DE928434C - Diebessicherer Ascher, insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Diebessicherer Ascher, insbesondere fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE928434C
DE928434C DEH14184A DEH0014184A DE928434C DE 928434 C DE928434 C DE 928434C DE H14184 A DEH14184 A DE H14184A DE H0014184 A DEH0014184 A DE H0014184A DE 928434 C DE928434 C DE 928434C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawer
ashtray
container
stop
vehicles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH14184A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Bergweiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Happich GmbH filed Critical Gebrueder Happich GmbH
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Priority to DEH14479A priority patent/DE930123C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE928434C publication Critical patent/DE928434C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • A24F19/08Ash-trays with slidably mounted false floor

Description

  • Diebessicherer Ascher, insbesondere für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Ascher, insbesondere für im öffentlichen Verkehr benutzte Fahrzeuge (Eisenbahnwagen, Omnibusse u. dgl.).
  • Die in solchen Fahrzeugen angebrachten Ascher sind bekanntlich so ausgebildet, daß einerseits eine unlösbare Befestigung an ihrer Anbringungsstelle, andererseits aber eine zum Entleeren des Behälterinhaltes ausreichende Kippbewegung erreicht wird. Zumeist sind daher die bekannten Ascher an Wandflächen der Fahrzeu,gabtei@le ,angebracht, wodurch zwar das Auskippen erleichtert ist, jedoch die Benutzung behindert wird, weil geeignete Wandflächen in gut erreichbarer Nähe der Sitzplätze fehlen, ganz abgesehen davon, daß vorspringende Ascher oft störend wirken. Man hat daher auch vorgeschlagen, auf der Oberfläche von an den Fenstern angeordneten konsolenartigen Tischen einen Ascher fest anzubringen. Bei allen diesen Ausführungsformen tritt ein Verschmutzen der Umgebung des Aschers durch die staubende Asche ein. Außerdem wird bei der Anordnung auf der meist kleinen Tischfläche und bei genügend großer Bemessung des Aschenbehälters die nutzbare Tischfläche sehr eingeschränkt. Auch ist die Entleerung der Aschenbehälter durch die Befestigung auf der Tischfläche behindert.
  • Durch die Erfindung wird bezweckt, einen unter dem Tisch :anzuordnenden Ascher diebessicher und umklappbar auszugestalten, um den Ascher - geschützt gegen Entwendung-ohne Inanspruchnahme eines Teiles der nutzbaren Tischfläche anzubringen sowie ihn auch leicht entleeren zu können und ihn auch für den Fall des Nichtgebrauches in eine verdeckte Stellung einschieben zu können. Die hierbei sich ergebenden Schwierigkeiten der Ausbildung der Schiebeführung für den Aschenbehälter werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Offenstellung der Schublade aus ihrer Führung heraustretende Besatzleisten vorgesehen werden, hinter denen an der Schublade Drehzapfen angebracht sind, die in endgeschlossenen Führungen laufen.
  • Zufolge dieser Ausbildung ist die unlösbare Verbindung des verschiebbaren Aschenbehälters mit seiner der. Befestigung dienenden Führung in 'einfacher Weise durch die Drehzapfen bewirkt, indem diese auch nach dem Heraustreten der Bes;atzleisten aus der Führung in letzterer verbleiben. Man erzielt durch diese Anordnung sowohl die Diebessicherheit als auch die Kippentleerung des Behälters durch ein und dasselbe Bauteil. Hierdurch wird eine einfache und bil-lli:ge Herstellung erreicht.
  • Damit nun der Ascher beim Ausschieben in seine Benutzungsstellung nicht- unbeabsichtigt in. die Kippstellung gerät, ist gemäß der Erfindung der Schubladenführung ein Anschlag vorgelagert, für den eain ausschwenkbarer Gegenanschlag an der Schublade sitzt.
  • Man kann weiterhin, um besonders bewegliche Teile zu sparen, diesen Gegenanschlag erfindungsgemäß am schwenk baren, unter Federwirkung stehenden Ablagerost des Aschers anbringen. Hierdurch wird ermöglicht, nach dem Hochklappen des Rostes den Aschenbehälter noch weiter aus seiner Führung herauszuziehen und .ihn. erst dann in die Entleerungskipplage zu bringen. der endgeschlossenen Führungen wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, .daß die Stege der U-förmigen Leistenführung mit geschlossenen Längsschlitzen zum Durchtritt der Drehzapfen versehen sind.
  • In .der Zeichnung ist eine Ausfiihrungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. z einen Längsschnitt durch den .in Gebrauchsstellung herausgezogenen-Aschenbehäfer, Abb. 2 eine Draufsicht dazu,, Abb. 3 die Aushebestallung des Ablagerostes und Abb. q. die Entleerungsstellung des Aschers.
  • Der Ascher besteht aus dem Behälter i, dessen obenliegende Öffnung durch einen Ablagerost 2 abgedeckt ist. Letzterer ist mit Schlitzen 3 (Abb. i) an den in den Seitenwänden q. des Behälters i sitzenden Drehzapfen 5 klappbar gelagert. Die vordere Rostkante 6 liegt auf einem Stützrand 7 des Behälters i auf. An den. Gelenkschlitzen 3 ist am Rost 2 ein nach rückwärts vorspringender Nocken 8 ausgebildet, :geigen den sich je eine Blattfeder g anlegt, die. am Behälter i befestigt ist und die federnde Auflage des Rostes 2 auf dem Behälterstützrande 7 bewirkt.
  • An beeiden Außenflächen der Seitenwände q. des Behälters i sind Besatzleisten io angeordnet. Zwecks Führung des schubladenähnlichen Aschenbehälters i in waagerechter Richtung unter einer Tischplatte i i sind, zwei Leistenführungen 12 vor- -gesehen. Diese sind U-förmig profiliert und vorzugsweise durch eine Ansch.l'aggplatte 13 verbunden. Die Anschlag- bzw, Grundplatte 13 ist an ihrer einen Stirnseite mit einer Wulst 14 versehen, wobei die Wulstkante gegen einen am Rost vorgesehenen Gegenanschlag 15 gerichtet ist. Die Besatzleisten io endigen kurz vor dem rückwärtigen Ende des Behälters i. Letzterer besitzt hinter diesen Besatzleisten über -die Ebene der Längsseitenwände 4. heraustretende Drehzapfen 16. Diese gehen durch dlie Stege i7 hindurch, welche je mit einem geschlossenen Schlitz i8 versehen sind. Die Ausbildung der Drehzapfen 16 kann zweckmäßig als mit Kopf versehene Schraubbolzen erfolgen.
  • An einem Schenkel der Leistenführungen 12 kann eine Reibungsfeder i9 angeordnet werden, damit der Be'häl'ter keine Eigenbewegungen ausführen kann.
  • Der Ascher kann durch Hereinschieben seines Behälters i unter die Anschlag- .und Grundplatte 13 geschlossen und damit außer Gebrauclh gestellt werden.
  • Ist er in die in Abb. i dargestellte Gebrauchslage geschoben worden, so stößt die Anschlagkante 15 gegen die Wulstkante 14 und verhindert ein weiteres Vorziehen des Behälters i. Hierbei wird letzterer durch seine Besatzleisten io noch in den Führungsleisten 12 getragen. Die Drehzapfen 16 liegen in den Schlitzen 18 im Abstand vor deren vorderen Enden.
  • Hebt man den. Rost nun gemäß Abb. 3 hoch, so tritt die Anschlagkante 15 zurück. Nunmehr kann man den Behälter i noch um die restliche Strecke des Schlitzes i8 vorziehen. Hierbei treten die Besatzleisten io aus den Leistenführungen 12 herauls, und nun kann der Behälter i in die in Abb. q. gezeigte Entleerungsstellung gekippt werden.
  • Die Rückführung des Behälters erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge der Bewegungen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Diebessicherer, als Schuhlade ausgebildeter Ascher, insbesondere für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch in der Offenstellung der Schublade (i) aus deren Führung (12) heraustretende Besatzleisten (io), hinter denen an der Schublade Drehzapfen (16) angebracht sind, die in endgeschlossenen Schlitzen (18) gleiten.
  2. 2. Ascher nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß der Schubladenführung ein Anschlag (14), vorgelagert ist für einen ausschwenkbaren Gegenanschlag (15) an der Schublade.
  3. 3. Ascher nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (15) an ebnem schwenkbaren, unter Federwirkung stehenden Ablagerost (2) angebracht, ist. q.. Ascher nach Anspruch i, dadurch gelzennzeichnet, daß die Stege (17) der U-förmigen Leistenführung (12) mit geschlossenen Längsschlitzen (18) zum Durchtritt der Drehzapfen (16) dienen.
DEH14184A 1952-10-19 1952-10-19 Diebessicherer Ascher, insbesondere fuer Fahrzeuge Expired DE928434C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH14184A DE928434C (de) 1952-10-19 1952-10-19 Diebessicherer Ascher, insbesondere fuer Fahrzeuge
DEH14479A DE930123C (de) 1952-10-19 1952-11-15 Diebessicherer Ascher

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH14184A DE928434C (de) 1952-10-19 1952-10-19 Diebessicherer Ascher, insbesondere fuer Fahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE928434C true DE928434C (de) 1955-06-02

Family

ID=7147404

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH14184A Expired DE928434C (de) 1952-10-19 1952-10-19 Diebessicherer Ascher, insbesondere fuer Fahrzeuge

Country Status (1)

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DE (1) DE928434C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007052444B4 (de) * 2006-11-16 2011-03-03 Audi Ag Einbau-Aschenbecher, insbesondere für Fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007052444B4 (de) * 2006-11-16 2011-03-03 Audi Ag Einbau-Aschenbecher, insbesondere für Fahrzeuge

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