DE927902C - Angelwinde mit Wenderolle - Google Patents

Angelwinde mit Wenderolle

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DE927902C
DE927902C DEST5654A DEST005654A DE927902C DE 927902 C DE927902 C DE 927902C DE ST5654 A DEST5654 A DE ST5654A DE ST005654 A DEST005654 A DE ST005654A DE 927902 C DE927902 C DE 927902C
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DE
Germany
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fishing
reel
shaped
winch
turning
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Expired
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DEST5654A
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English (en)
Inventor
Sverre Johan Steensen
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/06Reversible reels, i.e. with spool axis shiftable between winding and unwinding positions

Description

Die Erfindung betrifft eine Angelwinde mit Wenderolle, d. h. eine solche Angelwinde, bei der die Achse während des Werfens parallel zur Rute liegt, während sie beim Aufwinden der Schnur quer zur Angelrute steht.
Der Hauptnachteil aller vorhandenen Angelwänden besteht in der Entstehung der sogenannten Perückenbildung (back-lash). Eine Unmenge von Versuchen sind bisher gemacht worden, um diesen Nachteil zu beseitigen. Zwei Arten von Angelwinden sind bekannt, bei denen die Drehachse der Haspel parallel zu der Angelrute angeordnet ist, nämlich die Type, die eine Trommel benutzt, die während des Auswurfes der Angel feststeht, und eine zweite Type, bei welcher die Haspel auch während des Auswurfes der Angel gedreht werden kann. Die Erfindung betrifft die letzte Kategorie dieser Angeln.
Der Grund für die Entstehung der sogenannten Perücken (back-lash) liegt darin, daß während des Werfens die Umfangsgeschwindigkeit der Aufwindetrommel in keinem Moment dieselbe ist wie die lineare Geschwindigkeit der Schnur.
Ein anderer Nachteil aller bestehenden Angelwinden, deren Achse parallel zur Angelrute angeordnet ist, besteht darin, daß Verwicklungen der Angelschnur entstehen können, die sich, theoretisch gesehen, aus der Tatsache ergeben, daß die Schnur die Trommel nicht an einem festen Punkt in bezug auf die feststehenden Teile verläßt, was dann der
Fall sein würde, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Haspeltrommel dieselbe wäre wie die lineare Geschwindigkeit der Schnur oder des Köders, Aus diesem Grunde unterliegt sowohl die Entstehung der Perückenbildung 'wie die Verwicklung der -Schnur denselben Bedingungen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und eine genügende Geschwindigkeit der Haspel zu erreichen, zumindest während ίο der ersten Phase des Auswurfs, damit die Schnur wenigstens annähernd die Haspel an einem Punkt verläßt, damit Verwicklungen der Schnur vermieden werden, und ferner ein Angelgerät zu schaffen, das die Verwicklung der Schnur, wenn sie eintreten sollte, leicht beseitigen läßt.
Diese und 'andere Gegenstände sowie den Vorteil der verbesserten Angel wird man aus der nachfolgenden Beschreibung erkennen. In der Zeich- - nung zeigt
Fig. ι eine Angelhaspel entsprechend der Erfindung mit einer Rotationsachse, die quer zu der Angelrute, liegt, und ferner wesentliche Vorteile im Axialschnitt;
Fig. 2 zeigt dieselbe Haspel mit ihrer Rotationsachse, die so angeordnet ist, daß sie parallel zur Rute liegt, wenn man gegen das hintere Ende sieht, wobei gewisse Teile fortgelassen sind;
Fig. 3 zeigt eine verbesserte Einzelheit.
In der Zeichnung bezeichnet in Fig. 1 und 2 ι eine Angelrute, die lediglich im Schnitt dargestellt ist und an welcher durch geeignete Mittel eine Basis 2 befestigt ist, die so ausgebildet ist, daß sie auf die Angelrute paßt und einen Ständer 3, 5, 6 trägt, der, im ganzen gesehen, mit der Windentrommel und ihrer Achse eine U-förmige Gestalt besitzt, wobei der eine Schenkel 3 an der Basis 2 durch eine Schraube 4 oder ein ähnliches Mittel befestigt ist, so daß der genannte Schenkel mindestens eine feste Lage parallel zur Rute hat, wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Vorzugsweise wird dieser Ständer eine weitere feste Lage mit dem Schenkel 3 bestimmen, wenn er quer zu der Rute liegt, wie Fig. 1 zeigt. Der genannte Ständer 3, 5, 6 hat einen weiteren Schenkel 6, welcher die Rotationsachse für die Trommel bildet, die frei auf der genannten Achse rotierenkann. Diebeiden Schenkel 3 und 6 sind durch einen gebogenen Teil 5 miteinander verbunden.
Die beiden Flansche der Trommel 7 sind mit 8 und 9 bezeichnet. Der erste Flansch, 8, kann als der Frontflansch und der andere, 9, als der Rückenflansch bezeichnet werden. Der hintere Flansch 9 ist mit einer Anzahl zähnähnlicher Vorsprünge 10 (s. insbesondere Fig. 2) ausgerüstet, die dann benutzt werden, wenn eine Verwicklung der Schnur eintreten sollte. Diese Verwicklung kann beseitigt werden, wenn die Windungsrichtung der Schnur geändert wird. Ein solcher Wechsel der Windungsrichtung ist in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellt und mit 44 bezeichnet.
Die Haspeltrommel 7 wird aus einem leichten und billigen Material hergestellt, wie z.B. synthetischem Harz, und ist mit einer metallischen inneren Büchse 11 ausgerüstet,, mit-freiem Spiel zwischen dieser und der Achse 6, so daß die Windetrommel in eine schnelle Umdrehung auf dem Schaft 6 gesetzt werden kann. Die Trommel wird in ihrer Stellung auf der Achse 6 durch eine Mutter oder einen Haltering 12 gehalten. Das freie Ende 13 der Windenachse hat einen geringeren Durchmesser als der übrige Teil derselben und bildet eine Rotationsachse für einen tassen- oder haubenförmig gestalteten Deckel 15 mit einer Nabe 14 und einem Außenflansch 16, welcher den Frontflansch 8 der Trommel 7 mit freiem Spiel umfaßt. Die Mutter oder der Haltering 12 ist in einer Ausnehmung an dem vorderen Ende der Trommel 7 angeordnet, in welche Ausnehmung auch die Nabe 14 hineinreicht. Das äußere Ende des verminderten Teils 14 der Achse 6 ist mit Gewinde und mit einer Mutter 17 versehen. Der tassenförmige Deckel 15 deckt den vorderen Flansch 8 der Windentrommel ab und verhindert, daß die Angelschnur mit diesem in Berührung kommt, wenn sie ausläuft, wodurch Reibung mit der Windentrommel verursacht werden würde. Es ist von großer Wichtigkeit, daß die Trommel so schnell wie möglich umlaufen kann, um Laschenbildung und Verwicklung zu vermeiden.
Auch das hintere Ende der Haspeltrommel hat eine Ausnehmung 18, in der eine Metallscheibe 20 angeordnet ist, mit der ein Reibungsring 21 fest verbunden ist, der in Reibungsberührung mit der Oberfläche des Bodens der Ausnehmung 18 gebracht werden kann. Die Scheibe 20 ist fest verbunden oder besteht aus einem Stück mit dem Rad 22, welche Teile so angeordnet sind, daß sie auf der Achse 6 frei umlaufen können. Das Zahnrad 26 kämmt mit einem weiteren Zahnrad 26, das auf dem äußeren Ende der Achse 25 eines Aufwindehandgriffes 27, 28, 29 befestigt ist. Die genannte Achse 25 ist so angeordnet, daß sie frei rotieren kann in dem oberen Ende des gebogenen Teils 5 des Ständers 3, 5, 6, wie in der Zeichnung (Fig. 1) ersichtlich.
Zwischen dem Arm 27, der gleichzeitig einen äußeren Flansch auf dem Ende der Welle 25 bildet, und dem oberen Teil des Trägers 5 ist eine Schraubenfeder 23 angeordnet, die das Zahnrad 26 in der dargestellten Lage zu halten sucht. Wenn die genannte Achse oder Welle 25 axial bewegt wird entgegen der Wirkung der Feder 30, wird sich das Zahnrad 26 auch nach innen in der Ausnehmung 18 bewegen, wobei es vor sich her die Scheibe 20 schiebt und auch das Zahnrad 22, so daß der Reibungsring 21 in Reibungsverbindung mit der Haspeltrommel 7 gebracht wird.
Wenn die Achse 25 allein gegen die Wirkung der Feder 30 gedrückt und der Windenhandgrifr 2"j, 28, 29 gleichzeitig am Drehen gehindert wird, wird die Vorrichtung als eine Bremse auf die Trommel wirken. Wenn, jedoch die Achse 25 gleichzeitig geschoben und durch den Handgriff der Winde gedreht wird, wird die Drehung des Zahnrades 26 auf den Reibungsring 21 durch das Zahnrad 22 und die Scheibe 20 übertragen werden, so daß die Windetrommel ebenfalls gedreht wird, z. B. um die Angel-
schnur aufzuwinden. Damit die Scheibe 20 mit dem Reibungsring 21 ebenfalls der Axialbewegung der Achse 5 folgt, wenn diese unter dem Einfluß der Feder 30 steht, hat das Zahnrad 22 einen Flansch 23. Der Durchmesser dieses ist etwas größer als der Durchmesser des Bodens des Zahnrades. Zwischen dem Flansch 23 und dem gebogenen Teil 5 des Ständers ist ein loser Ring 24 angeordnet, der eine flache, tassenförmig ausgebildete Endscheibe 10
to trägt, welche die Ausnehmung 18 abschließt und verhindert, daß die Angelschnur oder irgendwelche anderen unerwünschten Teile, wie z. B. kleine Steine und Sand, in diese Ausnehmung eindringen.
Wie vorher ausgeführt, wird die Verwicklung der Schnur eintreten, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Rolle nicht die gleiche ist wie die lineare Geschwindigkeit der Schnur während des Auswurfes. Um eine solche Vorbedingung zu schaffen oder zumindest eine Vorbedingung, die dem Ideal so nahe wie möglich kommt, sollte die Schnur die Rolle in einer Tangentialrichtung verlassen, wenn die Rolle sich drehen kann, so daß die kinetische Energie, die in dem Köder enthalten ist, die Rolle bis zu einer Geschwindigkeit beschleunigen wird, welche so nahe wie möglich der linearen Geschwindigkeit der Schnur gleich ist. Dies kann erreicht werden mit Hilfe des hakenförmig gebogenen Teils 37, der einen Fuß 36 besitzt, der an dem Schenkel 3 des Ständers 3, 5, 6 befestigt ist.
Der gebogene Teil 37 ist leicht gekrümmt, und sein freies Ende 38 ist leicht verdickt, wie in Fig. 1 gezeigt. Der gebogene Teil ist entweder gefurcht oder zurückspringend ausgebildet. Im ersteren Falle muß die Schnur von dem Teil 37 abgehakt werden, wenn die Geschwindigkeit der Trommel einen genügenden Grad erreicht hat, im zweiten Falle muß der Angler den gebogenen Teil mit einem seiner Finger während des ersten Ablaufes der Schnur niederdrücken und dann den Finger entfernen, wenn die bestimmte Geschwindigkeit erreicht ist. Wenn der Finger fortgenommen ist, wird der Zug an der Schnur verursachen, daß der gebogene Teil zurückbiegt und daß die Schnur von ihm abgleitet.
Die ideale Bedingung wird gegeben sein, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Windentrommel die gleiche ist wie die lineare Geschwindigkeit der Angelschnur, weil in solchem Falle die Schnur die Trommel in einem bestimmten Punkt in bezug auf die festen Teile (Angelrute und Ständer) verlassen wird. Wenn der Fall sich ereignen sollte, daß die Trommel schneller rotiert als die Schnur davon abgezogen wird, dann wird der Zustand eintreten, daß die Scmiurwinduiigen ringsherum um die Trommel in der Luft schweben. In diesem Falle wird eine leichte Verwicklung eintreten. Wenn aber im Gegenteil der Fall eintritt, daß die Trommel mit einer langsameren Geschwindigkeit rotiert, als die Schnur abläuft, dann wird diese den vorderen Flansch in einem Punkt verlassen, der sich langsam in entgegengesetzter Richtung zum Trommelflansch bewegt. In diesem Falle wird der tassenförmig gestaltete Deckel verhindern, daß die Schnur mit dem Frontflansch S in Berührung kommt und dadurch die Reibung an der Trommel vergrößert. Entsprechend der Tatsache, daß der Deckel 15 auch so angeordnet ist, daß er frei rotieren kann, wird er sich entgegengesetzt zu der Trommel bewegen und dem besagten Punkt folgen. Auch im letzteren Falle wird eine leichte Verwicklung eintreten.
In einem anderen Falle kann der gebogene Teil 37 den Arm eines Hebels bilden, dessen mittlerer Teil so gelagert ist, daß er in dem Ständer 3 eine Schwingbewegung ausführen kann, wie dies in gestrichelten Linien angedeutet ist.
Der gebogene Teil des Hebels ist mit 37' bezeichnet, sein verdicktes Ende mit 38 und der andere Arm des Hebels mit 36'. Der Teil 37' ist vorzugsweise durch eine Feder belastet, die aber nicht dargestellt ist, und wird von Hand durch den Angler betätigt. Das freie Ende des zweiten Armes 36' ist nahe der Stelle angeordnet, wo der Angler die Angelrute mit der Hand hält.
Zu der Angel gemäß der Erfindung gehört auch ein Hebel 31, 32, 34, dessen Teil 32 in einer Bohrung in dem Schenkel 3 des Ständers gelagert ist. Das freie Ende 33 des Armes 31 ist gabelförmig ausgebildet, so daß die Angelschnur zwischen die beiden Enden des gabelförmigen Teils gelegt werden kann, wenn der Ständer 3, 5, 6 quer zu der Angelrute gestellt ist, wie in Fig. 1 dargestellt. Der genannte Hebel wird durch den Daumen des Anglers betätigt, um den Arm 34 wechselweise nach rechts oder nach links zu schwingen, so daß die Angelschnur im Zickzack auf die Windetrommel aufgewunden wird. Es ist bekannt, daß eine solche Aufwindung im Zickzack verhindern wird, daß die Angelschnur sich zwischen zwei Windungen der vorhergehenden Lage einschiebt.
Um den Hebel 31, 32, 33 automatisch in seine richtige Stellung zurückzuführen, ist er mit einer Feder 35 ausgerüstet, deren eines Ende an dem Ständer befestigt ist, während das andere Ende um den Arm 31 herumgewickelt ist, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung in Verbindung mit dem Windenhandhebel 27, 28, 29 mit der Welle 25. Über die Schraubenfeder 30 ist eine Büchse 39 geschoben, deren innere Oberfläche in Berührung mit dem Vorsprung des Ständerteils 5 mittels einer Blattfeder 40 gehalten wird, deren eines Ende an dem Ständerteil 5 befestigt ist und deren anderes Ende gegabelt ist und in einer herumlaufenden Nut 41 in der Büchse 39 mit Reibung geführt ist. Die Büchse 39 besitzt eine Nockenrippe 42. Die Nockenoberfläche derselben ist gebildet durch zwei symmetrische Hälften eines Gewindes 42, welches einen spitzen Winkel mit der Welle 25 bildet und zusammenarbeitet mit einer Nase 43, die aus einem Stück mit dem Arm 27 der Kurbel gebildet ist.
Wenn der Handhebel in irgendeiner Richtung gedreht wird, so wird die Nase 43 an der Oberfläche der Rippe entlang gleiten und den Handhebel mit sich nehmen und ebenso die Welle 25 entgegen der Wirkung der Feder 30, so daß auf diese Weise der Reibungsring 21 unter Vermittlung der Zahnräder 26 und 22 und der Scheibe 20 in Reibungs-
berührung mit dem Boden der Ausnehmung 18 der Windetrommel kommt. Wenn der Handhebel weitergedreht wird, wird die Büchse folgen und in Dachung mit derselben Geschwindigkeit gebracht werden wie die Welle 25. Sobald der Drehungshandhebel losgelassen wird, wird die Nase 43 zurücklaufen an der Fläche der Nockenrippe, so daß die Entkupplung von dem Reibungsring 21 erfolgen kann. Wenn der Handhebel entgegen der Wirkung der Feder 30 für Bremszwecke gedrückt wird, wird die Nase 43 von der Nockenrippe gelöst, so daß dann das Nockenglied nicht mehr benutzt wird.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Angelwinde mit Wenderolle, gekennzeichnet durch einen zur Lenkung der Angelschnur während des ersten Teils des Angelwurfes bestimmten, hakenförmigen Teil (37), der außerhalb der Spule (7) und zwischen zwei parallelen Ebenen liegt, die durch die Endflächen der Haspelspuile gelegt gedacht sind, und derart geformt ist, daß die Angelschnur zu einem geeigneten Zeitpunkt während des Angelauswurfes abgleiten wird und über den vordersten Flansch der Haspel herausrutscht.
2. Angelwinde mit Wenderoltle gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenförmige Teil (37) die Form eines Bogens mit verhältnismäßig schwacher Krümmung besitzt, dessen konvexe Seite der Spule zugekehrt ist und dessen eines Ende (38) frei emporragt, während das andere Ende an dem Teil (3) des U-förmigen Trägers drehbar gelagert ist, der der Angelrute am nächsten liegt.
3. Angel winde mit Wenderolle gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenförmige Teil (37) aus federndem Material hergestellt ist.
4. Angelwmde mit Wendferofie gemäß An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenförmige Teil (37) unter der Wirkung einer Feder (35) steht.
5. Aingelwinde mit Wenderolle gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenförmige Teil (37) einen Arm eines zweiarmigen Hebels bildet, der am Träger (3, 5, 6) schwenkbar gelagert ist und dessen anderer Arm (36') am Mittelteil (5) des U-förmigen Trägers nach hinten griffgerecht herausragt.
6. Angelwinde mit Wenderolle gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel (37, 36') unter der Wirkung einer Feder (35) steht.
7. Angelwinde mit Wemderolfle gemäß An-Spruch i, gekennzeichnet durch einen schalenförmigen Teil (15), dessen Rand (16) den Rand des Flansches (8) der Spule deckt, welcher vom mittleren Teil (6) des U-förmigen Trägers am entferntesten liegt.
8. Angelwinde mit Wenderolle gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der schalenförmige Teil (15) drehbar gelagert ist und frei und unabhängig von der Spule rotiert.
9. Angelwinde mit WenderoHe gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Anzahl zahnartiger Vorsprünge (10) auf dem äußeren Umfang des Flansches (9) der Spule (7), welcher dem mittleren Teil (5) des U-förmigen Trägers am nächsten liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©509 637 1.56
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1755464B1 (de) * 1968-05-13 1970-02-05 Kuehl Dipl Ing Hans Energieobs?ibir fuer Sicherheitsgurte oder Sitze von Fahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1755464B1 (de) * 1968-05-13 1970-02-05 Kuehl Dipl Ing Hans Energieobs?ibir fuer Sicherheitsgurte oder Sitze von Fahrzeugen

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