiniert werden, soweit die allgemeine Wirkungsweise des Gerätes'dadurch nicht verändert wird. Z.B. kann der Eingang -38
der Vorrichtung 34 statt vom Geber 13, von einem besonderen, außerhalb der Farbverarbeitungsstufe angeordneten Geber angesteuert
werden. Der bistabile Umschalter 12 kann entfallen, ohne daß die allgemeine Wirkungsweise des Gerätes dadurch wesentliche
Änderungen erfährt; in diesem Fall ist der Tonteil des Gerätes (Fig. 1) mit dem Ausgang 9 des Gleichrichters 8 und
mit dem Ausgang 39 der Vorrichtung 34 direkt verbunden. Eine
wichtige Maßnahme kann außerdem darin bestehen, daß man die Vorrichtung 34 an den übrigen Teil des Gerätes durch lösbare Verbindungen
77 von Jeder bekannten Bauart anschließt (Fig. 1).
Solche Verbindungen sind an den Anschlußleitungen von praktisch allen Ein- und Ausgängen der Vorrichtung 34 angeordnet. Auch
die Verbindung der Schaltmittel 35 mit der Vorrichtung 34 kann
eine lösbare sein, wie es z.B. in der angeführten italienischen Patentschrift Nr.893.433 beschrieben ist, was jedoch nicht zur
Erfindung gehört. Vorzugsweise sind die Verbindungen 77 im Bereich
der Ausgänge 41, 42 und 43 stromaufwärts der entsprechenden
Stufen 44, 4$, 46 angeordnet. Derartige Maßnahmen erlauben, die Vorrichtung 34 als einzelne Einheit (wie in Fig. 1) auszuführen,
die z.B. aus einer Grundplatte nach der "Karteikarte" genannten Bauweise oder aus einer Schublade oder dgl. bestehen
kann, welche Schublade direkt in den Rahmen eingeschoben werden kann oder an der entsprechend umgebauten Vorderseite des Gerätes
angeordnet werden kann. Bei beiden Ausführungsformen kann die Vorrichtung 34 - wie aus der Beschreibung deutlich hervor-
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geht - leicht von dem übrigen Teil des Gerätes abgetrennt werden,
. ohne dadurch die einwandfreie Wirkungsweise des Gerätes als Fernsehempfänger zu beeinflußen. Das erlaubt außerdem, ähnliche
Vorrichtungen wie die 34- von genormter Art zu bauen, die abwechselnd
an einem und demselben Gerät zwecks Sichtbarmachung zahlreicher, verschiedenartiger Punktionen auf der Bildröhre 26
angeschlossen werden'können.'
Unter Beibehaltung der grundlegenden Merkmale der Erfindung, leuchtet es dem Fachmann ein, daß das erfindungsgemäße Gerät
auch für die Sichtbarmachung von Schwarzweiß-Bildsignalen ausgeführt werden kann. In diesem Fall ist das Gerät bedeutend einfacher,
nachdem sämtliche Schaltkreise der Färbverarbeitung entfallen.
Die Vorrichtung 34- und der Gleichrichter 8 sind mit einem
einzigen Bildausgang versehen, über den sie die Bildröhre abwechselnd ansteuern können. Alle erforderlichen Umschaltungen
können mit einfachen, besonderen (elektronischen, mechanischen oder elektromechanischen) Vorrichtungen bekannter Bauweise hergestellt
werden.
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Claims (8)
15431
PATENTANSPRÜCHE
(/\\ Gerät zum Sichtbarmachen auf dem Leuchtschirm einer Bildröhre
von wahlweise über die Antenne empfangenen bzw. in demselben Gerät erzeugten Farbbildsignalen, welches einen
Ton- und Bildempfangsschaltkreis umfaßt, der in bekannter V/eise eine Netzteilr-, eine Abstimm- und eine Zwischenfrequenzgleichrichterstufe
des gebündelten Antennensignals aufweist, wobei der Zwischenfrequenzgleichrichter mit einem ersten
Ausgang, der dazu bestimmt ist, den Tonteil des genannten Schaltkreises zu steuern, mit einem zweiten Ausgang zum
Steuern der Bildröhre über eine Strecke, in der ein Geber eines Signals mit fester Frequenz zur Farbverarbeitung des
genannten gebündelten Signals eingebaut ist und mit einem dritten Ausgang versehen ist, der dazu geeignet ist, das Ablenksystem
der Bildröhre über eine Gleichlauftrennstufe zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß
es dazu noch eine Vorrichtung zur Erzeugung auf an sich bekannte Weise· zusätzlicher, gebündelter Farbbildsignale besitzt,
die steuerbar sind und einzelne, auf der Bildröhre anzuzeigende Lichtzeichen darstellen, wobei die Vorrichtung
einen Haupteingang hat, der vom genannten Geber gesteuert wird, sowie zumindest einen über an sich bekannte Schaltglieder
gesteuerten Kontrolleingang für die erwähnten zusätzlichen
Signale, einen ersten Eingang für Zeilen- und Bildgleichlaufsignale zum Steuern der genannten Gleichlauftrennstufe,
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sowie drei weitere Ausgänge für die Farbartkomponenten der
erwähnten zusätzlichen Signale aufweist, welche Ausgänge dazu geeignet sind, die Bildröhre über zugehörige Entkoppelungsstufen
zu steuern, sowie einen fünften Ausgang für ein Tonsignal, der dazu geeignet ist, die Tonseite zu steuern und
abwechselnd am ersten Ausgang des genannten Zwischenfrequenzgleichrichters und am fünften Eingang über'erste Mittel bistabiler
Umschaltung wahlweise angeschlossen ist, wobei der Eingang der erwähnten Farbverarbeitungsstufe über zweite
Mittel bistabiler Umschaltung mit dem zweiten Ausgang des genannten Zwischenfrequenzgleichrichters und mit einem Bezugspunkt
festen Potentials verbunden ist und der Eingang der vorerwähnten Gleichlauftrennstufe abwechselnd aus dem
dritten Ausgang des Zwischenfrequenzgleichrichters und aus dem ersten Ausgang der genannten Vorrichtung über dritte
Mittel bistabiler Umschaltung angesteuert wird, und außerdem dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausgang des erwähnten Netzteiles über einen von Hand bedienten Schalter abwechselnd die erwähnte Abstimmstufe oder die
erwähnte Vorrichtung und die dritten Umschaltmittel speist, je nachdem sich der erwähnte Umschalter in einer ersten oder
in einer zweiten Stellung befindet, und daß derselbe erste Ausgang der Vorrichtung dazu geeignet ist, die Umschaltung
vorgenannter erster und zweiter Umschaltmittel anzusteuern, wobei sich alle diese Umschalter in einem ersten stabilen
Zustand, bei dem das Gerät die über die Antenne empfangenen Signale verarbeitet, oder in einem zweiten stabilen Zustand
befinden, bei dem das Gerät die von der erwähnten Vorrichtung
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erzeugten Signale verarbeitet, wenn sich der genannte Umschalter
in seiner ersten oder in seiner zweiten Stellung befindet.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß genannte zweite bistabile Umschaltmittel einen
Transistor umfassen, dessen Emitter über eine Zenerdiode an der Erde angeschlossen ist, und dessen Basis mit dem ersten
Ausgang der genannten Vorrichtung über einen Gleichrichter verbunden ist, wobei der Kollektor desselben Transistors
über einen Ableitkondensator mit der Erde über zumindest ein Polarisationsglied mit einem Speisungspotential und über eine
Entkoppelungsdiode mit dem zweiten Ausgang des Gleichrichters und mit dem Eingang der Farbverarbeitungsstufe verbunden
ist, wobei diese Entkoppelungsdiode und der vorgenannte Transistor gleichzeitig gesperrt bzw. leitend sind, wenn
sich der vorgenannte Schalter in der ersten oder in der zweiten Stellung befindet.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erwähnten bistabilen Umschaltmittel einen Transistor umfassen, dessen Basis mit dem ersten Ausgang
der genannten Vorrichtung und dessen Kollektor mit dem Ausgang des Hetzteiles über den genannten Schalter verbunden
ist, wobei der Emitter dieses Transistors über zumindest einen Belastungswiderstand mit der Erde und über eine aus einer
Diode und einem Entkoppelungswiderstand bestehende Reihe mit dem Eingang der erwähnten Gleichlaufabtrennstufe ver- .
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bunden ist, und daß die genannten dritten Mittel der bistabilen Umschaltung außerdem zumindest einen weiteren Entkoppelungswiderstand
umfassen, über welchen der dritte Ausgang des erwähnten Gleichrichters mit dem Eingang der Abtrennstufe
verbunden ist, wobei der erwähnte Transistor und die erwähnte Diode gleichzeitig gesperrt oder leitend sind,
wenn sich der Schalter in der ersten bzw. in der zweiten Stellung befindet.
4. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Farbverarbeitungsstufe
mit drei Ausgängen für entsprechende Farbsignale versehen ist, die dazu bestimmt sind, die Bildröhre anzusteuern,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der genannten Entkoppelungsstufen einen Transistor umfaßt, dessen
Basis mit einem dieser Ausgänge der Vorrichtung, der ihr zugeordnet ist, verbunden ist, dessen Emitter über zumindest
einen Polarisationswiderstand mit der Erde verbunden ist, und dessen Kollektor über zumindest einen Polarisationswiderstand
mit einem Speisungspotential und über eine Entkoppelungsdiode, die eine vernachlässigbar kleine eigene Streukapazität
hat, mit einem der genannten Ausgänge der Earbverarbeitungsstufe,
der ihm zugeordnet ist, verbunden ist, wobei sich der erwähnte Transistor und die erwähnte Diode
gleichzeitig in gesperrtem oder in leitendem Zustand befinden,' wenn sich der Schalter in der ersten bzw. in der zwei-.ten
Schaltstellung befindet.
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5· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche
Ein- und Ausgänge der erwähnten Vorrichtung über an sich bekannte, lösbare Verbindungen so angeschlossen sind,
daß dieselbe Vorrichtung von dem übrigen Teil des Gerätes getrennt werden kann.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren
Verbindungen der erwähnten zusätzlichen Ausgänge der Vorrichtung stromaufwärts der genannten Entkoppelungsstufen
angeordnet sind.
7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
als einzelne, im Gerät eingebaute und von diesem unter Loslösung der genannten Verbindungen abtrennbare Einheit
ausgeführt ist.
8. Gerät nach den vorhergehenden Ansprüchen, im wesentlichen wie anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben und zu den
erwähnten Verwendungszwecken.
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