AT113789B - Waage mit geschlossener Kreisskala. - Google Patents

Waage mit geschlossener Kreisskala.

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AT113789B
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Schember & Soehne Brueckenwage
Gustav Schnabl
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Waage mit geschlossener   Kreisskala.   



   Bei den bekannten   Neigungs-oder Federwaagen   mit geschlossener Kreisskala, deren Zeiger oder (wenn der Zeiger fest ist) deren Skala mehr als eine Umdrehung macht, ist noch eine besondere Einrichtung vorhanden, welche angibt, wieviel Umdrehungen der Zeiger bzw. die Skala gemacht hat. Durch Benützung 
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 lange Abschnitte unterteilter geschlossener Kreisskala und mit einem mehr als eine Umdrehung ausführenden Anzeigeteil ein direktes Ablesen des Wägeergebnisses gestattet und besteht darin, dass am 
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 skala befindet.

   Dabei ist ferner erfindungsgemäss die Anzahl der auf dem Kreisumfang aufgeteilten, zwischen zwei wechselnden Ziffern sich erstreckenden, gleich langen   Skalenabschnitte   um mindestens eins grösser als die Hälfte, das Drittel usw. der dem   Wägebereich   entsprechenden Anzahl der Skalenabschnitte, wobei der Wägebereich sich auf die um zwei bzw. um drei usw. verminderte Anzahl der Skalenteile zweier bzw. dreier usw. voller Umdrehungen erstreckt. 



   Die Waage soll z. B. einen Wägebereich von 10 kg erhalten, unter der Annahme, dass der bewegliche 
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 drehungen des Zeigers bzw. der Skala dar, wobei in Fig. 1 die Skala fest und der Zeiger beweglich, in Fig. 2 der Zeiger fest und die Skala beweglich ist. Die Skalen sind demnach in sechs gleiche Abschnitte geteilt, wobei jeder dieser Abschnitte für den Bereich je eines Kilogramms bestimmt und mit den entsprechenden Teilstrichen und Ziffern versehen ist. 



   Die Skalenscheibe a der Waage nach Fig. 1"besitzt an Stelle der Bezifferung für die einzelnen Kilogramme Schaulöcher, in welchen die die Ziffern 0-5, die auf einer zweiten, hinter der Skalenscheibe am   Wägegestell   drehbar gelagerten Scheibe b angebracht werden, sichtbar sind. Neben den sichtbaren Ziffern 0-4 sind auf der Scheibe b, von der Skalenscheibe a verdeckt, die Ziffern 6-10 angebracht, während neben der letzten Ziffer vor der Ziffer 0, also neben der Ziffer 5, eine zweite Ziffer 5 angebracht ist. 



  Es kann aber die Einrichtung auch so getroffen werden, dass in das Schauloch, in welchem die Ziffer 5 sichtbar ist, eine fixe Ziffer 5 eingesetzt wird, wobei die beiden Ziffern 5 auf der Scheibe b entfallen. 



   Die Skalenscheibe der Waage nach Fig. 2 besitzt doppelte Bezifferung, u. zw. neben den Ziffern 0-4 die Ziffern 6-10 und neben der Ziffer 5 die gleiche Ziffer 5. Vor der Skalenscheibe a liegt eine Deck- 
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 greift. Das Ende des kurzen Armes des im Punkt   l   drehbaren Neigungsgewichtshebels   h   ist mit der Endschneide des Zwischenhebels m verbunden, an dessen   Mittelsehneide   die Last L angreift.

   Die andere Endschneide des Zwischenhebels m ist mit dem kurzen Arm eines Gewichtshebels n verbunden, der um den Punkt 0 drehbar ist und dessen zweiter, mit einem Zahnsegment versehener Arm p bei der Waage nach Fig. 1 mit einem an der Scheibe angebrachten Zahnsegment t, bei der Waage nach Fig. 2 dagegen mit einer mit der Blende e verbundenen Zahnstange   it   kämmt. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : In der Ruhestellung   steht bei Fig. 1 der Zeiger auf 0. Die Scheibe b   steht derart, dass ihre Ziffern 0-5 in den   Schaulöchern   sichtbar sind. In Fig. 2 weist der Zeiger auf 0, die unter 0 befindliche Ziffer 6 ist durch die Blende e verdeckt. 



   Das Gewicht   q'des Gewichtshebels n,   der auf dem   Anschlag l'aufliegt,   ist derart eingestellt und der Schwerpunkt des-Gewichtshebels und der Angriffspunkt der auf ihn einwirkenden Kraft sind derart verlegt, dass der Hebel bei vorliegendem Beispiel bei einer Belastung, die zwischen 5 und   6 leg   liegt, ins labile Gleichgewicht kommt und bis zum Anschlag s kippt, wobei die Scheibe b (Fig. 1) so weit verdreht wird, dass in den   Schaulöchern   die Ziffern 6-10 erscheinen bzw. die Blende e (Fig. 2) so verschoben wird, dass die andere Bezifferung der Skala sichtbar wird. Die Ziffer 5 bleibt unverändert. 



   Der Anschlag s kann bei Waagen, deren Zeiger bzw. Skalen mehr als zwei Umdrehungen machen, als Gewichtshebel ausgebildet werden, um dem Gewichtshebel n nach seiner ersten Bewegung bei zunehmender Belastung eine Fortsetzung der Bewegung zu gestatten, die einen neuerlichen Wechsel in der Bezifferung hervorbringt (Fig. 2). 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Waage mit in-mehrere gleich lange Abschnitte unterteilter, geschlossener   Kreisskala,   deren Zeiger oder (wenn der Zeiger fest ist) deren Skala mehr als eine Umdrehung macht, dadurch gekennzeichnet, dass am Anfang und Ende einzelner Abschnitte, der zunehmenden Belastung entsprechend, selbsttätig wechselnde Ziffern erscheinen und der selbsttätige Ziffernwechsel bei Belastungen eintritt, die innerhalb des Wägebereiches des jeweils letzten Skalenabschnittes der geschlossenen   Ereisskala   liegen, so dass der selbsttätige Ziffernwechsel eintritt, wenn der Zeiger sich zwischen der jeweils grössten und kleinsten Ziffer der Kreisskala befindet.

Claims (1)

  1. 2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der auf dem Kreisumfang aufgeteilten, zwischen zwei wechselnden Ziffern sich erstreckenden, gleich langen Skalenabschnitte EMI2.2 Anzahl der Skalenabschnitte, wobei der Wägebereich sieh auf die um zwei bzw. drei usw. verminderte Anzahl der Skalenteile zweier bzw. dreier usw. voller Umdrehungen erstreckt. EMI2.3 selbsttätige Ziffernwechsel bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt des Gewichtshebels (n) und der Angriffspunkt der auf ihn einwirkenden Kraft in bezug auf die Drehachse derart liegen, dass der Hebel bei einer bestimmten Belastung ins labile Gleichgewicht kommt und kippt.
    4. Waage nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit festem Zeiger und beweglicher Skala, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtshebel eine hinter einer Sehauöffnung vor der Skalenscheibe (a) verschiebbar angeordnete Blende (e) derart verstellt, dass einer von mehreren Bezifferungsringen der Skalenscheibe abgedeckt und ein anderer sichtbar gemacht wird.
    . 5. Waage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Skalenscheibe (a) nebeneinanderliegenden Ziffern des Anfanges des jeweilig letzten Skalenschnittes ab gleich sind. EMI2.4 versehen ist, in denen auf einer hinter der Skalenscheibe durch den Gewichtshebel verdrehbar angeordneten Scheibe dem Wägebereich entsprechend angebrachte Ziffern sichtbar werden, dadurch gekennzeichnet, dass in das Schauloch, das sich am Anfang des letzten Skalenabschnittes befindet, eine fixe Ziffer eingesetzt ist.
    7. Waage nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei welcher die fixe Skalenscheibe mit Schaulöchern versehen ist, in denen auf einer hinter der Skalenscheibe durch den Gewichtshebel verdrehbar angeordneten Scheibe dem Wägebereieh entsprechend angebrachte Ziffern sichtbar werden, dadurch gekennzeichnet, EMI2.5
AT113789D 1928-02-16 1928-02-16 Waage mit geschlossener Kreisskala. AT113789B (de)

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