DE924715C - Vorrichtung zum Messen von Flaechen fuer Leder od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Messen von Flaechen fuer Leder od. dgl.

Info

Publication number
DE924715C
DE924715C DEB15814A DEB0015814A DE924715C DE 924715 C DE924715 C DE 924715C DE B15814 A DEB15814 A DE B15814A DE B0015814 A DEB0015814 A DE B0015814A DE 924715 C DE924715 C DE 924715C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ratchet wheel
measuring
moving coil
display device
leather
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB15814A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Georg Diekmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Badische Maschinenfabrik A G
Original Assignee
Badische Maschinenfabrik A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Badische Maschinenfabrik A G filed Critical Badische Maschinenfabrik A G
Priority to DEB15814A priority Critical patent/DE924715C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE924715C publication Critical patent/DE924715C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/32Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring areas

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Messen von Flächen für Leder od. dgl.
  • Zusatz zum Patent 912154 Das Patent 9I2 I54 betrifft ein Verfahren und die dazugehörige Vorrichtung zum Messen von Flächen für Leder od. dgl., bei dem der Spannungsabfall als Meßgröße in einem Meßkreis verwendet wird, der bei wachsender bzw. kleiner werdender Meßfläche ansteigt bzw. abfällt, oder nimgekehrt.
  • Zu diesem Zwecke werden in einem Meßkreis eine Anzahl von in Reihe hintereinandergeschalteter Widerstände vorgesehen, die durch von dem Meßgut selbst betätigte Kontaktstifte iii bzw. abgeschaltet werden, oder umgekehrt. je nach der Breite des zu messenden Werkstückes wird eine bestimmte Anzahl der über die ganze Breite des Meßtisches in einer Meßbrücke angeordneten Kontaktstifte angehoben und dadurch entsprechend viele Widerstände ab- bzw. zugeschaltet, oder umgekehrt, wodurch der Spannungsabfall des Meßkreises verändert wird. Dieser Spannungsabfall muß nun in einem Summierwerk irgendwie summiert werden, und zwar zweckmäßigerweise in einem elektrischen Summierwerk, das die den rein mechanischen Summierwerken eigenen Trägheitserscheinungen nicht aufweist.
  • Gemäß der Erfindung wird der dem elektrischen Meßwerk über einen Impulsgeber zugeführte veränderliche Spannungsabfall der Drehspule eines Ring- bzw. Kernmagnetsystems oder den Feldspulen eines Drehmagnetsystems zugeführt, wobei die Übertragung der Ausschläge der Drehspule bzw. des Drehmagnets über ein Sperrad auf eine Anzeigevorrichtung erfolgt Diese Bauart ergibt den Vorteil, daß das Sperrrad gegen Drehen in der einen Richtung gesperrt werden kann, während eine Drehung in der entgegengesetzten Richtung frei möglich ist. Das bedeutet, daß das Sperrad die von der Drehspule bzw. dem Drehmagnet kommenden Winkelausschläge registrieren und addieren kann.
  • Den für das elektrische Summierwerk erforderlichten Impulsgeber bildet man in Anpassung an die Besonderheiten der Meßmaschine zweckmäßigerweise so aus, daß er beispielsweise aus einer mit der mitgenommenen Vorschubwalze gekuppelten Scheibe aus nichtleitendem Material besteht, an deren Umfang in erforderlicher Anzahl Metallsegmente eingelassen sind, die mit einem gleichachsig angeordneten Schleifring in leitender Verbindung stehen. Dieser Impulsgeber erfüllt zwei Aufgaben. Einmal dient er dazu, die für die Summierung dm elektrischen Meßwerk erforderlichen Impulse zu erzeugen, deren Stärke überigens von der jeweiligen Breite des Meßgutes abhängt, und zum anderen dazu, um manuelle Bedienungsfehler bei Beginn, am Ende und während des Meßvorganges auszumerzen. Der Impulsgeber ersetzt daher nicht nur gegebenenfalls einen Synchronkontakt, sondern weist auch eine gegenüber dem Synchronkontakt verbesserte Wirkungsweise auf, denn gleichgültig, ob das Leder beim Durchgang unter der Kontaktbrücke abgebremst oder beschleunigt wird, gibt die -m-it der mitgenommenen Vorschubwalze gekuppelte Kontaktscheibe des Impulsgebers eine der Lederlänge entsprechende Anzahl von Impulsen ab, d. h., der Impulsgeber arbeitet zeitunabhängig. Das bedeutet, daß die Bedienungsfehler sich auf das Meßergebnis nicht auswirken können.
  • Die Drehspule bzw. der Drehmagnet des elektrischen Meßwerkes kann beispielsweise auf einem an dem einen Ende eingespannten und mit dem anderen Ende frei drehbaren Torsionnsstab angeordnet sein, wobei der Strom der Drehspule bzw. der Feldwicklung über richtkraftlose Federn bzw. feste Leitungen zugeführt wird.
  • Das Sperrad wird durch eine ortsfest angeordnete Sperrklinke gegen Drehen in der einen Richtung blockiert, während eine andere, mit dem Torsionsstab verbundene, verschiebbare Klinke beim Auftreten eines Impulses das Sperrad in der anderen Richtung dreht bzw. weiterdreht.
  • Das Sperrad überträgt seine Drehbewegungen beispielsweise über ein mit ihm verbundenes Zahnradgetriebe auf die eigentliche Anzeigevorrichtung, die beispielsweise aus einem einfachen Zeiger be stehen kann. Dieser Zeiger steht unter der Wirkung einer Feder, die ihn in seine Ausgangsstellung zu drücken sucht.
  • Dieses. Zurückdrehen wird während des Meßvorganges dadurch unmöglich' gemacht,- daß zwischen dem Zahnradgetriebe und dem Zeiger eine Kupplung angeordnet ist, die durch - eine Feder ständig in die Kupplungsstellung gedrückt wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestelIt, und zwar -zeigen Abb. 1a und 1b eine schematische Ansicht eines Drehspulsystems bzw. Ringmagnetsystems; Abb. 2 zeigt die graphische Darstellung des Drehwinkels, Abb. 3 die schaubildliche Darstellung eines Letderstückes, Abb. 4 die schaubildliche Darstellung eines Drehspulmeß werkes, Abb. 5 eine Seitenansicht des Sperrades, Abb. 6 den Impulsgeber in Seitenansicht und Abb. 7 einen lotrechten Längsschnitt durch den Impulsgeber.
  • Wird durch ein Drehspulmeßwerk (Abb. 1a) ein Strom geleitet, so ist die auf die Drehspule 2 ausgeübte Kraft K = c1 J BL, wobei c1 eine Konstante ist, die durch die geometrischen Abmess'ungen des Systems gegeben ist.
  • J ist der Strom und BL die Luftinduktion. Das Drehmoment DMa der Spule 2 ist also bei einem Winkelausschlag α der Spule 2 DMα = c1 # γ # J # BL.
  • Faßt man c1, r und BL zu einer Konstanten c2 zusammen, so ist DMα = c2 d. h., das elektrische Drehmoment ist Idem Strom J proportional.
  • Soll sich das System im Gleichgewicht befinden, der Zeiger 14 also zbte Ruhe kommen, so muß ein Gegenmoment vorhanden sein. Wird das Gegenmoment durch eine Spiral- -oder Torsionsfeder erzeugt, so ist DG = - cf # α, wobei cf die Federkonstante und α der Verdrehungswinkel sind. Soll der Zeiger 14 zur Ruhe kommen, so müssen alle auftretenden Momente gleich Null sein, also c2 J - Cr a = 0.
  • Daraus wird α = c2/cf J.
  • Setzt man für c2/cf = C, so wird α = C # J.
  • Man erkennt aus dieser Gleichung, daß gemäß Abb. 2 der Drehwinkelausschlag proportional dem Strom ist und daß der Drehwinkel genau linear verläuft.
  • Zerlegt man d,e Fläche des zu messenden Leders in die Flächenstreifen #x (y1 - y2), so ist gemäß Abb. 3 der Flächeninhalt Der Strecke x1 - x2 entspricht die Länge und damit die Durchlaufzeit des Leders. Die Strecke y1 - y2 entspricht der jeweils unter der Kontakt- brücke befindlichen Lederbreite. Der durch die Kontaktbrücke hervorgerufene Spannungsabfall ist also proportional der Lederbreite.
  • Wird nun in Zeitabständen #t jeweils ein Impul.s auf das Drehspulsystem gegeben, so wird sein Ausschlagwinkel α dem unter der Kontaktbrücke befindlichen Lederstreifen proportional sein. Überträgt man diesen Ausschlagwinkel a mit einer Untersetzung auf einen Zeiger 14, so ist der von diesem Zeiger zurückgelegte Weg in der Zeit t1 Legt man fest, daß jeder Impuls in der Zeit #t, die n [c7n] entspricht, folgen soll und Idaß der der Anzahl der kurzgeschlossenen Kontakte der Kontaktbrücke entsprechende Ausschlag gleich oder Lederbreite m [cm] ist, so - ist die Fläche des unter der Kontaktbrücke befindlichen Lederstreifens f = m [cm] # n [cm] = m # n [cm2], was a Jt entspricht.
  • Nach der Durchlaufzeit tl ist die Fläche des Lederstückes d. h., der vom Zeiger 14 zurückgelegte Weg ist gleich der unter der Kontaktbrücke hindurchgelaufenen Lederfläche. Ein nach diesem Prinzip arbeitendes elektrisches Meßwerk ist in Abb. 4 schematisch dargestellt. Mit dem Bezugszeichen I ist ein Dauermagnet bezeichnet, in dessen Magnetfeld eine Spule 2 drehbar gelagert ist, Man kann aber auch den veränderlichen Spannungsabfall bzw. die Impulse der Feldwicklung 1' (s. Abb. 1 b) zuführen, in deren Wirkungsbereichein Drehmagnet 2' gelagert ist Diese Drehspule bzw. dieser Drehmagnet 2' ist auf einem Torsionsstab 3 angeordnet und mit diesem fest verbunden. Der Torsionsstab 3 ist in Lagerschildern 6, 6' gelagert, und zwar ist das eine Ende in dem Lager 5' des Lagerschildes 6' fest eingespannt, während das andere Ende des Torsionsstabes 3 in dem Lager 5 des Lagerschildes 6 frei drehbar gelagert ist. Der Drehspule 2 wird der Strom über zwei richtkraftlose Federn 4 eingeführt. Bei Anordnung eines Drehmagnetsystems (Abb. 1 b) erfolgt die Stromzuführung für die Feldwicklung I' durch einfache Leitungsdrähte 4'. Mit dem frei drehbaren Ende des Torsionsstabes 3 ist ein Klinkenhebel 7 verbunden, an dem eine Sperrklinke20 frei drehbar gelagert äst.
  • Diese Sperrklinke 20 arbeitet mit dem Sperrad g zusammen. Mit dem Sperrad g arbeitet ferner eine Sperrklinke 8 zusammen, die ortsfest gelagert ilst. -Mit dem Sperrad g fest verbunden ist ein Zahnrad 10, das über ein Vorgelege 11, 12 mit beliebiger Untersetzung den Zeiger 14 antreibt. Zwischen dem Vorgelege II, 12 und dem Zeiger 14 ist eine Kupplung 13 geschaltet, dile durch eine Feder 18 den Kupplungshebel I7 ständig in die Kupplungsstellung drückt, An dem Zeiger 14 ist eine Rückholfeder 15 befestigt.
  • Die Erzeugung der Stromimpulse kann auf verschiedene Weise erfolgen. In den Abb. 6 und 7 ist eine für eine Ledermeßmaschine besonders einfache und geeignete Vorrichtung dargestellt.
  • Mit dem Bezugszeichen 21. ist die mit gleichbleibender Umlaufgeschwindigkeit sich drehende, angetriebene Vorschubwalze für das Leder 20 bezeichnet, während die darüber befindliche Walze 22 die durch die Reibung mit dem Meßgut mitgenommene Vorschubwalze ist. Auf der Achse 23 der mitgenommenen Walze 22 sitzt fest mit ihr verbunden eine Scheibe 6o aus Isoliermate.rial, auf deren Umfang Metallsegmente 61 in erforderlicher Anzahl eingelassen sind. Der Abstand der Metallsegmente untereinander entspricht einer bestimmten Länge dx auf dem Meßlgut.
  • Diese Metallsegmente 61 stehen mit dem gleichachsig angeordneten Schleifring 62 in leitender Verbindung. Durch die Bürsten 63, 64 wird der Strom aus dem -Meßkreis zu- bzw. abgeleitet.
  • Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Vorrichtungen ist folgende Der von der Meßbrücke kommende, durch wachsende oder kleiner werdende Meßbreite des Meßgiltes ansteigende oder abfallende Spannungs-abfall wird dem Impulsgeber durch die Bürste 63 zugeführt und über die Metallsegmente 61 auf den Schleifring 62 und von da über die Bürste 64 in den Meßkreis als Impulse abgegeben. Die Stärke der Impulse richtet sich nach dem durch die größer oder kleiner werdenden Meßbreiten ansteigenden oder abfallenden Spannungsabfall. Diese Impulse werden dem elektrischen Summierwerk über die richtkraftlosen Federn 4 der Drehspule 2 eines Ring- oder Kernmagnetsystems oder über gewöhnliche Leitungen 4' der Feldwicklung 1 eines Drehmagnetsystems zugeführt, die je nach der Größe des Spannungsabfalles im Meßkreis stärker oder schwächer ausschlagen. Dieser Ausschlag der Drehspule 2 bzw. des Drehmagneten 2' wird auf den Klinkenhebel 7 mit der Sperrklinke 20 übertragen, und zwar werden beide z. B. entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei die in die Zähne des Sperrades g eingreifende Klinke 20 das Sperrad g um ein bestimmtes Maß entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, während die ortsfeste Klinke 8 über die Zähne des Sperrades g gleitet.
  • Sobald nun der Impuls beendet ist, wird die Drehspule 2 bzw. der Drehmagnet 2' durch den mit ihnen verbundenen Torsionsstab 3 in seine Anfangsstellung zurückgedreht. Dabei gleitet der mit dem Torsionsstab 3 verbundene Klinkenhebel 7 mit seiner Sperrklinke 20 frei über die Zähne des Sperrrades g weg, während die ortsfeste Klinke 8 ein Zurückdrehen des Sperrades g verhindert, das bekanntlich über das Getriebe 10, II, I2 unter der Wirkung der Rückholfeder 15 der Anzeigevorrichtung 14 steht.
  • Diese Bewegung des Sperrades g entgegen dem Uhrzeigersinn wird über das Zahnrad 10 und das Vorgelege 11, 12 auf die Achse des Zeigers 14 übertragen, und letzterer wird, da die Kupplung I3 ständig eingelegt ist, entsprechend der Untersetzung des Getriebes 10, 11, 12 gedreht. Der Zeiger 14 kann nicht in seine Anfangsstellung zurückgehen, weil er über das Getriebe IO, II, 12 mit dem Sperrad 9 gekuppelt ist, das, wie schon erwähnt, durch die ortsfeste Klinke 8 an dieser Bewegung gehindert ist.
  • Beim Auftreten des nächsten Impulses wird das Sperrad g durch den erneuten Ausschlag der Drehspule 2 bzw. des Drehmagnets 2' über den Klinkenhebel 7 durch die Klinke 20 um ein bestimmtes, der jeweiligen Impuls stärke entsprechendes Maß entgegen dem Uhrzeigersinn weitergedreht, wobei diese Bewegung iiber das Getriebe IO, II, 12 auf den Zeiger 14 übertragen wird, d. h., dieser wird ebenfalls ein Stück weitergedreht. Bei Beendigung dieses Impulses wiederholen sich die bereits oben geschilderten Vorgänge.
  • Auf diese Weise werden also alte vom Impulsgeber ausgehenden Impulse im elektrischen Summierwerk einwandfrei und fehlerfrei summiert.
  • Nach der Beendigung der Messung kann von der entsprechend geeichten Skala I6 ohne weiteres die gemessene Gesamtfiäche abgelesen werden. Um die Maschine für eine neue Messung vorzubereiten, bedarf es lediglich der Betätigung des Kupplungshebels I7, der in die Entkupplungsstellung gedrückt wird. Dadurch kann die RüclçhoElfeder.I5 zur Wirkung kommen und bringt den Zeiger 14 in seine Ausgangsstellung zurück.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Messen von Flächen für Leder od. dgl., bei der in einem elektrischen Meßkreis befindliche Widerstände proportional zu der jeweiligen Breite des durchlaufenden Meßgutes zu- bzw. abgeschaltet werden und der sich dementsprechend ändernde Spannungsabfall in dem Meßkreis als Meßgröße verwendet und in Impulsen einem Meß- und Summierwerk zugeleitet wird, nach Patent 912 154, dadurch gekennzeichnet, daß der dem elektrischen Meßwerk über einen Impulsgeber (60 bis 64) zugeführte veränderliche Spannungsabfall der Drehspule (2) eines Ring- bzw. Kernmagnetsystems oder der Feldspule (I') eines Drehmagnetsystems zugeführt wird und die Übertragung der Ausschläge der Drehspule (2) bzw. des Drehmagnets (2') über ein Sperrad (g) auf eine Anzeigevorrichtung (I4) erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber aus einer mit der mitgenommenen Vorschubwalze (22) gelmppelten Scheibe (6o) aus Isoliermaterial besteht, an deren Umfang Metallsegmente (6I) eingelassen sind, die mit einem gleichachsig angeordneten Schleifring (62) elektrisch verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehspule (2) bzw. der Drehmagnet (2') auf einem mit dem einen Ende fest eingespannten und mit dem anderen Ende frei drehbaren Torsionsstab (3) gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung n'ach den Ansprüchen I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom der Drehspule (2) bzw. Feldwicklung (I') über eine praktisch richtkraftlose Federanordnung (4) bzw. über Leitungen (4') zugeführt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (g) als einseitiges Schaltgetriebe durch eine ortsfest gelagerte Klinke (8) in der einen Drehrichtung blockiert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen I, 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem frei drehbaren Ende des Torsionsstabes (3) ein Klinkenhebel (7) mit einer Sperrklinlce (20) gelagert ist, die im Eingriff mit dem Sperrad (g) steht.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen I, 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrrad (9> seine Drehbewegung über ein Zahnradgetriebe (IO, II, I2) auf eine Anzeigevorrichtung (I4) überträgt.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen I, 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (I4) unter der Wirkung einer Feder (I5) steht, die den Zeiger (I4) in seine Ausgangsstellung zu drehen sucht.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zahnradgetriebe (IO, II, 12) und der Anzeigevorrichtung (I4) eine Kupplung (I3) eingeschaltet ist.
    IO. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Kupplungshebel (I7) eine Feder (18) angreift, die den Hebel (I7) in seiner Kupplungsstellung festhält.
DEB15814A 1951-07-13 1951-07-13 Vorrichtung zum Messen von Flaechen fuer Leder od. dgl. Expired DE924715C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB15814A DE924715C (de) 1951-07-13 1951-07-13 Vorrichtung zum Messen von Flaechen fuer Leder od. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB15814A DE924715C (de) 1951-07-13 1951-07-13 Vorrichtung zum Messen von Flaechen fuer Leder od. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE924715C true DE924715C (de) 1955-03-07

Family

ID=6958623

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB15814A Expired DE924715C (de) 1951-07-13 1951-07-13 Vorrichtung zum Messen von Flaechen fuer Leder od. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE924715C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE974176C (de) Einrichtung an tastenbetaetigten elektrischen Schreibmaschinen
DE2538374C2 (de) Einstellvorrichtung für ein Portodruckgerät
DE1043879B (de) Vorrichtung zum Messen der Bewegung einer Welle
DE924715C (de) Vorrichtung zum Messen von Flaechen fuer Leder od. dgl.
DE749270C (de) Vorrichtung zur Bestimmung des Mittelwertes von Kurven
DE1099183B (de) Laengenmessvorrichtung fuer Walzenstrassen
DE862523C (de) Apparat zum Messen von Druecken
DE716071C (de) Einrichtung zur Anzeige des vorzeichenrichtigen Summenmittelwertes von elektrischen Leistungen
DE294054C (de)
DE432395C (de) Anordnung zur quadratischen Addition zweier Zahlen- oder Messgroessen auf mechanischem Wege
DE642598C (de) Vorrichtung fuer Mikroskope zum Bestimmen der relativen Mengenverhaeltnisse von Gemengeteilen einer zu untersuchenden Schicht
DE536586C (de) Anzeigevorrichtung fuer Arbeits- und Verlustzeiten
DE857288C (de) Vorrichtung zur Summierung vektorieller Groessen, insbesondere fuer die Erfassung des elektrischen Scheinverbrauchs
DE2456357C3 (de) Vorrichtung zur Fernübertragung der Winkelstellung von drehbaren Elementen, insbesondere von Anzeigerollen eines Zählers
DE563933C (de) Einrichtung zur Summierung von durch ein Impulsverfahren zeitlich nacheinander fernuebertragenen Messgroessen, insbesondere zur Messung der Gesamtleistung bei Lieferung und Bezug von elektrischer Energie
DE168146C (de)
DE515842C (de) Tabelliermaschine fuer Lochkarten mit einer von der normalen abweichenden Anzahl vonLochstellen in den Kartenspalten
DE2225749A1 (de) Verfahren und geraet zur aufzeichnung der haeufigkeit von ereignissen
DE379309C (de) Messvorrichtung, insbesondere fuer Walzenwalken und Waschmaschinen
DE359904C (de) Vorrichtung zum Messen und Anzeigen der AEnderungen von solchen physikalischen Zustaenden, die sich an einem Galvanometer feststellen lassen
DE2252066C3 (de) Förderbandwaage
DE60108858T2 (de) Streckenmesser
AT131242B (de) Einrichtung zur Summierung von durch ein Impulsverfahren fernübertragenen Meßwerten.
DE451482C (de) Messvorrichtung fuer Stoffe und Baender
DE2119337A1 (de) Einrichtung an Summenteilungsmeßgeräten zum Abtasten von Meßpunkten