DE335647C - Schleifvorrichtung fuer Gewindeschneideisen u. dgl. - Google Patents

Schleifvorrichtung fuer Gewindeschneideisen u. dgl.

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DE335647C
DE335647C DE1918335647D DE335647DD DE335647C DE 335647 C DE335647 C DE 335647C DE 1918335647 D DE1918335647 D DE 1918335647D DE 335647D D DE335647D D DE 335647DD DE 335647 C DE335647 C DE 335647C
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grinding device
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/60Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools not covered by the preceding subgroups

Description

  • Schleifvorrichtung für Gewindeschneideisen u. dgl. Es sind Schleifvorrichtungen für Gewindeschneideisen bekannt, bei welchen der Schleifkörper in achsiäler Richtung des Schneideisens bewegt wird, um die Flanken der Schneidzähne zu schleifen.
  • Durch die Erfindung soll im Gegensatz dazu eine Vorrichtung geschaffen werden, welche nicht nur die vorgenannte Schleifmöglichkeit bietet, sondern mittels welcher es auch möglich ist, die vorderen und hinteren Gewindeanschnittflächen des Schneideisens zu schleifen, und zwar mit Hinterschliff; die hierzu erforderliche achsiale Annäherungsbewegung des Werkstückes wird, wie an sich z. B. bei Spiralbohrerschleifmaschinen bekannt, durch Kurvenstück an den beiden gegeneinander verdrehbaren Halterteilen bewirkt.
  • Der hierzu dienende Schneideisenhälter ist nachstehend beschrieben und in den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist eine Ansicht der ganzen Maschine..
  • Fig. 2 ein Grundriß.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Schneideisenhalter.
  • Fig. q. ist eine Ansicht der Schleifspindel. Fig. 5 und 6 stellen im Querschnitt und Ansicht ein Schneideisen «in der bekannten Stellung des Schleifens in achsialer Richtung der Schneidzähne dar.
  • Bei der bekannten Einrichtung nach Fig. 5 und 6 werden mittels des Schleifkörpers i die Flanken 2 der Schneidzähne 3 des Schneideisens q. geschliffen. Bei der Erfindung handelt es sich darum, je nach Einstellung der Vorrichtung auch die vorderen und hinteren Gewindeanschnittflächen 5 kurvenmäßig auf Schnitt zu hinterschleifen.
  • Der Halter 6 (Fig. i und 3) ist in dem Bock 7 auf einem Bolzen 8' schwingbar gelagert, so daß er über einer Skala 9 eingestellt und mittels der auf dem Bolzen 8 befindlichen Schraube für beliebige Winkelgrade festgestellt werden kann. In Fig. i und g ist der Halter 6 für eine Stellung unter 45 ° zur Senkrechten dargestellt. In einer Bohrung des Halters 6 ist der Schaft io des Mittelstückes ii gelagert. Auf der äußeren Mantelfläche dieses Mittelstückes ii sowie des Halters 6 sind auswechselbare Kurvenstücke 12, 13 aufgeschraubt, welche mit ihren Kurvenflächen aufeinander ruhen und durch die Feder 1q. gegeneinander gepreßt werden, welche, auf einem Bolzen 15 irn Halter 6 befestigt, an einem im Körper ix befestigten Bolzen 16 angreift.
  • Das Mittelstück ii nimmt den Spannbüchsenhalter 17, 18 auf, welcher die auswechselbare Spannbüchse i9 für das Schneideisen q. aufnimmt. Der Halter 17, 18 ist um den mittleren Zapfen 2o des Mittelstückes ii drehbar und mittels einer federnden Klinke 2= feststellbar, welche in Vorsprüngen 23 des Mittelstückes ii um einen Bolzen 22 drehbar gelagert ist.
  • Die Schleifspindel ia; welche die umlaufende Schleifscheibe i trägt, ist in einem Support 24 gelagert, welcher mittels der Spindel 25 in einem Bock 26 in Höhenrichtung verstellbar ist.
  • Der Bock 7 ruht auf dem Support 27, der mittels eines Hebels 28 in Längsrichtung zur Schleifachse von Hand bewegt und mittels der Stellschraube 2811 auf dem Support 29 einstellbar ist, der seinerseits durch eine mit dem Handgriff 3o ausgerüstete Schraubspindel auf der Grundplatte 31 quer zu dem anderen Support 27 verstellbar ist. Das Ganze ruht auf einer Säule 32.
  • Die Begrenzung der Drehbewegung auf den Kurvenflächen i2, 13 wird durch die Schraube 33 bewirkt, welche in eine Aussparung 34 des Schaftes =o einfaßt.
  • Die Wirkungsweise ist derart, daß nach erfolgter richtiger Einstellung des Schleifkörpers i gegenüber der kurvenmäßig auf Schnitt zu hinterschleifenden Fläche 5 der Bock 7 mit dem Schneideisenhalter 6 und dem Schneideisen durch Bewegung des Supports 27 mittels des Hebels 28 bis zur Begrenzung durch die Stellschraube 2811 gegen den von der Tränsmission aus oder sonstwie angetriebenen Schleifkörper i bewegt wird, bis die Schleifscheibe über der zu schleifenden Fläche 5 liegt, worauf von Hand der Halter 18 gedreht wird, wobei die Kurvenstücke i2, 13 aufeinander gleiten und also mit der Drehung eine Annäherungsbewegung zur Schleifscheibe erfolgt, und der gewünschte Hinterschliff an der vorderen Schneidbackenstirnfläche 5 erzielt wird.
  • Die Einstellung auf die verschiedenen Flächen 5 erfolgt dann durch Drehung des Halterteiles 17 gegenüber dem Teil =i und durch Einklinken der Federklinke 21 in die entsprechende nächste Aussparung 17,1.
  • Durch wagerechte Einstellung des Halters 6 kann man auch die bekannte Schleifwirkung der Flanken 2 wie mit der Einrichtung nach Fig. 5 und 6 erzielen.
  • Anstatt der Betätigung der Supporte 27, 29 bzw. des Schneideisenhalters 17, 18 durch Hebel 28 und Schraubspindel3o kann ein automatischer bzw. maschineller Antrieb durch entsprechende Zahnrad- und Hebelmechanismen erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcH: Schleifvorrichtung für Gewindeschneideisen -u. dgl, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter aus einem schwingbaren, nach einer Skala (9) einstellbaren Körper (6) mit einem darin. um den Schaft (ro) drehbaren und verschiebbaren, durch Feder (1q.) verbundenen Mittelstück (=i) besteht, auf welchem ebenfalls dreh-- bar und mittels Federklinke (2i) feststellbar der Spannbüchsenhalter (17, 18) sitzt und daß die Verschiebung der Teile (6 und =i) beim Verdrehen gegeneinander durch Kurvengleitstücke (12, 13) erfolgt, die durch die Feder (1q.) in Anlage gegeneinander gehalten werden, so daß zur Erzielung des Hinterschliffes an der Schneid backenstirnfläche das Schneideisen (q.) bei Schrägstellung des Schwingkörpers (6) zugleich mit der Drehung eine entsprechende Annäherungsbewegung- gegen die Schleifscheibe erhält, während bei Einstellung des Schwingkörpers (6) parallelachsig mit der Schleifscheibenwelle durch bloße Verschiebung des Supports (27) auch die Flankenschneidflächen (2) geschliffen werden können.
DE1918335647D 1918-07-25 1918-07-25 Schleifvorrichtung fuer Gewindeschneideisen u. dgl. Expired DE335647C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4276722A (en) * 1980-01-29 1981-07-07 Millo Bertini Tap sharpener

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4276722A (en) * 1980-01-29 1981-07-07 Millo Bertini Tap sharpener

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