DE926640C - Giesskanne - Google Patents

Giesskanne

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DE926640C
DE926640C DEST606A DEST000606A DE926640C DE 926640 C DE926640 C DE 926640C DE ST606 A DEST606 A DE ST606A DE ST000606 A DEST000606 A DE ST000606A DE 926640 C DE926640 C DE 926640C
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DE
Germany
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watering
pouring tube
pouring
shower
section
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Expired
Application number
DEST606A
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English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Landw Steinmetz
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/14Hand watering devices, e.g. watering cans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 21. APRIL 1955
St6o6III/45f
Gießkanne
Bisher sind die üblichen Gießkannen in runder und ovaler Form hergestellt worden. Diese Gießkannen behindern den Träger jedoch beim Gehen. Der Boden und Deckel dieser Gießkannen werden durch Bördeln am Rumpf befestigt, und die Bodenstücke werden gewöhnlich durch einen Fuß aus Stahlband verstärkt. Das Ausgußrohr der Gießkanne ist im allgemeinen rund im Querschnitt. Die Bügel der bekannten ovalen Gießkannen sind vorn, also auf der Seite des Ausgußrohres, immer am Rumpf befestigt. Auch hinten sind die Bügel mit dem Rumpf verbunden. Die meisten Ausführungen sind kreisrund. Eine neuere Ausführung hat den Bügel als Ellipsensegment ausgebildet. Die Höhe dieser Gießkannen beträgt 330 bis 450 mm.
Die Brausen der Gießkannen haben stets runde Siebe, deren Oberfläche ein Kugelsegment darstellt. Die Siebfläche steht senkrecht oder schräg zum Ausgußrohr.
Der Gießkanne nach der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Arbeit der Gießkanne zu verbessern und das Arbeiten mit der Gießkanne zu erleichtern. Dies wird in erster Linie dadurch erreicht, daß die Grundfläche des Rumpfes kantig gemacht wird (unter kantig soll ein rechteckiger Körper mit abgerundeten Ecken verstanden werden), wobei die Seiten des Rumpfes parallel oder nach oben verjüngt verlaufen können. Hierdurch kann die Gießkanne flacher und mit einer niedrigeren Höhe von bis zu 330 mm gemacht werden. Ferner wird der Griff der Gießkanne vom Ausgußrohr im Bogen zu der gegenüberliegenden schmalen Rumpfwand geführt.
Durch diese Bauart berührt beim Tragen die Kanne nicht mehr die Beine. Die. Beschmutzung
der Kleider entfällt, was für Frauen besonders wichtig ist. Man braucht die Arme nicht mehr abzuwinkeiln, sondern kann sie mit gestreckten- Armen tragen. Die geringere Höhe schafft eine größere Bodenfreiheit' wodurch das lästige Anheben der Kanne beim Durchgang zwischen Kulturen erspart wird. Das Stapeln und Einordnen ist bei der kantigen · Form wesentlich einfacher. Zum Füllen kann der Tragebügel unmittelbar am Ausgangsrohr ίο angefaßt werden; ohne daß man den Tragebügel freigibt, kann die Kanne, noch im Wasser befindlich, über dem Schwerpunkt gefaßt werden. Das über dem Schwerpunkt nahezu gerade Stück des Bügels erleichtert das Tragen. Die starke Rundung am hinteren Ende des Bügels bewirkt, daß die Kanne fast selbsttätig in Gießstellung gleitet. Dieser Umstand ist dadurch zu erklären, daß das Wasser in den bis dahin noch leeren. Raum des Ausgußrohres einschießt, wenn man aus der Tragestellung in die Gießstellung übergehen will. Gleichzeitig wird erreicht, daß die Brause sofort in der ganzen Breite arbeitet und das sonst übliche Plätschern vermieden wird.
Das Ausgußrohr hat gleichfalls einen kantigen Querschnitt, wodurch diesem eine größere Stabilität verliehen wird, und die Befestigungsstelle wird vergrößert, was dem Rohr einen besseren Halt gibt.
Die Brause hat dementsprechend einen kantigen Ansatz und die Siebfläche stellt einen trapezförmigen Ausschnitt aus einer Kugelfläche mit abgerundeten Ecken dar, der senkrecht oder schräg zur Längsachse des Ausgußrohres steht. Durch diese Form der Siebflächen der Brause wird die Abteilung1 des Gießwassers verbessert, wodurch eine gleichmäßige Wasserverteilung auf Normalbeetbreite bewirkt wird1. Beetmitte und Beetränder werden gleichgut mit Wasser versorgt, ohne daß sich die Strahlen der Brause überschneiden. In den Abb. I bis IX ist die Gießkanne nach der Erfindung schematisch dargestellt. Die Gießkanne besteht gemäß Abb. I aus Rumpf 1, Tragebügel 2, Ausgußrohr 3 und Brause 4. Der Rumpf 1 hat eine rechteckige Grundfläche mit abgerundeten Ecken. Im übrigen verlaufen die .Seiten des Rumpfes parallel, wahlweise kann der Rumpf aber auch nach oben verjüngt werden. Der Bodens des Rumpfes ist eingepreßt und verschweißt. Die Unterkante des Rumpfes wird umgefalzt und bildet mit dem Rand des Bodens den Fuß (vgl. Abb. II und III). Der obere Rand des Rumpfes ist teilweise durch den Deckel 6 abgedeckt. Der Deckel ist über den Rumpf gezogen und angeschweißt. Die offene Eingußöffnung 7 ist mit einer starken Krempe 6a versehen. Ebenso ist der hintere Rand des Deckels umgekrempt. Die Krempe soll das Herausschwappen verhindern.
Das Ausgußrohr 3 hat senkrecht der Längsachse gesehen ebenfalls einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt (vgl. Abb. IV, Schnitt C-D nach Abb. I). Am oberen Ende des Ausgusses ist ein Konus 8 zum Abdichten der Brause. Zur Abstützung des Ausgußrohres kann eine Strebe 9 angebracht werden.
Der Tragebügel 2 ist aus Stahlrohr oder Schlitzrohr hergestellt. Er geht von der hinteren schmalen Wand des Rumpfes' in stromlinienförmiger Biegung flach über den Rumpf hinweg bis zum Ausgußrohr.
Die Brause 4 hat einen Trichter 10 und ein Sieb 11. Die Fläche des Siebes ist kugelig trapezförmig (vgl. Abb. IX). Die Tülle der Brause 12 ist leicht konisch, passend zum Konus 8 auf dem Ausgußrohr.

Claims (3)

75 PATENTANSPRÜCHE:
1. Gießkanne, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Grundfläche ein Rechteck mit abgerundeten Ecken ist, die Seiten des Rumpfes (Zarge) parallel oder nach oben verjüngt verlaufen und der Griff vom Ausgußrohr im Bogen zu der gegenüberliegenden schmalen Rumpfwand führt.
2. Gießkanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgußrohr am unteren Ende einen kantigen aufrecht stehenden Querschnitt hat.
3. Gießkanne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebfläche, der Brause einen trapezförmigen Ausschnitt aus einer Kugelfläche mit abgerundeten Ecken darstellt, die senkrecht oder schräg zur Längsachse des Ausgußrohres steht.
Angezogene Druckschriften:. Deutsche Patentschrift Nr. 553209; schweizerische Patentschrift Nr. 278 206; österreichische Patentschriften Nr. 144 670,
IQ9 OOO.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 9617 4.55
DEST606A 1950-02-17 1950-02-17 Giesskanne Expired DE926640C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST606A DE926640C (de) 1950-02-17 1950-02-17 Giesskanne

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DEST606A DE926640C (de) 1950-02-17 1950-02-17 Giesskanne

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DE926640C true DE926640C (de) 1955-04-21

Family

ID=7452121

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DEST606A Expired DE926640C (de) 1950-02-17 1950-02-17 Giesskanne

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DE (1) DE926640C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3648933A (en) * 1971-03-04 1972-03-14 Mr Gardener Enterprises Ltd Watering can

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT109000B (de) * 1926-07-02 1928-02-25 Sigmund Niratschker Gießkanne.
DE553209C (de) * 1930-11-21 1932-06-23 Heinz Moritz Giesskanne
AT144670B (de) * 1934-08-20 1936-02-25 Leonhard Wilflinger Gießkannenbrause.
CH278206A (de) * 1949-08-26 1951-10-15 G Schneider Fa Giesskanne.

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