DE927667C - Steuerung fuer Luftfahrzeuge - Google Patents

Steuerung fuer Luftfahrzeuge

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DE927667C
DE927667C DESCH5493D DESC005493D DE927667C DE 927667 C DE927667 C DE 927667C DE SCH5493 D DESCH5493 D DE SCH5493D DE SC005493 D DESC005493 D DE SC005493D DE 927667 C DE927667 C DE 927667C
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DESCH5493D
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Wolfgang Schlegel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C13/00Control systems or transmitting systems for actuating flying-control surfaces, lift-increasing flaps, air brakes, or spoilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Position Input By Displaying (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Steuerung für Luftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung für Luftfahrzeuge.
  • Von den bekannten Ausführungen unterscheidet sich die Steuerung nach der Erfindung vor allen Dingen dadurch, daß das Ende des Steuerknüppels mit dem Steuergestänge über ein in Bügeln gelagertes Kugelgelenk oder Hülsengelenk mit um ihre Längsachse drehbarer, im unteren Ende des Steuerknüppels sitzender Hülse verschwenkbar verbunden ist. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Gelenk kardanisch gelagert.
  • Erfolgt die Ausbildung des Lagerkörpers als Kugelgelenk, dann wird vorzugsweise ein Kugelkörper verwendet, der auf seinem Umfang zwei sich senkrecht kreuzende Nuten aufweist, die je einen Bügel aufnehmen. Jeder Bügel besitzt zwei Drehzapfen, mit denen er in einem feststehenden Lagergehäuse drehbar ist. Vorteilhaft liegen die Drehzapfen beider Bügel in derselben waagerechten Ebene und sind in dem gleichen feststehenden Lagergehäuse drehbar gelagert. Die Bügel sind außerdem so zueinander angeordnet, daß der eine in der oberen Hälfte der einen und der andere in der unteren Hälfte der anderen Umfangsnut. des Kugelkörpers verschiebbar ist.
  • Gemäß einer Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist dabei das Ende des Steuerknüppels mit dem Kugelkörper fest verbunden, z. B. verschraubt. Außerdem ist vorteilhaft der Kugelkörper in zwei Hälften unterteilt, die um einen gemeinsamen, in der Mitte ihrer Trennebene liegenden Zapfen zueinander drehbar sind.
  • Bei einer derart ausgeführten Steuerung kann der Steuerknüppel, mit dem sowohl das Höhen- als auch das Querruder betätigt werden, über Eck verschwenkt werden. Dieselbe Wirkung kann auch erreicht werden, wenn statt des Kugelkörpers ein kardanisch gelagertes Hülsengelenk mit im unteren, dann hohlen Ende des Steuerknüppels sitzender, um ihre Längsachse um ein bestimmtes Maß drehbaren Hülse vorgesehen ist. Bei dieser Ausführung sind die beiden Bügel der Kardanlagerung mit ihren Drehzapfen in einem gemeinsamen feststehenden Lagergehäuse gelagert. Vorteilhaft liegen die Kardanbügel in senkrecht sich kreuzenden Ebenen und ihre Drehzapfen in einer gemeinsamen waagerechten Ebene. In dem einen Kardanbügel sind zwei am unteren Ende des Steuerknüppels befindliche und in dem anderen Kardanbügel zwei an der Hülse sitzende seitliche Drehzapfen gelagert. Auch hier liegen wiederum die Drehzapfen in derselben waagerechten Ebene. Außerdem ist vorteilhaft dafür Sorge getragen, daß sich sämtliche Drehzapfen, d. h. sowohl die der Kardanbügel als auch die des Steuerknüppels und der Hülse, in derselben waagerechten Ebene befinden. Zu diesem Zweck greifen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die beiden Kardanbügel mit Kröpfungen so übereinander, daß die von ihnen getragenen Lager für die Drehzapfen des Steuerknüppels und der Hülse in der gleichen Ebene mit den Lagern ihrer eigenen Drehzapfen liegen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind zu diesem Zweck die Kardanbügel E-förmig ausgebildet.
  • Bei der Ausführung mit Hülsengelenk kann ferner durch den Steuerknüppel eine Sperrstange geführt sein, die mit ihrem unteren Ende in im Lagergehäuse vorgesehenen Rasten od. dgl. eingreift und zum Feststellen des Steuerknüppels in seinen verschiedenen Lagen dient.
  • In dem Falle, wo für das Querruder eine Steuermöglichkeit mittels Handrades vorhanden sein soll, wird vorteilhaft der Steuerknüppel hohl ausgebildet und mit zwei seitlichen Drehzapfen in einem feststehenden Lagergehäuse nur in einer Ebene verschwenkbar gelagert. Diese Bewegung dient dabei nur zum Betätigen des Höhenruders. Für die Betätigung des Querruders ist in diesem Falle in dem hohlen Steuerknüppel eine Drehwelle angeordnet, deren unteres Ende bügelförmig gestaltet und in der oberen Hälfte einer Umfangsnut eines Kugelkörpers verschiebbar geführt ist, der eine weitere Umfangsnut aufweist, die senkrecht zu der zuerst genannten verläuft und in deren unteren Hälfte das bügelförmige Ende einer in axialer Richtung unverrückbaren, drehbaren Steuerstange verschiebbar ist, die in denselben feststehenden Lagergehäuse sitzt wie der Kugelkörper und die Drehzapfen des Steuerknüppels. Diese Steuerstange steht mit dem Steuergestänge in Verbindung. Am Kopf der Drehwelle ist ein Übersetzungsgetriebe vorgesehen, das durch ein Handrad betätigt wird.' Über diese Drehwelle erfolgt, unabhängig von der Bewegung des Steuerknüppels, das Verstellen des Querruders.
  • Die Steuerung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß sie, wie die Praxis .gezeigt hat, sich hervorragend für die Serienfertigung eignet und absolut einwandfrei arbeitet. Sie besteht aus einer verhältnismäßig geringen Zahl von Einzelteilen und ist sehr robust gebaut.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt Fig. i schematisch eine Seitenansicht einer beispielsweisen Ausführung eines üblichen Steuerknüppels für Höhen- und Tiefensteuer in einem zweisitzigen Flugzeug mit hintereinander liegenden Sitzen und Querruderstangen zu den Flügeln, Fig. 2 einen senkrechten, vor dem Steuerknüppel geführten Schnitt durch die Steuerung gemäß der einen Ausführung, Fig. 3 einen waagerechten Schnitt durch Fig.2 nach Linie A-B, Fig. .4 und 5 einen senkrechten Schnitt und einen Grundriß der Kugel des Kugelgelenkes ohne Bügel und Gehäuse, Fig. 5 a eine Seitenansicht der getrennten beiden Kugelhälften, wobei die obere Hälfte auch von unten gesehen wiedergegeben ist, Fig. 6 einen Schnitt durch die Mittelebene eines am Flugzeugboden befestigten Lagergehäuses nebst kardänisch gelagertem, am unteren Ende des Steuerknüppels sitzenden Hülsengelenk, Fig. 7 einen Schnitt durch die Ausführung nach Fig. 6, senkrecht zur Zeichenebene, bei in Mittelstellung verschwenktem und eingerastetem Steuerknüppel in Ansicht, Fig. 8 einen Querschnitt durch das Hülsengelenk und einen Grundriß der lcardanischen Lagerung, Fig. 9 und io das Hülsengelenk in der Seitenansicht und von unten gesehen, Fig. 9 a einen Längsschnitt durch das untere Ende des Steuerknüppels und eine Ansicht der in dieses Ende einzuführenden Hülse, Fig. i i eine weitere Ausführungsform der Steuerung, teils im Längsschnitt, teils in der Ansicht, und Fig. 12 einen Längsschnitt durch die Ausführung nach Fig. i i. .
  • Bei der Ausführung nach Fig.2 bis 5 ist der Steuerknüppels fest, z. B. durch Anschrauben seines Fußflansches s1 mit einem Kugelkörper verbunden, der vorteilhaft aus zwei Hälften a, a1 besteht, die um einen senkrechten, in der Mitte ihrer Trennebene angeordneten Zapfen a2 zueinander drehbar sind. Dieser Kugelkörper ist mit zwei sich senkrecht kreuzenden Umfangsnuten b, c versehen. In der unteren Hälfte der Umfangsnut b ist ein Bügel d verschiebbar gelagert, der mit seinen beiden Drehzapfen dl, d2 in in einem Lagergehäuse g angeordneten Kugellagern k drehbar ist. In der oberen Hälfte der Umfangsnut c ist ein Bügel f verschiebbar angeordnet, der mit seinen beiden Drehzapfen f1, f2 ebenfalls in Kugellagern k drehbar ist, die gleichfalls in dem Lagergehäuse g angeordnet sind. Sämtliche Drehzapfen-dl, d2; f1, f2 liegen in derselben waagerechten Ebene.
  • Das Lagergehäuse g ist fest, und zwar entweder hängend oder stehend, mit seinem Flansch 9i mit dem Boden des Flugzeuges verbunden. Von den Lagerzapfen dl, d2; f1, f2 gehen die Verbindungshebel zu dem Steuergestänge ab. Zwei dieser Hebel, von denen der eine mit h bezeichnet ist, sind in Fig. 2 beispielsweise dargestellt. Das Lagergehäuse g besteht vorteilhaft aus zwei Hälften, die lösbar miteinander verbunden sind. Die Trennebene der beiden Hälften verläuft da, wo die Kugellager für die Drehzapfen der Bügel liegen.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Lagerausbildung kann der Steuerknüppels in beliebiger Richtung, und zwar auch über Eck, innerhalb eines Kegelraumes verschwenkt werden, der durch die schrägen Seitenflächen der Austrittsöffnung des Lagergehäuses g begrenzt wird und in dessen Spitze der das Kugelgelenk bildende Kugelkörper a, a1 liegt.
  • Dieselbe Wirkung kann auch mit einem kardanisch gelagerten Hülsengelenk entsprechend der Ausführung nach Fig. 6 bis io der Zeichnung erreicht werden. Hiernach sind in dem Lagergehäuse g2 zwei sich senkrecht kreuzende Kardanbügel i, j, die mit ihren Drehzapfen in derselben waagerechten Ebene liegen, drehbar gelagert. Die Drehzapfen lagern wiederum in Kugellagern. Die Kardanbügel i, j tragen das untere Ende des Steuerknüppels s. Zu diesem Zweck ist der Steuerknüppel s an seinem unteren Ende mit zwei seitlichen Drehzapfen d3, d4 versehen, die im Ausführungsbeispiel in den im Kardanbügel j angeordneten Kugellagern liegen. In dem unteren Ende des Steuerknüppels s befindet sich ferner eine Hülse f5, die zwei seitliche Drehzapfen f3, f4 hat, welche in den im Kardanbügel i vorgesehenen Kugellagern liegen. Wie die Zeichnung Fig.8 erkennen läßt, liegen die Drehzapfen der Hülse f5 und die des Steuerknüppels s in sich kreuzenden Ebenen. Das untere Ende des Steuerknüppels s hat an zwei gegenüberliegenden Seiten je eine Ausnehmung. In diesen Ausnehmungen befinden sich die Drehzapfen f3, f4 der Hülse f5. Infolge dieser Anordnung liegen die Drehzapfen f3, f4 der Hülse f5 mit den Drehzapfen d3, d4, welche am unteren Ende des Steuerknüppels s sitzen, in derselben waagerechten Ebene bei unverschwenktem Steuerknüppel. Die die Drehzapfen f3, f4 der Hülse f5 aufnehmenden, am unteren Ende des Steuerknüppels s befindlichen Ausnehmungen haben eine derartige Seitenausdehnung, daß die Hülse f5 sich um ihre senkrechte Achse im Steuerknüppel um ein gewisses Maß drehen kann bzw. umgekehrt der Steuerknüppel um seine senkrechte Achse um ein bestimmtes Maß gegenüber der Hülse drehbar ist.
  • Damit die Drehzapfen der Kardanbügel und des Steuerknüppels nebst Hülse bei unverschwenktem Steuerknüppel in derselben waagerechten Ebene liegen, greifen erfindungsgemäß die Kardanbügel i, j mit Kröpfungen übereinander (Fig.6, 7). Zu diesem Zweck haben die Kardanbügel i, j vorteilhaft annähernd E-Form.
  • Durch die Steuerstange s ist eine Sperrstange l hindurchgeführt, deren unteres Ende in Rasten 11 faßt, welche im Lagergehäuse g2 vorgesehen sind. Hierdurch kann der Steuerknüppel in der jeweils gewünschten Schräglage festgestellt werden. Die beschriebene Ausführung gestattet das Verschwenken des Steuerknüppels nach allen Richtungen innerhalb eines Kegelraumes, in dessen Spitze das Hülsengelenk sitzt und der durch die Seitenwände der Austrittsöffnung des Lagergehäuses g2 begrenzt wird.
  • Das Steuergehäuse g2 ist in der Ebene der Bügellagerzapfen geteilt. Die Befestigung am Flugzeug erfolgt mit Hilfe des Tragflansches, und zwar entweder stehend oder hängend.
  • In den Fällen, wo die Querrudersteuerung mittels Handrades betätigt werden soll, beispielsweise bei schweren Maschinen, braucht der Steuerknüppel nur in einer Ebene schwenkbar zu sein.
  • Eine derartige Ausführung zeigen Fig. i i und 12. Hiernach ist der Steuerknüppel s2 hohl ausgebildet und mit zwei seitlichen Drehzapfen in Kugellagern in einem feststehenden Lagergehäuse g3 nur in einer Ebene vierschwenkbar gelagert. Durch den hohlen Steuerknüppel s2 geht eine Drehwelle m, deren unteres Ende als Bügel mal ausgebildet und in einer Umfangsnut des Kugelkörpers a, a1 verschiebbar ist. In einer zu dieser Umfangsnut senkrechten zweiten Umfangsnut ist das bügelförmige Ende n1 einer Steuerstange n verschiebbar geführt, die in axialer Richtung unverrückbar, aber in Kugellagern drehbar in dem Lagergehäuse g3 gelagert ist. Die Steuerstange za steht in bekannter Weise mit dem Steuergestänge für das Querruder in Verbindung. Am Kopf der Drehwelle m sitzt ein Kegelrad o, in das ein Kegelrad pi eingreift, welches auf einer im Kopf des Steuerknüppels s2 in Kugellagern drehbaren Welle befestigt ist, die außen ein Handrad p trägt. Durch Drehen dieses Handrades p wird das Querruder verstellt, während durch Verschwenken des Steuerknüppels s2 um seine Drehzapfen ein Verstellen des Höhenruders erfolgt. Beide Verstellungen erfolgen somit unabhängig voneinander. Infolge der Anordnung des Kugelgelenks und der Drehwelle m innerhalb des Steuerknüppels s2 ergibt sich eine sehr gedrängte Bauart, und zwar insbesondere der Lager, die in dem gemeinsamen Lagergehäuse g3 untergebracht sind.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung für Luftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Steuerknüppels mit dem Steuergestänge über ein in Bügeln (d, f bzw. ml, ial oder i, j) gelagertes Kugelgelenk (a, a1) oder Hülsengelenk mit um ihre Längsachse drehbarer, im unteren Ende des Steuerknüppels sitzender Hülse (f5) schwenkbar verbunden ist.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk kardanisch gelagert ist.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgelenk (a, a1) aus einem Kugelkörper besteht, der auf seinem Umfang zwei sich senkrecht kreuzende Nuten (b, c) aufweist, die je einen Bügel (d, f) aufnehmen, und daß die Drehzapfen (dl, d2; fl, f2) beider Bügel (d, f) in einem feststehenden Lagergehäuse (g) in derselben waagerechten Ebene drehbar gelagert sind.
  4. 4. Steuerung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Bügel (f) in der oberen Hälfte der einen und der andere Bügel (d) in der unteren Hälfte der anderen Umfangsnut des Kugelkörpers (a, a1) verschiebbar geführt ist.
  5. 5. Steuerung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Steuerknüppels (s) mit dem Kugelkörper (a, a1) fest verbunden, z. B. verschraubt ist.
  6. 6. Steuerung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in der oberen Hälfte der einen Nut verschiebbare Bügel (m1) am Ende einer im hohlen Steuerknüppel (s2) befindlichen Welle (m) sitzt, die über eine am Kopf des Steuerknüppels gelagerte Übersetzung (o, p1) durch ein Handrad (p) drehbar ist und zum Verstellen des Querruders dient, während der in der unteren Hälfte der anderen Nut verschiebbare Bügel (n1) das Ende einer Steuerstange (n) bildet, die mit dem Steuergestänge des Querruders verbunden ist.
  7. 7. Steuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Welle (m) umgebende Steuerknüppel (s2) mit seitlichen an seinem unteren Ende sitzenden Drehzapfen in dem das Kugelgelenk (a) aufnehmenden Lagergehäuse (g3) nur in einer Ebene verschwenkbar gelagert ist. B.
  8. Steuerung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkörper des Kugelgelenkes aus zwei Hälften (a, a1) besteht, die um einen in der Mitte ihrer Trennfläche befindlichen senkrechten Zapfen oder Stift (a2) zueinander drehbar sind.
  9. 9. Steuerung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch zwei in zwei sich senkrecht kreuzenden Ebenen liegende, mit ihren Drehzapfen in ein und derselben waagerechten Ebene in einem feststehenden Lagergehäuse (g2) sitzende Kardanbügel (i, j), von denen der eine (j) die Lager für zwei koaxiale, am Ende des Steuerknüppels (s) seitlich befindliche Drehzapfen (d3, d4) und der andere (i) die Lager für zwei Drehzapfen (f3, f4) enthält, die seitlich am Ende einer Hülse (f5) sitzen, welche, um ihre senkrechte Achse drehbar, im Ende des Steuerknüppels (s) angeordnet ist. io.
  10. Steuerung nach Anspruch i, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (f3, f4) der Hülse (f5) in im unteren Rand des Steuerknüppels (s) befindlichen Ausnehmungen seitlich verschiebbar und in derselben waagerechten Ebene wie die am Steuerknüppelende angeordneten seitlichen Drehzapfen (d3, d4) sitzen. ii.
  11. Steuerung nach Anspruch i und 2 und 9 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kardanbügel (i, j) mittels Kröpfungen übereinandergreifen.
  12. 12. Steuerung nach Anspruch i bis 2 und 9 bis i r, dadurch gekennzeichnet, daß die Kardanbügel (i, j) zwecks ungehinderten Übereinandergreifens E-Form haben.
  13. 13. Steuerung nach Anspruch i bis 2 und 9 bis 12, gekennzeichnet durch eine mit ihrem unteren Ende aus derri Steuerknüppel (s) herausragende und in diesem verschiebbare Sperrstange (L) zum Sichern der jeweiligen Steuerknüppellage durch-Einrasten des unteren Sperrstangenendes in im Lagergehäuse (g2) befindlichen Rasten (1-1) . . Angezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 103 538; französische Patentschrift Nr. 414 i22.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR414122A (fr) * 1910-03-25 1910-08-26 Alfred Edouard Chevrolet Commande pour aéroplanes
AT103538B (de) * 1924-10-17 1926-06-10 Bleriot Aeronautique S Te An M Steuervorrichtung, insbesondere für Flugzeuge.

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