DE923532C - Einrichtung zum Trennen von starken Werkstuecken, insbesondere Platten, durch Trennschleifen - Google Patents

Einrichtung zum Trennen von starken Werkstuecken, insbesondere Platten, durch Trennschleifen

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DE923532C
DE923532C DEK12240A DEK0012240A DE923532C DE 923532 C DE923532 C DE 923532C DE K12240 A DEK12240 A DE K12240A DE K0012240 A DEK0012240 A DE K0012240A DE 923532 C DE923532 C DE 923532C
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DE
Germany
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cutting
cut
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wheel
wheels
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Application number
DEK12240A
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English (en)
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Carl Klingspor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/06Grinders for cutting-off

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Trennen von starken Werkstücken, insbesondere Platten, durch Trennschleifen Das Trennen und Schneiden von Metallplatten mit Schleifscheiben ist bekannt. Beim Trennen von Stahl oder anderem Material mit hoher Festigkeit, z. B. Chromnickelstahl, wird zum Trennen großer Stärken, z. B. 6o mm und mehr, deshalb so viel Kraft benötigt, weil die Trennscheibe nicht allein eine große Antriebskraft für das eigentliche Schneiden braucht, sondern auch auf dem Wege durch das eingeschnittene Material Kraft benötigt. Dabei wird das Material und die Scheibe zu stark erwärmt. Durch die dadurch entstehende Ausdehnung wird die Trennscheibe noch mehr gehemmt und verbraucht zusätzlich Kraft.
  • Um das Einklemmen der Scheibe bei tieferen Schnitten zu vermeiden, wird eine Trennvorrichtung wie folgt vorgeschlagen: Es werden zwei, drei oder mehr Trennvorrichtungen hintereinander angeordnet, gegen welche das Werkstück zum Schneiden geschoben wird. Die erste Trennvorrichtung arbeitet mit einer Trennscheibe von 500 mm Durchmesser und etwa 5 mm Stärke und soll in die durchzuschneidende Platte bis zu einer Tiefe von etwa 25 mm Länge eindringen. Die nächste Trennscheibe soll den Einschnitt mittels einer Scheibe von 4oo mm Durchmesser und 4 mm Stärke etwa um weitere 2o bis 25 mm vertiefen. Zuletzt wird eine Scheibe mit 3 mm Stärke und 3oo mm Durchmesser zur Wirkung gebracht.
  • Es ist möglich, durch mehrere Trennschleifeinrichtungen mit immer geringer werdender Scheibenstärke die seitlichen Kraftverluste zu vermeiden und auch starkes Material in stufenweisem Schnitt schnell zu trennen.
  • Man kann die mehrfache Trennvorrichtung zum Schneiden fest und unbeweglich montieren, wobei das Material entweder unter den Schleifscheiben hindurch oder über die Scheiben hinweg zugeführt wird. Es ist auch möglich, daß das Material von unten und oben zugleich geschnitten werden kann. In jedem Fall muß das Material ohne Ausweichmöglichkeit zugeführt werden. Wird das Material festgehalten, können die Schleifvorrichtungen auch automatisch gegen das Material geführt werden.
  • Das Trennen kann trocken und naß geschehen. Beim Trennen sollen die Schleifscheiben eine Umfangsgeschwindigkeit von 8o m/s nicht unterschreiten.
  • Um den Schnitt während des Trennens etwas zu weiten, kann die Scheibe zwischen elastischen Flanschen, etwa aus Gummi (etwa 5 bis Io mm stank) oder ähnlichem Material, in vielfacher Ausbildung eingespannt werden, so daß während des Laufens die Scheibe den Einschnitt seitlich weitet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zum Trennen von starken Werkstücken, insbesondere Platten, durch Trennschleifen, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei oder mehr hintereinanderliegenden Trennschleifvorrichtungen, deren Trennschleifscheiben in einer Ebene liegen und die nacheinander am Werkstück zum Angriff kommen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jede nachfolgende Trennschleifscheibe eine geringere Dicke aufweist als die vorausgehende.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den einander entgegengesetzten Seiten des Werkstückes je eine mehrere Trennschleifvorrichtungen aufweisende Trenneinrichtung vorgesehen ist, deren Trennschleifscheiben in derselben Ebene liegen und deren erste Trennschleifscheiben gleichzeitig am Werkstück angreifen.
  4. 4. Befestigung der Trennschleifscheibe in einer Trennschleifvorrichtung nach Anspruch I bis 3, bei der die Trennschleifscheibe zwischen zwei gegen die Seitenflächen anpreßbaren Flanschen eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche aus elastisch verformbarem Werkstoff bestehen.
DEK12240A 1951-11-27 1951-11-27 Einrichtung zum Trennen von starken Werkstuecken, insbesondere Platten, durch Trennschleifen Expired DE923532C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094147B (de) * 1956-05-14 1960-12-01 Carl Klingspor Einrichtung zum Trennschleifen besonders starker bzw. widerstands-faehiger Werkstuecke
DE1169324B (de) * 1958-01-18 1964-04-30 Karl Niggetiet Trennschleifmaschine mit an einem hoehen-verstellbaren Haengependel angeordnetem Schleifaggregat
DE2851657A1 (de) * 1978-11-13 1980-05-22 Lindner Werk Gmbh Kreissaege
EP3342537A1 (de) * 2016-12-28 2018-07-04 Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. Verfahren zum mehrfachen trennschleifen eines seltenerdmagneten

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DE1169324B (de) * 1958-01-18 1964-04-30 Karl Niggetiet Trennschleifmaschine mit an einem hoehen-verstellbaren Haengependel angeordnetem Schleifaggregat
DE2851657A1 (de) * 1978-11-13 1980-05-22 Lindner Werk Gmbh Kreissaege
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