DE947136C - Rueckblickspiegel fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Fahr- und Motorraeder - Google Patents

Rueckblickspiegel fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Fahr- und Motorraeder

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DE947136C
DE947136C DEST4325A DEST004325A DE947136C DE 947136 C DE947136 C DE 947136C DE ST4325 A DEST4325 A DE ST4325A DE ST004325 A DEST004325 A DE ST004325A DE 947136 C DE947136 C DE 947136C
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DE
Germany
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mirror
housing
edge
rearview mirror
motorcycles
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Expired
Application number
DEST4325A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Erich Stoltenhoff
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J29/00Adaptations or arrangements of mirrors for use on cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Rückblickspiegel für Fahrzeuge, insbesondere für Fahr- und Motorräder Rückblickspiegel sind in vielen verschiedenen Ausführungsformen bekanntgeworden. Es sind jedoch im wesentlichen zwei Arten, und zwar solche mit einem ebenen und solche mit einem gewölbten Spiegel. Während der ebene Spiegel nur einkleines Blickfeld einfängt und verhältnismäßig billig ist, sind die Kosten für die Ersatzbeschaffung eines gewölbten, ein wesentlich größeres Blickfeld einfangenden Verkleinerungbspiegels beträchtlich. Im Verhältnis zu diesen hohen. Kosten für die Ersatzbeschaffung eines derartigen Spiegels sind die Vorkehrungen zum Schutz. des Spiegels bei bisher bekannten Rückblickspiegeln gering. So liegt der wertvolle Spiegel in einem Gehäuse eingelassen, durch einen Rand eingefaßt, gegenüber äußeren Einflüssen völlig frei und ungeschützt, so daß der Spiegel verkratzt und durch Witterungseinflüsse die hinter einer als Spiegel dienenden Glasscheibe angeordnete Speigelschicht abgelöst werden kann, wodurch der Spiegel unbrauchbar wird. Ferner weist das gewöhnlich aus Blech tiefgezogene, Gehäuse nur eine geringe Festigkeit auf und kann sich bei geringen Stößen verbiegen, wodurch der Spiegel zerspringt. Es ist auch bekannt, derartige gewölbte Spiegel durch besondere Maßnahmen blendfrei zu machen. Derartige Maßnahmen vorteuern den Spiegel erheblich. Aber auch bei derart teueren, blendfreien Rückblickspiegeln sind keine Vorkehrungen getroffen, um das wertvolle Spiegelglas ausreichend zu schützen. Es ist auch schon bekannt, um den Gehäuserand eines Rückblickspiegels einen Gummiring zu spannen, der den Gehäuserand und die Scheibe dicht und erschütterungsfrei einspannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rückblickspiegel zu schaffen, bei dem der eigentliche Spiegel weitgehend geschützt ist, um die Beschädigungsmöglichkeiten auf ein Mindestmaß zu beschränken.
  • Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Rückwand des Gehäuses nach Art eines Konvexspiegels gewölbt ist und der Gehäuserand als Auflage für eine ebene Schutzscheibe aus transparentem, wetterfestem Werkstoff, z. B. aus Glas, Zollhorn od. dgl., dient. Ferner besteht ein Merkmal darin, daß die entsprechend bearbeitete Rückwand des Gehäuses selbst als Spiegel dient. Schließlich kennzeichnet sich die Erfindung noch darin, daß die transparente Schutzscheibe farbig ist. Das Spiegelgehäuse nach der vorliegenden Erfindung ist gegenüber bekannten Spiegelgehäusen statisch wesentlich fester gegen Stöße und umschließt zusammen mit der Abdeckscheibe den eigentlichen Spiegel, der entweder von der Rückwand selbst gebildet oder als Spiegelglas auf die Rückwand aufgelegt ist, so daß er vollkommen geschützt im Spiegelgehäuse liegt. Die bekannte elastische Einfassung bildet mit dem Gehäuserand eine Labyrinthdichtung und schützt den eigentlichen Spiegel vor Witterungseinflüssen. Ferner ermöglicht diese Einfassung ein schnelles Zerlegen des Spiegels, um z. B. den eigentlichen Spiegel und die Abdeckscheibe zu putzen, und gibt der Abdeckscheibe eine stoßdämpfende Lagerung. Bei Verwendung eines Spiegelglases legt sich dieses satt an die gewölbte Gehäuserückwand an, wobei zwischen Spiegelglas und Gehäuserückwand in bekannter Weise eine elastische Zwischenlage, z. B. eine dünne Pappe od. dgl., angeordnet wird, so daß auch das Spiegelglas weitgehend stoßgesichert ist. Dabei kann der eigentliche Spiegel durch Wahl einer farbigen Abdeckscheibe blendfrei gemacht werden. Dabei liegt noch der große Vorteil des vorliegenden Rückblickspiegels darin, daß -eine zerkratzte oder beschädigte Abdeckscheibe mit weit geringeren Unkosten ersetzt werden kann, als ein Spiegel, der bei bisherigen Ausführungsformen die Boschädigungen der Abdeckscheibe erhalten würde. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. I Ansicht eines Spiegels von vorn, Abb. 2 einen Mittelquerschnitt durch den Spiegel. Ein Gehäuse a weist eine Ausprägung in der Tiefe des Gehäuses auf; die nach Art eines Konvexspiegels gewölbt ist und den Spiegel b vor Beschädigungen schützt. Zum Schutz eines Spiegelglases ist zwischen Rückwand des Gehäuses a und Spiegel b eine dünne Pappe od. dgl. eingelegt. Das Gehäuse a hat ferner einen ausgeprägten Auflagerand c, in den im Beispiel eine Glasscheibe d zum Schutz des wertvollen Verkleinerungs- und Blickfelderweiterungsspiegels b eingelegt ist. Ein Gummiring e spannt die Schutzscheibe d völlig dicht und erschütterungsfrei ein. Der Spiegel ist in bekannter Weise mit einem Kugelgelenk an einer Haltestange befestigt. Dabei ist auf der Rückseite der Rückwand des Gehäuses a in einer aufgesetzten Kalotte f der kugelförmige Ansatz g des Spiegelhalters h eingelassen, wodurch eine ausreichende Vorstellbarkeit des Spiegels gewährleistet ist. In die Kalotte f sind Gummistücke i eingelegt, die sich gegen den kugelförmigen Ansatz g legen und diesen in seiner freien Beweglichkeit derart hemmen, daß der Spiegel in jeder gewünschten Stellung stehenbleibt. Die Ausbildung des Kugelgelenkes ist nicht Gegenstand des Patents.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Rückblickspiegel für Fahrzeuge, insbesondere für Fahr- und Motorräder, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Gehäuses (a) nach Art eines Konvexspiegels (b) gewölbt ist und der Gehäuserand (c) als Auflage für eine ebene Schutzscheibe (d) aus transparentem, wetterfestem Werkstoff, z. B. aus Glas, Zollhorn od. dgl., dient.
  2. 2. Rückblickspiegel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß um den Gehäuserand (c) in bekannter Weise ein Gummiring (e) gespannt ist, der den Gehäuserand (c) und die Scheibe (d) völlig dicht und erschütterungsfrei einspannt.
  3. 3. Rückblickspiegel nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die entsprechend bearbeitete Rückwand des Gehäuses (a) selbst als Spiegel dient. q.. Rückblickspilegel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Schutzscheibe (d) farbig ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 18o 61o, 2 51q.989.
DEST4325A 1952-01-05 1952-01-05 Rueckblickspiegel fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Fahr- und Motorraeder Expired DE947136C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2910915A (en) * 1956-09-13 1959-11-03 Gen Motors Corp Safety rear vision mirror
EP0635421A1 (de) * 1993-07-21 1995-01-25 Erika Menz Rückspiegel für ein Zweirad

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2180610A (en) * 1937-04-28 1939-11-21 Oliver C Ritz-Woller Combination truck mirror and clearance lamp device
US2514989A (en) * 1947-09-09 1950-07-11 Newton J Buren Outside rear-vision mirror having contrasting colors

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