DE928497C - Traeger fuer Giftkoeder, vorzugsweise in Kanalisationsanlagen - Google Patents

Traeger fuer Giftkoeder, vorzugsweise in Kanalisationsanlagen

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DE928497C
DE928497C DED16623A DED0016623A DE928497C DE 928497 C DE928497 C DE 928497C DE D16623 A DED16623 A DE D16623A DE D0016623 A DED0016623 A DE D0016623A DE 928497 C DE928497 C DE 928497C
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Germany
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bait
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DED16623A
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English (en)
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Ewald Droszella
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M25/00Devices for dispensing poison for animals
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A90/00Technologies having an indirect contribution to adaptation to climate change
    • Y02A90/10Information and communication technologies [ICT] supporting adaptation to climate change, e.g. for weather forecasting or climate simulation

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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Es ist bekannt, daß sich vorzugsweise in Kanalisationen Ungeziefer, νοτ allem Ratten, aufhalten. Zur Vernichtung denselben werden zumeist alle zwei Jahre in den Kanalisationsanlagen Giftköder ausgelegt. Die Giftköder können jedoch in den meisten Fällen ihre Funktion nicht erfüllen, weil sie vorzeitig fortgeschwemmt werden, zumeist dadurch, daß bei plötzlichen Regengüssen die Kanäle sich füllen und das entstehende Hochwasser die ausgelegten Giftköder wegschwemmt.
Die Erfindung betrifft einen Giftköderträger, z. B. einem oiben offenen Behälter zum Tragen von Giftiködern, vorzugsweise für Kanalisationen, und besteht darin, daß mit dem Träger eine Verschluißvorrichtung verbunden ist, die den Giftköder bei steigendem Flüssigkeitsepiegel so verschließt, daß er nicht fortgeschwemmt werden kann, vorzugsweise auch nicht durch Feuchtigkeit beeinträchtigt wird. Eine spezielle Ausführungsform besteht darin, den Köderträger mit einem Deckel an einem Hebelarm zu versehen, der als Doppelhebel am Träger so angeilenkt ist, daß er an seinem einen Ende den Deckel und an· seinem anderen Ende ein auch als Schwimmer dienendes Gegengewicht trägt; dieses ist von solcher Schwere, daß bei normalem Wasserspiegel der Deckel eine Offenstellung in bezug auf den Köderträger einnimmt; die vom Köderträger getragenen Köder können nun ihre Funktion erfüllen, wenn Ratten oder ^sonstige Schädlinge an den ' Köder herankommen; sobald jedoch der Flüssigkeitsspiegel in der Kanalisation steigt, drückt das Gegengewicht -infolge seiner Ausbildung als Schwimmer, z, B. Hohlkugel, den.Deckel flüssigkeitsdicht auf den Köderträger, so daß während der
Zeit der Hochflut der Köder nicht fortgeschwemmt und nicht durch Wasser beeinträchtigt werden kann. Der Träger kann Anschlußgilieder zum Befestigen an Mauerarmen oder Winkeleisen aufweisen, z. B. im der Form vom abstehenden, durchlochten Flanschen. Er 'kann auch mit einem Winkelarm verbunden sein, der an Wänden anschlagbar ist.
Der Köderträger wird vorteilhafterweise aus ίο Metall hergestellt, um zu verhindern, daiß er zerfressen oder zernagt wird. Es sind auch Bestrebungen im Gange, den Träger aus einem haltbaren, möglichst vergifteten Kunststoff herzustellen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, die 1-5 nur Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes darstellt, weiter erläutert. Es zeigt
Fig.. ι einen Schnitt durch einen Giftköderträger gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine andere Ausbildungsform des Erfmdungsgegenstandes.
Der Gif tködeir träger nach Fig. ι besteht aus feinem Behälter i, der einen Giftköder 2 aufnimmt und durch einen Deckel 3 dicht verschlossen werden! kann. Der Deckel 3 wird dlurch den kürzeren Hebelarm 4 eines ungleicharmigen Doppelhebels 5 gehalten, welcher über einen Tragarm 6 an dem Behälter 1 angefenkt ist und an seinem .anderen Ende 7 ein als Schwimmer ausgebildetes Gegengewicht 8 trägt. Bei normalem Wasserstand wird der Deckel 3 durch die Schwere des Gegengewichtes 8 über dem Doippelhebel 5 von dem Behälter 1 abgehoben und dieser geöffnet, so daß der Giftfcöder 2 frei liegt und von den Schädlingen erreicht werden kann. Diese Stellung des Deckels ist in der Zeichnung gestrichelt dargestellt und mit 9 bezeichnet. Steigt der Wasserspiegel, so wird der Deckel 3 durch dem Schwimmer 8, der z. B. als Hohlkugel ausgebildet sein kanin, auf den Behälter 1 gedrückt und dieser verschlossen, bevor der Wasserspiegel den Behälterrand erreicht. Damit der Deckel den Behälter flüssigkeitsdicht verschließen kann, ist in die Ausnehmung 10 des Decketts 3 ein Dichtungsmittel 11 eingelegt, das bei geschlossenem Deckel auf den Behälter rand 12 trifft.
Der Giftköderträger ist mit seinen durchfochten Flanschen 13 und 14 an einen Wimkelarm 15 angeschraubt, der am Wänden der Kanalisationsanlagen angeschlagen werden kann.
Die Fig. 2 zeigt eine andere Aueführungsform eines Giftköderträgers. Hier wird ein Giftteller 16, der den Giftköder 2 trägt, vom- einer Stange 17 gehalten, die in einer Bohrung 18 eines an einem Haltearm 19 angebrachten Führungsstückes 20 geführt und durch einen mit ihr fest verbundenen . Schwimmer 21 bei steigendem Wasserspiegel nach oben in Richtung des Pfeiles 22 bewegt wird; dabei wird1 der Giftteller 16 derart unter eine fest angeordnete Glocke 23 gedrückt, daß diese den Giftköder 2 abdeckt und der Giftteller 16 die Glocke von unten- dicht abschließt, so daß keine Flüssigkeit an den Giftköder gelangen kann. Die Glocke 23 sowie der Halteanm 19 mit dem Führungsstück 20 sind fest mit einem Flacheisen 24 verbunden, das am den Wänden der Kanalisationsanlage angeschlagen wird.
Bei der Ausbildungsform nach Fig. 2 liegt der Giftköder allseitig offen auf dem Teller 16 und kann von den Schädlingen besonders leicht erreicht werden.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Träger für Giftköder, vorzugsweise für Kanalisationsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Träger eine Verschnürvorrichtung verbunden ist, die den Giftköder bei steigendem Flüssigkeitsspiegel so verschließt, daß er nicht fortgeschwemmt werden kann.
2. Träger mach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß des· Giftköders wasserdicht ist.
3. Träger nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet 'durch eine Ausbildung als dosenartiger Behälter (1) mit am Dosenrand angelenktem Doppelthebel (5), der am einen Ende einem Dosenverschlußdeckel (3) und am anderen Ende ein als Schwimmer ausgebildetes Gegengewicht (8) trägt, das den Dosendeckel so lange im Offenstellung hält, bis der Schwimmer - bei steigendem Flüssigkeitsspiegel den Dosendeckel auf den Dosenrand (12) aufdrückt.
4. Träger nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Ausbildung als verschiebbarer Giftteller (16) mit damit verbundenem Schwimmer (21) und durch eine Tellerführungsvorrichtung (18 bis 20), wobei der Teller bei steigendem Flüssigkeitsspiegel gegen eine oberhalb angeordnete Haube (23) so andrückbar ist, daß der Tellerinhalt nicht mit Wasser in Berührung kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED16623A 1953-12-22 1953-12-22 Traeger fuer Giftkoeder, vorzugsweise in Kanalisationsanlagen Expired DE928497C (de)

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