DE102018215403A1

DE102018215403A1 - Fahrzeug und Fahrzeugkombinationsinstrument

Info

Publication number: DE102018215403A1
Application number: DE102018215403.1A
Authority: DE
Inventors: Zhengdong Xue; Yanxu Wei
Original assignee: Bosch Car Multimedia Wuhu Co Ltd
Current assignee: Bitech Automotive Wuhu Co Ltd
Priority date: 2017-09-19
Filing date: 2018-09-11
Publication date: 2019-03-21
Also published as: CN207190805U

Abstract

Die vorliegende Anmeldung stellt ein Fahrzeug und ein Fahrzeugkombinationsinstrument zur Verfügung, wobei das Fahrzeugkombinationsinstrument eine Instrumententafel , ein Typenschild , einen Flüssigkristallbildschirm und einen Rahmenkörper umfasst, wobei die Instrumententafel oberhalb des Typenschildes und des Flüssigkristallbildschirms angeordnet ist, wobei die Instrumententafel mit dem Flüssigkristallbildschirm und/oder dem Rahmenkörper befestigt ist, und wobei die Instrumententafel einen Bildschirm-Anzeigebereich und einen anderen Anzeigebereich umfasst, während sich der andere Anzeigebereich auf mindestens einer Seite der Instrumententafel befindet und nach unten gebogen erstreckt. Bei dem Fahrzeug und dem Fahrzeugkombinationsinstrument der vorliegenden Anmeldung werden das Typenschild und der Flüssigkristallbildschirm mittels der Instrumententafel abgedeckt, so dass das Fahrzeugkombinationsinstrument der vorliegenden Anmeldung einen Anzeigeeffekt eines großen Bildschirms anzeigt. Die Instrumententafel ist nach unten gebogen, um den anderen Anzeigebereich auszubilden. Aufgrund dessen ist es unnötig, für den Rahmenkörper eine Stützdeckelfläche eines Stützteils zusätzlich anzuordnen. Dabei wird der Flüssigkristallbildschirm nicht durch das Stützteil des Rahmenkörpers eingeschlossen, deshalb besteht ein besserer visueller Effekt und darüber hinaus wird ein Raum gespart, um den Anzeigeinhalt des Typenschildes anzuzeigen, so dass der Anzeigeeffekt des großen Bildschirms weiter verbessert wird.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Fahrzeug und ein Fahrzeugkombinationsinstrument.
Stand der Technik
Das Fahrzeugkombinationsinstrument ist eine unverzichtbare Vorrichtung für ein sicheres Fahren und wirtschaftliches Fahren und eine wichtige Schnittstelle für den Informationsaustausch zwischen dem Fahrer und dem Fahrzeug. Mit der Entwicklung der Automobiltechnik werden die Anforderungen ans Fahrzeug ebenfalls immer höher, insbesondere die höhere Anforderungen an die Anschaulichkeit und das Aussehen der Anzeige des Instruments. Ein Anzeigeeffekt eines durch großformatige Flüssigkristallbildschirme ausgebildeten Vollbildschirm-Instruments wird bei immer mehr Benutzern beliebter. Unter Bezugnahme auf die 1 umfasst das bestehende Instrument in der Regel eine Instrumententafel 1, einen Flüssigkristallbildschirm 2 und einen Vorderrahmen 3, wobei der Vorderrahmen 3 einen Aufnahmeraum zur Aufnahme des Flüssigkristallbildschirms 2 ausbildet, und wobei sich das Oberteil des Vorderrahmens 3 auf die Richtung des Aufnahmeraums hin horizontal erstreckt und ein Stützteil 30 zum Unterstützen der Instrumententafel 1 ausbildet.
Inhalt des vorliegenden Gebrauchsmusters
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Anmeldung, ein Fahrzeug und ein Fahrzeugkombinationsinstrument zur Verfügung zu stellen, das einen guten Anzeigeeffekt aufweist.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Anmeldung ist ein Fahrzeugkombinationsinstrument bereitgestellt, das eine Instrumententafel , ein Typenschild , einen Flüssigkristallbildschirm und einen Rahmenkörper umfasst, wobei die Instrumententafel oberhalb des Typenschildes und des Flüssigkristallbildschirms angeordnet ist, wobei die Instrumententafel mit dem Flüssigkristallbildschirm und/oder dem Rahmenkörper befestigt ist, und wobei die Instrumententafel einen Bildschirm-Anzeigebereich und einen anderen Anzeigebereich umfasst, während sich der andere Anzeigebereich auf mindestens einer Seite der Instrumententafel befindet und nach unten gebogen erstreckt.
In einer ausführbaren Ausführungsform umfasst ein nahe dem anderen Anzeigebereich liegender Rand der Instrumententafel eine Anbringungsfläche, während der Rahmenkörper eine Montagefläche umfasst, die zum Zusammenpassen mit der Anbringungsfläche der Instrumententafel verwendet wird.
In einer ausführbaren Ausführungsform ist die Anbringungsfläche auf der Innenseite eines nahe dem anderen Anzeigebereich liegenden Randes angeordnet, wobei die Anbringungsfläche eine allmählich kleiner werdende Dicke aufweist oder in Form einer allmählich dünner werdenden Treppenstufe ausgebildet ist.
In einer ausführbaren Ausführungsform ist der andere Anzeigebereich der Instrumententafel an das Typenschild eng anliegend installiert oder durch Kleben mittels eines optischen Klebstoffs zusammen mit dem Typenschild installiert, während der Bildschirm-Anzeigebereich an den Flüssigkristallbildschirm eng anliegend installiert oder durch Kleben mittels eines optischen Klebstoffs zusammen mit dem Flüssigkristallbildschirm installiert ist.
In einer ausführbaren Ausführungsform umfasst der Rahmenkörper einen Bildschirmraum zur Aufnahme des Flüssigkristallbildschirms und einen Lichtquellenraum zur Aufnahme einer Lichtquelle umfasst.
In einer ausführbaren Ausführungsform ist die Instrumententafel aus durchsichtigem Glas, Plexiglas oder Kunststoff hergestellt.
In einer ausführbaren Ausführungsform sind der Bildschirm-Anzeigebereich der Instrumententafel und der Flüssigkristallbildschirm farbig durchsichtig oder farblos durchsichtig, wobei die Instrumententafel weiterhin einen undurchsichtigen Nicht-Anzeigebereich umfasst, für welchen Nicht-Anzeigebereich eine Opazitätsbehandlung durch Siebdruck, Sprühen und/oder Spritzgießen im Werkzeug durchgeführt wird.
In einer ausführbaren Ausführungsform handelt es sich bei der Instrumententafel um eine Instrumententafel, für die eine anti-reflektive Durchsichtigkeitsverstärkungsbehandlung, eine Blendungsschutzbehandlung, eine Lichtsteuerfilmbehandlung und/oder eine Öl-, Verschmutzungs- und Fingerprint-Schutzbehandlung durchgeführt werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Anmeldung stellt weiterhin ein Fahrzeug zur Verfügung, welches das oben beschriebene Fahrzeugkombinationsinstrument umfasst.
In einer ausführbaren Ausführungsform handelt es sich bei dem Fahrzeug um eines unter einem Nutzfahrzeug, einem Personenkraftwagen, einem Zweiradfahrzeug und einem Dreiradfahrzeug.
Bei dem Fahrzeug und dem Fahrzeugkombinationsinstrument der vorliegenden Anmeldung werden das Typenschild und der Flüssigkristallbildschirm mittels der Instrumententafel abgedeckt, so dass das Fahrzeugkombinationsinstrument der vorliegenden Anmeldung einen Anzeigeeffekt eines großen Bildschirms anzeigt. Die Instrumententafel ist nach unten gebogen, um den anderen Anzeigebereich auszubilden. Aufgrund dessen ist es unnötig, für den Rahmenkörper eine Stützdeckelfläche eines Stützteils zusätzlich anzuordnen. Dabei wird der Flüssigkristallbildschirm nicht durch das Stützteil des Rahmenkörpers eingeschlossen, deshalb besteht ein besserer visueller Effekt und darüber hinaus wird ein Raum gespart, um den Anzeigeinhalt des Typenschildes anzuzeigen, so dass der Anzeigeeffekt des großen Bildschirms weiter verbessert wird.
Figurenliste

1 zeigt eine schematische Schnittansicht eines bestehenden Fahrzeugkombinationsinstruments.
2 zeigt eine schematische Explosionsansicht eines Fahrzeugkombinationsinstruments in einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
3 zeigt eine schematische Schnittansicht eines Teils der Elemente eines Fahrzeugkombinationsinstruments in einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
4 zeigt eine schematische Unteransicht der Instrumententafel eines Fahrzeugkombinationsinstruments in einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.

Ausführliche Ausführungsformen
Im Zusammenhang mit den Figuren werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung näher erläutert.
Unter Bezugnahme auf die 2, 3 und 4 umfasst ein Fahrzeugkombinationsinstrument in einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung eine Instrumententafel 10, ein Typenschild 20, einen Flüssigkristallbildschirm 30 und einen Rahmenkörper 40, wobei die Instrumententafel 10 oberhalb des Typenschildes 20 und des Flüssigkristallbildschirms 30 angeordnet ist, wobei die Instrumententafel 10 mit dem Flüssigkristallbildschirm 30 und/oder dem Rahmenkörper 40 befestigt ist, und wobei der Flüssigkristallbildschirm 30 zwischen der Instrumententafel 10 und dem Rahmenkörper 40 angeordnet ist, während das Typenschild 20 zwischen der Instrumententafel 10 und dem Rahmenkörper 40 angeordnet ist.
In der vorliegenden Anmeldung handelt es sich bei der „Oberseite“ oder „Oberhalb“ um eine Seite, in der Nahe von welcher ein Fahrer das Fahrzeugkombinationsinstrument beobachtet, während es sich bei „Unten“, „Unterseite“ oder „Unterhalb“ um eine dem Fahrer abgewandte Seite handelt.
Die Instrumententafel 10 ist aus durchsichtigem Glas, Plexiglas oder Kunststoff hergestellt und die Durchsichtigkeit der Instrumententafel 10 ist nach den tatsächlichen Anzeigeanforderungen ausgewählt. Die Instrumententafel 10 umfasst einen Bildschirm-Anzeigebereich 101 und einen anderen Anzeigebereich 102, wobei der Bildschirm-Anzeigebereich 101 im Wesentlichen in Form einer flachen Platte ausgebildet ist, während sich der andere Anzeigebereich 102 auf mindestens einer Seite der Instrumententafel 10 befindet und nach unten gebogen erstreckt. Die Dicke des anderen Anzeigebereichs 102 ist im Wesentlichen gleich wie die des Bildschirm-Anzeigebereichs 101. Bevorzugt umfasst ein nahe dem anderen Anzeigebereich 102 liegender Rand der Instrumententafel 10 eine Anbringungsfläche 1020, die an der Innenseite des nahe dem anderen Anzeigebereich 102 liegenden Randes angeordnet ist, wobei die Anbringungsfläche 1020 weist eine allmählich kleiner werdende Dicke auf oder ist in Form einer allmählich dünner werdenden Treppenstufe ausgebildet, um die Instrumententafel 10 an dem Rahmenkörper 40 zu koppeln oder zu befestigen.
Außer dem Bildschirm-Anzeigebereich 101 und dem anderen Anzeigebereich 102 umfasst die Instrumententafel 10 weiterhin einen Nicht-Anzeigebereich 103. An der dem Nicht-Anzeigebereich 103 entsprechenden unteren Oberfläche der Instrumententafel 10 wird durch Siebdruck, Sprühen und/oder Spritzgießen im Werkzeug eine Opazitätsbehandlung durchgeführt, z. B. eine Opazitätsbehandlung in schwarzer Farbe, um die Grenze zwischen dem Bildschirm und dem Typenschildbereich abzudecken. Es versteht sich, dass für die untere Oberfläche des Nicht-Anzeigebereichs 103 nach tatsächlichen Bedürfnissen eine Opazitätsbehandlung in anderer Farbe ausgewählt werden kann. Z. B. sind die Anzeigebereiche 101, 102 der Instrumententafel 10 farblos durchsichtig oder durchsichtig schwarz, während der Nicht-Anzeigebereich 103 undurchsichtig schwarz ist, um die Grenze zwischen dem Flüssigkristallbildschirm 30 und dem Typenschild 20 abzudecken, so dass das Fahrzeugkombinationsinstrument das Typenschild 20 und den Flüssigkristallbildschirm 30 zu einem Vollbildschirm-Anzeigeeffekt integriert. Es versteht sich, dass für die Instrumententafel 10 nach tatsächlichen Bedürfnissen andere Parameter wie Farbe und Lichtdurchlässigkeitsrate usw. ausgewählt werden können. Optional können nach tatsächlichen Bedürfnissen eine anti-reflektive Durchsichtigkeitsverstärkungsbehandlung (wie Anordnung einer anti-reflektiven Schicht und/oder einer Durchsichtigkeitsverstärkungsschicht), eine Blendungsschutzbehandlung, eine Lichtsteuerfilmbehandlung und/oder eine Öl-, Verschmutzung- und Fingerprint-Schutzbehandlung für die obere Oberfläche der Instrumententafel 10 durchgeführt werden.
Der Rahmenkörper 40 umfasst einen Bildschirmraum 43 zur Aufnahme des Flüssigkristallbildschirms 30 und einen Lichtquellenraum 42 zur Aufnahme der Lichtquelle (nicht dargestellt), wobei der Lichtquellenraum 42 und die Lichtquelle darin befinden sich unterhalb des Typenschildes 20. Der Rahmenkörper 40 umfasst eine Montagefläche 400, die zum Zusammenpassen mit der Anbringungsfläche 1020 der Instrumententafel 10 verwendet wird und der Anbringungsfläche 1020 enspricht, wobei die Montagefläche 400 eine allmählich kleiner werdende Dicke aufweist oder in Form einer allmählich dünner werdenden Treppenstufe ausgebildet ist, so dass die Instrumententafel 10 in den Rahmenkörper 40 passt, um die Instrumententafel 10 an dem Rahmenkörper 40 zu koppeln oder zu befestigen.
Das Typenschild 20 kann als eine plane Struktur oder eine konvexe Struktur ausgebildet sein und ist aus durchsichtigem Material hergestellt. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Typenschild 20 im Wesentlichen als eine plane Struktur ausgebildet und kann aus irgendeinem durchsichtigen Material von der Automobilqualität hergestellt sein, wie aus einem durchsichtigen PC-Material. Auf dem Typenschild 20 ist eine Anzeige (nicht dargestellt) gedruckt angeordnet, die z. B. mindestens eine der Skalenlinien, Alarmsymbolen und Ziffersymbolen ist, durch eine lichtdurchlässige Beschichtung gedruckt und ausgebildet wird und den lichtdurchlässigen Abschnitt des Typenschildes 20 bildet. Der Bereich außer dem mit der Anzeige gedruckten lichtdurchlässigen Abschnitt wird durch eine lichtabschirmende Beschichtung gedruckt, um einen nicht lichtdurchlässigen Abschnitt des Typenschildes 20 zu bilden. Dadurch kann das Licht der Lichtquelle unterhalb des Typenschildes 20 nur durch den lichtdurchlässigen Abschnitt des Typenschildes 20 durchgehen, um die Anzeige zu beleuchten. Das Arbeitsprinzip und die Grundstruktur des Zeigermessgeräts sind dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt und werden hier nicht wiederholt erläutert.
Bei der Montage ist die Instrumententafel 10 oberhalb des Typenschildes 20 und des Flüssigkristallbildschirms 30 angeordnet und deckt das Typenschild 20 und den Flüssigkristallbildschirm 30 vollständig ab. Insbesondere befinden sich der andere Anzeigebereich 102 der Instrumententafel 10 und das Typenschild 20 oberhalb der Lichtquelle, wobei der andere Anzeigebereich 102 der Instrumententafel 10 ist an das Typenschild 20 eng anliegend installiert oder durch Kleben mittels eines optischen Klebstoffs zusammen mit dem Typenschild voll anliegend installiert ist; während der Bildschirm-Anzeigebereich 101 der Instrumententafel 10 an den Flüssigkristallbildschirm 30 eng anliegend installiert oder durch Kleben mittels eines optischen Klebstoffs zusammen mit dem Flüssigkristallbildschirm voll anliegend installiert ist; die Instrumententafel 10 deckt das Typenschild 20 und den Flüssigkristallbildschirm 30 ab, um die Anzeige des Typenschildes 20 und des Flüssigkristallbildschirms 30 einteilig miteinander zu integrieren. Die Instrumententafel 10 ist mit dem Flüssigkristallbildschirm 30 und/oder dem Rahmenkörper 40 befestigt. Z. B. ist die Instrumententafel 10 durch eine Schraube, eine Klemmschnalle, Kleben oder thermische Verschmelzung mit dem Rahmenkörper 40 zusammen befestigt, wobei es beides ausführbar ist, die Instrumententafel 10 an dem oder nicht an dem Flüssigkristallbildschirm 30 zu befestigen; oder die Instrumententafel 10 ist z. B. nicht direkt mit dem Rahmenkörper 40 befestigt, sondern sie ist durch andere Elemente mit dem Rahmenkörper 40 befestigt. Z. B. ist die Instrumententafel 10 an dem Flüssigkristallbildschirm 30 befestigt, während der Flüssigkristallbildschirm 30 in dem Rahmenkörper 40 befestigt ist.
Das Fahrzeugkombinationsinstrument der vorliegenden Anmeldung verwendet eine Instrumententafel 10. Aufgrund deren besseren reflektierenden Eigenschaft und Glanz stellt dadurch das Fahrzeugkombinationsinstrument einen Vollbildschirmeffekt mit besserer Beschaffenheit dar und es wirdmit niedrigen Kosten ein Anzeigeeffekt eines großformatigen Flüssigkristallbildschirms realisiert.
Das Fahrzeugkombinationsinstrument kann weiterhin Eltemente wie eine Leiterplatte 50, ein hinteres Gehäuse 60 und dergelichen umfassen. Da die Struktur und die Anordnung der Elemente dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt sind, werden sie hier nicht wiederholt erläutert.
Das Fahrzeugkombinationsinstrument der vorliegenden Anmeldung kann bei irgendeinem Fahrzeug verwendet werden, und bei dem Fahrzeug der vorliegenden Anmeldung kann es sich um eines unter einem Nutzfahrzeug, einem Personenkraftwagen, einem Zweiradfahrzeug und einem Dreiradfahrzeug handeln.
Bei dem Fahrzeug und dem Fahrzeugkombinationsinstrument der vorliegenden Anmeldung werden das Typenschild und der Flüssigkristallbildschirm mittels der Instrumententafel abgedeckt, so dass das Fahrzeugkombinationsinstrument der vorliegenden Anmeldung einen Anzeigeeffekt eines großen Bildschirms anzeigt. Die Instrumententafel ist nach unten gebogen, um den anderen Anzeigebereich auszubilden. Aufgrund dessen ist es unnötig, für den Rahmenkörper eine Stützdeckelfläche eines Stützteils zusätzlich anzuordnen. Dabei wird der Flüssigkristallbildschirm nicht durch das Stützteil des Rahmenkörpers eingeschlossen, deshalb besteht ein besserer visueller Effekt und darüber hinaus wird ein Raum gespart, um den Anzeigeinhalt des Typenschildes anzuzeigen, so dass der Anzeigeeffekt des großen Bildschirms weiter verbessert wird.
Obwohl oben einige Ausführungsformen beschrieben werden, sind sie nur beispielhaft angegeben, darauf ist der Umfang der vorliegenden Anmeldung nicht beschränkt. Die beigefügten Ansprüche und ihre äquivalenten Ersetzungen decken alle innerhalb des Umfangs und der Hauptidee der vorliegenden Anmeldung durchgeführten Änderungen, Ersetzungen und Modifikationen.

Claims

Fahrzeugkombinationsinstrument, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Instrumententafel (10), ein Typenschild (20), einen Flüssigkristallbildschirm (30) und einen Rahmenkörper (40) umfasst, wobei die Instrumententafel (10) oberhalb des Typenschildes (20) und des Flüssigkristallbildschirms (30) angeordnet ist, wobei die Instrumententafel (10) mit dem Flüssigkristallbildschirm und/oder dem Rahmenkörper (40) befestigt ist, und wobei die Instrumententafel (10) einen Bildschirm-Anzeigebereich (101) und einen anderen Anzeigebereich (102) umfasst, während sich der andere Anzeigebereich (102) auf mindestens einer Seite der Instrumententafel (10) befindet und nach unten gebogen erstreckt.
Fahrzeugkombinationsinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein nahe dem anderen Anzeigebereich (102) liegender Rand der Instrumententafel eine Anbringungsfläche (1020) umfasst, während der Rahmenkörper (40) eine Montagefläche (400) umfasst, die zum Zusammenpassen mit der Anbringungsfläche (1020) der Instrumententafel (10) verwendet wird.
Fahrzeugkombinationsinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringungsfläche (1020) auf der Innenseite eines nahe dem anderen Anzeigebereich (102) liegenden Randes angeordnet ist, wobei die Anbringungsfläche eine allmählich kleiner werdende Dicke aufweist oder in Form einer allmählich dünner werdenden Treppenstufe ausgebildet ist.
Fahrzeugkombinationsinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Anzeigebereich (102) der Instrumententafel (10) an das Typenschild (20) eng anliegend installiert oder durch Kleben mittels eines optischen Klebstoffs zusammen mit dem Typenschild installiert ist, während der Bildschirm-Anzeigebereich (101) an den Flüssigkristallbildschirm (30) eng anliegend installiert oder durch Kleben mittels eines optischen Klebstoffs zusammen mit dem Flüssigkristallbildschirm installiert ist.
Fahrzeugkombinationsinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenkörper (40) einen Bildschirmraum (43) zur Aufnahme des Flüssigkristallbildschirms (30) und einen Lichtquellenraum (42) zur Aufnahme einer Lichtquelle umfasst.
Fahrzeugkombinationsinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumententafel (10) aus durchsichtigem Glas, Plexiglas oder Kunststoff hergestellt ist.
Fahrzeugkombinationsinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildschirm-Anzeigebereich (101) der Instrumententafel (10) und der Flüssigkristallbildschirm (30) farbig durchsichtig oder farblos durchsichtig sind, wobei die Instrumententafel (10) weiterhin einen undurchsichtigen Nicht-Anzeigebereich (103) umfasst, für welchen Nicht-Anzeigebereich (103) eine Opazitätsbehandlung durch Siebdruck, Sprühen und/oder Spritzgießen im Werkzeug durchgeführt wird.
Fahrzeugkombinationsinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Instrumententafel (10) um eine Instrumententafel (10) handelt, für die eine anti-reflektive Durchsichtigkeitsverstärkungsbehandlung, eine Blendungsschutzbehandlung, eine Lichtsteuerfilmbehandlung und/oder eine Öl-, Verschmutzung- und Fingerprint-Schutzbehandlung durchgeführt werden.
Fahrzeug, umfassend ein Fahrzeugkombinationsinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei es sich bei dem Fahrzeug um eines unter einem Nutzfahrzeug, einem Personenkraftwagen, einem Zweiradfahrzeug und einem Dreiradfahrzeug handelt.