DE406432C - Steuerungsantrieb fuer Druckluftmotoren - Google Patents

Steuerungsantrieb fuer Druckluftmotoren

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DE406432C
DE406432C DEB106119D DEB0106119D DE406432C DE 406432 C DE406432 C DE 406432C DE B106119 D DEB106119 D DE B106119D DE B0106119 D DEB0106119 D DE B0106119D DE 406432 C DE406432 C DE 406432C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Steuerungsantrieb für Druckluftmotoren. Die Erfindung betrifft einen Steuerungsantrieb für mit Druckluft betriebene Antriebsmaschinen, insbesondere für Haspel, der in Anpassung an den Verwendungszweck dieser Maschinen sich durch gedrungene Bauart auszeichnet, dabei aber doch eine weitgehende und genaue Regelung der Steuerung gestattet. Er tritt an die Stelle der Vorrichtung, die bei den bereits bekannten Antriebsmaschinen, bei denen zwei Zylinderpaare, die an derselben gekröpften Kurbelwelle angreifen und in V-Form gegeneinander versetzt sind, Verwendung findet, und bei der die Steuerung der Steuerorgane, wie Schieber der einzelnen Zylindergruppen, von einem Vorwärts- und Rückwär tsexzenter erfolgt, während jeder Schieber seine eigenen, durch eine Kulisse gekuppelten Exzenterbügel für den Vorwärts- und Rückwärtsgang besitzt. Während bei dieser Art der Steuerung die zur Ausgestaltung und Bewegung derselben erforderlichen Teile, wie - mindestens zwei Exzenter, Kulisse nebst zugehörigem Gestänge, einen entsprechend großen Raum zur Unterbringung beanspruchen, kennzeichnet sich die Erfindung durch gedrungene Bauart und wird somit ihrem Verwendungsgebiet, dem Untertagebau, gerecht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Achsialschnitt, Abb. 2 eine Vorderansicht der ausgeführten Vorrichtung, Abb.3 einen Grundriß auf die Muffe 16, Abb. 4 und 5 zwei Ansichten eines verwendeten doppelarmigen Hebels und Abb. 6 und 7 die Gesamtanordnung und kinematische Zugehörigkeit der Steuervorrichtung zu den Steuerorganen.
  • In den Abbildungen sind von der Kurbelwelle des Motors ein Kurbelzapfen i i, die zugehörige Kurbelwange 12 und der Zapfen 13 sichtbar, welch letzterer im Lager 15 gelagert ist. Durch eine noch zu beschreibende Vorrichtung ist mit der Kurbelwelle der zum Antrieb der Steuerung dienende Kurbelzapfen 22 verbunden, welcher zwecks Füllungsänderung und Umsteuerung in einem Schlitz 23 relativ zum Führungsschild 28 verstellt «-erden kann; der Führungsschild ist starr mit dem Kurbelzapfen 22 verbunden. Die Verstellung des Zapfens 22 im Schlitz 23 ercolgt in bekannter Weise dadurch, daß ein Gleitring 21 in achsialer Richtung auf der Welle verschoben wird, wobei ein am Gleitring sitzender, in einem schraubenförmigen Schlitz 17 geführter Vorsprung 2o eine Verdrehung der diesen Schlitz aufweisenden Muffe 16 hervorruft. Damit hierbei der Gleitring selbst gegen Verdrehen gesichert ist, greift der Vorsprung 2o gleichzeitig noch in einen Schlitz i9 ein, der in einem Körper 14 sitzt, welcher mittels des Keils 24 mit dem verlängerten Zapfen 13 verbunden ist und gleichzeitig dazu dient, die genannte Muffe 16 zu tragen.
  • Die Erfindung liegt nun in der Art und Weise, wie die Drehbewegung der Muffe 16 dazu benutzt wird, um eine Verstellung des Kurbelzapfens 22 zu bewirken. Es beträgt nämlich der gesamte Verstellweg des Kurbelzapfens z. B. im vorliegenden Falle 4.3 mm (Abb.2), während der bei der Verdrehung von dem Muffenschlitz 17 zurückgelegte Weg nur 12 mm beträgt (s. Abb. 3). Eine Vergrößerung des letzteren in dem Sinne, daß er eine Annäherung an die Größenordnung des erstgenannten Weges erführe, könnte nur auf die Weise erfolgen, daß man entweder die Schraubenlinie des Schlitzes 17 flacher verlaufen ließe oder die Länge dieses Schlitzes vergrößern würde. Ersterer Weg ist durch die dadurch zu ungünstig werdenden Reibungsverhältnisse beim Schraubeneingriff, letzterer durch die Forderung versperrt, daß man die bei der Maschine im übrigen erreichte gedrungene Bauart nicht wegen des ,Nebenteils des Steuerungsantriebs wieder zu Verlust gehen lassen wollte. Die Erfindung bringt null eine Lösung dieser Schwierigkeit durch eine eigenartige, zwischen der Muffe 14. und dem Zapfen 22 geschaltete Übersetzung. In dem flanschähnlichen Rand der Muffe 14 nämlich sitzt in Gestalt eines Schraubenkopfes 25 ein Zapfen, der mit einem doppelarmigen Hebel 26, 27 zusammenarbeitet (s. Abb. q. und 5). Hierbei ist der topfartige Teil 26 ein kurzer Drehzapfen mit einer Drehachse 3,I, der im Schild 28 sitzt; Schild 28 ist durch vier Schrauben 29 mit dem Körper 14 verschraubt. Am Teil 26 sind zwei Führungen 27 angebracht, zwischen die oben der Schraubenkopf 25 nach Art eines Gleitstückes hineingreift.
  • An den Zapfen 22 ist rückwärts ein flaches Führungsstück @o angeschmiedet. Dieses greift ebenfalls, und zwar von unten, zwischen die Führungen 27 hinein. Wenn also die Muffe 16 und mit ihr der Schraubenkopf 25 eine kleine Drehbewegung ausführt, so dreht sich der doppelarmige Hebel, von dem @"orsprung 25 mitgenommen, um seine Drehachse M und zwingt dadurch vermittels des Führungsstückes 3o den Zapfen22, im Schlitz 23 zu wandern. Da die Armlängen des doppelseitigen Hebels voneinander verschieden sind, kommt eine starke Übersetzung in dem Sinn zustande, daß eine geringe Drehbewegung der Muffe 17 bereits einen beträchtlichen Bewegungsweg des Zapfens 22 hervorbringt.
  • Die Erfindung ist nicht daran gebunden, daß der Schlitz 23 gerade verläuft wie in der Abbildung; vielmehr ist es ein Vorzug der Anordnung, daß man dem Schlitz jede beliebige Gestalt geben und somit jeder Exzentrizität des Zapfens 22 einen beliebigen Voreilwinkel zuordnen kann.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSpRÜcHE: i. Steuerungsantrieb für Druckluftmotoren, bei dem vermittels achsialer Verschiebung eines auf der Motorwelle sitzenden Gleitrings die Exzentrizität und der Voreilwinkel des Kurbelzapfens der Steuerung verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Gleitrings (21) auf dem Kurbelzapfen (a2) durch einen doppelarmigen Hebel (26, 27) übertragen wird, der eine Übersetzung in dem Sinn aufweist, elaß auch bei einer- infolge begrenzten Verschiebungswegs des Gleitrings kleinen Drehung der vom Gleitring (21) gedrehten Muffe (16) doch eine ausreichende Verstellung cler Exentrizität des Zapfens entsteht.
  2. 2. Steuerungsantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (16) mittels eines an ihrem flanschartigen Ende vorgesehenen Zapfens (25) den einen Arm eines doppelarmigen, im Führungsschild (28) drehbar gelagerten Hebels (26, 27) bewegt, dessen anderer, längerer Arm mittels einer Gleitführung das Führungsstück (3o) des Kurbelzapfens (22) bewegt, so daß der Kurbelzapfen (22) gezwungen wird, in seinem führenden Schlitz im Führungsschild (28) eine entsprechend größere Bewegung auszuführen.
DEB106119D 1922-08-13 1922-08-13 Steuerungsantrieb fuer Druckluftmotoren Expired DE406432C (de)

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