DE926446C - Projektionswaage - Google Patents

Projektionswaage

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Publication number
DE926446C
DE926446C DEH13588A DEH0013588A DE926446C DE 926446 C DE926446 C DE 926446C DE H13588 A DEH13588 A DE H13588A DE H0013588 A DEH0013588 A DE H0013588A DE 926446 C DE926446 C DE 926446C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotary knob
drum
optics
scale
prices
Prior art date
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Expired
Application number
DEH13588A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Seeger
Gustav Zelmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HARTNER WAAGEN und SPIRALBOHRE
Original Assignee
HARTNER WAAGEN und SPIRALBOHRE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HARTNER WAAGEN und SPIRALBOHRE filed Critical HARTNER WAAGEN und SPIRALBOHRE
Priority to DEH13588A priority Critical patent/DE926446C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE926446C publication Critical patent/DE926446C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/32Indicating the weight by optical projection means
    • G01G23/34Indicating the weight by optical projection means combined with price indicators

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

  • Projektionswaage Bei Projektionswaagen, bei dienen die auf einem von der Waage gedrehten Skalenträger in konzentrischen Reihen angeordneten Gesamtpreisskalen auf einen Schirm projiziert werden, muß eine Projektionsoptik in eine dem jeweiligen Grundpreis entsprechende Lage von Hand verstellt werden. Die Projektionsoptik hat also die Aufgabe, auf einen Schirm diejenige Zahl aus der Fülle der auf dem Skalenträger angeordneten Zahlen zu projizieren, die dem jeweiligen vom Grundpreis und Gewicht der Ware abhängigen Gesamtpreis entspricht.
  • Das Problem bei derartigen Waagen besteht darin, die Grundpreiseinstellung möglichst rasch und dabei doch genau vornehmen zu können.
  • Diese Aufgabe ist durch die Erfindung dadurch gelöst, daß auf dem mit einem Drehknopf von kleinerem Durchmesser versehenen, als Drehwelle ausgebildeten Betätigungsorgan für die Verstellung der Optik eine Trommel von größerem Durchmesser fest angeordnet ist, die der Optik eine geringere Bewegungsgeschwindigkeit als der Drehknopf erteilen kann und durch ein Brems- oder Rastelement an der leichten, widerstandslosen Bewegbarkeit gehindert ist, das jedoch durch axiales Verschieben des Drehknopfes gelöst werden kann. Eine Sonderausführung besteht darin, daß auf der Drehwelle, auf der axial verschiebbar der Drehknopf sitzt, mit axialem Abstand von diesem unverdrehbar eine Trommel derart angeordnet ist daß das Brems- oder Rastelement durch axiale Verschiebung des Drehknopfes auslösbar ist. Sowohl der verstellbaren Optik als auch in an sich bekannter Weise der Trommel ist eine die jeweilige Stellung. angebende Teilung zugeordnet.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Waage, und zwar Fig. 1 die Einrichtung zur Einstellung der Optik im Aufriß, Fig. 2 in Seitenansicht, Fig. 3 in Draufsicht.
  • Die Einrichtung ist innerhalb eines Gehäuses 1 angeordnet. In diesem und in einem Lager 2 ist verdrehbar eine Welle 3 gelagert, die außerhalb des Gehäuses 1 axial verschiebbar, jedoch unverdrehbar einen Drehknopf 4 trägt. Auf der Welle 3 sitzt innerhalb des Gehäuses eine Wickelrolle 5 für ein Band 6, an dem ausgewuchtet auf einer Führung 7 verschiebbar der Träger 8 der Projektionsoptik 9 sitzt. Die Projektionsoptik 9 ist mit einem Zeiger 10 (Fig. 3) versehen, der über einer Skala ii spielt.
  • Die Skala II trägt in Ziffern, die -sich z. B. auf DM beziehen, die Grundpreise.
  • Auf der Welle 3 sitzt unverdrehbar eine Trommel 12 größeren Durchmessers, deren Umfang eine Durchbrechung 13 des Gehäuses, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, durchsetzt, so daß sie an dieser Stelle von Hand bewegt werden kann. Am Gehäuse 1 ist verschwenkbar ein Bremshebel 14 gelagert, der mit seinem einen Arm unter der Wirkung einer Feder I5 zu gegen die Stirnseite der Trommel I2 gedrückt wird und mit seinem anderen Arm unter dem Einfluß der Feder 15 an der Innenseite des Knopfes 4 anliegt. Das Gehäuse 1 besitzt, wie aus Fig. 3 ersichtlich, eine Durchbrechung 16, durch die hindurch die am Umfang angeordneten Zahlen erkennbar sind. Ein Pfeil I7 des Gehäuses erleichtert die Einstellung. Die Zahlen am Trommelumfang geben Pfennigbeträge an, und zwar wiederholen sich die Zahlen beispielsweise von 0 bis. 100 Pfennig fortlaufend am Trommelumfang so oft, als es der höchsten Zahl der Skaia 9 entspricht.
  • Zum Zwecke der Einstellung des Grundpreises wird wie folgt verfahren: Der Knopf 4 wird entgegen der Wirkung der Feder 15 axial verschoben und dann gedreht, bis der Zeiger 10 vor der entsprechenden ganzen Zahl der Skala 9 eingestellt ist (Schnelleinstellung). Ist dies geschehen, so wird der Knopf 4 losgelassen und die Feineinstellung auf Pfennige durch Verdrehung der Trommel 12 vorgenommen. Da in diesem Fall der Bremshebel 14 auf die Trommel 12 einwirkt, ist die Verdrehung erschwert mit der Folge, daß auch eine Feineinstellung erfolgen kann. Die Feineinstellung liegt vor, wenn der Pfeil I7 auf die gewünschte Stelle der Trommel eingestellt ist.
  • Die Grobeinstellung auf Mark kann rasch erfolgen, da der Verdrehung der Welle 3 Widerstand nicht entgegensteht, bedingt dadurch, daß durch Drücken auf den Knopf 4 der Bremshebel I4- entgegen der Wirkung der Feder 15 von der Trommel I2 abgehoben ist. Da der Knopf 4 einen kleinen Durchmesset besitzt, dagegen die Trommel 12 einen großen Durchmesser aufweist, ist die Bewegungs-. geschwindigkeit der Optik beim Drehen des Kno.pfes 4 oder der Trommel I2 verschieden groß. Es kann also an Hand der Trommel 12 größeren Durchmessers eine Feineinstellung erfolgen, der größere Durchmesser ermöglicht es auch, den durch die Bremse der Drehung entgegenstehenden Widerstand ohne weiteres zu überwinden.
  • Ist die Optik 9 in die entsprechende Stellung gebracht, so wird nach Vollendung der Wägung durch die Optik g und einen in Abhängigkeit vom Ausschlag der Waage bewegten Skalenträger der Preis auf einen Schirm projiziert und damit der Preis des Wägegutes angegeben.
  • Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß die Trommel Rasten oder Kerben -trägt, deren Zahl mit der Zahl der auf der Trommel angebrachten Preisangaben übereinstimmt, und daß der Hebel 14 als in diese Rasten oder Kerben einfallende Sperrklinke ausgebildet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Projektionswaage, bei der mittels einer von Hand entsprechend verschiedenen Grundpreisen radial zu dem von der Waage je nach der Last gedrehten, die Gesamtpreise in konzentrischen Reihen tragenden Skalenträger verstellbaren Optik die Gesamtpreise auf einen. Schirm projiziert werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem mit einem Drehknopf (4) von kleinerem Durchmesser versehenen als Drehwelle ausgebildeten Betätigungsorgan eine Trommel (12) von größerem Durchmesser fest angeordnet ist, die der Optik eine geringere Bewegungsgeschwindigkeit erteilen kann und durch ein Brems- oder Rastelement (14) an der leichten, widerstandslosen Bewegbarkeit gehindert ist, das jedoch durch axiales Verschieben des Drehknopfes (4) gelöst werden kann.
  2. 2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehwelle (3), auf der axial verschiebbar der Drehknopf (4) sitzt, mit axialem Abstand von diesem unverdrehbar die Trommel (12) derart angeordnet ist, daß das Brems- oder Rastelement (14) durch axiale Verschiebung des Drehknopfes auslösbar ist.
  3. 3. Waage nach Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der verstellbaren Optik abs auch in an sich bekannter Weise dem ihr eine langsame Bewegung erteilenden Betätigungsorgan (I2) eine die jeweilige Stellung angebende Teilung zugeordnet ist.
    Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 267 992.
DEH13588A 1952-08-24 1952-08-24 Projektionswaage Expired DE926446C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH13588A DE926446C (de) 1952-08-24 1952-08-24 Projektionswaage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH13588A DE926446C (de) 1952-08-24 1952-08-24 Projektionswaage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE926446C true DE926446C (de) 1955-04-18

Family

ID=7147254

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH13588A Expired DE926446C (de) 1952-08-24 1952-08-24 Projektionswaage

Country Status (1)

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DE (1) DE926446C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH267992A (fr) * 1941-10-07 1950-04-30 Lutrana Sa Balance automatique à indication automatique du prix de la marchandise pesée.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH267992A (fr) * 1941-10-07 1950-04-30 Lutrana Sa Balance automatique à indication automatique du prix de la marchandise pesée.

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