DE923417C - Aus Kunststoffolie bestehende Verpackung, insbesondere fuer in portionsweiser Unterteilung gehaltene Verbrauchsgueter - Google Patents

Aus Kunststoffolie bestehende Verpackung, insbesondere fuer in portionsweiser Unterteilung gehaltene Verbrauchsgueter

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DE923417C
DE923417C DESCH453A DESC000453A DE923417C DE 923417 C DE923417 C DE 923417C DE SCH453 A DESCH453 A DE SCH453A DE SC000453 A DESC000453 A DE SC000453A DE 923417 C DE923417 C DE 923417C
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DE
Germany
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packaging
sleeve
plastic film
portions
kept
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Expired
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DESCH453A
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English (en)
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DE1610691U (de
Inventor
Johannes Diesterweg
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SCHWARZWALD WERKSTATT GmbH
Original Assignee
SCHWARZWALD WERKSTATT GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/40Packages formed by enclosing successive articles, or increments of material, in webs, e.g. folded or tubular webs, or by subdividing tubes filled with liquid, semi-liquid, or plastic materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Aus Kunststoffolie bestehende Verpackung, insbesondere für in portionsweiser Unterteilung gehaltene Verbrauchsgüter Die Verwendung von Kunststoffolien als Verpackungsmaterial ist an sich bekannt. In der Regel handelt es sich dabei um ebenflächige Folien, die wie Packpapier überlappend um den Verpackungskörper herumgelegt und dann an den Stoßkanten verklebt werden. Da die Eigenfestigkeit der Folie in ihrer bisher für den angegebenen Zweck gebrauchten Form allein meist nicht ausreicht, um z. B. amorphe Verbrauchsgüter, wie Pulver, Körnungen u. dgl., ausreichend sicher und fest zu verpacken, benötigt man dabei doch noch zusätzliches Packmaterial in der Art einer Tüte, eines Kartons od. dgl.
  • Dies ist ein Nachteil, dessen Beseitigung die Erfindung bezweckt. Deren Aufgabe besteht dementsprechend unter anderem also auch darin, die Kunststoffverpackung in einer Formgebung in Anwendung zu bringen, die imstande ist, aus Festigkeitsgründen zusätzlich erforderliches Packmaterial überflüssig zu machen, indem sie bei ihrer Fertigung gleich so gestaltet ist, daß sie durch Wahl ihrer Form genügend eigene Festigkeit erlangt.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die neue Folienverpackung die Form einer eigenstabilen, röhrenartigen Hülse hat, welche zur Schaffung in sich geschlossener Räume, die das Verpackungsgut in Portionen getrennt haltend aufnehmen, der Länge nach, z. B. durch Flachdrücken, unterteilt ist. Durch eine solche folienartige Verpackungsform erhält man eine statische Festigkeit, die bisher bei sonst gleicher Folienstärke nicht erreichbar war.
  • Durch die Erfindung ist jetzt aber auch eine neuartige Reihenpackung geschaffen, d. h. eine Abpackung, bei der das jeweilige Verpackungsgut in sofort greifbare Portionen unterteilt ist. Sieht man dann hierfür schließlich noch lein Kunststoffmaterial vor, das glasklar durchsichtig ist, so ist dies auch verkaufs- und werbetechnisch von Vorteil.
  • Das z. B. durch Flachdrücken erzielte Unterteilen der Verpackungshülse kann in jeder geeigneben Weise erfolgen. Es kann dann !an den Stellen des unterteilenden Abdrückers der Folienhülse ein Versicken, Verkleben, Verschweißen od. dgl. der zusammengedrückt aufeinanderliegenden Hülsenteile angewendet werden. Damit dies möglich ist, ohne daß die Folienhülse dadurch Schaden nimmt, wird diese durch Beigabe leimes an sich bekannten Weichmachers so elastisch gehalten hergestellt, daß sich ein Flachdrücken der eigenstabilen Folienhülse an den Unterteilungsstellen ohne Brechen dieser Hülse vornehmen läßt.
  • Hervorzuheben ist noch, daß der nahtlos erzeugte hülsenartige Verpackungskörper natürlich jede geeignete Querschnittsform haben kann, sei sie rund, oval oder auch vieleckig. Auch die Wahl des Kunststoffes ist beliebig vorzusehen, wobei nur wesentlich ist, daß sie auf einer Basis beruht, die die angegebene Erzeugungs- und Verarbeitungsweise zuläßt, und zwar bei möglichst wenig hygroskopischer Eigenschaft. Besonders geeignet ist hierfür z. B. ein auf Acetatgrundlage beruhender Kunststoff.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Rand von Zeichnungen in seinem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Es zeigt Fig. I teine Reihenpackung der neuen Art in Ansicht von oben gesehen in schematischer Darstellungsweise, Fig. 2 eine vertikale Mittelschnittanischt nach der Schnittlinie II-II in Fig. I, Fig. 3 leine Querschnittansicht.
  • Die in den Figuren gezeigte Verpackung besteht aus einer Kunststoffhülse I von z. B. ovalem Querschnitt. Als Material dieser Hülse kann z. B. eine durchsichtige, feuchtigkeitsfeste Acetatfolie dienen.
  • Diese Verpackungshülse I wird mit dem Verpackungsgut gefüllt und danach an den Stellen 2 abgedrückt, so daß in sich geschlossene Packungsunterteilungen 3 entstehen.
  • Da die Packung als Rundhülse geformt ist, hat sie leine relativ große statische Festikeit, so daß ihr Material relativ schwach bemessen sein kann, ohne die Stabilität der Packung zu beeinträchtigen. Infolge ihrer vorgesehenen Durchsichtigkeit, die den Inhalt der Packung ohne weiteres erkennen läßt, ist sie überdies sehr ansprechend.
  • Packungen der angegebenen Art eignen sich hiervorragend nicht nur z. B. zum vertriebsfertigen Abpacken von Medikamenten, sondiern auch für andere Verbrauchsgüter, und zwar insbesondere für solche, die man portionsweise greifbar haben will, wie z. B. Kaffee, Tee, Gewürze .u. dgl., und man kann in diesem Sinne je nach Wunsch ganz beliebig verschieden große und verschieden gestaltete Packungsformen wählen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I; Aws Kunststoffolie bestehende Verpackung, insbesondere für in portionsweiser Unterteilung gehaltene Verbrauchsgüter, dadurch gekiennzeichnet, daß diese Verpackung die FoLrm einer eigenstabilen, röhrenartigen Hülse hat, welche zur Schaffung in sich geschlossener Räume, die das Verpackungsgut in Portionen getrennt halbend aufnehmen, der Länge nach, z. B. durch Flachdrücken, unterteilt ist.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verpackungshülse eine durchsichtige, insbesondere auf Acetatbasis beruhende Kunststoffolie dient.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verpackungshülse bildende Kunststoffolie durch Beigabe eines an sich bekannten Weichmachers so elastisch gehalten hergestellt ist, daß sich ein Flachdrücken der eigenstabilen Folienhülse an den Unterbrechungsstellen ohne Brechen dieser Hülse vornehmen läßt.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 673 460; französische Patentschrift Nr. 920 789; USA.-Patentschriften Nr. 2 113 658, 2 142 505, 2 430 995.
DESCH453A 1949-11-16 1949-11-16 Aus Kunststoffolie bestehende Verpackung, insbesondere fuer in portionsweiser Unterteilung gehaltene Verbrauchsgueter Expired DE923417C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2192051A1 (de) * 2008-11-26 2010-06-02 Markus Dörrich Abgepacktes Gewürz

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DE673460C (de) * 1936-12-01 1939-03-22 Adolf Washof Verfahren zum Herstellen, Fuellen und Verschliessen von Tuben
FR920789A (fr) * 1945-10-10 1947-04-17 Mouneyrat & Cie Tube poudreur
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