DE3727165A1 - Vorrangschaltungsanordnung zum anschliessen mehrerer btx- und/oder datenfernverarbeitungsgeraete an ein modem - Google Patents

Vorrangschaltungsanordnung zum anschliessen mehrerer btx- und/oder datenfernverarbeitungsgeraete an ein modem

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DE3727165A1
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TELE SERVICE MUELLER
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/08Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems specially adapted for optional reception of entertainment or informative matter
    • H04M11/085Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems specially adapted for optional reception of entertainment or informative matter using a television receiver, e.g. viewdata system

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  • Signal Processing (AREA)
  • Communication Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrangschaltungsanordnung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrang­ schaltungsanordnung für mehrere an Drahtverbindungen und/oder Telefonleitungen angeschlossene Btx- und/oder Datenfernver­ arbeitungsgeräte anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung gemäß Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfin­ dungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen ge­ kennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrangschaltungsanordnung erlaubt es, mehrere Btx- und/oder Datenfernverarbeitungsgeräte ständig an einem Modem angeschlossen zu halten und gleichzeitig sicher­ zustellen, daß jeweils nur eines der angeschlossenen Geräte den Modem in Betrieb setzt und ausschließlich dieses Gerät einen Sende- und Empfangsdatenaustausch vornehmen kann. Für alle weiteren Geräte wird der Anschluß automatisch gesperrt, so daß keine Fehlbeeinflussung entstehen kann.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnung, die ein Schaltbild eines Ausführungsbeispieles einer Vorrangschaltungsanordnung zeigt, näher erläutert werden.
Die dargestellte Vorrangschaltungsanordnung 20 weist vier Geräte-Anschlüsse 100, 200, 300, 400 für vier Btx- und/oder Datenfernverarbeitungsgeräte auf sowie einen Modem-Anschluß 500.
Die Geräte-Anschlüsse 100, 200, 300 und 400 sind über Ein­ gangsgatter IC 1, IC 2, IC 3, IC 4, die jeweils vier Eingänge 1, 2, 12, 13 aufweisen, Schalteinrichtungen (Schalt-ICs) IC 11, IC 12, IC 13, IC 14 und Dioden D 1, D 2, D 3 und D 4 mit dem Modem- Anschluß 500 wie folgt verschaltet:
Wenn an sämtlichen Eingangskontakten 7 der Geräte-Anschlüsse der Vorrangschaltungsanordnung 20 "low"-Pegel vorhanden sind, wenn also etwa angeschlossene Geräte außer Betrieb sind, be­ findet sich die Vorrangschaltungsanordnung im Ruhezustand und weisen die Ausgänge 10 der jeweils drei UND-Gatter aufweisenden Eingangsgatter IC 1 bis IC 4 ebenfalls "low"-Pegel auf.
Die mit den Ausgängen 10 der Eingangsgatter IC 1 bis IC 4 verbundenen Schalteinrichtungen IC 11 bis IC 14 sind dann eben­ falls im Ruhezustand, d. h. sie lassen keine Datenverbindung zwischen Modem-Anschluß 500 und den Geräte-Anschlüssen 100, 200, 300, 400 zu.
Die Ausgänge 10 der Eingangsgatter IC 1 bis IC 4 sind mit Inverter-ICs IC 5, IC 6, IC 7, IC 8 verknüpft, die das anliegende "low"-Signal in ein "high"-Signal umwandeln, das jeweils einem Eingang der parallel geschalteten, nicht zugeordneten Eingangs­ gatter so zugeführt wird, daß an jeweils den drei nicht mit den Eingangskontakten 7 verbundenen Eingängen der Eingangsgatter "high"-Signale anliegen.
Wird ein an einem der Geräte-Anschlüsse 100, 200, 300, 400 angeschlossenes Btx- und/oder Datenfernverarbeitungsgerät an­ gewählt, wird an dem Eingangskontakt 7 des entsprechenden An­ schlusses eine vorbestimmte Schaltspannung, beispielsweise 4 bis 7 Volt, gelegt.
Diese Schaltspannung wird über die dem entsprechenden Eingangskontakt 7 zugeordnete Diode dem Modem-Anschluß als Betriebsspannung für das Modem direkt zugeführt, das sogleich eine Leitungsverbindung automatisch anwählt. Erfolgt beispiels­ weise die Anwahl über den Geräteanschluß 200, so wird die Schaltspannung am Kontakt 7 über die Diode D 2 als Betriebs­ spannung dem Modem-Anschlußkontakt S zugeführt.
Gleichzeitig wird die Schaltspannung auch dem vierten Eingang des zugeordneten Eingangsgatters, bei dem ange­ nommenen Beispiel dem Eingang 12 des Eingangsgatters IC 2, zugeführt. Damit liegt auch an dem vierten Eingang ein "high"- Signal an, so daß am Ausgang 10 des entsprechenden Eingangs­ gatters, im angenommenen Beispiel des Eingangsgatters IC 2, ein "high"-Signal erscheint, das die zugeordnete Schaltein­ richtung, beim angenommenen Beispiel die Schalteinrichtung IC 12, durchschaltet, die dadurch eine Verbindung für die Sende- und Empfangsdaten zwischen den Sende- und Empfangsdatenkontakten ED 3 und SD 6 des Geräteanschlusses und des Modem-Anschlusses herstellt.
Die Vorrangschaltung wird über den zugeordneten Inverter- IC, beim angenommenen Beispiel über den Inverter-IC 6, bewirkt, der das "high"-Ausgangssignal des Eingangsgatters (beim ange­ nommenen Beispiel des Eingangsgatters IC 2) negiert und damit einem Eingang der anderen, parallel liegenden Eingangsgatter ein "low"-Signal zuführt (beim angenommenen Beispiel dem Ein­ gang 1 der Eingangsgatter IC 1 und IC 4 und dem Eingang 12 des Eingangsgatters IC 3).
Wenn jetzt einem Kontakt 7 eines anderen Geräteanschlusses eine Schaltspannung durch Anwahl eines anderen Gerätes zuge­ führt wird, so bleibt der Ausgang des zugeordneten Eingangs­ gatters auf "low"-Zustand und kann die zugeordnete Schalt­ einrichtung nicht betätigen, so daß keine Verbindung zwischen dem Modem und diesem Gerät hergestellt werden kann. Es ist damit sichergestellt, daß jeweils nur ein Gerät den Modem in Betrieb setzt und auch nur dieses Gerät mit dem Modem hin­ sichtlich Sende- und Empfangsdatenaustausch in Verbindung treten kann.
Wenn mehrere Geräte betriebsbereit an die Geräte-Anschlüsse 100, 200, 300, 400 angeschlossen sind, d. h. Schaltspannungen an den entsprechenden Kontakten 7 anliegen, verhindern die Dioden D 1 bis D 4 Rückwirkungen auf die anderen Zweige.
Man erkennt auch, daß für die Stromversorgung des Modems die jeweils höchste über die Dioden D 1 bis D 4 zugeführte Spannung wirksam ist.
Anstelle der Dioden D 1 bis D 4 können Schalt-ICs einge­ setzt werden, die ebenfalls vom Ausgangssignal des zugeord­ neten Eingangsgatters geschaltet werden, wodurch mögliche durch Einschalten und Abschalten weiterer Btx- oder Daten­ verarbeitungsgeräte verursachte Betriebsspannungsschwankungen am Modem verhindert werden.
Das beschriebene Schaltbild sieht den Anschluß von vier Geräten vor. Selbstverständlich kann die Anzahl der Anschlüsse durch entsprechende Erhöhung oder Verringerung der Zahl der Baugruppen beliebig geändert werden.

Claims (4)

1. Vorrangschaltungsanordnung zum Anschließen mehrerer Btx- und/oder Datenfernverarbeitungsgeräte an ein Modem, mit mehreren Geräte-Anschlüssen und einem Modem-Anschluß, die jeweils einen Eingangskontakt (7, S) für eine Schalt- oder Betriebsspannung, einen Kontakt (ED 3) für Empfangsdaten und einen Kontakt (SD 6) für Sendedaten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangskontakte (7) der Geräte-Anschlüsse (100, 200, 300, 400) jeweils über eine zuge­ ordnete Diode (D 1, D 2, D 3, D 4) mit dem Eingangskontakt (S) des Modem-Anschlusses (500) sowie mit einem Eingang eines zuge­ ordneten, mehrere Eingänge (1, 2, 12, 13) aufweisenden Eingangs­ gatters (IC 1, IC 2, IC 3, IC 4) verbunden sind, und daß jedes Ein­ gangsgatter einen Ausgang (10) aufweist, der mit einer zuge­ ordneten Schalteinrichtung (IC 11, IC 12, IC 13, IC 14) verbunden ist, über die die Empfangsdatenkontakte (ED 3) und die Sende­ datenkontakte (SD 6) der Geräte-Anschlüsse (100, 200, 300, 400) und des Modem-Anschlusses (500) miteinander verbindbar sind, und der ferner mit einem zugeordneten Inverter (IV 5, IC 6, IC 7, IC 8) verbunden ist, dessen Ausgang mit den nicht mit den Ein­ gangskontakten (7) verbundenen Eingängen der übrigen Eingangs­ gatter verbunden ist.
2. Vorrangschaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Geräte-Anschluß (100, 200, 300, 400) eine Baugruppe aus einer Diode, einem Eingangs­ gatter, einer Schalteinrichtung und einem Inverter zugeordnet ist.
3. Vorrangschaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Eingänge der Eingangsgatter gleich der Zahl der Geräteanschlüsse ist.
4. Vorrangschaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß anstelle der Dioden Schalt-ICs verwendet werden, die mit den Ausgängen der zugeordneten Eingangsgatter verbunden und von deren Ausgangs­ signalen schaltbar sind.
DE19873727165 1987-08-14 1987-08-14 Vorrangschaltungsanordnung zum anschliessen mehrerer btx- und/oder datenfernverarbeitungsgeraete an ein modem Granted DE3727165A1 (de)

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DE3727165C2 DE3727165C2 (de) 1990-03-08

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2823283A1 (de) * 1978-05-27 1979-11-29 Licentia Gmbh Verfahren zum auf- bzw. abbau einer verbindung zwischen einem fernsehgeraet und einer bildschirmtextdatenbank

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2823283A1 (de) * 1978-05-27 1979-11-29 Licentia Gmbh Verfahren zum auf- bzw. abbau einer verbindung zwischen einem fernsehgeraet und einer bildschirmtextdatenbank

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Rahmenbedingungen für Btx-Terminals in: FTZ 157 D2 E, Deutsche Bundespost, Anlage 1.11, S.1-3 *
tap-Säule in: Elektor Januar 1974 S.1-12 bis 1-15 *
Video-Umschalter in: Elektor, Juli/August 1985, S.7-49 *

Also Published As

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DE3727165C2 (de) 1990-03-08

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