DE927250C - Nadelstangenantrieb fuer Zickzack-Naehmaschinen - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezweckt eine einfache Steuerung

  der Stichbibdiewerkzeuge für Zickzack-Nähen.. Das

  Wesentliche in einem. Mechanismus zum Zickzack-

  Nähen ist die erforderliche Untersetzung im Ver-

  hältnis 2 : i. Hierzu war bisher eine zweite Welle

  erforderlich, die diese Untersetzung durch Zahn-

  räder oder ähnliche Übertragungsmittel bewirkt.

  Ohne Zahnräder kann das Ü:bersetzungsverhält-

  ni,s durch. ein Kardlankreiispaar erreicht werden.

  Diesle an sich 'bekannte Anordnung wurde der Er-

  findüng zugrunde gelegt. In -der vorliegenden Er-

  findung wird @die Übersetzung dadurch erreicht, daß

  ein Exzenter mit einer Kulisse gekuppelt ist.

  In Fig. i der Zeichnung ist der Mechanismus im

  Schnitt schematisch dargestellt. Die Arntrieb-s-,vellea

  ist .mit einem Exzenter b versehen, der einen Gleit-

  stein c in einer Steu.erkulnsse d bewegt. Die Steuer-

  kulisse d ist im Gehäuse ide@r Nähmaschine e ge-

  lagert. Die Anordnung iistt ferner so getroffen, diaß

  der Betrag der Exzentrizität der Drehachse der

  Kulisse d in ;bezug auf die Drehachse der Antriebs-

  welle a ebenso. groß ist wie der Betrag der Ex-

  zentrizität des Exzenters b bezüglich der Achse der

  ihn tragendem.

  a.

  In den Fig. 2 bis 6 ist .die A'bw'icklung der Vor-

  gänge bei i Umdrehung der An:triebiswelle a sche-

  matisch dargestellt. Fig.2 zeigt die Ausgangs-

  stellung, Fig. 3 die Stellung nach 1/4 Umdrehung

  der Antriebs-#vel-le. Man sieht, daß @cler Exzenter der

  Antriebs@wellie den Gleitstein um 1/a Umdlrehung

  mitgenommen hat und der Gleitstein :die Ku1.isse

  ebenfalls um 1/s Umdrehung. Fiig. q. zeigt die Stel-

  lung ;nach 1/2 Umdrehung,der Antriebswelle, wobei

  Gleitstein und Kulisse nur um 1/4 Umdrehung mit-

  genommen worden sind. Fing. 5 zeigt die Stellung

  nach s/4 Umdrehung und Fig. 6 nach i Umdrehung

  der Antriebs:welile, wobei Gl@eitsitein und Kulisse nu-r

  um 1/2 Umdrehung mitgenommen worden sind. In

  Fing. 7 isst die übezbragung der Bewegung auf die

  Nadelstange an einem Ausführungsbeispiel sche-

  matisch dargestellt. Im gleichen Lager des Ge-

  häuses e, in dem die Antriebswelle a ,der Näh-

  maschine lagert, ist exzentrisch zur

  die Saeu lerlculiese d gelagert. Auf der Antriebs-

  welle a :sitzt fest der Exzenter b, der den Kulissen-

  stein c -mitnimmt. Von einer Kurve f der Stewer-

  kuIisse d wird ein 'Hebel g, der im Lager h seinen

  Drehpunkt ihat, bewegt. In einem Längs,scihlitz des

  Hebels g kann ein \TadLlstangenhebel k um den

  Drdhpwnk#t L der Nadelstange in nach oben oder

  unten bewegt werden. Diese Anordnung bildet die

  Sti,ohbmeiteneiinstel@lun@g. Das Lager h .mit dem Dreh-

  p@twvkt i kann von links nach rechts und von rechts

  nach links verschoben. werden, so. d@aß ein Zickzack-

  Nähen von rechts nach lindes und von links nach

  rechtseingestellt werden kann.

  Die Nadelstamgenfüh:rurng ist in Fig. 7 um eine

  zur Nadelstangenachse senkrecht verlaufende Achse

  pendelnd und in Fig. 8 um eine zur Nadelstangen-

  achse parallel verlaufendt Achse schwingend dm-

  gestellt, um zu zeigen, daß jede Nadelstangen-

  sohwingrahmenausführung für die geschilderte Ein-

  richtung geeignet ist.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i . Nadelstangenantrieb N für Zickzaek-Nähmaschinen, dadurch gekennzeichniet, daß dlne Antriebswelle (a) der Nähmaschine mit einem Exzenter (b) versehen :ist, der einen Gleitstein (c) mitnimmt, welcher seinerseits eine Steu@erktt-li@sse (d) mitnimmt, die zur Antriebswelle (a) exzentrisch gelagert ist und daß der Betrag der Exzentrizität der Drehachse der Kulisse (d) in bezug auf die Drehachse der Antriebswelfe (a) ebenso groß ist wie der Betrag dier Exzentrizität ,des Exzenters (b) bezüglich der Achse,der ihn tragenden Antriebswelle (a), wodurch ein Untersetzun@gsverhältniis von 2 : i zwischen der Antriebswelle (a) und der Steuerkulisse (d) bewirkt wird.
2. 2. Nadelstangenantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkulisse (d) mit einer Steuernut oder Steuerkurve (f) versehen ist, von der mittels eines verstel)tbaren Hebels (g) der Nadelsaangenschwingrahmen entweder pendelnd oder schwingend bewegt wird.