DE9302211U1

DE9302211U1 - Ablagevorrichtung für Kompakt-Discs (CD's)

Info

Publication number: DE9302211U1
Application number: DE9302211U
Authority: DE
Original assignee: Trubach Digital Tonstudio 8571 Obertrubach De GmbH
Current assignee: Trubach Digital Tonstudio 8571 Obertrubach De GmbH
Priority date: 1993-02-16
Filing date: 1993-02-16
Publication date: 1993-07-15
Anticipated expiration: 2003-02-17

Description

5449

Die Neuerung betrifft eine Ablagevorrichtung für Einzel- oder Doppel-Kompakt-Discs (CD) aus einer im wesentlichen quadratischen Grundplatte, deren Fläche der Hauptoberfläche der Box einer Kompakt-Disc angepaßt ist, und aus drei Seitenwänden, die an drei Seiten der Grundplatte senkrecht zu dieser angebracht sind.

Kompakt-Discs sollten in ihren Boxen bzw. Hüllen möglichst so aufgewahrt werden, daß sie für einen Benutzer jeweils einzeln leicht zugänglich sind. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß für einzelne Kompakt-Discs bzw. deren Boxen übereinander gestapelte Fächer vorgesehen werden, in die die Kompakt-Discs eingeführt werden können. Ein entsprechend aufgebautes System hat aber den Nachteil, daß bei ihm die Anzahl der Fächer vorgegeben ist, so daß in eine entsprechend aufgebaute Ablagevorrichtung mit beispielsweise zehn Fächern gerade zehn Kompakt-Discs abgelegt werden können. Derartige Ablagevorrichtungen sind also an den jeweiligen Bedarf eines Benutzers bzw. an den Bestand von dessen Kompakt-Discs nicht angepaßt.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Ablagevorrichtung für Einzel- oder Doppel-Kompakt-Discs zu schaffen, bei der diese in beliebiger Anzahl übereinander gestapelt werden können.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Ablagevorrichtung der eingangs genannten Art neuerungsgemäß vorgesehen, daß die Seitenwände an ihren parallel zu der

Grundplatte liegenden Enden Erhöhungen und Vertiefungen haben, derart, daß in Breitenrichtung der Seitenwände jeweils mindestens eine Erhöhung neben mindestens einer Vertiefung und in Längsrichtung der Seitenwände jeweils ebenfalls mindestens eine Erhöhung und mindestens eine Vertiefung vorgesehen sind, daß an einander gegenüberliegenden Seitenwänden bezüglich der Mittellinie zu diesen Seitenwänden in jeweils gleichen Lagen der Seitenwände eine Erhöhung der einen Seitenwand einer Vertiefung der anderen Seitenwand zugeordnet ist und daß in Höhenrichtung der Seitenwände jeweils die Erhöhungen und die Vertiefungen übereinander bzw. untereinander angebracht sind.

Auf diese Weise können die einzelnen Ablagevorrichtungen ohne weiteres übereinander gestapelt werden, da jeweils eine Erhöhung in eine Vertiefung bzw. eine Vertiefung in eine Erhöhung der übereinander liegenden Ablagevorrichtungen eingreifen. Ein Verrutschen der übereinander gestapelten Ablagevorrichtungen wird sicher vermieden. Auch kann auf einen Stapel derartiger Ablagevorrichtungen am oberen Ende des Stapels eine weitere Ablagevorrichtung umgekehrt aufgelegt werden, wobei dann wiederum Erhöhungen und Vertiefungen ineinander greifen und eine Abdeckung des Stapels erreicht wird.

In einer Weiterbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß in Breitenrichtung der Seitenwände jeweils eine Erhöhung und eine Vertiefung vorgesehen sind. Mit nur einer Erhöhung und einer Vertiefung, die jeweils nebeneinander liegen, kann zuverlässig ein sicheres Stapeln der einzelnen Ablagevorrichtungen gewährleistet werden.

Eine andere Weiterbildung der Neuerung sieht vor, daß in Längsrichtung der einander gegenüberliegenden Seitenwände an jedem Ende jeweils sechs Erhöhungen und Vertiefungen vorgesehen sind.

Weiterhin ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß in Längsrichtung der die beiden gegenüberliegenden Seitenwände verbindenden Seitenwand an jedem Ende jeweils zwei Erhöhungen und Vertiefungen vorgesehen sind.

Es hat sich gezeigt, daß sechs Erhöhungen und Vertiefungen an den einander gegenüberliegenden Seitenwänden und zwei Erhöhungen und Vertiefungen an der die beiden einander gegenüberliegenden Seitenwände verbindenden Seitenwand jeweils in Längsrichtung der Seitenwände ausreichend sind, um ein sicheres Stapeln zu gewährleisten.

Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Aussparung in der Grundplatte. Durch diese Aussparung wird das Entnehmen der in einer Hülle befindlichen Kompakt-Disc wesentlich erleichtert.

Schließlich ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß die Seitenwände und die Grundplatte aus durchsichtigem Kunststoff bestehen. Dadurch kann ein Benutzer der Ablagevorrichtung besonders gut die jeweils abgelegten Kompakt-Discs erkennen.

Nachfolgend wird die Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht der Ablagevorrichtung, Fig. 2 eine Rückansicht der Ablagevorrichtung, Fig. 3 eine Frontalansicht der Ablagevorrichtung,

Fig. 4 eine Draufsicht auf die Ablagevorrichtung und

Fig. 5 mehrere Ablagevorrichtungen, die zum Stapeln übereinander angeordnet sind.

Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Ablagevorrichtung mit einer Seitenwand 1. Diese Seitenwand 1 weist an ihren beiden Enden in Breitenrichtung Erhöhungen 11 und Vertiefungen 12 auf, wobei jeweils eine Erhöhung 11 neben einer Vertiefung 12 liegt (vgl. Fig. 4). An den oberen Enden der Seitenwand 1 vorgesehene Erhöhungen 11 sind an den unteren Enden der gleichen Seitenwand 1 jeweils gegenüberliegend Vertiefungen 12 zugeordnet. Mit anderen Worten, in der Seitenwand 1 liegen jeweils Erhöhungen 11 über Vertiefungen 12 bzw. Vertiefungen 12 über Erhöhungen 11.

Die der Seitenwand 1 gegenüberliegende Seitenwand 2 ist in gleicher Weise wie die Seitenwand 1 aufgebaut. Wesentlich ist aber, daß bezüglich der Mittellinie zwischen den beiden Seitenwänden 1 und 2 jeweils eine Erhöhung der einen Seitenwand einer Vertiefung der anderen Seitenwand und umgekehrt zugeordnet sind. Mit anderen Worten, wenn die Seitenwand 1 an ihrem in der Fig. 4 unteren Ende an ihrer Außenseite mit einer Vertiefung 12 beginnt, so hat die Seitenwand 2 an ihrem unteren Ende mit einer Erhöhung 11 auf ihrer Außenseite anzufangen.

Wie aus der Fig. 4 zu ersehen ist, haben die beiden Seitenwände 1 und 2 jeweils sechs Erhöhungen 11 und Vertiefungen 12, die nebeneinander liegen.

Fig. 2 zeigt eine Rückwand 3 der Ablagevorrichtung, bei der aber nur jeweils zwei Erhöhungen 11 bzw. Vertiefungen 12 vorgesehen sind. Im übrigen ist die Rückwand in ähnlicher Weise aufgebaut wie die Seitenwände 1 und 2:

Einer Vertiefung 12 am oberen Ende der Seitenwand 3 ist eine Erhöhung 11 am gegenüberliegenden unteren Ende zugeordnet.

Fig. 3 zeigt eine Vordersicht der Ablagevorrichtung, wobei hier auch eine Aussparung 5 in einer Grundplatte 4 zu sehen ist. Durch diese Aussparung 5 wird das Entnehmen der Boxen mit den Kompakt-Discs aus der Ablagevorrichtung wesentlich erleichtert.

Fig. 5 zeigt jeweils übereinander gestapelte Ablagevorrichtungen gemäß den Fig. 1 bis 4, wobei allerdings hier eine Aussparung 5 in der Grundplatte 4 weggelassen ist. Die oberste Ablagevorrichtung der Fig. 5 ist "umgekehrt" und greift mit ihren Erhöhungen bzw. Vertiefungen ebenfalls in die entsprechenden Vertiefungen bzw. Erhöhungen der darunterliegenden Ablagevorrichtung ein.

Durch die Neuerung wird so eine Ablagevorrichtung für Einzel- oder Doppel-Kompakt-Discs geschaffen, die in beliebiger Zahl übereinander gestapelt werden kann und so an den Bedarf eines Benutzers angepaßt ist.

Claims

5449 Schutzansprüche:

1. Ablagevorrichtung für Einzel- oder Doppel-Kompakt-Discs (CD) aus einer im wesentlichen quadratischen Grundplatte (4) , deren Fläche der Hauptoberfläche der Box einer Kompakt-Disc angepaßt ist, und aus drei Seitenwänden (1, 2, 3), die an drei Seiten der Grundplatte (4) senkrecht zu dieser angebracht sind,

dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwände (1, 2, 3) an ihren parallel zur Grundplatte (4) liegenden Enden Erhöhungen (11) und Vertiefungen (12) haben, derart, daß in Breitenrichtung der Seitenwände (1, 2, 3) jeweils mindestens eine Erhöhung (11) neben mindestens einer Vertiefung (12) und in Längsrichtung der Seitenwände (1, 2, 3) jeweils ebenfalls mindestens eine Erhöhung (11) und mindestens eine Vertiefung (12) vorgesehen sind, daß an einander gegenüberliegenden Seitenwänden (1, 2) bezüglich der Mittellinie zu diesen Seitenwänden (1, 2) in jeweils gleichen Lagen der Seitenwände (1, 2) eine Erhöhung (11) der einen Seitenwand (1) einer Vertiefung (12) der anderen Seitenwand (2) zugeordnet ist, und daß in Höhenrichtung der Seitenwände (1, 2, 3) jeweils die Erhöhungen (11) und die Vertiefungen (12) übereinander bzw. untereinander angebracht sind.

2. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Breitenrichtung der Seitenwände (1, 2, 3) jeweils eine Erhöhung (11) und eine Vertiefung (12) vorgesehen sind.

3. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der einander gegenüberliegenden Seitenwände (1, 2) an jedem Ende jeweils sechs Erhöhungen (11) und Vertiefungen (12) vorgesehen sind.

4. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der die beiden einander gegenüberliegenden Seitenwände (1, 2) verbindenden Seitenwand (3) an jedem Ende jeweils zwei Erhöhungen (11) und Vertiefungen (12) vorgesehen sind.

5. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Aussparung (5) in der Grundplatte (4).

6. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (1, 2, 3) und die Grundplatte (4) aus durchsichtigem Kunststoff bestehen.