DE925550C - Verfahren zur Herstellung von Kuechenloeffeln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kuechenloeffeln

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DE925550C
DE925550C DEB25452A DEB0025452A DE925550C DE 925550 C DE925550 C DE 925550C DE B25452 A DEB25452 A DE B25452A DE B0025452 A DEB0025452 A DE B0025452A DE 925550 C DE925550 C DE 925550C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
trowel
spoons
spoon
kitchen
Prior art date
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Expired
Application number
DEB25452A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Bischoff
Erich Hoerz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JAKOB BISCHOFF
Original Assignee
JAKOB BISCHOFF
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Filing date
Publication date
Application filed by JAKOB BISCHOFF filed Critical JAKOB BISCHOFF
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Application granted granted Critical
Publication of DE925550C publication Critical patent/DE925550C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/24Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of household utensils, e.g. spoons, clothes hangers, clothes pegs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Küchenlöffeln Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Küchenlöffeln od. dgl., die durch spanabhebende Verformung z. B. aus Holz erzeugt werden. Bisher wurden die Küchenlöffel, die z. B. als sogenannte Koch- oder Rührlöffel von den Hausfrauen bei der Zubereitung von Speisen verwendet «>erden, aus einem einzigen Stück hergestellt. Diese Art der Herstellung ist jedoch sehr unwirtschaftlich, da infolge des großen Unterschiedes zwischen dem Stiel- und Kellendurchmesser sehr viel Material verlorengeht. Dieses Material kann in den meisten Fällen auch nicht mehr für andere Zwecke benutzt werden, so d.aß die Abfallmenge ziemlich groß ist, was im Falle des verhältnismäßig seltenen und teueren Rohstoffes Holz von Bedeutung ist. Auch muß bei der Herstellung von Küchenlöffeln. aus einem Stück unbedingt darauf geachtet werden, daß die Fasern auf der gesamten Stiellänge parallel verlaufen, da, wenn dies nicht der Fall ist, der Löffel z. B. nach Erweichen in kochendem Wasser leicht abbricht. Man kann deshalb auch nur Holz mit einwandfreiem Faserverlauf verwenden. Schließlich sind auch beim Ausschneiden von Löffeln nach dem bereits bekannten Verfahren zahlreiche Arbeitsgänge erforderlich, die viel Zeit in Anspruch nehmen. Alle diese Gründe bringen es mit sich, daß die Herstellungskosten verhältnismäßig hoch liegen.
  • Ziel der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen. Zu diesem Zwecke werden gemäß der Erfindung der Stiel und die Kelle des, Löffels jeweils als en Stück für sich hergestellt und anschließend fest miteinander verbunden. Es ist nunmehr möglich, die Abfallmenge auf ein Mindestmaß zu re@duzieren. Dadurrih, daß der Stiel und die Kelle des Löffels jeweils als ein Stück für sic hhergesteillt werden, kann dass Material weilt besiseir ausgenutzt werden, und man erreicht eine fast Soo/oige Materialerspar- -nis. Wenn man die Löffel atxs zwei Stücken (Stiel und Kelle) herstellt, kann man auch sogenanntes wildes Holz, d. h. Holz mit verhältnismäßig unregelmäßigem Faserverlauf, verwenden., da lediglich darauf zu achten ist, daß die Fasern auf einer geringen Länge, und zwar an der größten spezifische- Belastung ausgesetzten Verbindungsstelle zwischen Stiel und Kelle, parallel verlaufen. Dies war bisher bei aus einem einzigen Stück hergestellten Löffeln nicht möglich. Die Fertigung kann nun, mehr rationeller gestaltet werden, indem man mehrere Stiele in einem .einzigen Arbeitsgang, z. B. mit Hilfe von Viedblattsägen, 'herstellt. Es isst ohne weiteres zu erkennen, daß sich aus den vorgenannten Gründen auch die Herstellungskosten beträchtlich ermäßigen.
  • Zweckmäßig werden lediglich die Kellen durch Zerteilen einer, einzigen Holztafel in mehrere Stücke hergestellt, denen anschließend durch Feinbearbeitung, z. B. durch Fräsen, die endgültige Form gegeben wird. Es ist bekannt, aus einer Holztafel zwecks Materialersparnis mehrere nebeneinanderliegende, um i$o° gegeneinander versetzte ganze Küchenlöffel auszuschneiden. Gegenüber dem bekannten Verfahren besitzt jedoch das neue Verfahren den Vorteil einer wesentlich höheren Maiterialersparnis.. Es entsteht jetzt praktisch nur noch ein ganz geringer Abfall bei der Feinbearbeitung.
  • Der Stiel oder die Kelle können z. B. mit einem vorzugsweise konischen Ansatz hergestellt werden, der in, eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung am Gegenstück eingepaßt und mit diesem durch Verleimen verbunden wird. Diese Art der Verbindung stellt sicher, daß der Küchenlöffel die unbedingt erforderliche Festigkeit erhält. Ein nach dein neuen Verfahren hergestellter Löffel besitzt mindestens die gleiche Festigkeit wie ein Küchenlöffel, Bier in bekannter Weise aus einem Stück hergestellt worden ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Verleimen in einem Hochfrequenzfeld vorgenommen wird. Hierdurch wird die Abbindezeit um ein Vielfaches verkürzt.
  • In der Zeichnung ist die Anwendung der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i die Herstellung der Kellen aus einer einzigen Holztafel mit dem Verfahren gemäß der Erfindung, Fig. 2 die Kelle eines gemäß der Erfindung hergestellten Küchenlöffels in einer Draufsicht, teilweise im Schnitt, und Fig. 3 den Stiel eines gemäß der Erfindung hergestellten Küchenlöffels'.
  • Der Stiel i und die Kelle 2 des Löffels werden jeweils als ein Stück für sich hergestellt und anschließend fest miteinander verbunden. Die Stiele können z. ,B. aus Besäumabfällen oder auch aus Holztafeln hergestellt werden, die in mehrere Stücke mit den ungefähren Stielabmessungen zerteilt werden. Die Kellen werden zweckmäßig, wie in Fig. i dargestellt, aus einer einzigen Holztafel hergestellt; indem diese in mehrere nebeneinanderliegende, um iSo° gegeneinander versetzte Stücke2d, 2b USW. zerteilt wird. Nachdem .Stiel und Kelle miteinander verbunden worden sind, . wird dem Löffel durch Feinbearbeitung, z. B. durch Fräsen, die endgültige Form gegeben. Die Tatsache, daß der Stiel und die Kelle des Löffels jeweils aus einem Stück für sich hergestellt werden, erlaubt eine weit bessere Ausnutzung des Materials und eine rationellere Gestaltung der Fertigung. Dadurch, daß mehrere Kellen aus einer einzigem Holztafel, wie in Fig. i gezeigt, herigestellt werden, kann das Material noch besser ausgenutzt werden. Alle diese Vorteile haben weiterhin zur Folge, daß sich auch die Herstellungskosten nicht unwesentlich ermäßigen.
  • Der Stiel i wird mit einem konischen Ansatz 3 'hergestellt, der in eire entsprechend ausgebildete Ausnehmung 4 an der Kelle 2 eingepaßt wird. Die beiden Teile i und 2 des Löffels werden durch Verleimen miteinander verbunden. Man kann auch die Kelle mit einem konischen Ansatz versehen, der in diesem Falle in eine Ausnehmung am Stiel ein.gepaßt werden müßte. Hierdurch wird dem Küchenlöffel die unbedingt erforderliche Festigkeit verliehen. Es wurde durch Versuche festgestellt, da.ß ein- nach dem neuen Verfahren hergestellter Küchenlöffel eine Festigkeit besitzt, die mindestens so groß ist wie die Festigkeit der .in bekannter Weise hergestellten Löffel.
  • Das Verleimen wird zweckmäßig in einem Hochfrequenzfeld vorgenommen, so daß die Abbindezeit um ein wesentliches verkürzt wird.
  • Der Stiel kann z. B, durch Tauchen für sich allein mit einer Schutzschicht, vorzugsweise Elfenbeinlack, überzogen werden, um den Handgriff vor Beschmutzung zu schützen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Küchenlöffeln od. dgl., die durch spanabhebende Verformung z. B. aus Holz erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (i) und die Kelle (2) des Löffels jeweils .aus einem Stück für sich hergestellt und anschließend fest mitein:andeir verbunden. werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, bei dein aus einer einzigen Holztafel zwecks Materialersparnis mehrere nebeneinanderliegende, um iS-o° gegeneinander versetzte Stücke ausgeschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich; die Kellen (2) durch Zerteilen einer einzigen Holztafel in mehrere Stücke hergestellt werden, denen anschließend durch Feinbearbeitung, z. B. durch Fräsen, die endgültige Form gegeben wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (i) oder die Kelle (2) mit einem vorzugsweise konischen Ansatz (3) hergestellt wird; der in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung (q:) am Gegenstück, (2. bzw. i) eingepaßt und mit diesemdurch Verleimen verbunden wird. q..
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verleimen in einem Hochfrequenzfeld vorgenommen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i, 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (r) für sich allein z. B. durch Tauchen mit einer vorzugsweise aus Elfenbeinlack bestehenden Schutzschicht überzogen wird. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1682 9i7.
DEB25452A 1953-05-03 1953-05-03 Verfahren zur Herstellung von Kuechenloeffeln Expired DE925550C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1682917A (en) * 1927-03-28 1928-09-04 Lewis John Machine for manufacturing wooden spoons

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1682917A (en) * 1927-03-28 1928-09-04 Lewis John Machine for manufacturing wooden spoons

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