DE3727165C2 - - Google Patents

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DE3727165C2
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Helmut 3000 Hannover De Mueller
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TELE-SERVICE-MUELLER 3000 HANNOVER DE
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/08Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems specially adapted for optional reception of entertainment or informative matter
    • H04M11/085Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems specially adapted for optional reception of entertainment or informative matter using a television receiver, e.g. viewdata system

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsschaltungsanordnung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Veröffentlichung "FTZ 157 D2 E-Rahmenbedingungen für BTX-Terminals" der Deutschen Bundespost sind in der Anlage 1.11 (22.9.1986) allgemeine technische Vorschriften für Bildschirmtext-Mehrplatzsysteme entnehmbar.
Aus der DE-OS 28 23 283 ist eine Einrichtung zum Auf- und Abbau einer Verbindung zwischen einem Fernsehgerät und einer Bildschirmtextdatenbank bekannt.
Aus der Zeitschrift "Elektor", Juli/August 1985 ist ein Videoumschalter bekannt, mit dem mehrere Video-Signalquellen wahlweise vom gleichen Bildschirm sichtbar gemacht werden können. Zur Vermeidung eines Überkoppelns von Signalen, wodurch Reste abgeschalteter Signale im Bild erscheinen, ist ein Kurzschließen des nichtaktiven Kanals vorgesehen.
In dem Artikel "TAP-Säule" der Zeitschrift "Elektor", Januar 1974, ist eine Verriegelungssteuerung für einen Vierfach-Sensorschalter beschrieben, mit der beispielsweise vier programmierte Einstellungen für die Lautstärke oder ein Eingangswahlschalter für verschiedene Signalquellen, wie Radio, Plattenspieler, Tonband u. ä. realisierbar sind.
Keine dieser Druckschriften enthält Angaben für eine Verriegelungsschaltungsanordnung zum Anschließen mehrerer BTX- und/oder Datenfernverarbeitungsgeräte an ein Modem.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsschaltungsanordnung für mehrere an Drahtverbindungen und/oder Telefonleitungen angeschlossene BTX- und/oder Datenfernverarbeitungsgeräte anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung gemäß Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Verriegelungsschaltungsanordnung erlaubt es, mehrere Btx- und/oder Datenfernverarbeitungsgeräte ständig an einem Modem angeschlossen zu halten und gleichzeitig sicherzustellen, daß jeweils nur eines der angeschlossenen Geräte den Modem in Betrieb setzt und ausschließlich dieses Gerät einen Sende- und Empfangsdatenaustausch vornehmen kann. Für alle weiteren Geräte wird der Anschluß automatisch gesperrt, so daß keine Fehlbeeinflussung entstehen kann.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, die ein Schaltbild eines Ausführungsbeispieles einer Verriegelungsschaltungsanordnung zeigt, näher erläutert werden.
Die dargestellte Verriegelungsschaltungsanordnung 20 weist vier Geräte-Anschlüsse 100, 200, 300, 400 für vier Btx- und/oder Datenfernverarbeitungsgeräte auf sowie einen Modem-Anschluß 500.
Die Geräte-Anschlüsse 100, 200, 300 und 400 sind über Ein­ gangsgatter IC 1, IC 2, IC 3, IC 4, die jeweils vier Eingänge 1, 2, 12, 13 aufweisen, Schalteinrichtungen (Schalt-ICs) IC 11, IC 12, IC 13, IC 14 und Dioden D 1, D 2, D 3 und D 4 mit dem Modem- Anschluß 500 wie folgt verschaltet:
Wenn an sämtlichen Eingangskontakten 7 der Geräte-Anschlüsse der Verriegelungsschaltungsanordnung 20 "low"-Pegel vorhanden sind, wenn also etwa angeschlossene Geräte außer Betrieb sind, be­ findet sich die Verriegelungsschaltungsanordnung im Ruhezustand und weisen die Ausgänge 10 der jeweils drei UND-Gatter aufweisenden Eingangsgatter IC 1 bis IC 4 ebenfalls "low"-Pegel auf.
Die mit den Ausgängen 10 der Eingangsgatter IC 1 bis IC 4 verbundenen Schalteinrichtungen IC 11 bis IC 14 sind dann eben­ falls im Ruhezustand, d. h. sie lassen keine Datenverbindung zwischen Modem-Anschluß 500 und den Geräte-Anschlüssen 100, 200, 300, 400 zu.
Die Ausgänge 10 der Eingangsgatter IC 1 bis IC 4 sind mit Inverter-ICs IC 5, IC 6, IC 7, IC 8 verknüpft, die das anliegende "low"-Signal in ein "high"-Signal umwandeln, das jeweils einem Eingang der parallel geschalteten, nicht zugeordneten Eingangs­ gatter so zugeführt wird, daß an jeweils den drei nicht mit den Eingangskontakten 7 verbundenen Eingängen der Eingangsgatter "high"-Signale anliegen.
Wird ein an einem der Geräte-Anschlüsse 100, 200, 300, 400 angeschlossenes Btx- und/oder Datenfernverarbeitungsgerät an­ gewählt, wird an dem Eingangskontakt 7 des entsprechenden An­ schlusses eine vorbestimmte Schaltspannung, beispielsweise 4 bis 7 Volt, gelegt.
Diese Schaltspannung wird über die dem entsprechenden Eingangskontakt 7 zugeordnete Diode dem Modem-Anschluß als Betriebsspannung für das Modem direkt zugeführt, das sogleich eine Leitungsverbindung automatisch anwählt. Erfolgt beispiels­ weise die Anwahl über den Geräteanschluß 200, so wird die Schaltspannung am Kontakt 7 über die Diode D 2 als Betriebs­ spannung dem Modem-Anschlußkontakt S zugeführt.
Gleichzeitig wird die Schaltspannung auch dem vierten Eingang des zugeordneten Eingangsgatters, bei dem ange­ nommenen Beispiel dem Eingang 12 des Eingangsgatters IC 2, zugeführt. Damit liegt auch an dem vierten Eingang ein "high"- Signal an, so daß am Ausgang 10 des entsprechenden Eingangs­ gatters, im angenommenen Beispiel des Eingangsgatters IC 2, ein "high"-Signal erscheint, das die zugeordnete Schaltein­ richtung, beim angenommenen Beispiel die Schalteinrichtung IC 12, durchschaltet, die dadurch eine Verbindung für die Sende- und Empfangsdaten zwischen den Sende- und Empfangsdatenkontakten ED 3 und SD 6 des Geräteanschlusses und des Modem-Anschlusses herstellt.
Die Verriegelungsschaltung wird über den zugeordneten Inverter- IC, beim angenommenen Beispiel über den Inverter-IC 6, bewirkt, der das "high"-Ausgangssignal des Eingangsgatters (beim ange­ nommenen Beispiel des Eingangsgatters IC 2) negiert und damit einem Eingang der anderen, parallel liegenden Eingangsgatter ein "low"-Signal zuführt (beim angenommenen Beispiel dem Ein­ gang 1 der Eingangsgatter IC 1 und IC 4 und dem Eingang 12 des Eingangsgatters IC 3).
Wenn jetzt einem Kontakt 7 eines anderen Geräteanschlusses eine Schaltspannung durch Anwahl eines anderen Gerätes zuge­ führt wird, so bleibt der Ausgang des zugeordneten Eingangs­ gatters auf "low"-Zustand und kann die zugeordnete Schalt­ einrichtung nicht betätigen, so daß keine Verbindung zwischen dem Modem und diesem Gerät hergestellt werden kann. Es ist damit sichergestellt, daß jeweils nur ein Gerät den Modem in Betrieb setzt und auch nur dieses Gerät mit dem Modem hin­ sichtlich Sende- und Empfangsdatenaustausch in Verbindung treten kann.
Wenn mehrere Geräte betriebsbereit an die Geräte-Anschlüsse 100, 200, 300, 400 angeschlossen sind, d. h. Schaltspannungen an den entsprechenden Kontakten 7 anliegen, verhindern die Dioden D 1 bis D 4 Rückwirkungen auf die anderen Zweige.
Man erkennt auch, daß für die Stromversorgung des Modems die jeweils höchste über die Dioden D 1 bis D 4 zugeführte Spannung wirksam ist.
Anstelle der Dioden D 1 bis D 4 können Schalt-ICs einge­ setzt werden, die ebenfalls vom Ausgangssignal des zugeord­ neten Eingangsgatters geschaltet werden, wodurch mögliche durch Einschalten und Abschalten weiterer Btx- oder Daten­ verarbeitungsgeräte verursachte Betriebsspannungsschwankungen am Modem verhindert werden.
Das beschriebene Schaltbild sieht den Anschluß von vier Geräten vor. Selbstverständlich kann die Anzahl der Anschlüsse durch entsprechende Erhöhung oder Verringerung der Zahl der Baugruppen beliebig geändert werden.

Claims (4)

1. Verriegelungsschaltungsanordnung zum Anschließen mehrerer Btx- und/oder Datenfernverarbeitungsgeräte an ein Modem, mit mehreren Geräte-Anschlüssen und einem Modem-Anschluß, die jeweils einen Eingangskontakt (7, S) für eine Schalt- oder Betriebsspannung, einen Kontakt (ED 3) für Empfangsdaten und einen Kontakt (SD 6) für Sendedaten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangskontakte (7) der Geräte-Anschlüsse (100, 200, 300, 400) jeweils über eine zuge­ ordnete Diode (D 1, D 2, D 3, D 4) mit dem Eingangskontakt (S) des Modem-Anschlusses (500) sowie mit einem Eingang eines zuge­ ordneten, mehrere Eingänge (1, 2, 12, 13) aufweisenden Eingangs­ gatters (IC 1, IC 2, IC 3, IC 4) verbunden sind, und daß jedes Ein­ gangsgatter einen Ausgang (10) aufweist, der mit einer zuge­ ordneten Schalteinrichtung (IC 11, IC 12, IC 13, IC 14) verbunden ist, über die die Empfangsdatenkontakte (ED 3) und die Sende­ datenkontakte (SD 6) der Geräte-Anschlüsse (100, 200, 300, 400) und des Modem-Anschlusses (500) miteinander verbindbar sind, und der ferner mit einem zugeordneten Inverter (IC 5, IC 6, IC 7, IC 8) verbunden ist, dessen Ausgang mit den nicht mit den Ein­ gangskontakten (7) verbundenen Eingängen der übrigen Eingangs­ gatter verbunden ist.
2. Verriegelungsschaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Geräte-Anschluß (100, 200, 300, 400) eine Baugruppe aus einer Diode, einem Eingangs­ gatter, einer Schalteinrichtung und einem Inverter zugeordnet ist.
3. Verriegelungsschaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Eingänge der Eingangsgatter gleich der Zahl der Geräteanschlüsse ist.
4. Verriegelungsschaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß anstelle der Dioden Schalt-ICs verwendet werden, die mit den Ausgängen der zugeordneten Eingangsgatter verbunden und von deren Ausgangs­ signalen schaltbar sind.
DE19873727165 1987-08-14 1987-08-14 Vorrangschaltungsanordnung zum anschliessen mehrerer btx- und/oder datenfernverarbeitungsgeraete an ein modem Granted DE3727165A1 (de)

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DE3727165A1 DE3727165A1 (de) 1989-02-23
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DE2823283C2 (de) * 1978-05-27 1984-02-02 ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang Verfahren zum Auf- bzw. Abbau einer Verbindung zwischen einem Fernsehgerät und einer Bildschirmtextdatenbank

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DE3727165A1 (de) 1989-02-23

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