DE1120646B - Brillenetui mit Verschlussklappe - Google Patents

Brillenetui mit Verschlussklappe

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DE1120646B
DE1120646B DEK29550A DEK0029550A DE1120646B DE 1120646 B DE1120646 B DE 1120646B DE K29550 A DEK29550 A DE K29550A DE K0029550 A DEK0029550 A DE K0029550A DE 1120646 B DE1120646 B DE 1120646B
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Germany
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case
glasses
flap
legs
glasses case
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EDGAR KLEINE KAPUNKT GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/04Spectacle cases; Pince-nez cases

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Brillenetui mit Verschlußklappe Die Erfindung bezieht sich auf Brillenetuis mit Verschlußkappe aus weichem, schmiegsamem Material, in welchen die Brille staubdicht untergebracht ist. Um die in einem solchen Etui befindliche Brille gegen die Gefahr von Beschädigungen zu schützen, werden die zwischen sich den die Brille aufnehmenden Raum bildenden Vorder- und Rückseite des Etuis federnd nachgiebig gegeneinander abgestützt.
  • Das erfolgt bei den bekannten Etuis dieser Art entweder durch einen zwischen Vorder- und Rückwand des Etuis eingeklemmten oder in anderer geeigneter Weise befestigten starren Steg oder durch einen einteiligen, grundsätzlich V-förmigen zwischen dem überzugsmaterial und dem Futter der Vorder- und Rückwand des Etuis untergebrachten, die gesamte Vorder- und Rückwand flächig abstützenden Metallkörper.
  • Sowohl durch den starren Steg wie durch diesen Metallkörper geht jedoch der vom Benutzer bevorzugte weiche und schmiegsame Charakter des Etuis mit seinen sich daraus ergebenden guten Gebrauchseigenschaften verloren.
  • Diese Nachteile der bekannten Brillenetuis werden durch die Erfindung beseitigt, die ein solches Etui schafft, in welchem die Brille völlig zuverlässig gegen mechanische Einwirkungen untergebracht ist, welches aber trotzdem den vom Benutzer gewünschten weichen und schmiegsamen Charakter besitzt.
  • Das wird gemäß der Erfindung durch eine auf einen kleinen Bereich der Vorder- und der Rückwand des Etuis beschränkte federnde Abstützung der beiden Wände gegeneinander, nämlich dadurch erzielt, daß die Abstützung aus einer grundsätzlich U-förmig gebogenen Blattfeder mit halbkreisförmigen Schenkeln besteht, deren Scheitel der Unterkante und deren Schenkel der Vorder- und Rückseite des Etuis von innen anliegen, wobei der Durchmesser des Halbkreises größenordnungsmäßig nur ein Drittel der Breite des Etuis beträgt.
  • Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß durch eine auf einen so kleinen Bereich beschränkte federnd nachgiebige Abstützung der Vorder- und Rückwand des Etuis gegeneinander der angestrebte Erfolg des Schutzes der gefährdeten Teile der Brille gegen mechanische Einwirkungen einerseits und andererseits der Aufrechterhaltung der weichen und nachgiebigen Eigenschaften des Etuis in vollem Umfang erreicht wird.
  • Die dünne und kleinflächige Blattfeder hat nur ein sehr geringes Gewicht, so daß sich dementsprechend das Gewicht des ganzen Etuis gegenüber den bekannten Etuis mit großflächiger federnder Abstützung der Vorder- und Rückwand gegeneinander verringert.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß im Falle einer stark verformenden Einwirkung, z. B. unabsichtliches Herauftreten mit dem Schuh, die bei den bekannten Etuis eine Zerstörung desselben zur Folge hat, das Etui ohne weiteres seine alte Form wieder einnimmt.
  • Die Blattfeder kann ebenso wie die sich über die gesamte Vorder- und Rückfläche des Etuis erstreckenden Metallversteifungen der bekannten Art zwischen Überzug und Futter des Etuis eingebettet werden. Sie kann jedoch - dann an ihrer Innenseite mit dem gleichen Werkstoff wie das Futter überzogen - auch in das Innere des Etuis selbst eingesetzt und hier in geeigneter Weise, z. B. durch Verkleben, befestigt werden, Das bedeutet eine außerordentliche Vereinfachung bei der Herstellung des Etuis.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Etuis gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb.-1 veranschaulicht in perspektivischer Darstellung, zwecks besseren Verständnisses teilweise aufgebrochen, das Etui mit der gemäß dem vorzugsweisen Ausführungsbeispiel in das Innere des Etuis eingesetzten U-förmigen Blattfeder, deren Schenkel etwa halbkreisförmig gestaltet sind; Abb.2 zeigt, ebenfalls perspektivisch, die gemäß der Erfindung verwendete Blattfeder - unter Weglassen ihres Überzugs mit dem Futterstoff.
  • Die neue Ausbildung des Etuis trägt insbesondere den Voraussetzungen Rechnung, die sich im Falle von Brillen mit modernen Brillengestellen mit Bügel und Nasensteg aus elastisch federndem Metall ergeben, bei denen nur die Einfassungen der Gläser aus vergleichsweise starrem Material bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus weichem, schmiegsamem Material bestehendes, grundsätzlich rechteckiges Brillenetui mit Verschlußklappe, dessen Vorder- und Rückseite federnd nachgiebig gegeneinander abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung aus einer U-förmig gebogenen Blattfeder mit halbkreisförmigen Schenkeln mit einem Kreisdurchmesser, der größenmäßig ein Drittel der Breite des Etuis beträgt, deren Scheitel der Unterkante und deren Schenkel der Vorder- und Rückseite des Etuis von innen anliegen, besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1694 139, 1703 050, 1725 951; USA.-Patentschriften Nr. 2 430 240, 2 482 500, 2 546 755, 2 667 965.
DEK29550A 1956-08-07 1956-08-07 Brillenetui mit Verschlussklappe Pending DE1120646B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0538788A1 (de) * 1991-10-22 1993-04-28 Jochen Schneider Anheftbares Skibrillenbehältnis
DE4410291A1 (de) * 1994-03-25 1995-09-28 Paul Ponzer Etui für insbesondere eine Brille

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