DE925377C - Dachziegel, insbesondere aus Kunststein, und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Dachziegel, insbesondere aus Kunststein, und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE925377C
DE925377C DER6448A DER0006448A DE925377C DE 925377 C DE925377 C DE 925377C DE R6448 A DER6448 A DE R6448A DE R0006448 A DER0006448 A DE R0006448A DE 925377 C DE925377 C DE 925377C
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DE
Germany
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roof tile
roof
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brick
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DER6448A
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English (en)
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Rudolf Dipl-Ing Rossmann
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JOSEF L HALTER
Original Assignee
JOSEF L HALTER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/02Grooved or vaulted roofing elements
    • E04D1/04Grooved or vaulted roofing elements of ceramics, glass or concrete, with or without reinforcement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Dachziegel, insbesondere aus Kunststein, und Verfahren zu seiner Herstellung Die heute bekannten Dachziegel, welche größtenteils aus Ton hergestellt werden, lassen sich nach ihrer Form in Flachziegel und profilierte Ziegel unterteilen.
  • Die heutigen Flachziegel haben den Nachteil, daß sie meist eine zwei- bis dreifache Überdeckung erfordern, um die nötige Dichtigkeit zu ergeben. Dabei ist die Dachneigung nach unten auf etwa 3o'° begrenzt. Die heute vielfach architektonisch geforderten flach geneigten Dächer lassen sich deshalb mit diesen bekannten Flachziegeln nicht mehr eindecken.
  • Die profilierten oder Falzziegel geben in @ bezug auf die Dachneigung einen größeren Spielraum und erfordern im allgemeinen nur eine einfache Überdeckung, abgesehen von den Stoßstellen, wo sie meistens in mehrfachen Falzen übereinanderliegen. Die Falzziegel weisen meist eine ziemlich komplizierte Form auf; die Herstellung derselben ist infolgedessen teurer. Auch mit Falzziegeln sind flach geneigte Dächer nur bis etwa ao°@ Neigung herzustellen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen neuen Ziegel, der eine einfache Form hat und sich dementsprechend leichter herstellen läßt. Die Überdeckung der einzelnen Ziegel erfolgt nur an deni Rändern. Die damit hergestellten Dächer können bis zu sehr flachen Neigungen ausgeführt werden. Der Ziegel eignet sich insbesondere auch gut zur Herstellung aus kaltabbindenden Mörteln, insbesondere aus Zementkompositionen. Sofern diese Ziegel aus Kunststein hergestellt werden, ist es auch leicht, dieselben in jeder gewünschten Farbe auszuführen. Weiterhin können die Ziegel eine nach architektonischen und baulichen Wünschen besonders gestaltete Oberfläche erhalten und erheblich größer als gewöhnliche Ziegel sein.
  • Der neue Dachziegel besteht aus einer ebenen, sechseckigen Platte und weist mindestens eine Rippe auf, welche angenähert in der Verbindungslinie von zwei Ecken liegt und sich über mehr als die halbe Länge dieser Verbindungslinie erstreckt.
  • Je nach den verschiedenen besonderen Verwendungszwecken hat der Ziegel außerdem mindestens eine Nase zum Anhängen an- die Dachkonstruktion. An Stelle von Nasen können auch Löcher zum Annageln angebracht werden. Für Dachränder werden die Ziegel .entsprechend getrennt oder geteilt hergestellt. First- und Traufziegel sind ebenfalls Teilstücke des normalen sechseckigen Ziegels, teilweise mit anomalen Nasen.
  • Erfindungsgemäß werden verschiedene Spezialausführungen des sechseckigen Ziegels verwendet. Die in der Draufsicht dargestellten Ziegel sind in den Figuren immer so dargestellt, daß der obenliegende. Teil dem auf dem Dach obenli.egenden Teil entspricht.
  • Fig. i zeigt einen sechseckigen Ziegel nach der Erfindung mit ungleichen Seitenlängen in der Draufsicht, Fig.2 denselben Ziegel im Schnitt nach der Linie A-A. Der Ziegel besteht aus einer ungefähr gleichmäßig starken ebenen Platte i von sechseckiger Form. Auf der Oberseite des Ziegels befindet sich eine Rippe 2, die in der Fallrichtung über das Dach läuft und zwei gegenüberliegende Ecken des Sechsecks verbindet. Diese Rippe dient zur genauen Fixierung der Ziegel beim Decken sowie zur Erhöhung der Festigkeit für eine Dachbegehung. Auf der unteren Seite des oberen E.ntdes kann der Ziegel eine Nase 3 aufweisen, mit welcher er an einer normalen Dachlattung angehängt werden kann.
  • Fig. 3 zeigt ein Stück eines mit diesem Ziegel gedeckten Daches in perspektivischer Darstellung. Darin sind unten eine Reihe von Traufziegeln 4, links ein linker Randziegel 5 und oben drei normale Ziegel 6 in ihrer richtigen Lage gezeigt. Die Dachlatten sind mit 7 bezeichnet.
  • Fig. 4 und 5 zeigen einen ähnlichen Ziegel 8 in der Draufsicht und im Schnitt nach der Linie B-B, bei welchem jedoch die Rippe 9 auf der Unterseite liegt. Am oberen Ende des Ziegels befindet sich auf seiner Unterseite wiederum eine Nase io (Fig. 5). Die Rippe 9 kann gemäß Fig. 6 auch gleichstark durchgeführt werden und lediglich zum Anhängen an eine Dachlatte eine Aussparung ii erhalten.
  • Fig.7 zeigt einen sechseckigen Ziegel 13, bei welchem zwei Seiten des Sechsecks 14 sehr klein sind. Die Form dieses Sechsecks entspricht ungefähr einem Ouadrat, an welchem zwei gegenüberliegende Ecken diagonal abgeschnitten sind. Dieser Ziegel hat eine um die obere Ecke laufende Rippe 1_5 und unten eine ähnliche Rippe 16, welche am Rand der langen Seiten entlang laufen und an den Ziegelspitzen geschlossen aneinandergefügt sind. Außerdem besitzt er zwei durch den oberen Rand hindurchgehende Löcher 17, welche zur Befestigung mit Nägeln auf der Unterlage oder zum Anhängen an Stifte dienen. Fig. 8 zeigt diesen Ziegel-im Schnitt. Dieser Ziegel eignet sich besonders zur Eindeckung von sehr flach geneigten Dächern.
  • Fig. 9 zeigt einen Teil eines mit diesem Ziegel gedeckten Daches. in perspektivischer Darstellung. Fig. io zeigt einen Ziegel 18, bei dem das Sechseck durch gebogene Kanten gebildet ist. Die Ecken können ebenfalls gerundet sein. Auch dieser Ziegel weist eine durchlaufende Rippe i9, wie in Fig. i dargestellt, auf.
  • Die Fig. ii und 12 zeigen einen Ziegel 2o in Draufsicht und Schnitt, der eine unten quer liegende Rippe 2i aufweist. Diese liegt angenähert in der Verbindungslinie der beiden oberen seitlichen Ecken C und beginnt mindestens in einer Entfernung von einem Achtel der Länge dieser Verbindungslinie auf beiden Seiten. Die Rippe 2i dient sowohl zum Anhängen an eine untenliegende Belattung wie auch zur Erhöhung der Festigkeit. Diese Rippe läuft jedoch hier nicht bis an die Ecken selbst, da dort bereits die- Überdeckung mit dem untenliegenden Ziegel beginnt.
  • Der neue Ziegel kann sehr gut aus einem kaltabbindenden Kunststeinmörtel hergestellt werden. Hierzu ist das im nachfolgenden näher beschriebene Verfahren geeignet.
  • Es werden Formen hergestellt, welche einen flachen Behälter vorstellen, dessen Hohlraum genau der Ziegelform entspricht. Diese Formen können aus bekannten Materialien, wie Holz, Stein, Eisen oder anderem, bestehen.
  • Die schmalen Seitenwände 3o der in Fig. 13 dargestellten Form sind etwas nach oben auseinanderlaufend schräg gestellt. In der Mitte des Bodens 31 befindet sich eine diagonale Nut 32, welche der späteren Rippe entspricht. Die Form wird mit dem vorher aufbereiteten, gießbaren Mörtel gefüllt und auf einem Vibrationstisch so lange vibriert, bis keine Blasen mehr aufsteigen. Dabei füllt der Mörtel die Form bis in alle Ecken vollständig aus und verdichtet sich in bekannter Weise. Die in der Form untenliegende Seite des Ziegels wird die spätere Oberseite des Daches und erhält deshalb genau die Oberflächenstruktur der Form.
  • Besteht die Form aus einem harten, glänzenden Material, wie z. B. Glas, so erhält der Ziegel dadurch ebenfalls eine glänzende, sehr glatte Oberfläche von hoher Dichtigkeit. Hat die Form eine leicht gewellte oder sonstwie profilierte Oberfläche, so erhält der Ziegel ebenfalls eine solche spätere Oberfläche. Auf diese Weise können Dachziegel mit feinen Rillen, Wellen oder sonstigen Oberflächenprofilen leicht hergestellt werden.
  • Die bei dem Vibrieren obenliegende Fläche des Ziegels kommt im fertigen Dach nach unten zu liegen: Dieselbe kann je nach Wunsch und Bedarf auch gleich bei der Herstellung des Ziegels besonders geformt oder bearbeitet werden. Es können z. B. in dieselbe Schriftzeichen eingedruckt oder Vasen aufgarniert werden.
  • Der Mörtel kann zweckmäßig aus ein bis zwei Teilen Sand, zwei bis drei Teilen Splitt und ein bis zwei Teilen Zement bestehen, wobei Wasser und ein etwa gewünschter Farbstoff nach Bedarf zuzusetzen sind. Als Farbstoffe kommen in erster Linie Mineralfarbstoffe, für bestimmte Farben aber auch Oxydfarben in Frage. Diese können sowohl dem Zement wie auch dem Sand zu Anfang beigemischt werden; es kann jedoch auch ein Anmachwasser verwendet werden, das zuvor mit Farbstoffen versetzt wurde. Letzteres Verfahren ergibt eine besonders feine und ökonomische Verteilung der Farbe. Für dunkelgefärbte Ziegel wird ein Zusatz von Kohle verwendet, eventuell in Kombination mit anderen Farbstoffen.
  • Die Ziegel können nach der Fertigstellung für besonders hohe Ansprüche einem Härtungs- und Dichtungsverfahren unterworfen werden. Dieses besteht darin, daß man sie mit einer Wasserglaslösung behandelt. Zum Beispiel können die Ziegel eine gewisse Zeit lang in ein derartiges Bad getaucht werden, das je nach Zeitdauer der Einwirkung den Kunststein mit einem mehr oder weniger tiefwirkenden, feinkristallinen Kieselsäuregefüge durchsetzt.
  • Die flache Gußform nach Fig. 14 dient für die gemäß Fig. 7 und 8 dargestellten Ziegel.
  • Die Gußform 35 besitzt unten eine Nut 36, die zu den entsprechenden obenliegenden Rippen 15 komplementär geformt ist. Die Ziegelplatte 13 wird durch entsprechendes Auffüllen der Form in der gewünschten Dicke gebildet. Nachdem dieser Arbeitsgang beendet ist, wird das Deckstück 37 aufgesetzt, welches den Raum 38 für die später nach unten kommenden Rippen 16 frei läßt. Dieser freie Raum wird nunmehr auch noch mit dem plastischen Mörtel gefüllt und derselbe einvibriert. Zum Ausschalen wird zunächst der Deckkörper 37 herausgenommen, dann der eigentliche Ziegel 13 herausgeklopft.
  • Der neue Ziegel kann auch in bekannter Weise aus Ton gebrannt, aus Glas gepreßt, aus Metall hergestellt oder aus Kunstharz gepreßt sein. Die Herstellung derartiger Ziegel ist sowohl von praktischen Gesichtspunkten wie insbesondere von den betreffenden Rohmaterialpreisen abhängig. Bei Vorhandensein starker Pressen ist auch die Herstellung als Betonpreßkö.rper zweckmäßig.
  • Die Dachziegel ermöglichen durch ihre sechseckige Form eine große Überdeckung, gemessen in der Fallinie, wobei nur eine ganz kleine Stelle, nämlich die obere und untere Spitze des Sechsecks eine dreifache Überdeckung ergeben.
  • Dadurch ist es möglich, besonders wenn die Ziegel in großem Format hergestellt werden, auch flach geneigte Dächer einzudecken. Der vertikal gemessene Niveauunterschied zwischen dem unteren und oberen Überdeckungsrand wird hier auch bei flacher Dachneigung schon höher als die Falze bei Falzziegeln. Da die mehrfache Überdeckung nur einen, Bruchteil der gesamten Dachfläche ausmacht, werden die Dachflächen gewichtsmäßig in normalen Grenzen gehalten. Besonders die Dachziegel gemäß Fig. 7 und 8 gestatten sehr flache Dachneigungen bis unter io°. Hier geben die Randrippen, welche die eine Hälfte des Ziegels oben, die andere des Ziegels unten umfassen, eine hohe Staustufe, die auch bei vollständig flacher Lage .der Ziegel die Staustufe von Falzziegeln erheblich überschreitet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dachziegel, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer ebenen, sechseckigen Platte besteht und mindestens eine Rippe aufweist, welche angenähert in der Verbindungslinie von zwei Ecken liegt und sich über mehr als die halbe Länge dieser Verbindungslinie erstreckt.
  2. 2. Dachziegel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die sechseckige Fläche ungleiche Seitenlängen aufweist.
  3. 3. Dachziegel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sechseckige Fläche aus einem Quadrat gebildet ist, das an zwei gegenüberliegenden Ecken parallel zur Diagonalen abgeschnitten ist.
  4. 4. Dachziegel nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die sechseckige Fläche derart sphärisch gekrümmt ist, daß die Begrenzungslinien von mindestens zwei Seiten nach innen und/oder nach außen gebogene Kurven bilden.
  5. 5. Dachziegel nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß er eine obenliegende Rippe aufweist, welche zwei gegenüberliegende Ecken verbindet.
  6. 6. Dachziegel nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er eine untenliegende Rippe aufweist, welche zwei gegenüberliegende Ecken verbindet.
  7. 7. Dachziegel nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er eine unten quer liegende Rippe aufweist, welche in der Verbindungslinie von zwei Ecken liegt und mit beiden Enden mindestens in einer Entfernung von einem Achtel der Länge der Verbindungslinie beginnt. B. Dachziegel nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß er auf der Unterseite des oberen Teiles mindestens eine Nase aufweist, welche zum Anhängen an die darunterliegende Dachkonstruktion dient. g. Dachziegel nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß er auf der Unterseite der untenliegenden Hälfte zwei an den Rändern entlang laufende Rippen besitzt, welche die an beiden Seiten untenliegenden Ecken mit der untersten Ecke verbinden und so einen geschlossenen Rand bilden. io. Dachziegel nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß er auf der Oberseite der obenliegenden Hälfte zwei an den Rändern entlang laufende Rippen besitzt, welche die an beiden Seiten obenliegenden Ecken mit der obersten Ecke verbinden und so einen -geschlossenen Rand bilden. ii. Dachziegel nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß er aus gebranntem Ton besteht. 12. Dachziegel nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Glas besteht. 13. Dachziegel nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, -daß er aus Metall besteht. 1q.. Dachziegel nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunstharz besteht. 15. Dachziegel nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststein besteht. 16. Dachziegel nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Preßbefion besteht. 17. Dachziegel nach Anspruch i5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus durch Vibrieren verdichtetem Beton besteht. 18. Verfahren zur Herstellung von Dachziegeln gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein zementhaltiger Mörtel in eine flache, dem Ziegel entsprechende Form eingebracht, vibriert und zum Abbinden gebracht und erst nach dem Erhärten aus der Form genommen wird. i9. Verfahren zur Herstellung von Dachziegeln nach einem der Ansprüche i bis 17 oder Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Form- mindestens eine untenliegende Nut aufweist, welche einer Rippe entspricht, so daß der Ziegel mit seiner Rippe in einem Arbeitsgang hergestellt wird. 2o. Verfahren zur Herstellung von Dachziegeln nach einem der Ansprüche i bis 17 oder Verfahren nach Anspruch 18 oder i9, dadurch gekennzeichnet, daß eine flache, dem Ziegel entsprechende Form verwendet wird, welche eine glänzende, glatte Innenfläche besitzt, die dem Ziegel eine glänzende Oberfläche verleiht. 21. Verfahren zur Herstellung von Dachziegeln nach einem der Ansprüche i. bis io oder Verfahren nach einem der Ansprüche i8 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß eine flache, dem Ziegel entsprechende Form verwendet wird, welche eine in derPlattenebene profilierte Innenfläche besitzt, welche dem Ziegel eine entsprechend profilierte Oberflächenstruktur verleiht. 22. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Form bei der Vibration des Ziegels mit einem oberen Deckstück geschlossen wird, welches Aussparungen besitzt, die den Raum für obenliegende Rippen frei lassen. 23. Verfahren nach Anspruch 17 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zementmörtel verwendet wird, welcher aus zwei bis drei Teilen Sand, zwei bis drei Teilen Splitt und einem bis zwei Teilen Zement sowie Farbstoff und Wasser besteht. 2¢.' Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Mineralfarbstoff gefärbter Zementmörtel verwendet wird. 25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Oxydfarben gefärbter Zementmörtel verwendet wird. 26. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Kohle gefärbter Zementmörtel verwendet wird. 27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbmittel in der Anmacheflüssigkeit gelöst wird. 28. Verfahren zur Herstellung von Dachziegeln nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststeinziegel mit einer Wasserglaslösung gehärtet wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0274462A1 (de) * 1986-05-12 1988-07-20 MENDEZ, Fernando Dachziegel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0274462A1 (de) * 1986-05-12 1988-07-20 MENDEZ, Fernando Dachziegel
EP0274462A4 (de) * 1986-05-12 1988-09-07 Fernando Mendez Dachziegel.

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