DE927973C - Vorrichtung zum Schaerfen der in Drehstiften verschiebbaren Minen - Google Patents

Vorrichtung zum Schaerfen der in Drehstiften verschiebbaren Minen

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DE927973C
DE927973C DER5450A DER0005450A DE927973C DE 927973 C DE927973 C DE 927973C DE R5450 A DER5450 A DE R5450A DE R0005450 A DER0005450 A DE R0005450A DE 927973 C DE927973 C DE 927973C
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DE
Germany
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grinding wheel
haltereede
turntable
lead
conical
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Expired
Application number
DER5450A
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English (en)
Inventor
Arno Rysick
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/006Sharpeners for pencils or leads with rasping surfaces

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schärfen der in Drehstiften verschiebbaren Minen Die bekannten Vorrichtungen ('Maschinen und Geräte) zum Schärfen bzw. Spitzen von Bleistiften sind, so groß ihre Zahl auch ist, nicht dazu geeignet, die in den bekannten Drehstiften steckenden Bleistiftminen anzusehärfen. Der Grund hierfür ist, daß bei den Bleistiftspitzvorricbtungen stets die Werkzeuge spanabhebend wirken müssen, während bei den Drehstiften nur das aus der das Ende des Drehstiftes bildenden konischen Metallhülse vorragende Minenende von dem Schärfgerät erfaßt werden darf.
  • Das erfindungsgemäße Gerät erfüllt diese Bedingung, und zwar in einer Weise, die das Anschärfen des Minenendes in jeder gewünschten Form ermäglic.ht.
  • Die Erfindung besteht darin, .daß eine senkrecht gestellte Schmirgelscheibe (Schleifscheibe) vorgesehen ist und ferner eine in waagerechter Ebene verschwenkbare Auflage für den -Minenstift, die so bemessen und gelagert ist, daß ihr der Scheibe zugekehrtes Ende am Scheibenrand vorbeistreichen kann, wobei das über das Halterende vorragende Minenende zur Anlage an die Schleiffläche gelangt.
  • Der Halter ist in einer waagerechten Ebene verschwenkbar, wobei die senkrechte Drehachse des Halters in einer senkrechten Ebene liegt, die sich vor :der senkrechten Schleifscheibenebene befindet. Wenn der Abstand dieser beiden Ebenen durch eine Längsverschiebung der die Schleifscheibe tragenden Welle verändert wird, dann wird; dadurch Ader Winkel, mit welchem die Mine zur Anlage an die Schleifscheibenfläche kommt, geändert.
  • Daß tatsächlich nur das freie, aus dem Drehstift vorragende Minenende rnit,der Schleiffläche in Berührung kommen kann, ist dadurch gesichert, daß am Ha lterende eine konische Bohrung zum Einführen des konischen Minenstiftendes derart vorgesehen ist, daß aus der Bohrung nur das Minenende vorragen kann. Da die konischen Enden der Minenstifte verschieden groß bemessen sind, ist erfindungsgemäß am Halterende eine senkrecht gestellte Drehscheibe mit konzentrisch angeordneten Bohrungen verschiedener Größen vorgesehen.
  • Weitere erfinderische Einzelheiten werden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Abb. i ist eine schaubildliche Darstellung; Abb. 2 ist ein senkrechter Querschnitt durch die Längsachse des Minenstifthalters in vergrößertem Maßstabe; Abb, 3 ist eine Ansicht auf das Ende des Minenhalters, in Richtung des in Abb. 2 eingezeichneten Pfeiles gesehen; Abb. .4 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie IV-IV der Abb. i in verkleinertem Maßstabe ; Abb. 5 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie V-V der Abb. i. . _ Der Grundkörper des Gerätes besteht aus einer Wanne io, die aus Metallguß, vornehmlich aus Preßstoff, Kunstharzmasse od..dgl. gebildet ist. An der Unterseite weist die Wanne an den beiden Längsseiten Führungsnuten i i auf, mit deren Hilfe sie auf einem Tisch 12 gehalten wird, indem eine auf dem Tisch befestigte Führung 13 mit ihren Rändern 14 in die Nuten i i eingreift. In den aus dem Wannenkörper aufsteigenden La,gerböckchen 15 und 16 ist die Welle 17 gelagert, welche die senkrecht gestellte Schmirgelscheibe (Schleifs:cheibe) 18 trägt. Diese Scheibe wird gegen einen durch eine Mutter i9 gebildeten Ansichlag mit Hilfe der Feder 2o gedrückt, die um die Welle 17 gt-, wunden ist und sieh mit ihrem einen Ende gegen das Lagerbäckchen 15 und mit ihrem anderen Ende gegen die auf der Welle 17 verschiebbare Scheibe 18 legt.
  • Gegen das aus dem Lagerböckchen 16 vorragende, Ende der Wellen i7 legt sich das Ende einer Stellschraube 21, ,die durch eine Gewindebohrung in dem Teil 22 des Lagerböckchens hindurchgeht. Durch die Feder 2o drückt über die Scheibe 18 die Welle 17 gegen das Ende der Stellschraube 21. Durch Verdrehen der Stellschraube kann man also die Lage .der Schleifscheibe in der Längsrichtung der Welle 17- verändern. Auf dem aus-dem Lagerböckchen 15 vorragenden Ende der Schleifscheibenwelle sitzt die Handkurbel 23.
  • In der Wanne io ist auf ihrem Boden der Hohlstutzen 24 errichtet. Auf dem oberen Ende des Hohlstutzens liegt die waagerechte Schiene 25 des Minenstiftträgers auf. Mit dieser Schiene ist die Drehachse 26 durch Vernieten od. dgl. verbunden, welche durch die Bohrung des Hohlstutzens hindurchgeht und unter dem Boden der Wanne durch eine Schraubenmutter 27 gehalten wird. Eine in die Bohrung des Hohlstutzens eingelegte Feder 28, die gegen eine Schulter der Drehachse 26 drückt, sorgt -dafür, daß eine Verschwenkung der Schiene 25 in waagerechter Ebene unter einer gewissen leichten Reibung vor sich geht.
  • Das eine Ende der Schiene 25 ist mit einer gabelförmigen Aufbiegung 29 versehen, in die das eine Ende des Minenstiftes 3o eing legt wird. Das andere Ende der Schiene 25 ist mit einer senkrechten Aufbiegung 31 ausgerüstet, der eine Platte 32 vorgeschaltet ist. Die Platten 31, 32 weisen eine konische, mit einem Futter 33 aus Weichmetall oid.,dgl. ausgerüstete Bohrung auf, in die das konische Ende 34 des Minenstiftes 30 eingeführt wird, wenn der Minenstift auf den Schienenhalter aufgelegt wird. Außerdem ist noch eine Drehscheibe 35 vorgesehen, die auf dem Teil 36 einer Schraube 37 drehbar gelagert ist. Diese Drehscheibe legt sich mit ihrer einen Fläche an die Gegenfläche der Scheibe 32 an. In dieser Scheibe 32 ist eine Bohrung 38 vorgesehen, in die eine Feder 39 eingelegt ist; die das Bestreben hat, eine Kugel 4o ständig gegen die anliegende Fläche der Drehscheibe 35 zu drücken. Dabei sind in der besagten Fläche der Drehscheibe Rasten 41 vorgesehen. In eine der Rasten springt bei der Drehung der Scheibe 35 die Kugel 40 ein und sichert dadurch die Drehscheibe in der gewünschten Lage. Die Drehscheibe ist mit konischen Bohrungen 42 ausgerüstet, die konzentrisch zur Drehachse 36 vorgesehen sind. Die konischen Bohrungen weisen, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, verschieden große Abmessungen auf, um sie -den in der Praxis verschieden großen konischen Enden 34 des Minenstiftes 30 anzupassen. Dabei ist die Anordnung so, getroffen, daß das in Betracht kommende konische Ende 34 des jeweils eingelegten Minenträgers genau in die Bohrung 42 eingeschoben wird, so daß also über die Drehscheibe 15 ausschließlich nur das freie Ende der in den Stift eingelegten, in der Bohrung geführten Mine vorragt.
  • Die Drehachse 26 der Auflageschiene 25 liegt in einer senkrechten Ebene, die vor der senkrechten Ebene der Schleifscheibe 18 liegt. Dabei ist die Auflageschiene 25 so. bemessen, daß das von der Drehscheibe 35 gebildete Ende beider Verschwenkung der Schiene an dem Rand der Schleifscheibe 18 vorbeistreichen kann, so daß mit der Schleifscheibe nur das anzuschleifende Ende 43 der Mine in Berührung kommt. Je nachdem nun der Abstand zwischen den beiden senkrechten Ebenen (der S,chleifs,cheibe und der Drehachse 26) vergrößert oder verkleinert wird, verändert such der Anlagewinkel des Minenendes 43 an die Schleifscheibe 18. Die Veränderung geschieht von der Stellschraube 21 aus.
  • Zu erwähnen. ist noch, daß in einen Winkel der Wanne io eine Höhlung zur Aufnahme eines Bausches 44 aus Watte od.,dgl. vorgesehen ist, an welchem der feine Staub, welcher an dein zugeschärften Ende der Mine haftenbleibt, abgestrichen werden kann. --

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schärfen der in Drehstiften verschiebbaren Minen, gekennzeichnet durch eine senkrecht gestellte Schmirgelscheibe (Schleifscheibe) (18) und eine in waagerechter Ebene verschwenkbare Auflage (25) für den Minenstift, die so bemessen und gelagert ist, daß ihr der Scheibe zugekehrtes Ende am Scheibenrand vorbeistreichen kann, wobei das über das Haltereede vorragende Minenende 43) zur Anlage an die Schleiffläche gelangt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß am Haltereede eine konische Bohrung (33) zum Einführen des konischen Minenstiftendes (3q.) derart vorgesehen ist, daß aus der Bohrung nur das Minenende vorragen kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Haltereede eine senkrecht gestellte Drehscheibe (35) mit konzentrisch angeordneten Bohrungen (42) verschiedener Größen vorgesehen ist.
  4. 4.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (35) an einer Gegenfläche am Haltereede (32) anliegt, wobei eine federnd gelagerte Kugel (4o) gegen die mit entsprechenden konzentrisch angeordneten Rasten (4 versehene Fläche der Drehscheibe gedrückt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, -daß die senkrechte Drehachse (26) des Halters (25) in einer senkrechten Ebene liegt, die vor der senkrechten Ebene der Schleifscheibe (z8) liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (17) der Schleifscheibe (r8) unter Mitnahme der Schleifscheibe längs verschiebbar gelagert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Schleifscheibenwelle (r7) eine Handkurbel (23) trägt, während gegen das andere Ende eine Stellschraube (2I) drückt, wobei eine Feder (2o) ,das Bestreben hat, das Ende der Schleifscheibenwelle gegen die Stellschraube zu drücken.
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