DE928636C - Vorrichtung zum OEffnen der Tueren beweglicher Behaelter - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen der Tueren beweglicher Behaelter

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DE928636C
DE928636C DEQ307A DEQ0000307A DE928636C DE 928636 C DE928636 C DE 928636C DE Q307 A DEQ307 A DE Q307A DE Q0000307 A DEQ0000307 A DE Q0000307A DE 928636 C DE928636 C DE 928636C
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DE
Germany
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door
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DEQ307A
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English (en)
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Arthur Leech
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QUALTER
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QUALTER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
    • B61D7/24Opening or closing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Mechanical Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Öffnen der Türen beweglicher Behälter Die Erfindung befaßt sich mit Vorrichtungen zum Öffnen der Türen beweglicher Behälter, wie Bodenentladetüren für Förderkörbe, Grubenhunte, Eisenbahnwagen und ähnliche Fahrzeuge, im nachfolgenden, bewegliche Behälter genannt.
  • Wie bekannt, werden Förderkörbe heute in großen :Nassen in Kohlengruben benutzt, um die Kohle von Ort zur Erdoberfläche zu befördern. Wenn der Korb unter der Erdoberfläche ist, ist die Bodenentladetür geschlossen. Er wird dann im allgemeinen mechanisch gefüllt und in gefülltem Zustand schnell zur Oberfläche befördert, wo er entladen wird. Bodenentladetüren an Förderkörben sind häufig sektorförmig und bestehen aus einer in Scharnieren aufgehängten Tür, die so ausgeführt ist, daß sie sich nach außen öffnet, wobei der Verschluß als Verbindung ausgebildet ist, die nach Passieren eines toten Punktes schließt. Normalerweise sind solche Verschlüsse absolut ausreichend, können jedoch durch rauhe Behandlung oder Verschleiß in ihrer Funktion beeinträchtigt werden: Wenn sich ein Tür dieser Konstruktion zufällig öffnen sollte, während der Korb im Schacht ist, wird nicht nur der Inhalt den Schacht hinunter entleert werden, sondern die vorspringende Tür des schnell bewegten Korbes wird wahrscheinlich die Schachtversteifungen oder andere Konstruktionsteile streifen und schwere Beschädigungen beim Schacht sowohl als auch beim Korb hervorrufen, wobei der Schacht für beträchtliche Zeit außer Betrieb gesetzt werden kann, was zu einem ernsten Verlust in der Fördermenge des Bergwerkes führen würde.
  • Es sind Versuche mit senkrecht gleitenden Türen für Förderkörbe durchgeführt worden, etwa Türen des Guillotine-Typs. Während. diese Konstruktion die Gefahren einer beim Offnen vorspringenden Tür vermeidet, birgt sie andere Schwierigkeiten. Eine derselben besteht darin, einen Öffnungsmechanismus zu entwerfen, der ein sicheres und positives Festhalten der Tür gewährleistet" ohne den Förderkorb zu gefährden, welcher sogar in neuem Zustand nicht mit großer Genauigkeit eingepaßt werden kann, da er ein gewisses Spiel innerhalb seiner Führungen haben muß, das natürlich noch durch .den Verschleiß vergrößert wird; die andere dagegen ist, einen Mechanismus zu erstellen, der auch im Falle eines übermäßigen Hebens (bei Förderkörben) oder Überrollens (bei - Grubenhunten) nicht beschädigt wird. Die gleichen Schwierigkeiten treten, wenn auch vielleicht in kleinerem Umfang, bei Grubenbunten, Eisenbahnwagen und anderen Fahrzeugen auf, die Schiebetüren, wie z. B. Bodenentladetüren, haben, welche durch Mittel außerhalb des Fahrzeuges mechanisch geöffnet werden sollen.
  • Auf Grund der Erfindung besteht die Methode, die Schiebetür eines beweglichen Behälters zu öffnen, wobei diese Tür in einer Ebene annähernd parallel zur Bewegungsrichtung des Behälters liegt, darin, daß die Schiebetür oder eine daran befindliche Vorrichtung, im nachfolgenden Armatur genannt, mittels eines Elektromagneten festgehalten wird, und zwar in einer Ebene annähernd parallel der Bewegungsrichtung, w4hrend eine Relativbewegung zwischen Behälter und Magnet in der Richtung ausgeführt wird, in der sich die Tür öffnet.
  • Die Einrichtung zum Öffnen der Schiebetür eines beweglichen Behälters, wobei dieselbe in einer Ebene annähernd parallel zur Bewegungsrichtung des Behälters liegt, umfaßt erfindungsgemäß einen befestigten Elektromagneten, der so montiert ist, daß er begrenzte Bewegungen in den und aus- dem Weg der Tür ausführen kann, wobei sein Pol dem besagten Wege dicht anliegt, und der so eingerichtet ist, daß er mit der Tür oder Armatur in Kontakt gebracht werden kann, außerdem Mittel, um diesen Elektromagneten aus dem Weg der Tür zu halten, sowie Mitteln, diesen zu erregen, um zu bewirken, daß er die Tür anzieht und an ihr in einer Ebene parallel zur Bewegungsrichtung des Behälters haftet, weiterhin Mittel, um eine Relativbewegung zwischen dem Behälter und Magneten zu veranlassen, und zwar in der Richtung, in der sich die Tür öffnet, wobei der Widerstand gegen die Bewegung der Tür oder Armatur gegenüber dem erregten Magneten das Aufziehen der Tür bewerkstelligt.
  • Die Kraft des Magneten kann so gewählt werden, daß ein großer Sicherheitsabstand zwischen dem ausgeschalteten Magneten und der Tür oder Armatur möglich ist. Die Bewegung zwischen Haften und Lösen des Magneten kann jedenfalls größer gewählt werden, als jede mögliche seitliche Verschiebung auf Grund von.Verschleiß, die für den Korb oder ein anderes Fahrzeug zugelassen ist. Durch Schwerkraft, Federn oder andere mechanische Mittel kann der Magnet in die Ruhestellung außerhalb der Bahn der Tür oder Armatur gebracht werden.
  • Da das Haften von Tür oder Armatur und Magnet auf Reibung beruht, und zwar in einer Ebene parallel der Bewegungsrichtung des Behälters, kann, selbst wenn der Förderkorb zu hoch oder der Grubenhunt zu weit gezogen werden sollte, nichts weiter passieren, als daß beide auseinandergleiten, ohne daß Beschädigungen eintreten.
  • Die Relativbewegung zwischen Magnet und Behälter kann durch Bewegung des Behälters oder des Magneten erzielt werden. Im Falle eines Förderkorbes, vorausgesetzt, daß der Schacht nicht luftdicht verschlossen zu sein braucht, besteht das einfachste Verfahren darin, den Magneten so mit Strom zu beschicken, daß die Tür geöffnet wird, während die Bewegung endet und der Korb im Schachtausgang zum Stehen kommt. Im Falle eines luftdicht verschlossenen Schachtes muß gleichzeitig eine Tür im Schacht geöffnet werden, und hier kann es zweckmäßig sein, den Magneten an der verschließenden Tür des Schachtes anzubringen, so daß, nachdem der Korb zum Stillstand gekommen ist, der Magnet erregt werden kann und das Öffnen der Schachttür das gleichzeitige Öffnen der Förderkorbtür bewirkt.
  • Die Zeichnungen stellen dar Fig. i einen schematischen Längsschnitt einer Ausführungsform des Türöffners entsprechend der Erfindung, und zwar bei einem Förderkorb, Fig. 2 eine entsprechende Darstellung der Anordnung wie Fig. i, mit offener Tür; Fig. 3 und 4 sind entsprechende Längsschnitte einer abgewandelten Form des Türöffners, wenn der Förderkorb in einem luftdicht verschlossenen Schacht läuft; Fig. 5 ist die Seitenansicht und Fig. 6 die Frontansicht einer abgewandelten Form des Türöffners für Verwendung der Erfindung zum Öffnen der Bodentür eines Grubenbuntes.
  • In der Form wie in Mg. r und 2 gezeigt, sieht man den Förderkorb 2 an der Entladestation am Schachtausgang. Der Schacht 4 hat einen Förderturmrahmen 6 mit Führungen 8, durch die der Förderkorb :2 auf der Entladestation geführt wird. Ein Aufnahmebehälter zo steht fest auf steifen Stützen 12 und wird mit einer zugehörigen Tür 14 gezeigt, die mit Scharnieren 16 am Oberteil des Behälters io befestigt ist. Die Tür ist drehbar mit der Kolbenstange 18 eines hydraulischen oder pneumatischen Hebers- verbunden, der seinerseits drehbar um 2i an dem Behälter io befestigt ist. Der Förderkorb: hat eine sich senkrecht nach unten öffnende schmiedeeiserne Schiebetür 22 zum Bodenentladen, die in Führungen (nicht eingezeichnet) läuft und an deren oberem Rand Seile 24 befestigt sind, eines auf jeder Seite, deren andere Enden je ein Gegengewicht 26 tragen. Die äußere Oberfläche der Tür 22 ist frei von Vorsprüngen, Leisten und anderen Ausbauchungen. An der Vorderseite des Förderkorbes ist eine Gleitschiene 28 angebracht, die dazu dient, eine Rolle 30 zu betätigen, die auf dem bewegten Bolzen eines mechanisch arbeitenden elektrischen Kontaktes oder Schalters sitzt, der durdh eine Feder 34 .in die Aus-Stellung gebracht wird.
  • Unterhalb des Mundstückes des Behälters io ist auf Führungsschienen 4o, in unmittelbarer Nähe des Weges der Tür 22, ein kräftiger Elektromagnet 42 angebracht, dessen Pol dem Weg zugewendet ist, entlang dessen sich die schmiedeeiserne Tür 22 bewegt, wenn der Korb 2 in Entladestellung gehoben wird. Der Magnet 42, kann innerhalb vorbestimmter Grenzen auf seinen Führungsschienen 40 laufen und wird vom Schacht ¢ durch Federn 44 abgezogen, die von den Führungsschienen 40 getragen werden. Der Elektromagnet 42 ist über den Schalter 32 an eine Stromquelle angeschlossen, und da der Schalter 32 geschlossen wird, wenn die Eisentür 22 sich gegenüber dem Magneten 42 befindet, wird derselbe augenblicklich mit großer Kraft an die Tür geheftet und jeder unmittelbar darauffolgenden senkrechten Bewegung der Tür 22 wird stärkster Widerstand vom Magneten entgegengesetzt, der seinerseits von einer Aufwärtsbewegung durch die Führungen 4o abgehalten wird. Das Ergebnis besteht, wie in Fig. 2 gezeigt, darin, daß durch die abschließende Aufwärtsbewegung des Förderkorbes die Tür 22 vollständig geöffnet wird. Gleichzeitig mit dem Erregen des Magneten 42 wird der Heber 22 betätigt, um die Tür 14 zu öffnen. Der Vorgang geht so vor sich, daß, sobald die Tür 22 vom Magneten 42 gefaßt wird, während sich der Korb noch aufwärts bewegt, die Kohle, die sich in dem Korb 2 befindet, beginnt, über die Oberkante der Tür 22 in die Öffnung des Behälters 4. zu rieseln, und zwar durch die Tür r4.. Der Korb 2 bewegt sich weiter aufwärts, bis die Tür 22 vollkommen geöffnet ist, worauf der Förderkorb 2 zum Stillstand gebracht wird. Nachdem die Entleerung beendet ist, wird der Elektromagnet von Hand oder auf irgendeine zweckmäßige Art mechanisch abgeschaltet, worauf die Tür 22 durch die Gewichte 26 hochgezogen wird und der Korb 2 wieder im Schacht heruntergelassen werden kann, um erneut beladen zu werden und den Kreislauf von neuem zu beginnen.
  • Fig. 3 und ¢ zeigen eine abgewandelte Konstruktion der Erfindung. Es sind die gleichen Ziffern benutzt worden, um die gleichen Teile zu benennen. Die folgenden Unterschiede sind zu beachten: Die Tür 1q. des Aufnahmebehälters ro ist als Schiebetür statt als drehbare Tür ausgebildet, und der Türschließer 2o ist unbeweglich an einer Verlängerung der Behälterstützen angebracht. Die Tür 22 des Förderkorbes 2 wird nach oben geöffnet und durch Schwerkraft geschlossen, daher sind die Seile 2q. und Gegengewichte 26 nicht eingezeichnet, obwohl sie angebracht werden können, wenn das Gewicht der Tür zu groß sein sollte. Die Gleitschiene 28 wird von der Tür 1q. des Behälters statt vom Förderkorb 2 getragen und wird durch eine andere Gleitschiene 5o ersetzt, die ein Ventil 52 steuert, das im hydraulischen Kreislauf des Hebers 20 liegt. (Die Rohrverbindungen sind nicht eingezeichnet.) Der Magnet 42 ist auf der Tür 14 des Behälters ro befestigt, so daß, wenn er eingeschaltet wird, die beiden Türen 1q. und 22 sich zwangläufig gleichzeitig bewegen.
  • In Fig. 5 und 6 der Zeichnungen ist ein Grubenhunt 6o dargestellt, der auf Schienen 62 läuft und durch Bremsklötze 64 festgehalten werden kann, nachdem er über dem Aufnahmebehälter 66 steht. Die Klötze 64 werden pneumatisch betätigt, doch ist die Vorrichtung hierzu nicht gezeigt, da sie nicht Teil der Erfindung ist.
  • Das Fahrzeug 6o hat eine Schiebebodentür 68 aus Stahlblech. Ein Elektromagnet 70 ist in dem Gehäuse 72 so gelagert, daß er sich darin senkrecht bewegen kann. Das Gehäuse 72 ist auf einem Wagen 74 montiert, der von Laufrollen 76 getragen wird, die auf- Winkeleisen laufen, welche an der Innenseite der Stege der Träger 8o befestigt sind. Die Bewegung des Wagens 74 wird durch einen pneumatischen Heber 82 bewerkstelligt, der drehbar um 84 auf einer Querstrebe 86 zwischen den Trägern 8o gelagert ist. Die Kolbenstange 88 des Hebers 82 ist durch den Bolzen 9o an den Wagen 74. gekuppelt. Der Elektromagnet 70 wird durch eine biegsame Zuleitung 92 gespeist, die ihn mit dem Verteilerkasten 94. verbindet.
  • Es ist leicht einzusehen, daß bei einer anderen Anordnung der Magnetwagen 74 entbehrt und das Gehäuse 72 ortsfest ausgeführt werden kann, so daß das Öffnen der Tür durch Bewegung des Fahrzeuges 6o bewirkt wird, die entweder durch sein eigenes Moment oder durch irgendwelche passende Form von Mechanismus oder sonstwie hervorgerufen wird.
  • Es ist anzunehmen, daß die Wirkungsweise der Vorrichtung zum Öffnen der Tür für Förderkörbe aus der Beschreibung hervorgeht.
  • Die Funktion dieser Vorrichtung für Grubenhunte ist im folgenden geschildert: Wenn das Fahrzeug in der Entladestellung ist, wird der Strom automatisch eingeschaltet, der Magnet 7o also erregt, wobei er sich um etwa q. cm hebt und sich an die Schiebetür 68 heftet. Sofort danach wird der Heber 82 angetrieben, den Magneten 70 mit der Schiebetür 68 aufzuziehen, wobei der Inhalt des Fahrzeuges sich in einen geeigneten Aufnahmebehälter 66, direkt unter dem Fahrzeug, ergießt. Diese Stellung des Wagens 7.4 ist durch gerissene Linien in Fig. 5 angedeutet.
  • Sofort nachdem das Entleeren beendet ist, wird die Tätigkeit des Hebers 82 umgekehrt, um den Wagen 74 mit dem Magneten 70 und der Tür 68 in die ursprüngliche Stellung zurückzuführen, bei deren Erreichen der Strom automatisch ausgeschaltet wird, wodurch der Magnet 70 sich von der Tür 68 durch sein Eigengewicht löst, etwa .4 cm fällt und in seinem Gehäuse 72 verbleibt.
  • Die Erfindung stellt eine vollkommen sichere Methode dar, Förderkörbe oder Grubenhunte mit Schiebetüren zu entladen, da nur eine magnetische Verbindung mit der Tür besteht, die im Falle eines zu hohen Hebens des Förderkorbes oder Überrollens des Entladeplatzes bei einem Fahrzeug ohne Beschädigungen getrennt werden kann, wenn die Grenze der vorgesehenen Bewegung der Tür erreicht ist. Wenn sich die Tür durch einen Unfall öffnen sollte, kann sie nicht vorspringen und Beschädigungen an der umgebenden Konstruktion des Förderturmes, Schachtes oder Schienenweges hervorrufen. Der Magnet, der sich frei auf seinen Führungen bewegen kann, wird sich jedem leichten Abweichen des Förderkorbes aus der Aufzugsrichtung auf Grund besonders großen Spielraumes innerhalb der Führungsschienen bzw. jeder seitlichen Bewegung des Wagens auf seinen Schienen anpassen.
  • Die Tür des Korbes kann sich nicht öffnen, solange der Förderkorb im Schacht ist. Es sind keine äußeren Hebel, Riegel und ähnliche Dinge an Förderkörben, Grubenhunten oder der Entladestelle vorhanden, die aus dem generellen Umriß von Förderkorb oder Grubenhunt hervorstehen, und daher kann nichts die Förderkörbe, Grubenhunte, Schachtkonstruktion, Förderturmrahmen oder Entladebehälter gefährden. -

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Öffnen der Schiebetür eines beweglichen Behälters, die in einer Ebene annähernd parallel der Bewegungsrichtung des Behälters angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß dabei die Tür oder eine Vorrichtung darauf (im nachfolgenden Armatur genannt) von einem Elektromagneten in einer Ebene annähernd parallel der Bewegungsrichtung des Behälters festgehalten wii#d und sodann eine Relativbewegung zwischen Behälter und Magnet in der Richtung bewirkt wird, in der sich die Tür öffnet.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein fester Elektromagnet so angebracht ist, daß er eine begrenzte Bewegung auf den und von dem Weg der Tür durchführen kann, daß sein Pol diesem Wege eng anliegt und daß er in Berührung mit der Tür oder Armatur gebracht werden kann, daß Vorrichtungen vorhanden sind, die ihn aus dem Weg der Tür halten, ihn erregen, um die Tür oder Armatur in einer Ebene parallel zur Bewegungsrichtung des Behälters anzuziehen und zu halten, und eine Relativbewegung zwischen Behälter und Tür in der Richtung, in der sich die Tür öffnet, bewerkstelligen.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorhanden sind, die den Magneten erregen, während sich der Behälter noch bewegt. q..
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorhanden sind, die den Magneten erregen, wenn der Behälter zum Stillstand gekommen ist, fernerhin, daß dieselben mit weiterem Mechanismus gekuppelt sind, der sodann den erregten Magneten mit der Tür bewegt und diese öffnet.
  5. 5. Vorrichtung gemäß Anspruch q. für den Förderkorb in einem luftdicht verschlossenen Schacht, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet wirksam mit der verschließenden Tür gekoppelt ist, deren Öffnen den Magneten mitbewegt, der die Schiebetür öffnet.
DEQ307A 1953-06-26 1953-06-26 Vorrichtung zum OEffnen der Tueren beweglicher Behaelter Expired DE928636C (de)

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DE (1) DE928636C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141230B (de) * 1960-03-12 1962-12-13 Gutehoffnungshuette Sterkrade Vorrichtung zum gemeinsamen Bewegen des vertikalen Auslaufverschlussschiebers eines Schachtfoerdergefaesses und eines Bunkereinlaufverschlusses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141230B (de) * 1960-03-12 1962-12-13 Gutehoffnungshuette Sterkrade Vorrichtung zum gemeinsamen Bewegen des vertikalen Auslaufverschlussschiebers eines Schachtfoerdergefaesses und eines Bunkereinlaufverschlusses

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