DE566318C - Sprengring zur Befestigung von auswechselbaren Klarscheiben an den Augenglaesern von Atmungsmasken oder Brillen - Google Patents

Sprengring zur Befestigung von auswechselbaren Klarscheiben an den Augenglaesern von Atmungsmasken oder Brillen

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DE566318C
DE566318C DE1930566318D DE566318DD DE566318C DE 566318 C DE566318 C DE 566318C DE 1930566318 D DE1930566318 D DE 1930566318D DE 566318D D DE566318D D DE 566318DD DE 566318 C DE566318 C DE 566318C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • A62B18/082Assembling eyepieces, lenses or vision-correction means in or on gas-masks

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
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  • Eyeglasses (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Sprengring zur Befestigung von auswechselbaren Klarscheiben an den Augengläsern von Atmungsmasken oder Brillen Die Erfindung betrifft einen Sprengring, der dazu dient, die bei Gasschutzmasken verwendeten, das Beschlagen der Augengläser verhütenden Klarscheiben vor den Augengläsern festzuhalten. Die Augenglasfassungen, an denen die bisher bekanntgewordenen Sprengringe befestigt werden, sind nach dein Inneren der Maske zu mit einer das Augenglas umgebenden Rinne versehen, in di:. der Sprengring eingedrückt wird. Die bekannten Sprengringe sind aus Blech hergestellte offene Ringe und haben meistens U- oder V-förmigen Querschnitt. _Sie_besitzen eine nach außen wirkende Federkraft, durch die sie in der Rinne festgehalten werden, und drücken. die Klarscheibe gegen das Augenglas. Sprengringe dieser Art haben gewisse Nachteile; so muß man z. B., weil die Sprengringe infolge ihrer Form allein die notwendige Federkraft nicht aufbringen, noch besondere Federn aus Stahldraht einlegen. Diese rosten aber häufig infolge der Feuchtigkeit in der Maske. B.-im Einlegen müssen die Sprengringe zusammengedrückt werden. Sie werden dabei von ungeübten Leuten mitunter über die Elastizitätsgrenze ihres Baustoffes hinaus beansprucht und dadurch verbogen, so daß sie die Klarscheibe nicht zuverlässig festhalten. Sprengringe dieser- Art können ferner aus der Rinne nur mittels kleiner Handhaben aus Blech herausgenommen werden, die über den Rand der Augenglasfassung ragen und den Maskenstoff beschädigen können. Es sind zwar bereits Halteringe, welche Glasscheiben an Fassungen befestigen, bekanntgeworden, die nicht einen Federdruck nach außen, sondern einen Federdruck nach innen ausüben und von außen um Wülste oder vorstehende Kanten herumgelegt sind. Diese Halteringe dienen jedoch zum Halten von Glasscheiben oder Zifferblättern von Uhren oder Anzeigeinstrumenten und sind daher nicht so gebaut, daß sie eine leichte Auswechselung der Scheiben ermöglichen. Eine solche Auswechselung ist bei den genannten Geräten auch nicht erforderlich.
  • Die Erfindung bezweckt nun, einen Sprengring, der zur Befestigung von auswechsel-_ baren, an den Augengläsern von Atmungsmasken oder Brillen anliegenden Klarscheiben dient, so auszubilden, daß die geschilderten Nachteile der bekannten Sprengringe vermieden werden. Gemäß, der Erfindung besteht der Sprengring aus einem offenen, im Onerschnitt etwa S-förmigen Ring, der eine Federkraft nach innen ausübt. Er legt sich mit dem äußeren Bogen seines S-förmigen Querschnittes um einen ringförmigen. Wulst der Augenglasfassung herum und drückt mit dein inneren Bogen des S-förmigen Querschnittes die Klarscheibe gegen das Augenglas. Der Sprengring braucht daher beim Einlegen in die Maske nicht zusammengedrückt zu werden und kann also nicht verbogen werden. Der Sprengring wird in der Weise eingelegt, daß das Ende, das an der Üffnung des Ringes liegt, an einen an der Augenglasfassung befindlichen Wulst gelegt wird. Durch Herumführen mit der Hand um den Sprengring wird dieser dann ohne Schwierigkeit an dem Wulst festgelegt und drückt nun die Klarscheibe gegen das Augenglas. Irgendwelche Handhaben zum Herausnehmen des Sprengringes aus der Fassung sind nicht nötig- Ein Druck gegen das offene Ende des Sprengrings nach außen genügt, um den Sprengring wieder aus seiner Lage herausspringen zu lassen. Vorteilhaft ist bei dieser neuen Ausbildung des Sprengringes, daß zu seiner Verwendung die Bauweise der bekannten Augenglasfassungen, die, wie beschrieben, eine Rinne zum Einlegen des Sprengringes besitzen, nicht geändert zu werden braucht, sondern daß die Rinne bei Verwendung des neuen Sprengringes als Wulst dient, welche außen von dem Sprengring umgriffen wird. Der Sprengring nach der Erfindung hat ferner den Vorteil, daß man in der Wahl des Baustoffes für den Sprengring im Gegensatz zu den bekannten Sprengringen nicht beschränkt ist, da die Federkraft des neuen Sprengrings infolge der Form seines Querschnittes besonders stark ist. Man kann daher den Sprengring ohne besondere, leicht rostende Stahleinlagen verwenden und ihn auch aus Al!iminium, Zelluloid und anderen Kunststoffen herstellen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand im Schnitt dargestellt. a ist der Stoff des Maskenkörpers, b die Augenglasfassung, c das Augenglas, d die Klarscheibe. Der Sprengring ist mit e, sein äußerer S-Bogen mit 1a und sein innerer S-Bogen mit i bezeichnet. Erweist eine Öffnung f auf und legt sich, wie beschrieben, infolge seiner Federkraft mit dem äußeren S-Bogen da um den Wulst g der Augenglasfassung b, während der innere S-Bogen i die Klarscheibe d gegen das Augenglas c drückt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sprengring zur Befestigung von auswechselbaren, an den Augengläsern von Atmungsmasken oder Brillen anliegenden Klarscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem offenen, im Querschnitt etwa S-förmigen Ring (e) besteht, der eine Federkraft nach innen ausübt, sich mit dem äußeren. Bogen (1a) seines S-förmigen Querschnitts um einen ringförmigen Wulst (g) der Augenglasfassung (b) herumlegt und mit dem inneren Bogen (i.) des S-förmigen Querschnitts die Klarscheibe (d) gegen das Augenglas (c) drückt.
DE1930566318D 1930-07-26 1930-07-26 Sprengring zur Befestigung von auswechselbaren Klarscheiben an den Augenglaesern von Atmungsmasken oder Brillen Expired DE566318C (de)

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