DE928156C - Trockenofen fuer feinkoerniges Trockengut, insbesondere Giessereisand - Google Patents

Trockenofen fuer feinkoerniges Trockengut, insbesondere Giessereisand

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DE928156C
DE928156C DEB15258A DEB0015258A DE928156C DE 928156 C DE928156 C DE 928156C DE B15258 A DEB15258 A DE B15258A DE B0015258 A DEB0015258 A DE B0015258A DE 928156 C DE928156 C DE 928156C
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DE
Germany
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sand
jacket
fine
drying oven
foundry sand
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DEB15258A
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English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Ing Braun-Angott
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/16Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials passing down a heated surface, e.g. fluid-heated closed ducts or other heating elements in contact with the moving stack of material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B2200/00Drying processes and machines for solid materials characterised by the specific requirements of the drying good
    • F26B2200/14Sand

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockenofen für feinkörniges Trockengut, insbesondere Gießereisand Die Erfindung betrifft einen Trockenofen für feinkörniges Gut, insbesondere Gießereisand, dessen Gutsbehälter von dem von ihm teilweise umschlossenen Feuerraum durch einen Doppelmantel abgetrennt wird, dessen äußerer Mantel perforiert ist und der am unteren Umfang einen Durchtritt für das abrieselnde getrocknete Gut frei läßt.
  • Es sind Öfen zum Sandtrocknen bekannt, bei denen sich der Sand in zylindrischen Behältern befindet, die innen einen kegelförmig gestalteten Feuerraum besitzen, auf dem sternförmig Heizrippen angeordnet sind. Oberhalb der Wandung des Feuerraums ist in gewissem Abstand ein Sieb angeordnet, durch welches der trockene Sand nach unten fällt. Die von der Feuerung abströmenden Heizgase durchlaufen einen Rohrkörper, der sich an den kegelförmigen Feuerungsraum anschließt, und treten oben in einen Kamin ein. Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß der Sand, auch wenn er schon im oberen Teil des Behälters an dem inneren Rohrkörper und den Heizrippen getrocknet ist, den ganzen Behälter durchlaufen muß, da er nur im unteren Teil des Ofens abrieseln kann. Da durch Erschütterungen das Abrieseln des getrockneten Sandes wesentlich gefördert wird, wird bei den bisher bekannten, Sandtrocknern empfohlen, mit einem Hammer gegen den Sandbehälter zu schlagen, oder es werden durch zusätzliche Einrichtungen Erschütterungen hervorgerufen. Das schlechte Nachrieseln des Sandes wird bei den bekannten Ausführungen noch dadurch verstärkt, daß in den Sandbehälter besondere Vorrichtungen zum Abführen der Wrasen eingebaut sind. Diese behindern einerseits das Nachrutschen des Sandes, während sie andererseits ihren Zweck nur unvollkommen erfüllen, da der sich an den Heizflächen bildende Wrasen noch eine mehrere Zentimeter starke Sandschicht durchdringen muß, ehe er in die Kanäle gelangt und abziehen kann. Dabei kondensiert sich zunächst wieder das Wasser in der noch feuchten kalten Sandschicht, wodurch der Trockenprozeß beeinträchtigt wird.
  • Gemäß der Erfindung soll ein eingangs beschriebener Trockner derart ausgebildet sein, daß die Mantelflächen eine Neigung von höchstens 35° gegen die Senkrechte aufweisen. Hierbei wird die Wirkung erreicht, daß der Sand in kürzeren Zeitabständen ruckweise rutscht und damit die erwünschte Verbesserung der Sandabrieselung erreicht wird. Durch das Nachrutschen an- den steilen Siebwänden wird der Sand, ähnlich wie durch eine Erschütterung, durch das- Sieb gerieben. @ Die sich durch die steilen Wände. ergebende große Heizfläche macht die sonst notwendigen Heizrippen überflüssig. Der bei der Trocknung entstehende Wrasen wird durch den steilen rinnenförmigen Kanal zwischen Sieb- und Heizfläche nach außen abgeführt. Vorzugsweise wird der obere Teil zu einem Kamin zusammengefaßt, der durch einen in einem Abstand von wenigen Zentimetern um das Abgasrohr gelegten Mantel gebildet wird.
  • Die Abb. z zeigt einen derartigen, hier beispielsweise rechteckig gestalteten Ofen im Schnitt und Abb. 2 eine Ansicht von oben. Die Anlage besteht aus einem Feuerraum z, der von einem Sandbehälter 2 umgeben ist. In gewissem Abstand von der Wandung des Feuerraums liegen Lochbleche 3, durch die der getrocknete Sand nach unten abrieselt. Er rutscht auf der Wandung des Feuerungsraums nach unten und tritt seitlich aus dem Ofen aus. Das Siebblech und der Feuerungsraum liegen steil, und zwar hier mit einer Neigung von 30° gegen die Senkrechte. Durch diese steile Aus Bildung der Heizflächen ergibt sich zugleich eine größere wirksame Heizfläche als bei flacherer Neigung.
  • Vorzugsweise werden die wärmeabgebenden Flächen 4 nach Abb. 3 in der Ablaufrichtung des Sandes rinnen- oder wellenförmig ausgebildet. Zur Verbesserung der Wirkung kann man dem Lochblech 3 nach Abb. 4 die gleiche Faltenform wie die Faltungen der Wandung des Feuerungsraums gegen. Hierdurch wird auch die die Strahlung aufnehmende Fläche wesentlich vergrößert.
  • Bei Sanden, die eine Neigung- zum Zusammenbacken haben, ist es -zweckmäßig, die Flächen des äußeren 'Behältetrilantels.5 so auszubilden, daß sie parallel oder mit einer Neigung von höchstens, 2o° zu der Heizfläche verlaufen, wie in Abb. 6 dargestellt. Der Rutscheffekt wird bei einer solchen Ausführung noch weiter erhöht.
  • Bei der in Abb. z dargestellten Ausführung ist der zwischen der Lochblechfläche und der Heizfläche bestehende Zwischenraum mit einem Kamin6 verbunden, durch den die Wrasen nach oben austreten können. Der Kamin besitzt die Form eines Doppelmantels um das zur Abführung der Heizgase dienende Rohr.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Trockenofen, für feinkörniges Gut, insbesondere Gießereisand; dessen Gutsbehälter von dem von ihm fieiWeise umschlossenen Feuerraum durch einen Doppelmantel abgetrennt wird, dessen äußerer Mantel perforiert ist und der am unteren Umfang -einen Durchtritt für das abrieselnde getrocknete Gut frei läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflächen eine Neigung von höchstens 35° gegen die Senkrechte aufweisen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Mantel derart gerippt oder gewellt ist, daß die Wellen oder Rippen parallel der Mantelerzeugenden verlaufen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Mantel ebenso gerippt oder gewellt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Mantel .in einen Wrasenabzugskamin endet.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche z bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Mantel in einen Rauchgasabzugskamin endet.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gutsbehälter im wesentlichen von einem stehenden Kegelstumpfmantel umschlossen ist, dessen Kegelöffnungswinkel dem der anderen Mäntel entspricht oder höchstens 4o° größer ist.
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