DE837816C - Schneideisen-Schleifmaschine - Google Patents

Schneideisen-Schleifmaschine

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Publication number
DE837816C
DE837816C DEO856A DEO0000856A DE837816C DE 837816 C DE837816 C DE 837816C DE O856 A DEO856 A DE O856A DE O0000856 A DEO0000856 A DE O0000856A DE 837816 C DE837816 C DE 837816C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
die
turntable
grinding machine
disc
tooth face
Prior art date
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Expired
Application number
DEO856A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Bernard Schoenenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Julius Ortlieb & Cie Werkzeug
Original Assignee
Julius Ortlieb & Cie Werkzeug
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Filing date
Publication date
Application filed by Julius Ortlieb & Cie Werkzeug filed Critical Julius Ortlieb & Cie Werkzeug
Priority to DEO856A priority Critical patent/DE837816C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE837816C publication Critical patent/DE837816C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/60Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools not covered by the preceding subgroups
    • B24B3/602Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools not covered by the preceding subgroups of thread cutting tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schneideisen-Schleifmaschine Für ein gutes Arbeiten eines Schneideisens ist es unerlßlich, daß die Zahnbrust von den Zahnbrustspitzen des Schneideisens an in einem bestimmten, den Eigenschaften des zu schneidenden Werkstoffes entsprechenden ;Winkel zu dem an die Zahobrustspitze geführten Radius verläuft. Diesen Zaliubrustwinikel richtig und gleichmäßig zu gestalten, ist nicht ganz einfach und erfordert entsprechende Einrichtungen, mit denen ungeübte Kräfte nicht immer richtig umgehen. Wichtig ist iInI1 aber auch, claß beim Nachschleifen der Schneideisen immer wieder der richtige Zahnbrustwinkel getroffen wird. Deshalb besteht Bedarf an einer Schneideisen-Schleifmaschine, die sich möglichst sowohl für die erstmalige Herstellung des Schneideisens als auch für das Nachschleifen im Betrieb eignet. Eine solche Maschine ist Gegenstand der vorliegenden,Erfindung. Sie zeichnet sich von anderen für denselben Zweck bereits vorgeschlagenen Maschinen vor allem dadurch aus, daß bei ihr die Einstellung des Zahnbrustwinkels unmittelbar an einer Winkelgradeinteilung abgelesen und eingestellt werden kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der neuen Schneideisen-Schleifmaschine dargestellt.
  • Fig. i bis 3 zeigen die erste Ausführungsform der Vorrichtung in Draufsicht in verschiedenen Einstellungen; .
  • Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2; Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die zweite AusfÜhrungsform ; Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. 5. Das Schneideisen a ist in einem Aufnahmering b in üblicher Weise untergebracht und darin festgestellt. Der Aufnahmering b liegt, mittels eines an ihm angebrachten Zahnkranzes c und eines Ritzels d drehbar und feststellbar in einer Teilscheibe e, die mit Rastennuten f versehen ist, denen ein federnder Rastenstift g zugeordnet ist und die es gestatten, das zu schleifende Schneideisen von Spanloch zu Spanloch zu drehen. Der Kastenstift g sitzt zurüekziehbar in einem Schlitten h, der in der Schlittenführung i einer Drehscheibe k verschiebbar ist, und zwar mittels der gerändelten mit einer Skala versehenen Schraube m. Die Drehscheibe k ist mit einem Indexstrich n versehen, der entlang einer Kreisteilung auf einem Planschlitten o einstellbar ist, welcher mittels eines Handhebels r in einer Führung q im Supportoberteil p hin und her bewegt werden kann, zum Zwecke, das Schneideisen an dem Schleifstein s (Fig. 3) vorbeizuführen. Das Supportoberteil p ist in der Querrichtung zu seiner Führung q verstellbar auf dem Supportunterteil u (Fig. 4) mit Hilfe einer Schraube t. Am Supportoberteil ist um den Zapfen v ein unter Federwirkung stehender Anschlagstift w schwingbar angeordnet.
  • Die Vorrichtung wird in folgender Weise benutzt: Das Schneideisen a wird in den Aufnahmering b eingesetzt, sodann wird der den Anschlagstift 7v tragende Arm in die Stellung gemäß Fig. 2 und 4 geklappt und der federnd gelagerte Anschlagstift w nach unten gedrückt, so daß er in den Bereich des Schneideisens kommt, und seine ebene Anschlagfläche durch die Achse der Drehscheibe k parallel zur Achse der Planschlittenführung q verläuft. Dann wird der mit dem Zahnkranz versehene Schneideisenaufnahmering b mittels des Kitzels d in der Teilscheibe e so lange gedreht, bis die Anschlagfläche des Stiftes w an einer Zahnbrustspitze des Schneideisens anliegt. Hierauf wird der Aufnahmering bin der Teilscheibe e, beispielsweise mittels einer Stellschraube y, festgeklemmt.
  • Nun wird der Anschlagstift w losgelassen und der Arm um den Zapfen v zurückgeklappt. Während all dieser Vorgänge ist die Drehscheibe k mit dem Indexstrich m auf der Kreisteilung des Planschlittens o auf Null eingestellt gewesen. Diese Einstellung wird beibehalten, falls am Schneideisen ein .Zahnbrustwinkel Null hervorzubringen ist. Soll ein anderer Zahnbrustwinkel entstehen, dann wird die Drehscheibe k so weit gedreht, bis der Indexstrich n den anzuschleifenden Winkel auf der Kreisteilung anzeigt (Fig.3). Diese Stellung wird durch irgendwelche Einrichtung gegen Verdrehen blockiert. Nach Einführen des sich rasch drehenden Schleifsteines s in das Spanloch des Schneideisens und Drehen der Schraube t bis zur Anstellung der Zahnbrustspitze an den Schleifstein nach Fig.3 kann der Schleifvorgang beginnen.
  • Es wird nun die Zahnbrustfläche des Schneideisens, das in der Aufnahme- und Einstelleinrichtung sitzt, entlang der Führung q an dem sich drehenden Schleifstein s :mit Hilfe des Handhebels r hin und herbewegt. Die Spanzustellung entsprechend dem ' F&tschreiten der Schleifarbeit erfolgt mittels der Schraube m und des Rastenstiftes g, wodurch die Teilscheibe e und das Schneideisen a in Richtung auf die Schleifecheibe zu gedreht wird. ' In Fig. i bis 4 ist gezeigt, wie ein rechtsschneidendes Schneideisen angeschliffen werden kann. Um ein linkssohneidendes Schneideisen anzuschleifen, wird aus der Stellung nach Fig.2 die gesamte Aufnahme- und Einstelleinrichtung für das Sehneideisen so weit nach links verschoben,. daß die Schneideisenmitte links der Schnittlinie A-B liegt. Dann kann jeweils statt der rechten Zahnbrust die linke Zahnbrust des Schneideisens zur Anlage an den Anschlagstift w gebracht werden. Die Drehscheibe k wird dann natürlich nicht mehr nach der mit »rechts« bezeichneten Skalen-, seife gedreht, sondern nach der mit »links« bezeichneten.
  • Wie bereits erwähnt, ist'es ;bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 4 nötig, daß bei jedem Wechsel des Schneideisens zunächst die Drehscheite k mit dem Indexstrich n auf die Skalenmitte Null eingestellt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Fi.g.5 und 6 jedoch ist es möglich gemacht, die für eine betliebige SchneideisengröBe einmal .geschaffene Winkeleinstellung auch beim Wechsel des Schneideisens unverändert beizubehalten. Während bei der ersten ,Ausführungsform die Teilscheibe e unmittelbar in der Drehscheibe k drehbar sitzt, ist nun zwischen diese @beiden Teile noch ein Führungsschlitten 2 zwischengeschaltet, der -bei der Nullstellung der Drehscheibe k senkrecht zur Schnittlinie C-D geführt ist.
  • Damit ist die Möglichkeit gegeben, ,die Mitte des Schnei Reisens (Fig. 5) aus der Drehachse der Drehscheibe k zu .bringen, und zwar um den halben Kerndurchmesser des Schneideisens. Dies hat zur Folge, dag die Zahnbrustspitze stets in die Drehachse der Drehschellbe k zu liegen kommt. Infolgedessen wird bei einer Drehung der Scheibe k die Zahnbrust von der Zahnbrustspitze ausgehend in anderem Winkel geschliffen, ohne daß die Zahnbrustspitze selbst auf den Schleifstein zu oder von ihm weg bewegt wird.
  • Der Anschlagstift w ist nun nicht mehr am Supportoberteil p angebracht, sondern an der Drehscheibe k, und zwar bei der gezeichneten Ausführungsform nicht mehr zurückklappbar, sondern aufsteckbar in den Löchern 3 und 4. Das Schnei.deisen wird in der schon beschriebenen Weise im Aufnahmering ,befestigt und durch Drehen desselben mittels des Ribzels d an den Anschllugstift w angestellt, wobei jedoch der Indexstrich n nichtmehr auf dem Nullpunkt der Kreisteilung zu stehen braucht.
  • Nachdem der Zahnbrustwinkel an der Kreisteilung richtig eingestellt ist, kann sofort mit dem Schleifen begonnen werden. Mittels der Schraube t brauchen nun nur noch etwaige kleine Korrekturen zur Anpassung z. B. an den jeweiligen. Schleifsteindurchmesser ausgeführt zu werden. Die Spanzustellung während des Schleifens geschieht wieder mittels der Schraube m.
  • Soll eine andere Schneideisengröße geschliffen werden als die, für welche die Einrichtung gerade eingestellt ist, braucht nur der Schlitten 2 um so viel verstellt zu werden, als dem neuen Halbmesser des Gewindekerndurchmessers entspricht. Dieser Betrag kann an einer Millimeterteilung 5 direkt abgelesen und eingestellt werden. Eine nicht eingezeichnete FeststelKorrichtung hält den Schlitten 2 in der Drehscheibe k fest.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneideisen-Schleifmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in der üblichen, je um die Spanlochteilung des Schneideisens drehbaren und feststellbaren Teilscheibe (e) der Schneideisenaufnahmering (b) drehbar und feststellbar .angeordnet und eine die Teilscheibe konzentrisch aufnehmende Drehscheibe (k) entsprechend dem zu schleifenden Zahnbrustwinkel nach einer Kreisteilung in einem Planschlitten (o) einstellbar ist, zu dessen Führungsachse eine durch die Achse der Drehscheibe verlaufende Anschlagfläche eines der Einstellung vorübergehend dienenden Anschlags (w) parallel ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Teilscheibe (e) und die Drehscheibe (k) noch ein Führungsschlitten (2) eingeschaltet ist, der in der Drehscheibe (k) senkrecht zu dem an der Drehscheibe (k) angebrachten, auf der Kreisteilung am Planschlitten (o) anzeigenden Indexstrich (n) geführt ist.
DEO856A 1944-01-15 1944-01-15 Schneideisen-Schleifmaschine Expired DE837816C (de)

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DEO856A DE837816C (de) 1944-01-15 1944-01-15 Schneideisen-Schleifmaschine

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911088C (de) * 1949-10-19 1954-05-10 Ernst Link Maschine zum Kopier-Fraesen oder -Schleifen der Spanwinkel und Spanloecher an Gewindeschneideisen
DE1040927B (de) * 1952-09-29 1958-10-09 Skf Svenska Kullagerfab Ab Maschine zum Schleifen der Mantelflaechen von Rotationskoerpern
CN113118881A (zh) * 2021-04-29 2021-07-16 郑州科技学院 旋转多刀冲齿机保障多刀安装基准重合精度的方法

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DE1040927B (de) * 1952-09-29 1958-10-09 Skf Svenska Kullagerfab Ab Maschine zum Schleifen der Mantelflaechen von Rotationskoerpern
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