DE9302591U1 - Vorrichtung zum Schneegleiten o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Schneegleiten o.dgl.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B15/00Other sledges; Ice boats or sailing sledges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneegleiten od. dgl.
Vorrichtungen zum Schneegleiten od. dgl. sind in verschiedenster Form allgemein bekannt. So sind seit langem zur Freizeitbeschäftigung wie auch ursprünglich zur Fortbewegung Skier als Vorrichtung zum Schneegleiten im alpinen Bereich wie auch im Langlaufbereich bekannt, wobei jeweils ein Ski mit dem entsprechenden Schuh des Ski- bzw. Langläufers über eine Sicherheitsbindung od. dgl. lösbar verbunden ist. Des weiteren sind Schneegleitschuhe im Stand der Technik vorhanden, die entsprechend Rollschuhen über Halterungslaschen, Riemen etc. mit dem jeweiligen Schuh des Fahrers lösbar befestigt oder angeschnallt werden können. Schließlich sind in
neuerer Zeit sog. Schneegleiter bzw. Snowboards ähnlich Surfbrettern in Mode gekommen, wobei die beiden Schuhe des Schneegleiterfahrers über Sicherheitsbindungen lösbar mit dem Schneegleiter bzw. Snowboard befestigt werden. Als besonders nachteilig bei derartigen Schneegleitern bzw. Snowboards hat sich allerdings deren aufwendiger Transport und deren verhältnismäßig geringe Beweglichkeit während der Handhabung, jeweils aufgrund der relativ großen Abmessungen, erwiesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schneegleiten od. dgl. bereitzustellen, die einerseits leicht und ohne Aufwand transportierbar ist und andererseits eine ausgesprochen hohe Beweglichkeit während deren Handhabung aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung zum Schneegleiten od. dgl., die nämlich eine im wesentlichen ebene Oberseite zur Aufnahme und ggf. zur lösbaren Befestigung wenigstens eines Schuhs und eine kalottenförmig ausgebildete, sich zumindest teilweise auf dem Schnee od. dgl. abstützende Unterseite umfaßt, wobei an der Unterseite eine umlaufende Kante od. dgl. zur Steuerung und Handhabung angeordnet ist, ergibt sich eine ausgesprochen einfache Transportmöglichkeit aufgrund notwendigerweise nur kleiner Abmessungen und einer großen Beweglichkeit bei der Handhabung bzw. Ausübung. Darüber hinaus läßt sich die Vorrichtung zum 0 Schneegleiten od. dgl. nach der Erfindung aufgrund der an der Unterseite vorgesehenen, umlaufenden Kante besonders präzise steuern bzw. führen. Dementsprechend kann die erfindungsgemäße Vorrichtung selbst auf einem von Schnee verschiedenen Untergrund, wie z.B. auf hartem Eis, verwendet werden. Die Umlaufkante jedenfalls stellt eine hinreichende Kantenwirkung sicher, nicht zuletzt aufgrund der verhältnismäßig kleinen
Kontaktfläche, die zwischen der erfindungsgemäßen Vorrichtung einerseits und dem Schnee od. dgl. andererseits sehr hoch ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 beschrieben.
Von besonderem Interesse für eine präzise Steuerungsfunktion sind die Maßnahmen nach Anspruch 2, wonach die umlaufende Kante an der Unterseite durch einen eingesetzten Ring od.
dgl. gebildet ist, der wenigstens teilweise mit dem stirnseitigen Außenumfang freiliegt.
In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, daß der Ring od. dgl. gemäß Merkmal nach Anspruch 3 aus Metall oder einer Metallegierung besteht, die insbesondere nichtrostend ist. Die Vorrichtung läßt sich auf diese Weise besonders gut auf hartem Schnee, Eis od. dgl. steuern und führen.
In alternativer Ausgestaltung zu dem eingesetzten Ring od.
dgl. ist die umlaufende Kante an der Unterseite entsprechend der Maßnahme nach Anspruch 4 durch einen mit der Vorrichtung einstückigen und im wesentlichen ringförmigen Absatz od. dgl. gebildet.
Von vorteilhaftem Interesse sind des weiteren die Maßnahmen nach Anspruch 5, wonach die kalottenförmig ausgebildete Unterseite einen abgeflachten Bereich aufweist, der insbesondere parallel zur Oberseite verlaufend angeordnet ist. Hierdurch wird eine erhöhte Kippstabilität der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schneegleiten od. dgl. für den Fahrer erreicht, die zugleich eine weitere Verbesserung der Steuerungs- und Führungseigenschaften der Vorrichtung und damit zusammenhängend der Handhabung insgesamt nach sich zieht.
Schließlich bedingen die Merkmale des Anspruchs 6, daß nämlich die Vorrichtung aus Kunststoff, einer Kunststoffzusammensetzung, beispielsweise in Sandwichbauweise, od. dgl. Material besteht, eine ausgesprochen leichte Bauweise. Hierdurch läßt sich zusätzlich der Transport der erfindungsgemäßen Vorrichtung erleichtern und die Beweglichkeit erhöhen sowie hieraus resultierend die Steuerungs- bzw. Führungseigenschaften der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbessern.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zum Schneegleiten od. dgl.; und
Fig. 2 eine teilweise Oberansicht und eine teilweise Unteransicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsform einer Vorrichtung 10 zum Schneegleiten od. dgl. ist im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet.
Einerseits umfaßt die Vorrichtung 10 zum Schneegleiten od. dgl. eine im wesentlichen ebene Oberseite 12, die zur Aufnahme und ggf. zur lösbaren Befestigung wenigstens eines Schuhs, vorzugsweise beider Schuhe, des Fahrers vorgesehen ist. Eine solche Befestigung läßt sich beispielsweise durch eine (nicht dargestellte) Sicherheitsbindung, wie sie bei Schneegleitern bzw. Snowboards üblich ist, erhalten.
Andererseits weist die Vorrichtung 10 zum Schneegleiten od. dgl. eine kalottenförmig ausgebildete Untersseite 14 auf, über die sich die Vorrichtung 10 zum Schneegleiten od. dgl.
zumindest teilweise auf dem Schnee, Eis oder ähnlichem Untergrund abstützt.
An der Unterseite 14 ist weiterhin eine umlaufende Kante 16 od. dgl. zur Steuerung bzw. Führung und Handhabung, d.h. z.B. zum Erhalt einer Richtungsänderung, angeordnet. Die umlaufende Kante 16 an der Unterseite 14 ist dabei durch einen eingesetzten Ring 18 od. dgl. gebildet. Der Ring 18 od. dgl. liegt in diesem Zusammenhang wenigstens teilweise mit dem stirnseitigen Außenumfang 20 frei, wodurch die Unterseite 14 von der umlaufenden Kante 16 merklich unterbrochen bzw. in zwei Teilflächen 14', 14'· aufgeteilt ist. Vorzugsweise besteht der Ring 18 od. dgl. aus Metall oder einer Metallegierung, die insbesondere nichtrostend ist.
In alternativer Ausgestaltung kann die umlaufende Kante 16 an der Unterseite 14 durch einen mit der Vorrichtung 10 einstückigen und im wesentlichen ringförmigen Absatz (nicht gezeigt) gebildet sein.
Von Vorteil für eine Verbesserung der Handhabung der Vorrichtung 10, d.h. eine genaue Steuerung bzw. Führung der Vorrichtung 10 zum Schneegleiten od. dgl. ist weiterhin die Anordnung der umlaufenden Kante 16 zwischen der Oberseite 12 zum einen und beispielsweise etwa zwei Drittel der Höhe der Vorrichtung 10, ausgehend von der Oberseite 12, vorzugsweise etwa der halben Höhe der Vorrichtung 10 insgesamt, wie Fig. 1 deutlich erkennen läßt, vorgesehen. Der Durchmesser der gesamten Vorrichtung 10 zum Schneegleiten od. dgl. beträgt 0 dabei beispielsweise die eineinhalb- bis zehnfache, insbesondere wie in Fig. 1 dargestellt, die sechsfache Höhe der Vorrichtung 10. Auf diese Weise lassen sich besonders gute Steuerungs- und Führungseigenschaften für die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schneegleiten od. dgl.
erzielen.
Die kalottenförmig ausgebildete Unterseite 14 weist schließlich noch einen abgeflachten Bereich 14··' auf, der insbesondere parallel zur Oberseite 12 verlaufend angeordnet ist. Auf diese Weise läßt sich eine zusätzliche Kippstabilität für die gesamte Vorrichtung 10 zum Schneegleiten od. dgl., die aus Kunststoff, einer Kunststoffzusammensetzung od. dgl. Material besteht, welches ein nur geringes Gewicht aufweist, gleichzeitig aber sehr strapazierfähig ist, erhalten.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

Claims (6)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Schneegleiten od. dgl., gekennzeichnet durch
eine im wesentlichen ebene Oberseite (12) zur Aufnahme und 15 ggf. zur lösbaren Befestigung wenigstens eines Schuhs und eine kalottenförmig ausgebildete, sich zumindest teilweise auf dem Schnee od. dgl. abstützende Unterseite (14), wobei an der Unterseite (14) eine umlaufende Kante (16) od. dgl. zur Steuerung und Handhabung angeordnet ist. 20
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die umlaufende Kante (16) an der Unterseite (14) durch einen eingesetzten Ring (18) od. dgl. gebildet ist, der 25 wenigstens teilweise mit dem stirnseitigen Außenumfang (20) freiliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (18) od. dgl. aus Metall oder einer Metalllegierung besteht, die insbesondere nichtrostend ist. 5
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Kante (16) an der Unterseite (14) durch einen mit der Vorrichtung (10) einstückigen und im wesentlichen ringförmigen Absatz od. dgl. gebildet ist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kalottenförmig ausgebildete Unterseite (14) einen abgeflachten Bereich (14···) aufweist, der insbesondere parallel zur Oberseite (12) verlaufend angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorricchtung aus Kunststoff, einer Kunststoffzusammensetzung od. dgl. Material besteht.
DE9302591U 1993-02-23 1993-02-23 Vorrichtung zum Schneegleiten o.dgl. Expired - Lifetime DE9302591U1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT366267B (de) * 1977-03-18 1982-03-25 Wiedermann Riedel Gmbh Gleitkoerper zum gleiten auf schnee
DE3421997A1 (de) * 1984-06-14 1985-12-19 Peter 8109 Wallgau Florjancic Schneegleitbrett
DE8700203U1 (de) * 1987-01-05 1987-03-26 Lang, Rudolf, 8400 Regensburg Sport- und Freizeitgerät, insbesondere zum Gleiten auf gleitfähigen schrägen Flächen
DE8813814U1 (de) * 1988-11-04 1988-12-22 Halke, Rainer, 8089 Emmering Aufblasbarer Kurzski

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