DE928205C - Ausbildung und Befestigung von die Anzeigevorrichtung abdeckenden Glasscheiben an Waagen, insbesondere Schnellwaagen - Google Patents

Ausbildung und Befestigung von die Anzeigevorrichtung abdeckenden Glasscheiben an Waagen, insbesondere Schnellwaagen

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DE928205C
DE928205C DEP39097A DEP0039097A DE928205C DE 928205 C DE928205 C DE 928205C DE P39097 A DEP39097 A DE P39097A DE P0039097 A DEP0039097 A DE P0039097A DE 928205 C DE928205 C DE 928205C
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DE
Germany
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housing
scales
edge
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disc
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Expired
Application number
DEP39097A
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English (en)
Inventor
Walter R Mayer
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SCHNELLWAAGEN ZENTRALE WALTER
Original Assignee
SCHNELLWAAGEN ZENTRALE WALTER
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Waage, insbesondere Schnellwaage, wie sie. üblicherweise in. zahlreichen Geschäften, insbesondere Einzelhandelsgeschäften, gebraucht wird. Um nicht nur dem Verkäufer, sondern auch dem Käufer eine Nachprüfung des Gewichtes zu ermöglichen,, ist bei derartigen Waagen im allgemeinen die Anzeigevorrichtung1 sowohl von; der Seite des Verkäufers als auch von der Seite des Käufers sichtbar. Zu diesem Zweck sind meist zwei Anzeigeskalen vorgesehen, von denen die eine für den Verkäufer und die andere für den Käufer bestimmt ist.
Während meist die nach dem Käufer gerichtete Seite des Waagengehäuses nur im Bereich eines schmalen Ringsegmenteis eine durch eine Glasscheibe abgedeckte Durchbrechung aufweist, durch welche die Anzeigeskala und der über dieser spielende Zeiger sichtbar sind, ist nach der Seite des Verkäufers zu meist ein großer Teil des Gehäuses im Bereich des Zeigers durchbrechen und durch eine Glasscheibe sichtbar abgedeckt, indem dieser Teil zusätzlich zur Aufnahme einer Skala benutzt wird, aus der der Preis der Ware je nach ihrem Gewicht und. ihrem Einheitspreis zu ersehen ist.
Die Glasscheiben, mit deren Hilfe das Gehäuseinnere sichtbar abgedeckt wird, sind bisher, falls es sich um einteilige Gehäuse handelte, mit Hilfe von besonderen Rahmen an dem Gehäuse befestigt worden, die im allgemeinen zur Verbesserung deis Aussehens vernickelt oder verchromt waren. Die Rahmen selbst wurden insbesondere durch Verschrauibungen an dem Gehäuse befestigt und deckten auch teilweise das Innere des Gehäuses und die Art der Befestigung der Glasscheibe so weit ab, wie es das gute Aussehen
erforderte. Diese Konstruktion bat sich zwar' in der Praxis bewährt, ist aber kostspielig und zeitraubend auszuführen. Bei anderen, Waagen liegen. die Glasscheiben von innen am Gehäuse, d. h. an dem die abzudeckende Öffnung einfassenden Gehäusefand an, so daß also dieser Gehäuserand zugleich den Scheibenrand abdeckt und auch als Scheibeneinfassung dient. Dennoch wird häufig der Außenan-ordnung der Scheiben der Vorzug ίο gegeben, z. B. auch deshalb, weil der Einbau in das Gehäuse sich umständlich, mühsam und zeitraubenid gestaltet, indem die außen angeordneten Scheiben viel leichter und bequemer zugänglich sind und damit auch ein Öffnen zwecks Zugang zum Gehäuseinnern wesentlich erleichtern.
Auf Grund dieses Sachverhaltes geht die Erfindung von der Aufgabe aus, die bekannte Außenanordnung der Scheibe unter Wahrung der ihr eigenen' Vorzüge (im Vergleich zur Innenao anordnung) zu verbessern derart, daß die Herstellung' vereinfacht und verbilligt wird. Dabei soll aber andererseits: das. Aussehen nicht beeinträchtigt, also das ansprechende Gesamtbild der Waage mit verchromter Scheibeneinfassung gewahrt bleiben.
Erfindungsgemäß kantii diese Aufgabe dadurch gelöst werden, daß der Auflagerand der am Gehäuse außen anliegenden Scheiben undurchsichtig gemacht, z. B. verspiegelt oder geätzt wird und die Halteglieder den Scheibenrand nur "an einzelnen Stellen, vorzugsweise nur am oberen und unteren Rand, übergreifen. Damit entfällt der bisher übliche Aufwand eines die Scheibe einfassenden Rahmens. Andererseits bleibt das- durch den Rahmen vermittelte Bild durch den undurchsichtig gemachten Scheibenrand das gleiche, insbesondere wenn der Rand verspiegelt und damit im Aussehen einem verchromten Rahmen täuschend ähnlich wird. Diese Umstände bieten die vorteilhafte Möglichkeit einer weiteren Vereinfachung dadurch, daß man sich mit nur einigen wenigen Haltegliedern an einzelnen Stellen des- Scheibenumfangs. begnügt. Dabei wird es meist vollauf genügen, am oberen und unteren Scfaeibenrand einige wenige Halteglieder vorzusehen, so· daß alsoi auch insoweit mit einem wesentlich kleineren Aufwand im Vergleich zur geschlossenen Scheibeneinfassung auszukommen ist; denn derartige Halteglieder können wesentlich einfächer und billiger hergestellt werden als der Rahmen und die zu seiner Befestigung notwendigen Mittel.
Gegebenenfalls trägt es· zur Verbesserung des Aussehens bei, wenn der undurchsichtige Randstreifen der Scheibe in seiner ganzen Breite geschliffen wird und also gegen dia übrige Scheibenflache geneigt ist. Eine solche Ausführung kann sieh sowohl in Verbindung mit einer Verspiegelung als auch einer Ätzung des Randstreifens als nützlieh erweisen.
In Weiterentwicklung der auf Vereinfachung abzielenden Erfindung empfiehlt es sich, nach dieser für den einen, vornehmlich für den oberen Scheibenrand vorgesehene S-förmig gestaltete Halteglieder mit ihrem inneren Bogen den die abzudeckende Gehäuseöffhung einfassenden Gehäuserand untergreifen zu lasisen. Dabei kann es zweckmäßig sein, den Gehäuserand an den für die Anordnung der S-förmigen Halteglieder bestimmten Stellen mit Ansätzen zu versehen. Es erübrigt sich dann eine Verschraubung der Halteglieder. Sie brauchen nur am Gehäuse angesetzt zu werden·, um anschließend die Glasscheibe in den äußeren Bogen der S-förmigen Halteglieder einzulegen.
Sollen, was sich meist empfiehlt, die Halteglieder auf zwei einander gegenüberliegende Seiten der Scheibe verteilt werden, so> kommen derartige S-förmige Halteglieder nur für eine (obere) Seite in Betracht. Für die andere (untere) Seite empfiehlt es sich, Winkel zu verwenden, die von- außen an das Gehäuse angesetzt und an diesem verschraubt sind.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes., und zwar zeigt
Fig. ι einen Querschnitt durch den' Oberteil eines erfindungsgemäß abgedeckten Gehäuses-, teilweise abgebrochen gezeichnet, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 2 eine Ansicht des Waagangehäuses nach Fig. ι in verkleinertem Maßstab, von der Käuferseite her gesehen, ohne Scheibe,
Fig. 3 eine Ansicht des gleichen Waagengehäuses,, ebenfalls in verkleinertem. Maßstab, aber von der Verkäuferseite her gesehen, ohne Scheibe,
Fig. 4 eine Ansicht von der nach dem Verkäufer zu weisenden Scheibe.
Bei dem Gehäuse 1 der FTg. 1 bis. 3 handelt es sich um ein einteiliges- Gehäuse, bei dem die Scheiben 2, 3 von außen auf das Gehäuse gesetzt werden müssen. Mit 4 ist der Zeiger einer Anzeigevorrichtung bezeichnet, der auf bekannte Weise über einer Skalas spielt, die mit den üblichen Skaieneinteilungen versehen ist, die so·- wohl für den Verkäufer als auch für den Käufer sichtbar sind. Während in der Fig. 2 das Gehäuse mit Skala dargestellt ist, sind in der Fig. 3 die Skala und die Anzeigevorrichtung mit Zeiger no fortgelassen.
Der ringsegmentförmige1 Ausschnitt 6 des. Gehäuses, der nach der Käuferseite zu weist, ist durch eine entsprechend ausgebildete Glasscheibe 2 abgedeckt, deren Oberseite an zwei Sitelkn durch S-förmig gebogene Winkelstücke 9 festgelegt ist. Zu diesem Zweck ist der Rand 10 des Gehäuses', der um den ringsegmentförmigen Ausschnitt herumläuft, an zwei Stellen mit entsprechenden Vorsprüngen 7 und 8 versehen, über die der eine Bogen des S-förmigen Winkelstückes 9 greift. In den anderen Bogen wird die Kante der Scheibe 2 geschoben. Zwischen der äußeren Umfangsfläche das S-förmig gebogenen Winkelstückes und der sie umgebenden Fläche des Gehäuses· ist eine Gummischnur 11 eingelegt.
In dieser Beziehung stimmt die Befestigung· der ringsegmentförmigen Glasscheibe 2 mit der der großen Glasscheibe 3 überein, die nach dem Verkäufer zu weist.
Die ringsegmentförmige Glasscheibe 2 ist auf ihrer Unterseite mit Hilfe eines kleinen Winkelstückes. 12 befestigt, das von außen her über die Glasscheibe 2 greift und beispielsweise durch die Verschraubung an der Stelle 13 des Gehäuses befestigt ist. Die schon, vorstehend, erwähnte Abdichtangsgummischnur 11 läuft zweckmäßigerweise um die ganze Scheibe 2 herum;.
Für die Befestigung der Unterkante der Scheibe 3 dient ein Winkel 14, der im Ausführungäbeispiel über die gesamte Breite1 der Untierkante dieser Scheibe· 3 hinweggeht und ebenfalls mit Hilfe von, Schrauben 15 mit dem Gehäuse verbunden ist.
Es hat sich herausgestellt, daß die Befestigung der Scheiben unmittelbar durch Schrauben, die durch entsprechende Löcher in den Scheiben, hindurchgehen, zu keinem Erfolg führt, da durch ein auch nur mäßiges. Anziehen der Schrauben diese Scheiben bald zerbrechen werden.
Der ringsherum laufende Außenrand der Scheiben 2 und 3 kann auf irgendeine Weise, beispielsweise durch Verspiegelung oder durch Ätzung, undurchsichtig gemacht werden.. Gemäß Fig. 4 weist die Scheibe 3 einen derartigen ringsherum laufenden Rand 16 auf. Auch die Scheibe 2 ist mit einem derartigen, Rand versehen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Waage, insbesondere Schnell waage, deren Gehäuse im Bereich der Anzeige mit durchsichtigen Glasscheiben abgedeckt ist, die mit ihrem Rand unmittelbar auf dem. Gehäuse außen flach aufliegen und von den Scheibenrand übergreifenden Gliedern gehalten werden, dadurch: gekennzeichnet, daß der Auflagerand (16) der am Gehäuse anliegenden Scheiben (2, 3) undurchsichtig, z. B. verspiegelt oder geätzt ist und die Halteglieder (9, 12, 14) nur an einzelnen Stellen, vorzugsweise nur am oberen und unteren Rand, übergreifen.
  2. 2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß S-förmig gestaltete Halteglieder (9) mit ihrem, inneren Bogen den Gehäuserand (10) untergreifen und dieser vorzugsweise am den für diese Halteglieder bestimmten Stellen mit Ansätzen (7, 8) versehen ist.
  3. 3. Waagenach Anspruch.2, dadurch, gekennzeichnet, daß bei, Anordnung der S-förmigen Halteglieder an, einer Seite der Scheibe für deren ' gegenüberliegende Seite Haltewinkel (12, 14) vorgesehen: sind,, die VOn1 außen an das Gehäuse (1) angesetzt und an diesem verschraubt sind.
  4. 4. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der undurchsichtige Randstreifen (16) in seiner ganzen Breite geschliffen und also gegen die übrige Scheibenfläche geneigt ist.
  5. 5. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch- gekennzeichnet, daß zwischen dem Scheibenumfang und/oder den Haltegl-iedern einerseits und einer sie umgebenden Gehäusefläche eine nachgiebige Dichtung, z. B. eine Gummischnur (11), eingelegt ist.
    Angezogene Druckschriften,:
    Deutsche Patentschrift Nr. 192 854;
    schweizerische Patentschrift Nr. 141 356;
    USA.-Paitentsdh.rift Nr. 2 379 861.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 509 507 5.55
DEP39097A 1949-04-07 1949-04-07 Ausbildung und Befestigung von die Anzeigevorrichtung abdeckenden Glasscheiben an Waagen, insbesondere Schnellwaagen Expired DE928205C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7628490B2 (en) 2006-09-29 2009-12-08 Nidek Co., Ltd. Slit lamp microscope and ophthalmic laser treatment apparatus with the microscope

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE192854C (de) *
CH141356A (fr) * 1928-05-05 1930-07-31 Berkel Patent Nv Dispositif pour la fixation d'un verre obturant une ouverture en forme d'éventail d'une tête de balance de comptoir.
US2379861A (en) * 1943-11-01 1945-07-10 Gen Motors Corp Cover for the dials of instruments and the like

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