DE1761183U - Folienverpackung, insbesondere fuer lebensmittel. - Google Patents

Folienverpackung, insbesondere fuer lebensmittel.

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DE1761183U
DE1761183U DE1957G0016322 DEG0016322U DE1761183U DE 1761183 U DE1761183 U DE 1761183U DE 1957G0016322 DE1957G0016322 DE 1957G0016322 DE G0016322 U DEG0016322 U DE G0016322U DE 1761183 U DE1761183 U DE 1761183U
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DE
Germany
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seams
bag
foil
packaging
film
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DE1957G0016322
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English (en)
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GRUNLAND ALLGAEUER KAESEWERKE
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GRUNLAND ALLGAEUER KAESEWERKE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • "GrUnland"Allgäuey K&sewerke GmbH., Kämpfen/Allgäu
    Folienverpaökung,insbesondere für Lebensmittel.
    Zur Verpackung verderblicher Güter, insbesondere
    vonLebensmitteln wie z. B. Käse, benutzt man seit langem
    Polieaverpaokungens die luftdicht verschlossen den Inhalt
    längere Zeit vor dem Verderb schützen. Derartige Packungen
    erfüllen in hygienischer Hinsicht alle Anspruche und aind Übar-
    dies auoh wogen ihreis anspraehenden Auenehenn vorteilhaft.
    Die bisher bekannten Folienverpackungen enthielten die
    Waren nach Binheitagewioht oder nach Einheitspreis, im allge-
    sieinen in Quantitäten von 100 g oder mehr. In vielen : Fällen
    istes Jedoch erwünachtt Portionspaokungen zur Terfügu. ng zu
    haben, die mit ihrem Inhalt auf den Verbrauch pro Person
    und Mahlzeit abgestimmt Fiad Da dle Verpat n Xeten-
    mitteln. wie Wurst, Käee u. dgl., in kleineren Mengen (z. B.
    unter 100 g) nicht lohnt bzw. den Inhalt wesentlich verteuern
    wurde, hat man bisher davon Abstand genommen, Portion cd
    gen für derartige Lebensmittel in den Handel zu bringen.
    DieNeuerung bezieht aioh auf eine Folienverpaokung,
    mit welcher kleine und kleinste Mengen von Nahrangsaitteln
    einwandfrei hygienisch und luftdicht haltbar verpackt in den Handel gebracht werden können.
    Das Kennzeichen der Neuerung besteht darin daß die als
    Flachbeutel ausgebildete Folienverpaclnmg durch eine oder mehre-
    re Nähte in mehrere voneinander unabhängige, luftdicht abge-
    schlossen Zellen unterteilt tat, welche die Rinzelportionen
    der Lebensmittel od. dgl. aufnehmen.
  • Die Folienverpaokung kann aus zwei flach aufeinandergelegten, am Rande und in beliebigen Abschnitten durch geeignete Nähte verbundene Folien bestehen ; sie kann aber auch von einem Folienschlauch gebildet werden, welcher durch geeignete Nahtführungen in verschiedene kleinere Zellen unterteilt ist.
  • Durch diese Art der Verpackung wird ohne einen erheblichen Mehraufwand an Folienmaterial eine Verpackung geschaffen, die mehrere einzelne Portionspackungen enthält. Es können dabei sämtliche Zellen mit der gleichen Ware oder mit unterschiedlichen Waren angefüllt sein.
  • Die Polienverpackung weist entlang der Trenn-Nähte durch Perforation od. dgl. hergestellte Sollbruchstellen auf, die ea ermöglichen, jede Portionspaokung einzeln von der Folienpackung zu lösen und zu öffnen, ohne daß der luftdichte Abschluß der übrigen Portionspackangen der Folienverpaokung beschädigt wird. Für die Folienverpackung gemäß der Neuerung können alle geeigneten Folien, z.B. Metall- oder Kunststoffolien für sich allein oder in Kombination miteinander verwendet werden. Auch die Anwendung von Kombinationsfolien soll vorbehalten bleiben.
  • Insbesondere ist jedoch vorgesehen, die Polienverpackung aus einer metallischen und einer durchsichtigen Kunststofffolie herzustellen. Dadurch wird gewährleistet, daß der Inhalt sämtlicher Portionspackungen durch die Kunststoffolie hindurch sichtbar ist, während im zusammengelegten Zustand die Metallfolie den Inhalt vor Licht-und Strahlungseinflüssen schützt. Die Anwendung einer Metallfolie, beispielsweise aus Staniol oder Aluminium erleichtert auch das Aufbringen einer Werbebeschriftung , einer Warenkennzeichnung u. dgl..
  • Die Folienverpackung kann gemäß der Neuerung derart gestaltet sein, daß sie ähnlich wie ein Buch oder harmonikaartig zusammengefaltet werden kann, wobei im zusammengefalteten Zustand die mechanisch widerstandsfähigere Folie, z. B. die Metallfolie, außen liegt. Das Muster veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung.
  • Gemäß dem Muster besteht die Verpackung aus einer Metallfolie und einer Kunststoffolie. Die beiden Folien, welche eine langgestreckte rechteckige Form aufweisen, sind längs der Randlinien luftdicht miteinander verbunden, und zwar beispielsweise durch Kleben, Falzen, Schweißen, Rändeln od. dgl..
  • Durch quergefuhrte Verbindungenähte wird der Folienbeutel in mehrere voneinander unabhängige Zellen unterteilt, welche die Ware, z. B. Käse- oder Wurstscheiben, enthalten. Entlang
    dieser Verbindungsnähte ind Perforationen oder ähnliche
    Sollbruchlinien vorgesehen, die e$ ermUgllchen, eine Portions-
    packung nach der anderen getrennt von-einander von dem Folien-
    beutel abzubrechen. Wie au0 dem Muster ersichtlich* sind die
    weSte derart gefQhrt daß auch nach Trennung der erfo-
    ration die beiden voneinander getrennten Portionapackangen
    noch luftdicht abgeschlossen sind.
    Die Folienverpackuns kann entlang der Perforationen
    gefalzt und umgeschlagen werden, so daß der längliche Folien-
    bautel haracnikaartig oder buchfBrsig zusammengelegt werden
    kann.
    Die Neußrun sieht femer vor, anstelle der Qurnähte
    Länganähte anmordnen, falls es sich ust Waren ßtabrmiger
    oder länglicher Gestalt handelt (z. B Würstchen od. gl.). Be
    soll weiter vorbehalten bleiben, den Folienbeutel aus quadra-
    tischen oder annähernd quadratischen Folien zu fertigen und
    diesen Beutel durch Längs-oder Quernähte in einzelne Portions-
    packungen xu unterteilen, die auf die beschriebene Weise
    voneinander getrennt rden kennen.
    Sehuts Sehe s

Claims (1)

  1. S c h u t a n s p r c h e <
    1) Folienverpackung, insbesondere für Lebensmittel wie z. B. Käsescheiben, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein aus zwei am Range miteinander verbundenen Folien bestehender Beutel durch eine oder mehrere Nähte in mehrere Zellen unterteilt ist, welche die Ware luftdicht abgeschicsaen in Portionspackungen aufnehmen.
    2) Folienverpaakung nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die den Beutel bildenden Folien die Form eines langgestreckten Rechtecks aufweisen, welches durch mehrere quer verlaufende Nähte in Zellen quadratischer oderannähernd quadratischer Geatalt unterteilt ist.
    3) Polienverpackn nach den Ansprühen 1 und 2 dadurch g e k e n n z e i a h a e tp daa die Untertellunge- nähte mit beinplelaweige aua 7ertorationen beatehenden Zoll- hochstellen ausgestattet sind.
    4) Polleaverpaokung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t. daß die Folien entlang , ihrer Verbindungsnähte bzw.. Perforationen zB. buchfrmig oderharmoniE&fSrmi gefallt sind.
    5)» Qlienvezpaok=& naell den AU8PrU*heu 1 bis 4# dadurch g e k e n na e 1 c h n e t, daß der Beutel. aU8 e1ner Neallfolie und inr Kunststoffolie besteht.
    6) Jo11enverpaokung nach Anspruch 5 daduroh se- k e n n s e i c h n e t daß die licht-und styahlngtßm- dUTC-MLatige Metallfolie Im aamaßgfaltten Z&tsad außen liegt.
    7) POlieUverpaokung nach den Ansprüchen is 5,
    dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Beutel aus einem Folienschlauch besteht, welcher durch und-und Quernähte in Zellen unterteilt ist.
    8) Folienverpackung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h ne t, daß der Beutel aus einer Kombinationsfolie besteht.
DE1957G0016322 1957-09-16 1957-09-16 Folienverpackung, insbesondere fuer lebensmittel. Expired DE1761183U (de)

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DE1761183U true DE1761183U (de) 1958-02-06

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